Anhang. Neben den urkundlichen Nachrichten in den Archiven, vor allem zu Dresden, Eger, Nürnberg, Greiz und Weimar, die, soweit es möglich war, herangezogen wurden, kommen hauptsächlich noch folgende andere Quellen in Betracht: 1. Ein Kriegsbericht in doppelter Redaktion, die beide auf eine gemeinsame Grundlage zurückgehen. Vergl. darüber und über den mutmasslichen Verfasser: v. Weech, Die Chroniken der fränkischen Städte II, 95 flg. Abgedruckt ist die Chronik ebenda S. 123 flg. 2. Die Ordnungen. Über diese ist das Nötige oben unter IV- gesagt. 3. Die Berichte über die Schlacht bei Pillenreut, zusammen gestellt von Kern, ebenda S. 482 flg. 4. Würdinger: Kriegsgeschichte von Bayern, Franken, Pfalz und Schwaben. Würdiger benutzt sorgfältig alle Quellen, geht aber natürlich nicht auf das Einzelne ein, sondern schildert den Verlauf der Fehde in grossen Zügen. 5. Der Egidysche Bericht kann keinen Anspruch auf selbst ständige Forschung machen, es ist ein einfacher Auszug aus der Chronik. 6. Rosenblüt: „vom Nürnberger Rayss“. Eine Verherrlichung des Sieges von Rednitzhembach. Der Dichter steht ganz auf der Seite seiner Mitbürger und übertreibt in entschuld barem Lokalpatriotismus. 7. Ranke: deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation. I. Bd. Einleitung. 8. Souchay: Geschichte der deutschen Monarchie IV, 270 flg. Soucliay kennt aber Heinrich Reuss nicht, nennt Kunz von Kauffungen als obersten Feldhauptmann. Die übrigen benutzten Quellen sind gehörigen Ortes ange geben. 78