37 uralten Bäumen und in angenehmem Wechsel durchkreuzen vielfach gewundene Wege das dichte Gehölz. Zahlreiche lauschige Ruheplätze laden den müden Wanderer zur Rast in der erquickenden Gottesnatur ein. Kein Wunder, wenn dieser Park den Touristen und Spaziergängern ein so lieb gewordenes Ziel ihrer Wanderung geworden ist. Die Zellen. Durch das schattige Brunnenholz an einem silberklaren Bächlein vorbei führt uns ein Fussweg in die Zellen, ein ziemlich lang ausgedehntes Terrain, aus Wiesen, Wald und Gebüsch bestehend. Es vereinigt sich hier derZellbach mit dem Wälzenbach. Besonders gern halten die Fasane aus dem Ronneburger Forst sich in diesem für sie so geeig neten Terrain auf. Von den Zellen aus uns links haltend, gehen wir an der Eulenhöfer Quelle vorbei und erreichen den Paitz dorf er Vicinalweg. Der Igelsberg. Auf der rechten Seite des Paitzdorfer Weges ist der Igelsberg, von dem man eine prächtige Aussicht nach P o s t ers t ein hat. Ehemals befand sich hier einDorf, welches zuletzt im Jahre 1303 erwähnt wird. Verfolgen wir den Weg noch etwas weiter, so werden wir durch eine male rische Aussicht mitPaitzdorf als Hintergrund belohnt; links erblicken wir die Stadt Posterstein, gerade vor uns die Türme von Jonaswalde und Heukewalde, rechts Hasel bach und hoch darüber den Pillingsdorfer Wald; ferner Rückersdorf und ganz weit rechts Reust und die Wind-