ZUM AUFBAU UND ZUR BENUTZUNG DES RMWV Das Werkverzeichnis ist systematisch geordnet. Für die durch rö mische Zahlen gekennzeichneten Hauptgruppen gilt folgendes Prin zip. Existieren keine Untergruppen (I./II., V./VI., XI.-XIII ) dann wird ausschließlich chronologisch geordnet. Bei gegebener Untergliederung (III-, VII.-X.) wird nach der Besetzungsgröße (von der jeweils größten bis zur kleinsten) unterschieden. Den Einzelwerken vorangestellt sind Sammlungen. Die Vielfalt der Choralformen (VIII.) macht eine Ausnahme erfor derlich und legt andere Unterrubriken nahe: Eigene Choralverto- nungen. Choralbearbeitungen, -bücher und -einzelsätze. Gegliedert wird darüber hinaus nach Besetzung und Chronologie. Das RMWV bietet zu jedem Werk folgende Angaben: 1. WERKNUMMER, evtl. mit Exponent 2. WERKTITEL und TEXTANFANG, evtl. mit Exponent 3. NACHWEIS DES TEXTES 4. Bei Choral — , Lied— und Volks 1ied—Bearbeitungen: NACHWEIS DER MELODIE Evtl. Angabe der FASSUNG, evtl. mit Exponent 6. BESETZUNG 7. DATIERUNG bzw. Eingrenzung der Entstehungszeit 8. QUELLENNACHWEIS (Autograph, Skizze, Abschrift, evtl. als Kopie) mit Angabe der Signatur(en) 9. VERÖFFENTLICHUNGSNACHWEIS 10. Evtl. Aufgliederung des Werkes in TEILE bzw. SATZE Erläuterungen zu 1. bis 10.: zu 1. Bei der Vergabe von RMWV—Nummern wurden Leerstellen für den Fall vorgesehen, daß noch weitere Werke und Bearbeitungen - wie im Laufe der vergangenen Jahre - entdeckt werden. Aus der Kennzeichnung der RMWV—Nummern ist die Werküberlieferung ersieht 1 ich: z.B.: 16 ■ Werk ist vollständig überliefert '17' - Werk ist fragmentarisch überliefert (15) - Werk ist verschollen.