Lachter darunter hin ausgelängten 9. Gezeugstrecke noch nicht ausgerichtet hat, findet hierin seinen Grund. Mehrere der vorhin genannten Hauptgänge, so namentlich den Kalb Stehenden, Silberfund Stehenden, August Flachen, Frisch Glück Flachen, Nathan Stehenden, David Stehenden, Felix Flachen, Teich Flachen, Vertrau auf Gott Flachen, flach fallenden Alt Molchen Stehenden und Prinz Albert Stehenden, hat man bis jetzt im Hangenden gedachter Granatglimmer schieferzone überhaupt noch nicht erzführend auszurichten vermocht, obwohl hier noch eine 80 bis 150 Lachter starke Zone von Himmelsfürster Gueiss auftritt, der allerdings pe- trographisch nicht ganz so entwickelt ist, als jener im Lie genden. ln neuerer Zeit hat man aber auch in diesem han genden Streifen des Himmelsfürster Gneisses auf dem Wie dergefunden Glück Stehenden zwischen 3. und 7. Gezeugstrecke, ferner auf dem Jupiter Stehenden zwischen 3. und 5. Gezeug strecke, auf dem Carl Stehenden zwischen 6. u. 7. Gezeugstrecke, auf dem seigeru Alt Molchen Stehenden und dem Theodor Flachen, zwischen 1. und ’/s 5 -. sowie zwischen 7. und 8. Ge zeugstrecke, auf dem Lieben Bruder Flachen zwischen L und 3. Gezeugstrecke, auf dem Bär Flachen zwischen 2. und 7. Gezeugstrecke und auf dem Jonas Spate zwischen 2. und 3. Gezeugstrecke wiederum bauwürdige Erzmittel, wenn auch von minderer Grösse und Bauwürdigkeit als jene im Liegenden des Glimmerschiefers, ausgerichtet. Es beweisen diese neuern Erfolge, dass die im Hangenden der früher als Erzfiihrungs- grenze betrachteten Glimmerschieferzone befindliche schmale Kegion von Himmelsfürster Gneiss nicht ohne Erzführung und Veredlung ist, wie dies auch die früher in derselben Begion abgebauten Erzmittel der vormaligen Gruben Moritz und Schweinskopf zu bestätigen vermögen. Als Hauptergebniss der bisherigen Untersuchungen und Er fahrungen bei Himmelsfürst Edgr. stellt sich heraus, dass so wohl die meisten, als die wichtigsten Erzmittel und Erzfälle in den dasigen westlichen und östlichen Feldtheileu unter dem Einflüsse der Contaktveredlung an den Grenzen verschiedener Gesteinsglieder der altern und jüngern Gneissformation, ange ordnet sind und zwar innerhalb zweier nahe nebeneinander ge legener, aber deutlich geschiedener Veredlungsregionen, deren