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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192401090
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19240109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19240109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-01
- Tag1924-01-09
- Monat1924-01
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rankenberger Tageblatt Anzeiger Bezirks ««on«»» »»oi. <n<uiel»de,tr»li>«i»! yr-nl«<d<r, I. m»r. «I. «rlknrnmnio r-„dla«t icrankknbera!«,»!-» Da' I „»>«« «n I«dn» «er!,»,-, «„«aavrrl» «Irl. dl« iz. Haimar: V-I «dbom-g I« «n dar Eladl ISV Mk, A a^ v >i«,«drßr»en da« Sand» »t k'« l.N» Mk.. »U Zura^un» lm S>a drzirt ».»» "t., b»! gutr gun« Im San»„e»I t I.«v »ochcnka»«» 7S Ps,. — «in,« nuinmrr »» M. -n.>,'«ne » rai«i Der «ruudpret» sür die »» mm »reite -Inspalti«, Petit, tie »etrilgt SN Baldpsenni», silr die t«7 mm »rette amtliche Zelle »N «oidpfenn q, für die »o mm breiie Zeile im Red ktlon» eile 8« Oaldps an ». Sleiak « zeigen fi»d »ei «nfgade m »ezablea. Mr Nach» 8 nnd Permitilung l Ze le Soadervebühr — Für schwierig« Gatzarien und »et Platzoorschrlf'en vufschlag. Bet größere» «ufirügea und lm wleder- holungtzaddruck «rmüßigung nach feststehender Staffel. 83. Jahr«««, WSMSSSSSSSS g "°°f « »' «lamm dem müßten Teil der Bevölkerung a b gelehnt werde. Die Ansicht der britischen Negierung n-nen den Versailler Bercrag ver stoßen würde, wenn irgendeine Körperschaft in der Nheinland- koinmission diese Regierungsänderung anerkennen würde. .. dxz Ämtsgerichl» und des Stadttate» zu Frankenberg imd der Gemeinde Niederwiesa Diese« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmtshauptmannIG s «r ' ^^„kxnberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Emst Rotzberg jun. Notalionsdru-k und Verlag: E. G. Rotzberg Inhaber Ernst Notzberg 'n — 7 Wchmittaas Kabinettsrat über die rheinische Goldnoievbank. Dl« Frag« einer selbständigen rheinischen Goldnotenbank wurde auf Grun- der Pressemeldun- gen der letzten Tage im allgemeinen bereits als abgetan angesehen, weil von französischer Seite keinerlei Entgegenkommen gezeigt wurde. Ls scheint jedoch, als ob di« Bestrebungen zur Schaffung einer solchen Bank noch nicht völlig erledigt sind, sondern vielmehr in ein neuesSta d i u m eintreten. Ain Dienstag ist der engere Ausschuß des Reichskabinetts, der sich mit den Fragen des besetzten Gebietes beschäftigt, zu einer Besprechung zu» sammengetreten, in der die Frage einer solchen rheinischen Goldnotenbank erörtert wurde. Nr. Schachts Auslandsreise. Der neue Reichsoankprüsidcnt Nr. Hjalmar Schacht hat sich auf seiner Rückreise von London noch in Amsterdam aufgehalten und ist Montag früh nach Berlin zurückge kehrt. Am Dienstag hat Nr. Schacht die Führung der Geschäfte der Reichsbank übernommen. Seinen mehrtägt» gen Aufenthalt in London hat er zu eingehenden Besprechun gen mit führenden Finanzmännern, insbesondere mit den maßgebenden Persönlichkeiten der Bank von England benutzt. Ebenso hat er seine Pläne mit Vertretern der hollän dischen Finanzkreise besprochen. Die Aufnahme, die di« Anregungen l)r. Schachts in London und Amsterdam ge funden haben, ist als befrtedigend zu bezeichnen. Das Programm des neuen sächsischen Kmanzm.msiLrs. Der sächsische demokratische Abgeordnete Minister a. D. 0r. Reinhold ist zum F i n a n z m i n i st e r ernannt worden und hat von dem bisherigen Finanzminister und jetzigen Ministerpräsidenten Heldt die Leitung der Geschäfte übernommen. Der neue Finanzminister empfing in seinem Amts zimmer im Ministerialgebäude eine Anzahl von Preise- Vertretern, denen er ein Bild von der Finanzlage des sächsischen Staats entwarf, wie er sie im Augenblick seines Amtsantritts vorfinde. Als nächstliegende Aufgaben be- zeichnet« er 1. den Etat auf Goldbasis aufzustellen, L Steuern zu erheben, die einen sofort greifbaren Ertrag liefern, und 8. die werbenden Betriebe des Staats in Aktien gesellschaften umzuwandeln, damit sie sich selbst trügen und kreditfähig seien. Mit Bezug auf die Pressenachrichten, daß der sächsische Staat eine neue Inflation begünstige, betonte der Minister Uufs schärfste, daß er unter keinen Umständen irgend «twas unterstützen werde, was aufs neue zu einer In flation und zu einer Untergrabung der Rentenmark führen könnte. Nie Antwort Belgiens. Letzte Kabtnettsberatungen. Der Brüsseler Berichterstatter der Times meldet, oas belgische Kabinett habe Montag nachmittag den Wortlaut der belgischen Antwort auf die letzte deutsche Note festgesetzt. Die belgische Note befasse sich Punkt für Punkt mit den aufgewor fenen Fragen und sei im Charakter mehr technischer Art. Sie schließe eineineMitteklungderBereitschaftder belgischen Regierung, mit den Vertretern der deut schen Regierung alleMaßn ahmenzuerörtern, die dazu angetan seien, eine Wiederaufnahme des Wirtschafts lebens im Rheinland und im Ruhrgebiet zu erleichtrn, ohne der französisch-belgischen Pfänderpolitik zu schaden. Eine Ab schrift der Note ist PoincarS übersandt worden. Sobald er keine Zustimmung ausgedriickt hat, wird die Antwort Belgiens und Frankreichs den deutschen Vertretern in Paris nnd Brüssel gleichzeitig übergeben werden Nach dem Echo de Paris wird Poincare Donnerstag oder Freitag nochmals seine Politik gegenüber Deutschlanderläutern und dabei im besonderen dar- legen, in welchem Geist die Antwort auf die deutsche Denk- schrift von, 24. Dezember abgefaßt sei, die alsdann bereits überreicht sein werde. England gegen den Grparai stenspul. Der diplomatische Korrespondent der Dailis New» schreibt, hie Berichte über - separatistischen Umtriebe ln der bayerischen Pfalz verursachten in London Besorgnis. Dis britische Negierung habe diploma« fische Nachfragen an die französische und die belgisch« Regierung über dieses Probleni gestellt. Bisher habe di« britische Regierung, obwohl sie den Separatismus stark mißbilligte, eine etwas zurückhaltende Stellung gegenüber den Zwischenfällen eingenommen, die außerhalb Ihrer eigenen militärischen Zone vorfielen. Jetzt jedoch habe die Sache ein« akute Gestalt angenommen« Atteniat auf Kemal Pascha. Seine Gattin schwer verletzt. Am Montag ist auf Kemal Pascha, der sich zur Er- holung in Smyrna aufhält, ein Attentat veriibt worden. Am Morgen kam ein junger Mann und bat, Kemal Pascha sprechen zu dürfen unter dem Borwa^e, dass er ihm -inen eiligen Brief zu übergeben hatte. Tie Gattin des türkischen Ministerpräsidenten bat den Be- sucher, einen Augenblick zu warten. Als sie sich zur Tür des Zimmers wandte, in dem sich Kemal Pascha aufhielt, warf der llnbekannteeineBombein der Rich tung auf Kemal Pascha, der gerade die Tür geöffnet hatte. Seine Gatti» wurde verletzt. Kemal Pascha wurde nicht getroffen. Dem Täter gelang es darauf, die Fl u cht zu ergreifen. Venkzelos vergiftet? Nach einer Mailänder Bliittermeldung aus Athen wäre Ve« izeloS am Sonntag beim «erlasse» des Parlaments von einem plötzlichen Unwohlsein befallen worden. Es läge die Vermutung nahe, dass es sich um eine Vergiftung deS Staatsmannes durch seine politisch?» Gegner handele. Bei der Ber- liner griechischen Gesandtschaft liegt bisher keine Be- stätigung dieser Nachrick»' or. Ankrtennuug Gowjetrußiands durch England? Aus London wird gemeldet: Ramsay Macdonald wird bei der Eröffnung des englische« Parlaments die offizielle Anerkennung der Sowjetkegie- rung unter nachstehenden Bedingungen fordern: 1. Die Sowjetregierung händigt England einen Betrag von 2V Millionen Pfund Sterling als Abzahlung auf die Borkriegsschulden aus. 2. England wird die Sowjetregierung anerkennen und ihr leihweise einen Betrag von ätz Millionen Pfund Sterling zur fiignng stelle». * Der amerikanische Senat hat am Montag die Fcc^,. der Anerkennung der Sowjcircgierung erörtert. Lodge verteidigte die Politik der Nichtanerkennung. Borah sprach sich für die Anerkennung aus und erklärte, die Zeit sei ge kommen, zu erwägen, ob Rußland nicht den Bedingungen, die Coolidge in seiner Iahresbotschaft an den Kongreß er wähnt habe, entgegengckommen sei. Die Anerkennung würde die Lage in der ganzen Welt verbessern. Eine Frau im englischen Kabinett? Der Berichterstatter dos Daily Telegraph sür Arbeiterfragen schreibt, cs sei durchaus möglich daß das bevorstehende Kabi nett Macdonald ein weibliches Mitglied enthalten werde. Man nenne in diesem Zusammenhang Miß Margaret Bondfield. Die beiden Acmter, für die eine Frau besonder» geeignet ä" sein scheine, seien der Unterstaatssckretärpostcn im Ar- beitsministerinm und bas Gesundheitsministerium. Schiltzinger hat nmgelernt Der ehemalige Dresdner Polizeioberst Schützinger kommt in der sozialistischen Zeitschrift „Die Glocke" zu Erkennt-- nisten, die angesichts seines früheren Standpunktes beachtens wert erscheinen. Gr schreibt: „Eins müssen wir der Seecktschen Reichswehr hoch an rechnen: In ihr herrscht ein achtenswerter Arbcitsgeist und eine wuchtige innere Geschlossenheit, mag uns auch der Schwerpunkt dieser politischen Geschlossenheit, der etwa beim Stresemann-Flügel der Deutschen Volkspartei ruht, als viel zu weit nach rechts verlegt erscheinen. Dieser ArbeitsgeW ist gar keine Selbstverständlichkeit in einein Söldnerheer, in dem nach ausländischen Vorbildern auch Indolenz, Faulheit nnd moMische wie materielle Korruption sich breitmachen könnte. ER mit den Meldungen unserer Parteiblätter über deutsch- völkische Agitation in der Reichswehr müssen wir bei dev Wertung dieser inneren Geschlossenheit vorsichtig sein. Zwei-l sellos gibt es In dieser oder jener wenig beobachteten Pro. vinzgarmson, vor allem unter den jüngeren Offizieren, Scharst- macher, deren Entgleisungen dann mit Recht von unseren Organen unter bengalische Beleuchtung genommen werden. Es latzt sich indessen leicht feststellen, daß derartige Umtriebe keineswegs mehr als förderlich für die Qualifikation angs- sehen werden und immer mehr an Zug traft verloren haben. Auch was die sog. „schwarze Reichswehr" betrifft, müssen wir der Wehrmacht zugute rechnen, dass oeren luftiges Zu- mnftsgeblld« viel mehr die politische al, di« militärisch« Leitung oder gar die Truppe belastet. Die verantwortlichen Redakteur« dieses Abenteuer» sind viel eher in der WWelmf, und Bendlerstratze als in den Kasernen d« Reichswehr zu suchen. - ! t i I ; I i b ! i Trotz allen berechtigten Mitztrauens für die Zukunft können wir in dieser Stunde ruhig zugesstrhen, datz, im Gegensatz zu Italien, wo sich der Faschismus seinen Weg gur Macht über di« passiv di« Front freimachende Wehrmacht hinweg erkämpfte, di« deuffche Reichswehr — nicht das Prole tariat oder die Polizei — es war, die an den Festungst- wallen von Küstrin und am Odeonplatz in München die national-sozialistische Revolte im Keim erstickte! Psycholo gisch kann ich es gerade nicht al» ein Meisterstück unseren Partei ansehen, datz sie bei der letzten Stresemann-Debatte die „Säuberung" der Reichswehr verlangte in einem Augen- blick, in dem ein adeliger Offizier in München den Feuer- befehl auf di« Ludendorffsche Sturmkolonn« gab und dem zusammengestürzten General di« Worte zurief: „Herr General, Sie sind verhaftet!" Das sind wörtlich Schühingers Auslassungen! In dem Artikel tritt der Polizeioberst dann für ein vertrauensvolles Zusammenarbeiten zwischen Reichswehr und Sozialdemokratie ein und sieht in der UeberVrückung des Gegensätze» zwischen» General v. Seeckt und der Arbeiterschaft die Lösung der jetzigen deutschen Weyrkris«. Gr warnt seine Parteigenosse-, vor der Ueberschätzung der sogenannten proletarischen Hun dertschaften, wie er sie selbst mit in Sachsen organisier»» half. Gr sagt von ihnen, sie seien militärisch ohne Haltung und Führung und infolgedessen wertlos und böten politisch denkbar viel Angriffspunkte. Autzerdem würden durch sie neue Reibungsflächen mit der Wehrmacht geschaffen und da durch die Reichswehr immer wieder in die Arnie der Rechts parteien getrieben. Ein Zusammengehen mit den Kommu nisten beim Aufbau der proletarischen Kampfoerbände könne nach den Erfahrungen in Sachsen nie nnd nimmermehr in Frage kommen. Dilan- nnd Ausland . Dir Neubildung des sächlichen Kabinett». Der Landtags- «bgeordnet« Müller (Leipzigs hat die llebernahm« des Wird- schaftsministeriums abgelehnt. Mit einer anderen Besetzung des Postens ist im Laufe der nächsten Zett zu rechnen. Vis dahin führt der Ministerpräsident die Geschäfte des Wirt schaftsministeriums mit. Wie verlautet, ist für den Posten des Wirtschaftsministers der sozialdemokratisch« Laud tag sab- geordnei« Franz (Chemnitz) mit in erster Linie in Aussicht genommen. Ein kommunistiichsr Mitz raueusanttag gegen da» Ka binett Heldt. Im Landtage hat die kommunistische Fraktion folgenden Antrag eingebracht: Das Ministerium Heldt hat nicht das Vertrauen des Landtags. — Dieser Antrag mutzt« nach Lage der Ding« kommen. Selbst wenn ihm aber die 15 Radikalinskis der sozialdemokratischen Fraktion und die Deutschnationalen zustimmen wollten, wird er doch nicht zu dem von den Antragstellern erstrebten Ziele führen, denn die parlamentarische Mehrheit Ist auf der Seit« der Parteien, die die Große Koalition gebildet haben. Sachlicher Presscag in Dresden. Im Rahmen des Säch sischen Presse-ages 1924, der oom 11. bis 13. Januar in» Dresden stattfindet, wird mn Sonnabend, den 12. Januar im Landtagsgebäude eine Preisekundgebung stattfinden. Mi nisterpräsident Heldt wird ein Referat über Staat und Presse, Finanzminister Dr. Reinhold .über die "Presse im öffent lichen Leben der Völker und Landtogsabgeordnetcr Dr. Schnei der, Geschäftsführer im Neichsverbande der Deutschen Iw dustrie, über Wirtschaftsleben und Presse halten. Außerdem sind noch vorgesehen Referate des Neichsbankpräsidenten Dr. Schacht und des Hauptchttftlciters Ackermann (Berlin). Tags- vorher findet ein Empfang der ausländischen Presse durch die Behörden der Stadt Dresden statt und anschließend eine Begrüßung derselben durch den sächsischen Landeskomman deur, Generalleutnant Müller. Verhandlungen :mf eigene Faust. Nach Meldungen ans Paris wird die Fühlung sämtlicher deutscher Mntchafts. kreise mit französischen industriellen nnd finanziellen Per, sönlichkciten in Paris ohne Auftrag der Reich? rcoienmg fort gesetzt. Der deutsche Großindustrielle Otto Wolff wurde am Dienstag mittag im Pariser Ministerium empfangen. Seine Besprechung währte fast eine Stunde. Am Donnerstag wird Wolff mit Point«^ ziisammcutrefsen. Der Großindustrielle Nechbcrg war dem Pariser „Tcmps" zufolge vor seiner Ab- reise aus Paris bei Finanzminister de Lastenrie zu Gaste. Frankreichs Schande am Mein. Dem Reichstag ist eine Nachttagsdenlschrift über Ausschreitungen der Besatzungstrup- pen im besetzten Gebiete während des Jahres 1923 von» Reichsministermm für die besetzten Gebiete zugcgangen. Die Angaben der Denkschrift, die übrigens keineswegs ein voll, ständiges Bild von den Ausschreitungen der Vesatzungstrnppeu geben können, beruhen auf amtlichen Berichten. Die Denk schrift beschränkt sich auf die besonders schweren Fälle und umfaßt Mord und Tötung, Ranb und Körperverletzung) begangen dnrch farbige und weiße Franzosen. Cs werden mit amtlichem Material belegt 13 Morde, davon 8 durch farbige Franzosen, 38 Notzzuchtvcrbrechen, davon 28 durch farbige Franzosen, 23 Verbrechen farbiger Franzosen an deutschen Knaben, 11 Verbrechen des Straßenraubes, davon 7 durch farbige Franzosen, 11 Fäll« furchtbarer Mißhand lungen, in denen in 2 Fällen ebenfa.Is farbige Franzose» schuldig sind. Wiederholt ist es vorgekommen, deß der eine oder der andere dieser Verbrecher in Uniform einige Tag« Gefängnis erhalten hat. Zum größten Teil haben die Straf taten keine Sühne gefunden. Die Denkschrift bezieht sich nur auf das altbesetzte Gebiet; für das Ruhrgebiet wird eine besondere Denkschrift veröffentlicht werden.
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