—VII — Das erste, 1976 als Manuskriptdruck der SLB erschienene Werk verzeichnis (VIII, 66 Seiten) konnte auf das Gesamtwerk noch nicht Bezug nehmen und ist heute lediglich von historischem Interesse. Eine zweite, erweiterte Auflage (XI, 78 S.; 1978) - sie sollte bereits als Heft 3 der "Studien und Materialien zur Musikgeschichte Dresdens" erscheinen - konnte wegen technischer Mängel nicht ausgeliefert werden, wird jedoch in der Literatur mehrfach zitiert. Erinnert sei an den Artikel Mauersberger im Großen Lexikon der Musik“ und an die Dissertation "Rudolf Mau ersberger - Studien zu Leben und Werk" von Matthias Grün. Auf ein Exemplar der nicht ausgelieferten 2. Auflage des Werkvei zeichnisses nimmt die letztgenannte Arbeit“ Bezug: vollständig im Kapitel "Chronologische Werkübersicht" (S. 122-137) und zum Teil im Kapitel "Vergleichender Gattungsüberblick" (S. 138-180). Die nunmehr vorgelegte Neubearbeitung des RMWV hat mit ihren Vorgängern kaum mehr als das Grundskelett gemein. Zu jeder Kom position liegen jetzt umfangreiche Angaben vor, einschließlich einer RMWV-Nummer. Das vorliegende Werkverzeichnis basiert nicht nur auf knapp 20jährigen eigenen Recherchen, sondern auch auf zahlreichen Hilfeleistungen. Gedankt sei an erster Stelle Frau Erna Hedwig Hofmann, langjährige engste Mitarbeiterin des Komponisten, des weiteren Herrn Dr. Wolfgang Reich, Direktor der Musikabteilung der SLB, Frau Barbara Gläßer (Dresdner Kreuzchor), Herrn Amtmann Lange (Kreuzkirche Dresden), Herrn Johannes Schönfel der, Pfarrer i.R. (Mauersberg), Herrn Gottfried Becker. Chro nist (Bad Lausick), Herrn Bernhard A. Kohl. Musikwissenschaft ler (Stuttgart). Thomaskantor Prof. Erhard Mauersberger und Prof. Dr. Herbert Kunath sei in Dankbarkeit gedacht. Dresden, im Juni 1991 Matthias Herrmann