47 fiirst u. Reichem Rergsegen, andererseits zwischen Ilimmels- l'iirst und Sieben Planeten, theils auf schon bekannten, tlieils auf jetzt unbekannten (fangen neue wichtige Erzmittel auszurich ten im Stande sein dürfte, in analoger Weise, wie es in neue rer Zeit bei den Gruben Segen Gottes zu Gersdorf und Erz engel Michaelzu Mohorn mit glücklichem Erfolge, geschehen ist. Welche grosse praktische Wichtigkeit die dargelegten geognostischen Verhältnisse für Himmelsfürst haben, lässt sich übrigens auch in anderer Weise ermessen, wenn man erwägt, dass wenigstens zwei Drittel der seit Jahrhunderten aus dem betreffenden Grubenfelde geförderten, beträchtlichen Erzmassen füglich in einem Zeiträume von 30 bis 40 Jahren mit verhältnissnhissig geringem Kostenaufwande erobert werden konnten, wenn man den dasigen Bergbau mit der Erkenntniss der dargelegten Veredlungsverhaltnisse und mit den jetzigen technischen Hilfsmitteln hätte anfangen und darauf hin eine vorbewusstc, systematische und schwunghafte Aufschliessung der Gänge in der ContaktVeredlungsregion hätte vornehmen können. Für die Betriebserfolge auf den einzelnen Gängen bleibt allerdings noch Unsicherheit genug, aber im grossen Durchschnitte dürfte man bei einer auf die gedachten Ver hältnisse sich stützenden Berechnung sich nicht täuschen. Zunächst im Liegenden der Contaktveredlungsregion gegen die innere Revier hin sind die Erzgänge von Him- melsfürst zwar nicht durchaus unbauwürdig, aber im Allge meinen doch so arm und so wenig ergiebig, dass hier der Abbau zu keiner Zeit so glänzende Erträge, wie in jener Region, geliefert hat. Erst in grösserer Entfernung davon, wo andere, jedoch weniger regelmässige und weniger durch greifende Veredlungsursachen sich geltend gemacht haben, treten meist auf ändern Gängen wieder bedeutendere Erz mittel auf, so in dem Gelobt Land’er Grubenfeldtheile, sowie in dem benachbarten Reiche Bergsegner Feldtheile von Ver einigt Feld. Im letztem erscheint überhaupt auch der Einfluss der Contaktveredlung weniger intensiv und beschränkt sich nur auf einen 50 bis GO Lachter breiten Streifen entlang der Grenze des Hinnnelsfürster Gneisses und des darüber lie genden Wegefahrtor Gneisses, wohin namentlich der bis zur