Haupt zweigen ausgehen. Merkwürdig ist aucli die Endf'oein der vier niclit abgebrochenen Zweige, denn sie gleicht einem halben verschobenen Sechseck. Das Original befindet sieb in meiner Sammlung. Üeckfa cyliaulrica mihi, uns dein untern -Quadersandstein von H endisehenrsdor/ Tar. II., Taf. III., Taf. IV. Vij>. S. Aon einem breiten Stiele auslaufende, runde, wurmförmig gestaltete Aeste, welche, vier- bis sechsmal spitzwinkelig gabelnd, sich meist in Spitzen enden. Sie erlangen nur die Stärke eines Schwanenfederkieles und haben aut der einen Seite (wahrscheinlich auch auf der gegenüberliegenden) ihrer Oberfläche rundliche Quernarben, welche in ziemlich regelmässiger Entfer nung von einander stehen und zur Befestigung der Seitenäste gedient haben mögen nach Art des Fucus nodoswt , welchen Göppert in Xor. Art. Leo pold. 1842. XIX. 2. tab. 48 abbildet. Prof. Dr. Geinitz- nahm diese meine Diagnose bereits gefälligst in seinem „Quadersandsteingebirge“ S. 266 auf; doch gab ich sie hier wieder, weil vielleicht nicht jedem Leser dieser Blätter das so gediegene Buch zur Hand ist. \\ er unsre Tafel II. sieht, wird sich auch gleich überzeugen, dass das dort abgebildete Fossil wirklich organischen Eisprungs und nicht nur eine zufällige Bildung ist. Es spricht dafür nicht nur sein wiederholtes gleich förmiges Vorkommen, sondern auch sein ganzer Habitus, besonders aber das fast regelmässige Auftreten der vermeintlichen Laub- oder Astansätze. Von einer Alge stammt es nun wohl unbestritten her, denn seine grosse Aehnlichkeit mit jetzt noch lebenden Algen lässt diese Vermuthung fast zur Gewissbeit werden. Prof. Dr. Geinitz, sagt in seinem „Quadersandsteingebirge“ S. 266, es scheine ihm Keckin rytindrica mihi von llntymenites cylindricus Stern- hery nicht verschieden zu sein, doch bin ich darin nicht seiner Ansicht.