Dicotyledouen - Blätter aus dem untern Quadersandstein ron I Velschhufe bei Dresden. Taf. V. Fig. 8. Leider zeichnet sich das Blatt, welches uns Fig. 8 zeigt, nur durch eine dunkel-isabelle Farbe von dem übrigen Steine aus, und lässt uns nur den scharfen Abdruck des Hauptnerven sehen. Es gleicht sehr den Figuren ti, 7, 8, 9 auf Taf. L. Reuss II., wovon i'orda ibid. sagt, „es dürfe vielleicht von einer dickblättrigen Proteacea herstammen*' 4 , und was Reuss i. s. Kreideg. d. w. Böhmen , pag. 169, Sali.r macrophylla nennt. Auch im Plänersandstein von Rippien fand ich zwei Blattfragmente aus der Mitte von Blättern, da ihnen Basis und Spitzen fehlen. Demnach ist über die einstige Länge derselben keine Vermuthung aufzustellen. Die durch Eisen braungefärbten Fragmente sind nur 1" lang und 1 / 2 “ breit. Ihr Ilanptnerv steht nicht, wie bei obigem Blatte, in der Mitte, son dern auf beiden Exemplaren sehr seitlich. Die Fragmente sind zu unvoll kommen, um abgebildet zu werden. aus dem untern Quadersandstein von Paulsdorf bei Diirpoldisivalde. Taf. VII. Fig. 1 , 3, 3. T. Den untern Quader von Paulsdorf und seine westliche Fortsetzung, den vom nahen Paulshain, hat bereits Geinitz in s. gekrönt. Preisschr. das Quadergebirge in Sachsen, Leipzig ISöO, S. 30—32, ausführlich beschrie ben, seine Schichten für die untersten Schichten des untern Quader erklärt und ihn eine Süsswwsserbildung genannt.