Viertes Kapitel. Spaziergänge und Ausflüge. Der Johannisberg. Der erste Spaziergang, welchen der Fremde gewöhnlich unternimmt, ist zum Johannisberg. Zum Gipfel desselben führen zwei Wege, ein etwas steiler Weg am Turnplatz vorbei und ein sanft ansteigender, zickzackförmiger von der Promenade aus. Am Bergesabhang hat man in geeigneten Zwischenräumen Terrassen angelegt, mit schattenspendenden Bäumen bepflanzt und mit Ruhebänken versehen. Auf der Höhe des Berges ist ein Plateau mit Bänken zum Ausruhen. Idyllische Ruhe umgiebt uns, nur unterbrochen von dem hellen Gesang der Vögel und dem sanft einschläfernden Murmeln des Baches. Hinreichend entschädigt uns die Rast inmitten einer solchen erfrischenden Natur für den Mangel einer weiten Aussicht. Nachdem wir uns nach Herzenslust hier ausgeruht haben, setzen wir unseren Weg bis zum anderen Ende des Berges fort und folgen dem Pfad, der sich schlangenförmig in das Thal hinabwindet. Das Brunnenholz. Nach Südosten setzt sich die Promenade in einer aus gedehnten Parkanlage fort; dieselbe ist reich besetzt mit