nur laus Muscheln Luxus- und Verbrauchsgegenstände an; auch diese Industrie gehört zu den Sehenswürdigkeiten. Flöliatlial- und Almaberger Linie. Partie 15. Von Station Ilohenflclite nach der sogenannten Hetz- dorfer Schweiz. % Stunde. Vom Bahnhof H o h e n f i c h t e gehen wir zunächst nach der alten, überdeckten Holzbrücke und überschreiten auf ihr die Fl oha. Metzdorf liegt dicht am Ufer; gleich am Anfang des Dorfes mündet der Fabnkweg von der Schmidt’schen Spinnerei ein, ihn verfolgen wir. Auf der Höhe kurz hinter dem Dorfe haben wir eine prächtige Aussicht hinauf auf Schloss Augustusburg und nieder wärts nach der Hauschild’schen Fabrik. Namentlich ist die Stelle effectvoll, wo das Schloss zwischen den zwei gegenüber liegenden waldbedeckten Bergen emporragt. In wenigen Minuten sind wir an der romantisch gelegenen Schmidt’schen Spinnerei angelangt, sie steht nahe am Ein fluss der grossen Lössnitz in die Flöha. Wh- müssen durch den Hof der Fabrik, umschreiten dieselbe und wenden ims gegen den Fluss hinab. Nahe an der Fabrik erhebt sich eine groteske Felspartie, welche indess schwer zugänglich ist. An der Bergecke, ziemlich nahe am Ufer, geht der Weg hinauf in den Wald. Wir suchen den Saum des Waldes zu erreichen, der sich oben am Bruch des Abhangs hinzieht, und verfolgen ihn, bis wir der Chemnitz-Freiberger Bahnlinie ansichtig werden. Der Mittelpunkt der soge nannten Hetzdorfer Schweiz, eine halb aus Naturfels, halb aus Mauerwerk bestehende Bastei, ist nicht mehr zu ver fehlen. Der Ort hat viel Aehnliches vom Kunnerstein, und wenn sich hier in Zukunft eine eben so treffliche Wirth- schaft. wie dort erheben sollte, so dürfte er ein ebenbürtiger, wenn nicht siegreicher Bival werden. Wir haben unter uns das tiefeingeschnittene Flöhathal, in nächster Nähe das grandiose Bauwerk, den Viaduct mit seinen thurm artigen, hochaufstrebenden Jochen. Ueber dem jenseitigen Ufer ragt das Schloss Augustusburg empor und mehr