Nur eine Schicht dieses Sandsteines liefert Versteinerungen und ledig lich nur Vegetabilieu. Diese sind nun alle von einer bräunlichen, oft dun kelbraunen Art von Rinde umgeben, innerlich bestehen sie aus gliininerreichem Sandstein. Ist diese Rinde mm auch grösstenthcils durch das Hängende, eine schwarzbraune, auch schwarzgraue Schieferthonschicht, entstanden, glaube ich doch auch, dass der Kohlenstoff der hier einst vergrabenen Vegetabilieu viel zu ihrer Rildung beitrug, wenn auch wirklich kohlige Substanz nur noch äusserst selten in kleinen Rröckchen sichtbar wird. Meist linden sich hier Stämme von verschiedener Grosse und Stärke und nur ausnahmsweise nicht flach gedrückt. Gelingt es dann und wann, das Ende eines solchen Stammes aufzulinden, dann erblickt man dasselbe seitlich gebogen und in einer rundlichen, stumpfen Spitze auslaufend, nicht ganz unähnlich den Strumpfbretern der Strumpfwirker. Fig. 1 zeigt uns ein solches Endstück. Hier und da erscheinen an der Aussenfläche dieser Stämme Längs streifen, schief gestellte Querrippen, Fig. 1 a ., unregelmässige Querringe, und scheinbare Fragmente der ehemaligen Rinde, Fig. 1 b. Es wird auch oft in der Mitte derselben ihrer ganzen Länge nach eine vertiefte Furche sichtbar, Fig. 1 c. Einen noch runden Endrest zeigt uns Fig. 2. Er ist an seiner Spitze nicht gekrümmt, aber ein wenig unter derselben eingeschnürt. Seine kol benartige Figur ähnelt den Klüthenkolben mancher Gewächse. Der Habitus dieser Stämme rechtfertigt stark die Vermuthung, dass dieselben keine Aeste hatten, dass die Rlätter um ihre Kronen herum unmittelbar an dem Stamme sassen, dass die durch die Quetschung schief gewordenen Querrippen olm- streitig Rlattansätze waren und dass diese Stämme von einem Palmen ähn lichen Geschlechte herrühren. Ueber einen grotesken Stamm mit vermeintlichen Astansätzen schweige ich hier, weil ich mich immer noch der Vermuthung Jiingebe, dass er von Fachmännern durch Autopsie bestimmt werden soll und er hier in nur sehr verjüngtem Maasstabe abgebildet werden könnte. Mit diesen Holzstämmen finden sich nun auch in Paulsdorf rippenartige.