des späteren Sieges von Rednitzhembach, lässt seine Leier er klingen zu Ehren „der zwen trew dinst man, des Rewss von Plawen und des von Kaufen“, die Albrecht am Weiher besiegt hätten, und zwei gleichzeitig entstandene Volkslieder verherrlichen die That der Städter 1 ). Wir lassen das eine der letzteren im Ab druck folgen 2 ). Von der Stette Krieg. Der Marggraf macht, dass ich von ihm muss singen, Er meynt, er wollt die Herrn von Nürnberg zwingen, Er wollts ihm zinnshaft machen. Gewinnt er In ein Bratwurst an, Sie schenken ihm die Bachen. Do man schrieb 1449 nach der Burt Christ, Zware hart zuvor geschehen Mit Marggrav und mit Nürnberg ist, Das will ich Euch verjehen. Der Marggrav kom für Nürnberg angerennet, Ein weyser Rath hat das gar bald erkennet, Sie wollten mit ihm fechten, Sie boten auf die Ihre G’mein Dozu all die in G’schlechten. Wohlauf, ihr lieben Burger Thuet es balde, Ein Fürst von Brandenburg hält in dem Walde Vor unsern grossen Weiher, Den wollt er da gefischet han, Es stösst den Adler der Geier! Der Reuss von Graitz, der sprach zu seinen Gesellen: Ja, welcher heut nach Gut-li und Ehr’n will stellen, Thu seinen Sold verdienen. Die Armbrustschützen schlugen ihre Winden an, Die ändern Reiter ihr Lehnen. Der Reuss von Graitz und auch der Kunz von Kaufen, Die zween, die Hessens tapfer zsammen laufen, Da ging es an ein Treffen, H Pfeiffer, Germ IV, 361 flg. -) Nach Soltau: Volkslieder. S. 127. 70