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Neueste Nachrichten : 07.05.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189805077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980507
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-05
- Tag1898-05-07
- Monat1898-05
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- Neueste Nachrichten : 07.05.1898
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Dresden, 7. Mai 1898. Hi. 125. Sonnabend. 60 000 Momenten. Ygxteste yarhrichtszgn ». «igzzgsz«sk»«·sks«fi«s"z·slf·ississikcaikkå3 EIN? is M» », »» cpmpli ten Sah entsprechenden Zu»- issssssssygs«s«i.tssktngxsgxkwkezexesge MGCVVQ T« ver: wir-THE übernommen. WspÆ Jesus« Ue. . Erd-edition Nr— Mk— Unabhängiges Organ. Gelesenfte Tageszeitung Miste Post viekteljshri. »« 1.50 Ohne W( Il.). Für en u. Borokte monatlich 50 ff. Ohne W! bl.). Fjtp Dosten-Ungarn vierteljährb It. ,80. Deutsche Post bestellsNummer Fuss, Oästetr. 2584. Reduktion u. donptsckHöftstte e: Pkllnitzkrstik its. Nie? verlangte Manns: v e können nur zuruckgejandt wer en, wenn ftankirxes und adressirteg Couvcrt vorliegt. Sachfens. Ist-oh Idee-nistet· Inventar Um» zkpßm Posten vorjähriker und älterer Waaren in sit-stopfen, F.·».·9-f9ss, Vater-do ou, honteuse«-sitzt« blossen, wwkg Du, lctstlokklctilohosh Stint-is, Titel-ok- etc. weit unter Kostenvteis zum Rast-Maus. »,s»szk.sz.s..ssss.sss.s.s.gks gizggssxkgsgsskkxssgkxsxssisgssHssssssssssss z. s- S S: a F; Nat-l- hooutlotok Inventar ag 0 oka o .IS Ltjelletäinen großen Pksentvorjäckkilsxket unt-älterer Waatentin Suiiztlmpkom «« II PIOII Cl! II Ckk c CII SUICIIICI CII CIISCU -«P--·l-· csoslikskkqith -4-—·-(- «; TkLCoICuLFIOUJ äcitttlozltstlolåktsosy Sslsswlktkkktsohero etc: ,- vpmp Esaus 111. Zieht-z , we unter o mvre s zum usvec an . «« Z« Ebens mvf b! di be! t t , h ltb .oohtsolt e Nimm-Ist. Ecke Sccstraße 1. H, k.-z.,,..::..-.:..:k.,k 2.-.-"::-"5«·:-,I"k5:« ..:’..33"-k. Wxfsss « D» »Um» starke-»arm«« 18 Seiten. Roman und Zimmzsiistc ver Ksuigb Sächs. Land-Simonie siehe s. Beilage. Wir haben uns bis jeyt in der wirthfchaftsvolitischen Frage völlig objectiv verhalten und uns stets befleißigy die Forderungen hiiben wie drüben gleichmäßig zu beleuchten. Wir haben demgemäß an dieser Stelle wiederholt die Noihlage der Landwirthschaft Izugegebcti und sind für eine Grfüllung der berechtigten Forderungen derselben eingetreten. spie ausgleichende Gerechtigkeit verlangt aber, im Hin blick auf die durch die gewaliige Preissteigerung veränderten Ver. hältnisse, daß man feßt auch die Wohlfahrt der übrigen Volks klassen in Betracht zieht, und da muß man denn bei vorurtheilck lofer Prüfung der einschlägigen Verhältnisse unbedingt zu der Er kenntnis; gelangen, daß die Lage der Dinge sich allrnälig derart zu gespitzt hat, daß sie binnen Kurzem für die ühertoiegende Mehrheit des deutschen Volkes eine sehr ernste werden könnte. Die Erwägung, daß die Ernteaussichten bei uns ziemlich günstige sind und daß auch die Meldungen aus den anderen, für uns in Frage kommenden Getreide produrirenden Staaten eine genügende Zufuhr erwarten lassen, kann nichts an der Thatsache ändern, daß wir es hier mit Zukunfts calculationen zu thun haben, welche für die Sommer-Monate in keiner Weise in Betracht kommen können. Der Wiederhall der gestrigen Reichstagsverhandlungen wird zweifellos bis zu den Neuwahlen anhalten und auf dieselben inuthmaßlich von allergräßtem Einfluß fein. Die charakteristische Kundgebung desObermeisters der Berliner Bäckerinnung, wonach bei den heutigen Mehlpreisen statt 6 Brödchen nur 4 für 10 Pf· gegeben werden können, kann als Beweis dafür gelten, daß die ärmeren Mitbitrger durch die eingetretene Theuerung aufs Schwerste geschädigt werden. Jcn Februar 1895 hat aber der Kaiser gesagt, er könne es nicht dulden, daß den ärmeren Klassen das Brod durch Brodwucher dertheuert werde- Hat unsere Reichsregierung daran gedacht, als sie ihren gestrigen Beschluß kund gab, und ist sie bereit, für eine etwaige Besorgniß erregende Verfchlimmerung der Zustände bis zur nächsten Ernte die Verantwortung zu über nehmen? . « . · « UP Die Broddebatte im Reichstag. (Von unferem Parlaments - BetlchterstatterJ D Berlin, b. Mai. I S I« b; U! " f Lauf. jung« essen IF, its-MU- mir- »Sti- 3 Es« Hauch von Wehmuth liegt über dem Hause; so Mancher, E d» m« kigem gewissen Behagen sich gewiegt auf dem ledergepolsterteii Sitze des Volksvertretertx der sich ergangen auf den weichen grauen szwpichsn oder in der prächtigen Wandelhallq er nimmt Abschied fix: immer und manch grauer Kiimpe wirft einen wehmuthsvollen Blick auf die Stätte, von der er manch kraftvolles, manch zorniges ggpkt gedonnert. So geht alle Herrlichkeit dahin, es schwindet der sppjschk Glanz, ein kurzer, bewegter Abschied, noch ein letzier Blick auf H« Pracht ringsum, auf die alten, lieben Kampfgenossem und W» kzffgkn sich die breiten Flügelthüren der goldige, warme Fkühlingstag fluthet herein · . . vorüber, vorüber . . . Diese Abschtedsstimmung ruht auch auf der Debatte. Rasch wird f« minder Wichtige erledigt, ein paar .Justtzvorlagen, Civil- und Stkqsproceß werden unter Dach und Fach gebracht, dann geht man» g« Pideo cie rssistauce des Tages über, der socialdemokratischen Getreideintervellatiom Auch hier in dieser eminent wichtigen Wage, wo Agrarierthum und Industrie einander geschlossen gegenüber gehen, gerathen die Gegensätze nicht schroff wie sonst aufeinander. Jn der Abschiedsstunde ist man milde und versdhnlich, man will sich die Trennung nicht unnütz verbittern, und etwaige Belehrungsversriche giebt man als zwecklos von vornherein aus. So spricht denn für die Saciaidemokratie nicht Beheh sondern der sanftere Schippel Ihm erwiderte nicht der schneidige Socialistentödter Graf Posadowsky, sondern der ruhig-vornehme, gelassene Schatzlord Freiherr v. Thieh Mann, dessen Standpunkt natürlich Graf Kanitz voll und-ganz hkipflichteie Auch dieser sonst so schneidige Drausgiinger befleißigte sich heute einer fast ausfallenden Liebenswürdigkeiy fo daß Herr Eugen Richter, der ihm in der Debatte folgte, gar nicht in die Lage kam, die gewohnten Svitzen und satirischen Hiebe anzubringen. Die Ausführungen der folgenden Redner gingen vielfach in der all gemeinen Unruhe unter und mit großer Mehrheit ging schließlich der Antrag auf Schlusz der Debatte durch, der den weiteren Redefaden qbschnitt Dann verlas mit bewegter Stimme Herr v. Buol den Geschiiftshericht der verflossenen Legislaturperiodr. Als dieser ver klungen, erhob sich Herr v. Levetzow zur Danksagung an den Präsidenten. Herzlicher Beifall folgte seinen wenigen Worten, Herr v. Buol übertrug diesen Dank von sich auf die übrigen Mitglieder des Bureaus, dankte dem Hause und es erhob sich nun Graf Posadowsky zur Vcrlesung der Kaiserlichen Botschaft, die den Reichstag fiir Freitag früh 10 Uhr ins Königliche Schloß zur Schlußsitzung beruft. Inzwischen hatten sich die Socialdemokraten vollzählig entfernt — Herr oßuol stand auf, und in wenigen, wehmiithig augehauchten Worten brachte er das dreimalige Hoch auf Kaiser Wilhelm aus. ttniftig klang der Ruf im Saale wieder, man reichte sich sum Ab ichiede die Hand die Session war zu Ende. -. Nciiitfolgend ein kurzer Bericht über die legte Sitzung: 84. Sitzung vom b. Mai 11 Uhr 20 Minuten· Es wird die Jnterpellation der·· Abgg. Aue-s (Soe·) und Genossen ver handelt: ~Beabfichtigen die· verdundeteii Vegierungen Angesichts der un g·eivöl·;·nlich· hohen Qetreidezreise eine zeitweilige Au hebunä der Getreides Mille erbeizufuhrens n der Becgrundung derllsxiierpeatgdii fuhrt der bg. Schippet (Soc.) aus, der Zwe der Jnterpe aion sei, te auge·n blickliche große Steigerung·der Getretde- undßr odpreise tin klteichstazze zur Sprache du bringen. Zu der; PreiosteihgerunT truäien sowohl der· panischmineri aiii ·e·he Krieg, als au·ch d··ie niangel afteii or··r the bei. Spanien und Italien hatten die Getreidezolle suspendiren Massen, und· Friinkeeich sei ihiien i·n den letzten Tagen nachgefolgt Die Getreu-e -preiie hatten schon das Niveau erreicht, welches soxdar Graf Kanitz als» das: ienige bezeichnet åababei dein dielsjelreidezolle au gehoben werd·en mußten. Bei niedrigeren etreidepreisen ivurde dass Brod sur das arbeitende Volk· billiger werden. s Staatsseeretär skrgiherr v. Thieliitaiiii erklärt, es·liege nicht in deri Absicht der ver undeten R·egie·rungen, eine Hera setzung oder Aufhebung der Getreidezollein Anregung?i·ibringen. Schon 18·91 sei die Frage angeregt· worden, die Jiegierung ei· aber nicht daraus eingegangen, ·und die Richtigkeit dieser Haltung habe Mel) hernach erwiesen. ainals seien die Getreidepreiie wegen absoluten dngels an Korn noch höher gewesen als heute. Wegen vorn ergehender Preisgte gerung könne man n cht ie solle aufheben; das wurde d e ackerbazitrei en e Be« vblkeriing fihwer schad gen, ohne der übrigen Beoolkerunäzunutzea Sollten erhebliche Veränderungen eintreten, so behalte sich die egierung ihre Maß nahnsensoråizs ch i- t at— i« ten e) i (i) n er epre um· er n erpe aion eon g. ra at: can» «;»!Ei«issssisiisiisxireiiggskissMit: »ein-Fri-giiissiiiiKxzixiix Zlentzeriinuin den Zollfätzen wqirde das Brod nicht billiger machen, wohl aber die Uiickerbauer schwer fchädi en. Er konne Namens einer· Partei er- F . klären, daß sie gegen eine Aufhe ung der Getreidezolle n·i is einzuwenden Zabe sofern der Landwirthschaft andere S uyinittel gewahrt wurden» Die einigen Getretdepretseseien nichtgzu hoch, te seien niind tens zur Exgtenz der aiidivirthscdsft nöthig. - bg. M ter ist-ad. Volkisp.): Au i·n Frankreich habe ieline die Aufhebung der Ftlle ert abgeleiyieh habe sie aber schließlich doch zugestehen Massen, D·ie etreidezölle wiir n von d·en Coiisumenten gÄzahlL Moge der künftige· Reichstag so beschaffen sein, daß er dein olke nicht die nothwendigen Lebensmitte oertheur·e. - ·Abg. Lieber (Cent·r.) steht auf dem Standpunkt» den d·ie Nedierung einnehine. Die zeitioeiläge Preissteigerung rechtfertige nikht die Au hebuiig der Getreidezolle bg Paasche (nat.-lib·) ist edenfa s der Ansicht, dcäß ggienwärtig keine» Veran asiuns Verlies-e, die Getreidezolle arg« zii·heben. ur eine solche ployliche Aiifhde uns w rde nicht nur di·e Lan - wirthsYft, sondern auch ·der reelle Han el s weren Scdaden erleiden. Abg. · arth (freif. Vereinigh leg·t dar, e·r sei zwar ein Freund der Getreideäolla aber er sei auch nidåt sur eine» nur zeitweilige Aufhebung diese: Z ne. - Abg o. Kardorss ( elchsspo fudrt aus, eine Suspension der Getreidezölle bewirke noch keinePreiserinciß guiåg Der Roggen habe IYZZFFEZZI Vlll;iLMkäkssii"äsä«’t-i’txfksäkZElT»’k,kztzsmFksi-pk«kxs Gntiiiickelun der Industrie als der Landivirt chaft ab, deshalb Pei ür uns ..S . - . ein niedriger Getreide- und Brodpreis dag ichtigste Daraus wrd die Besprechung der Jnterpellation geschlossen. Hieraus giebt der Präsident· Freiherr d. Btiol die Wiss; Uebeåsicht der Geschäfte: der abgelaufenen Sesddon Nunniehr dankt der d. edetoio (con .) de·iii Prit identen fiir de en· unparteiische und gewissen afte Fuhrung des Präsidtunig worauf der Präsident mit einigen Dankesworten erioidert. -—z Sodann theilt der Staatsminister Gras d. Posadotvekit die aller ihzchfte Botsehakz mit, durYz welche die Mitglieder des Steig-Zugs ·fur kiiiitschitkchpkämsi·kJ’3iL’«kF"2-f3?s3«i«sp«ki’bäFikFäkkfikikiKk 111-IT; ein dreifacked Tuch auf den Kaiser aus, in ivelideg das Saus eEPn mini- Darauf erktitrt er Präsident die Sitzung für gesch offen. s Nach unseres· Auffassung muß der Befchluß der Reichstegiekunz Yweder eine zeitweilige Aufhebung noch eine Ermäßigung der Gemisc zölle eintreten zu lassen, als ein ungemein ernster und möglicher weise folgenfchweret bezeichnet werden! pkessejässtimiitskuj zny Schlnhsiyuisq bis Reis-Stegs. I« Berlin, S. Mai. (Pridat-Telegratnm.) Die gesirige Retcbstagsverbandlung wird in den heutigen Morgenblättern auf das Lebhasteste commentirh Die »Nat--Ztg.« findet das Ergebnis; der Sitzung darin, daß Ivon eonservativsagrartscher Seite der Kampf für die dauernde Brodvertbeuetung bekundet worden sei. ——· Das »Verl- Tageblatt« meint, die Bedeutung» der gestrigen Debatte liege jedenfalls darin, das; die leitenden eise ein Recht der Land swirthe auf Kornzdlle anerkannt haben« Bei den Wahlen werde es sich zeigen, ob die Regierung unter dem Zwang der Ver hältnisse zu einer Revision ihre: jesigen Ansicbt gelangen werde. Die ,Vdssische Ztg-« b eichnei die gestrige Sitzung als ein graues Sviegelbild der poliiietscben Lage— Die Regierung, babe am Ende des Reiclistages andere Ziele verfolgt, wie eim Beginn desselben, so daß der Reichstag schließlich ein entschieden agrariscbes Gepräge getragen habe. Ueber die Fortdauer dieser Politik würden ie Neuwablen entscheiden. —- Der »Vorwärts« iii der Ansicht, daß die gestrige Erklärung der Regierung keines Commentars bedürfr. Das Brod babe einen Hungerbreis nnd die Regierung weiser· sub, die diesen Preis noch erbbbenden Zblle herabzusetzen. as besage Alles. Der Hunger werde am IS. Juni der Bundesgenosse der Kunst und Wissenschaft. 7 Goethes ~Egniont« wurde am ver angenen Donnerstag im Neustädter Hofiheater vor ziemlich gut bsetztem Hause gegeben. Weisdentligeslcikeriinzeirungenihxitteäiie neiåesßelgge gesbherätxzit L e w in g e r in em · u e m » gezei g. errn a ·e ·· egr e man gern m der Tnelrolle wieder, zu welcher ihn, wie sur alle Heldentollem ichon seine irber das Maß der gewöhnlichen Sterblichen hinaus ragende Persönlichkeit vortheilhast empfiehlt. Um die Figur des Egniont wirksam zu gestalten, hat Goethe dem Künstler v el übrig gäkrsfsemsfreillåch nichtf ntach deåldraiikiatisthen Seite Ein. Egmont årixt · un a ein er ger ara ter we er er inneren n - tvcckelung entbehrt. Es ist darum d·ie nicht ganz leichte Ausgabe des Schuuspielers vor uns lediglich das fertige, allerdings ggichgvokpnlleihdichtergrhe Fkild bdes bschötkiissiiziiillichesii »Ihr-Fuss visit» m au eenen eauernen eenwuri e au-« IxikelftYenenDeiåß skxiizgen Prtillzsghlag där Cäitetllieschelyn Rsdde tonntei .. n a e vor em an en e en ewun ern wo dieselbe efnen heroischen Anlauf nimmt (~Jeh stehe hoch« usw-A Ntlchstdem möchten wir Herrn Waldeck auch als einen tressllichen Lieb bvbsk bszskchnew Weniger gelarizz demselben iedokk die estrickende, htgltche Verbindlichkeit, deni olke gegenüber ie Annnith des Zwiezkknsgmzriiiztrriuds di; zeigen-R; g« Yesdhäi Las; Kurze« vpch · ne mn,erin in na erernrennen lußt und aus» der anderen Seite aber seinem menschlichaührenden Tvpe die Große der Tragik nimmt. Dadurch, das; Herr Waldeck Läxitseangesttinsspanissesisi Cässtoüiäk ikäimspiizas eallerdings durg , er a n a e ee en a war....na Isslmfchem ächnitstykegriinden läßt, wurde der Scene mit Clärchen tm billiger Esseet genommen. Es ist wohl beinahe ein giesoobnbettsreckkh daß die meisten Darsteller des »Egmont« Ifckmgs in Yederlandischer Tracht austreten, um dann Clärchen F? »spslvkfch kommen Fu können- Der Vertreterin der Letzterem mstnskxbstvgsih fegiltf n: isliiiiandg delrsfkfkisrbensiast tsädbkkcksts »Zuku e e eeenzg n erca en era r aeene Yikädchklltkicheinung so reizend ausgestattet hat. Das; die Künstlerin »JHGLT·UICZIIISG gingen inne: nliiiebihkc Csågegliry Frääleäinlsiclillätzsgleitiz - eummer eenes e war ruen o Hist— »Herr Winds als Oranien hätte etwas gemessener sein Eisen. Unter den übrigen Rollen seien noch hervorgehoben die g, Utende Regentin Maixgareihe des Fräulein Ulr eh, der Sllba des EIN« Miene, der Bra enbnrg des gen-n Dettniey der priiedtige VWtlUksche Soldat Buok des Herrn woboda und der Schreiber »Im! U« Herrn Müller, der allerdings des Guten wieder bei« etwa« u( viel that. Ueber den Volksscenen schwebte der de lebende Geist des Herrn Lewingen Das Orchester war bei einer Beetbovenschen Begieitmusik äußerst spärlich besetzt. B· J. «« In deeygestrigen Ausführung von Lorhiiegs ~Uudine« sang Fräulein ast erstmalig mit freundlichem Erfolg die Titeirollr. Die junge Sängerin, die, Schiiierin des Kammersängers Rosenberg in Karlsruhe, vom Aachener Stadttheater zu uns kam, bisher Aennshen (~Fretscbütz«) und Gretel (~.Hiinsel und Gretei«) ais größte Partieen sang, betrat damit jenes Gebiet, welches von Rechts wegen Domiine der Vertreterin des jugendiickpdramatischen Fuchs ist, und bis nun stellt die Rolle wohl das Aeußerste dar, was die anmuthige und irhtlich begabte Novize prüstiren kann. Die Gestalt gesanglch und darstellerisch zu erschöpfen, liegt vorläufig nocb außer hrem Bereich, aber man hat doch das wohltbnende Emzsfindem daß das, was noch nicht ist, noch werden kann. Es heißt, Ist« ulein Nast sei als Soubrette engagirtz nun, da wird die Coloraturfäh gkeit nicht zu entbehren sein. Die Soubrettenrollen ohne Coloratur sind zu zählen. Vor-erst erscheint uns Fräulein Nastnocb san, im Stadium des erdens, stimmlicb und dar stelleriscky Bei verftändn Bvoller und vor Allem schonender Beschäftigung verheißt der borhandeneVefih an inneren und iiußerenMitteln eine er eu liche Entwicklung des iungen Talents. Als Bett Pastrrte Herr-H einrich Schramm vom tiolner Stadttheatey ieicb alls mt freundlichem Erfolg. Denselben dankt er in erster Linie seinem munteren. gewandten Spiel. Die Stimme leidet unter mangelhaster, unfreier Tonbildung Ein Mehreres würde zu saäån sein, wenn man wüßte, was uns das Gastspiei frommen foll. wäre fku wünschen, man kehrte Si der alten Fsjepflogenheit zurück nnd avi rte das Auftreten eines astes fur die üblichen drei Partien. Aus dieser Angabe würde sofort er kenntlich, für welches Karl) der Gast in Aussicht genommen. Offen bar gehbrt der Veit em Tenorbuffm Hier sang ihn bisher vor trefflich Herr Erl, der, von faus ans lizrischer Tenor und Sveeiaiift in einer Kkecglfertigkeiy allmiil g die Wan lung zu einer Art Universal siinger du machte, sum Faust, set-zog (Rigoletto) usw. emporstieg, um dann den Kiiian und schließli sogar die Knusperh e zu singen. Tenorbuffo ist recht eigentlich Herr Kruis, da der alsefoleher f ner Fett aus, seinen David hin in Aussicht enommene Fert- Hofmüller ch für ieses Faeb nicht sonderlich aualificirtr. So Herr Seh ramm gest? Truis ersetzen oder gar Herrn Erl in feinen eisenstlirhen a en . . S. i: Fkiinginostkeleskveitritt am l. September« in den Verband des u gar er o e r n. . «« per: xolthans hat soeben wiederum am Hoftheater in Schwerin ein durch außerordentlichen Beifall aus ezeichnetes Gastfdiel adsolvirt.«Der geschätzte Künstler trat dortselbpt in der Rolle des ~Macbeth auf, mit welcher er bekanntlich hier beim Publikum sowohl als auch bei der Kritik die ungetheilteste Anerkennung fand. Der Schweriner General-Jntendant, Freiherr v. Ledebuty forderte Herrn Holthaus in Fol e dieses Gastspie s aus, für die nächsie Saison als ~Lear« und »Rik·sard 1I1.« zu gastiren ·« Vom Scheistseyer zum UniversitiitMProsessoh Jn Basel starb, tvie schon gemeldet, ein Mann, der zu den interessantesten Er scheinungen des Jahres 1848 gezählt werden muß. Der junge Schrift setzer Stevhan Born gehörte mit u den Barricadenkäinvfern der Berliner Märztagr. Odzwar erst 23 Jahre alt, wurde er Vorsitzender des Central-Gomit« der Urbeiterschast das sich am 11. Llpril con stituitte, und damit der Organisator der ersten großen socialistischen Bewegung mit ausgeprägtem Klassencharatter in Deutschland. Er vräsidirte im August 1848 bei dem von 40 Delegirten aus den größten deutschen Städten besuchten Arbeiterrongreß und vertrat auf Agitatäonsreisen mit rednerischem Talent seine von Louis Blanc und Carl Marx beeinslußten Ideen. Nach dein Scheltern der Berliner Bewegung nahm Born an dem Dresdner Mai-Ausstand« hervorragenden Llntheih ja er führte vom 7· bis s. Mai 1849 das militäriscbe Commandm Uls Flüchtling nach der Schweiz verschlagen, gelang es ihm, sich vom einfachen Arbeiter zum Cbes-Redacteur der » Baseler NachrichteM hinauszuarbeiten und schließlich die Professur »für neuere Literaturgeschichte an der Universität zu erhalten. Kürzlich erst veröffentlichte er seine Erinnerungen aus dem »tollen Jahre«- « Herr Archivrath Dr. irre. Theodor Distel dürfte, obwohl sein Nervenleiden gehoben ist, daran denken, Ostern 1899 den König lichen Staatsdienst zu verlassen. x p’«k.kk·i«««"sks«k"s"xi«d.«xs.kz« »F.«.’"?zT-·Z«"z3·« skzchmå««esi»ixusx»ä bereit: ein Festes Liedssjiptette für zwei vier-it. Chöre von Jszkannes siFachelbel (185s—I70b). s. »Auf starkem Fittiebe schwin et sich der dler stols«, Arie mit vor-ausgehenden! Reeitativ aus dem Oraeorium »Die Schöpfung; von of· Das-da, gesungen von räulein « riedn Siege-ist, Schülcrin des önigs chen Eoniervatoriums für si K! e Otgeni. 4. Zwei Sätze aus einer Bienen-Sonate von Tattin ges elt von dem Königlichen Kammermusikus Herrn Ernst Kutscher. b. stiegst« Wir. I, c-dut), Motette in 8 Siitzen »von Gottfr. Aug. Domilius 031719 gest. als Cantor de: Kreuzschule 1785). » «« - ate . Sonnta Abend den s. d.M. elan tum le ten Tsiiale fisdeehqsäaktljzhxns Hi: ck eg b ein« mit den derrsn Kckdezlburg Bund Schönfeld sur Auffübrun · achmittngs M, Uhr wird zum leisten Male der S want Die LogenbszriideM bei ertnäßiften Preisen Je eben. - «; se« Sei» owssspsyssdson e mit S ask-akute) von Wissen! Osydn herausgesehen von dein hiesigen Mast chri ts eller Otto Schmid Berlas von Breit opf u. Höirtelz hat in Wien in einem populären Svmv oniessoneert des K. und KJiapc meifteks Emil Rats er, bekannt dnrch eine im luf e des Reicbsirie stniniftekiums unternomnkene Publi cation der srnoeemhåszdes öfterreiesschsun qrischen Leeres, lebhaft anke- PW Für nächste ifon lant er txt-We ~Mozartveretn« ne u tun« des Wertes tm Its-einen eines d oeiichen concern- lacats stelle« Alex. haben« »agen, peits -17299 winkte, d 75
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