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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 19.11.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19111119023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911111902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111119
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911111902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-19
- Monat1911-11
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Neucfte « Fuss« Ists-theils Los» ist Dresden Isssowku 111-ist auswttts I Of« sc! do« Anstand 0 11. szwzkksqp Oft. Ae sselssslzesetlcssskte its-Dass« »» »wes-uns I III» für us rts h« se! stehes spmmku und Festes-missen sichs« Ists Tags· Ums« hatte« 20 Hi. Jus-rate vo- anstossts sterbe« tu: sege ssmgshczaptnuq tsufsskVMMlls Städt« Geisen-et «« »zum-ten Tagen Ins Nähe« wird a satt-nackt. tel wkschksukqabe sei-Instrum- unsslsfstz Unsre Dreihu- Isb ask-wärmt:- Istäuagiätkfteszttlletghniozvtäeksmtltchätzusotncess tttoucn · I neu net-e I M« oriqinalvreiseu uns staune« u. . Diese ssfeitiqe Am« sit de: tsieitiaeu I. UHFUTHOUJMH 48 Seiten. Roman HHJJJJFSYEUBICR HUFIYIX hqltungsblqtt mkh Fzapwzein VI! Und It. Upzkh Zsssxssgkcg Es? Es« ssssiifisismz ««« is etc n en i u - sicut-einem: It« Dresden lad JUMYEEFEIEFZEZYIIZH U If. pkp Qggxm -.««-k?««»::·«22.:«:.«;-«:k:g» iisi«s.xsssx.s.k.s-s.k-kieskrgsszsxrkzxk HERR-Judex am m genug« »Du-««- - owns, m Demschl Isv Ibndkb pro Neun: sehr· Fuss. A Its! Dllustihshuekee kncaatlkkt FIUITIZIUCTÆFQ s VIII« Jllufetinszeilage Zu. 69 «« « « HEFT It beste» muss: W asgäszsxscksssssssssssssssss issswssss sschwssssstude «« ' LEH « «« « »Form«-does·- wiss-wes. dvichtigsten wäre unter den Flüssen der Mund der mit feinen Nebenslüssen ein schissbares Netz von 400 Kilometer Wasserstraßen darstelltx aber· Hefe-z Netz beschränkt sich in seiner Ausdehnung aus d s südliche Küftengebieh ins Innere führt es nicht. Trotzdem gilt Muni gegenwärtig - seines Kautschuts wegen - stir wertvoller als der ältere Hauptsitz der spanischen siolonisationstätigkeit im Busen von Guineai die 2000 Quadratkilometer große Insel Fernando Poe; denn diese will sich nicht entwickeln. Die wirtschastliche Laae ist hier nicht gesund, die stakaopslanzer haben mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, unter denen der Arbcitermangel nicht die geringste ist.« Das Auswärtigc szAint hat eine betteidciistvertc Geschicklichkeit, folche Gebiete zu erwerben, die den Namen »Defizitländer« mit Recht tragen und dic uns noch ungezäbltc Millioxteir kosten werden. Null onverh Da; Jahr 1911 zeigt sieh reeht als ein Eifer zakzkx selten ward für die Weltgeschiehte und die Tzchüler der komm-enden Generationen so viel getan Mk« heuer: von Marokkm Mexikm Tripolis, China Mit esjiberall wider, die Erde selbst erhebt, und »» Herr Theodor Roosevelt ist wieder erwacht. Ah« all das Seltsame, das wir in den bisher ver· »wes« 322 Tagen sahen, ist doch nichts gegen das imxeste Ereignis, das der Draht aus Bäterehens » Hauptstadt meidet: die diplomatiscben Beziehungen « z» Pexsien sind abgebrochen, aber die beiderseitigen Vkktreter bleiben in den ihnen so unendlich lieb ge wordenen feindlinen Hauptftädtetr. Man ist ja von Russland manches gewöhnt, war doch die Aktion der; petersburger Diplomatie gegen das Drezdner gqsperletbeater schon eine beträchtliche Leistung. Daß J» bei Gröffnung eines Krieges - denn das be deutet der Abbruch der diplomatisehen Beziehungen ·. pieVertreter der beiderseitigen Stasatsoberbiiupter zu: sei-blieben Luni-e bleiben, womöglich zu Bankets »» eingeladen, beim Monarchen in Audienz vor« »Wer: werden, verdient als ein völliges Novum in te: Geschiehte notiert zu werden. Und doch: bedenkt man? genau, so erkennt man, dqßdie Slawen wieder einmal auf ihre Art Kultur atbeit leisten. Lautlos soll Persien rufsisch werden. M» ist nicht fo plump wie die Jtalieuey die mitten im Frieden von einer andern Macht die Abtretung einer Provinz verlangen und die luuexion verkünden, obgleich sie ständig rückwärts pukschieretn Der rollende Ruhe! hat fich wieder ein t »! als mächtiger erwiesen als Mitrailleusen und kkuppsche Kanonen: man hat in Persien ein paar Zqhke lang kleine Aufsttinde inszeniertx hat die dort mdesüblichen Raubfahrten der Kurden finanziell « ein wenig unterstützt, das neue Parlament ein biß cheu kräftig in ruisisch Grün eingetancht und durch blanke Gründe überzeugt (wie einst in Polen). Hat skucszxschah freundliebst unterstiitzh hat ihn in seinßeich znriickgeleitet und gegen den eigenen Sohn gebeut. Dieser eine Coup schlug fehl, aber sonst glückte alles vortrefflich: heut-e gibt ed in Teberan kein Ministe rium, keinen Regentem nur noch einen kleinen hilf losen Knaben, den man Scbah"-in-Schah - König der Könige, nennt und der über seines Palastes Mauern « hinaus uitdts zu sagen hat, dem niemand mehr ge- · horchtald ein paar Sklaven. : Wieder erneut sich die Wahrheit des alten Spec-Cz: Wehe dem Lande, dessen König ein Kind ist. Beesien hat aufgehört, eine unabhängige Macht zu sein. Russland nimmt sieh den Norden, England den Süden. Sie haben stch im stillen peinigt, nnd während Deutfchlaud und Fxantreich um Konso cünwfe keimt-ten, alles vorbereitet, un: den armen Patienten möglichft schmerzlos operiert « Rund uns neu Kccnzmiti De: Dichter. Uebe- die auch-Ums Dachs: des Die-de« M? ickiickt die Aprilioune leuali wärmet-de Stets? leu nieder. Blitzend brechen sie eb in einen! Schau· finster des Alma-Ists· so daß ein heller Widerschein M das neue Buch fällt. das bereitet-old eben in d« luslaae seine« Vuchtqdeus sptckciext Dis »Er-sit: «« sgsxgzgsg..gs»sss.s.gr.gxs.s.k««2å7ssss.ssse -- · e Mel nacb Motiåre von Bein-it(- v. Kleid« Vierund- Mnzia Lvuigdoes hatte der: chkiktpps Im« kqk «« Vstlua der Komödie durtb Veemittluua des Vaters Rüble v. Licienftem an den lutor gezahlt. TM Exemplar des Buches ichickte Herr Adam Müller Freund Goethes und Erziehu- des Pein-en Bernhard« sxkpskksxsgkxgxgspssssgggkkxs g« sgs IV: es« Esa « . en r a e: e ekuckes als verbeißunasreitbe Dvssuuna der deutsche« Dlchgultxiftivrtes . . . - A ft der »Nun-bebten« tu jeden: Dresde a Zkckssxskskssskissksskgpg»Es-g« Aas-setz: Ecke; NOT « S « u xxkxszgszszssgggsx EIJDIJZIFIEJTZ IF; gez-Ecke: geistreiche: behauptet, sie Fausten Weltaesckichteh Womit, Pubctzift und Philosoph wie Gesetz. Adam ätäsxsszskxgxszxsåskxggsssiisxsssskzs «. IV: - » uet n re Zzsztkzizlteeixiikich v. Kreis: ers-act. kaut e: setzen« W» al) neu· daß der Dichter, de: ehe. ev« WZIIIIHZH Feaitizraixdeu nie:- da c! e stumm« »J s . ;T. - , «« · YOU:- Ykskæze ofeiikkrisnvdicekgeogäteiln fDchtuqGM smtm war e: noch raubt. tu Dresde wo ZEIT-ll»sgsgssggiaessgkkxssskxsxz -B;TFk-.-..««?·.3 Psåcwsibm wodk senken. Da« war todt. YOU· Nishi-Ich— er dann übe: feine« Die-due IF« Erhob-UT 111-types«- LSUFMM en« Kakus-er« ««Fi:« Häujutlixtstiuasfouue and so esse! odløolleuxa Im« j H» »« Fu« aetudtets us die sehe-W» s, sym ;» Asden- mit denen Meist« feine-s se chs Maus) F» - »Um-s- et« is« VI «« ««S·F«« RAE« IN« Ok It— stets-·« ; Der Krieg um Tripolia l Vom Krieasschauplah liegt heute nur ein lanqer Bericht der offiziösen »Agenzia Stefani« vor, worin mit vielen Worten wenia aesagt wird. Der Gesund. heitszustand in Trioolis soll danach vorzüglich sein, ferner seien Streitigkeiten zwischen Türken und Arabern ansaebrochen iwas die Jtaliener seit vie: Wochen täglich behaupten, ohaleich ihnen die ver einigten Geaner täglich den Geqenbeweis durch ge meinsame Atcqriife ers-ringend und ferner haben die braven Ztaliener ein paar Eingeborcne vom Tode des Ertrinkeiis gerettet snachdem sie 4000 umaehkacht habend. Von größere: Wichtigkeit als jener inhalts leere Bericht ift die folgende Drahtmeldiina unsrer Wiener Redaktiom jci. Wien. IS. November. (Priv.-Tel. der Dresdner Neuesteu Nachrichten) Der Dienen Freien Presse« wird aus Konstantinovel gemeldet. daß die Botschafter von England und Frankreich im Interesse eines F ried e n sfch l u sfe s zwischen Italien nnd der Türkei u n a u s g e s e St tät i g sind. Der Meldung steht man hier ungläu big gegenüber. Solches einseitige Vorgehen würde nämlich i m W i d e rfp r u ch mit dem erst kiirzlich vom englischen Premiertninister im Parlament verkiindeten Grundsatz stehen, das; nur ein ge n: einsam ess Vorgehen der Yiächtc im geeigneten Hskeitpiitikte Aussicht ans Erfolg biete. Dies« ist ein Grundsatz, der, nebenbei bemerkt, vo n Oesters reich-Ungarn aufgestellt nnd von den andern Piiichten akzeptiert worden ist. 1 Begreislichertbeise wird man im Lande der Zitros neu, da nicht alle Pliitetitraiinie reifen, ungeduldig und hadert mit de: Regierung. In niehreren römi schen Blätter» find dilageii iiber die Energie losigkeit der Regierung bereits an der Tages ordnung. Demgegenüber wird in einem ofsizielleit Communiaicå darauf hingewiesen, daß die Regierung a l l e i u die Mittel besitze, um die Lage zu beurteilen. Sie sei fiel) ihrer vollen Verantwortlichkeit bewußt und fiible sieh ficher im Besitze des Vertrauens der Nation. kkrgend welche Klarheit übe: die Lösung de: Situation, wie die Regierung sie sieh denkt, wird aber in dem Eommunigueä nicht gegeben . . . « Es haben, so meidet man weiter aus Rom, be« reits 21000 Personen Passe zur Auswanderung nach Tripolis verlangt. znmeist Kaufleute und Gewerbe- Niederlage. Kleist rächt sich durch bissiae Pasauille im »An-das« an dem Olmnpier und entfretndet sich dadurch den Piachthabern der Literatur immer mehr. Nach einen! Jahr kümmerlichen Existierens verlöscht der »Pklöbus« wieder .. . Den Schmerzen des Dich ters und Litcraten gesellt sich das Leid des Liebenden. Jnlie Kunz-c, Körner-z liebreizendes MündeL die Rleists heiße Neigung erwiderte, weigert sich, feinen eigenroilligen Launen fo zu folgen, wie es seine Zoetennatur erttänmi Julie foll, so fordert der --icdter. ohne Vorwissen der Pflegeeltern mit ihn: in Biiefwechfel treten, foll sich ihm ganz und rückhalt los antrauen Die Sehnsucht nach versedwiegeucr Dichterliebm die jenseits aller Satzungen der Zion-· uention steht. kann das Mädchen· mit dem schlichten Bürgersinu nicht erfüllen« Sie besteht die Priifuiia nicht. iieleist verzichtet. Ader ein Gott gab ihm zu sagen, was er leidet: »so reift aus diesen: Bruch das roniantische Biidnengedicht vom »Kätbchen von Heil: braun« ——- die starke Ballade von wahrer, großer Franenliebh wie sie eines Dichters Ideal ist . . . Dresden, Deutschland 1809. Triibe Zeit, schwere Zeit. Napoleoti ift der Herr von Europa. Hi: Erfurt ließ er,fich von dem »Parkett von Königen huldigen auch vom König von Sachsen, dessen Untertanen es mit bitterem Herz empfinden, daß sie nicht gegen Napoleon flehen dürfen. In Heinrich v. Kleist glüht heißer als in allen deutschen Herzen der If; geqen den gallifchen Ufur tot. Als es 1809 in fterreich zu gären beginnt, Fcgickt Kleift aufrüttclnde Strophen über die Grenze. Seinem Mund entströmt der flam mende Appell Gern anias »An ihre ziinder«: ~8u den Waffen! Zu den Hzaffciii Was die Hände blindlittgs raffeul Mit dem ·Spiefze, mit dem Stab stürmt ins; Tal der Sehlacht hinabi« Und in der Dichterftnhe in der Ramnnfchen Gasse wächst dann die »Hei-unans- MGF empor das granitene Drazna deutfehen riet-unentd- der heißjerzige Appell eines Dichters »ein fein Voll, der ihm im Spiegel feiner Vergangen- Kt zeigt, wie es feine Gegenwart befreien muß, das r! vaterländisches: Leidenftbsdfh das dem Gefühl des Wes: Deutschlands ersthtitteruden Ausdruck gibt: it, litten menfchlikh fett dem Tage, Dei-jener Fremdling einqekücktz ; . Wir nichten nicht dieyerfte Fasse, ·Mit Hohn auf uns hera efki,»kckt; , Wir tibten nach der Götter Lehre Uns dtzrch vie! Hinz-c im Verzeihn: 111-Wird dxuckt de Joches Schwere, -. I. abseschütteiz wille- leinisb » D Ast« L« -·-- m I· sitt. .—.-) -ts-Ei»s"aT-E-Tå!· asilHtlpeticle Ikj Fuss! Wille Lohns-l! «« Rang: hdcs Etwa, ist. par, op- 70 Nr. I. Osten. pp. G. Einwirkung: lcduikh fes syst-not· wich) smokmusllms Alvla as)- - 111-Ä! " c-Mo1l« pp. 30 Nr. L, onna. alt-tast- 4-Dak. op.Bl, costs-Ums: Kommst. us« Idol-missi- Bokllaok Roms-er, - (V1o1a). Its-ist.- 11, pp. 101. sag« tun. -- About- 7.9ö. 4.50. ils-s, ssosttssso 21 u. Fststrssso L. 11. illa. Jsjthcz Ist-kniste- ipiwqliowskis stschs spiwakowski msnsio musikalische s» schon heut« do« ital-fliehen Pack-s -lsn. Us- Publjkgm aufs? P. Dies, soostn 21, lauptstin S. " s I HIIIIHHJ pl sHasis slatz 20. »e Tage: fix-M Begebenheit .870x71. Vkä crustac-im. Sturm! kovember 6821 ice allwo— is llhk Wiss? :0. November mcsfthmnsss Eckjkeßhatis 3 cc11771 Agu- fes-old- 91654 unabhängige Tageszeit-Ins Größte Verbreitung in Sachsen. Nsdsscips Und Qmspigeschssisfielle Das; wir dabei leer ausgehen, verwundert gewiß niemand mehr auf den: Erdenrund. Wir bebst fa unsern Platz an der Lunge-Sonne, gehen herr then Tagen bei der Bekämpfung der Schlafkrankheit ent gegen und werden in nicht fernen Tagen unsre Flagge regen eine Mark Mietzins am Rio Mnni hissen, der an Wertlosigkeit erfolgreith mit »Groß«-skamerun konkurriert. Wir sind also ausgeschaltet, betrachten die Liquidation des Mohammedanismus die sich vor uns-ern Sfugen vollzizhn mit denAugen des Saiten, den keine Landnot in die Fremde treibt, der auf heimiseben Feldern friedlich seinen Kohl baut und sich freut, wennKrupp gute Geschäfte macht durch die andern. Die Geschichte der letzten 21 Jahre ist nichts als eine Aufzählung dessen, was die andern gewannen Aber sollen wir uns etwa in unsrer Ruhe stören lassen, wenn Japan Korea, Amerika die Philippinem Kuba, Portoriko, England die Burenstaatety Dienst-ten, den Sudan und Südpersiem Rußland die Mongolei und Nordpersien nimmt? O nein, uns genügt es, wenn wir den Spaniern ein paar Inseln siir teures Geld ablaufen dürfen und ein zentralafrikanisehes Riesen reich griindem das vollkommen ausreichend ist, um die ziemlich zahlreich gewordenen »Schwarzseher« in deutschen Land-en darin fiir ewig unterzubringen. So kostbaren Gewinn nehmen wir nicht ohne tiefe Dani kesgefiihle entgegen; wir schenken denFranzosen alles, was sie begehren, schenken ihnen, was weder uns noch ihn-en gehört. Keines Rothosen Fuß hat bis zum heutigen Tage den Sus- das Hinterland von Agadiy betreten; es ist bis zur gegenwärtigenStutidie völlig unabhängig vom Machsetn von der Herrschaft Muley Hafids In diesem großen, zukunftsreichen Gebiete schaffen D e utskh e große«.sisulturwerie, wer den reich und rufen Landsleute herbei, um auch sie an den ungeheuren Gewinnen teilnehmen zu lassen. Dieses. wertvolle Land, auf das Mulen Hasid so wenig Anspruch Inacheti kann wie Herr dc Seines, schenkt Deutschland seinem, mit all seinen Gegnern verbiindetensiakhbarin auf das; dieser seine wirtschaft· liehe Kraft verstlirken und feine militärische Macht erhöhen kann zu unsrer Bekämpfung! - · So wahrt die deutsche Diolomatie deutsche Inter essen. Jm Sns hat man andres erwartet, dort hat man gehossh daß der Reichstag das Abkommsen ab· lehnen werde- »wenn nicht der deutsche wirtschaft liche Einfluß in Siiddmarokkfauch durch poli tische Garantien siehefgestellt werde«. sDaß der Reichstag »nichts zu sagen« hat, kann man Uebersee nicht vorstellen) So schreibt der bekannte Reisende Dr. Zabeh der in Marokko weilt, in einem Bericht ans ,-Hamb. FvetndenblA der vor dem Abschluß des Afrikavertrages abgesandt wurde, und er fährt, die Versprechungen Frankreichs kritisie ren«d, fort: ~Zu rzeit haben die Franzosen in Süd rwarokko überhaupt keine Garantien zu vergeben. Deut: dort befinden sich weder Stille noch Regierung-Mutes, die ihnen verpfändet wären und den Bot-wand abgaben, als Mandatare der Regierung Macht und Schuh zu entfalten. Im ganzeuSüden befindet sich keine einzige fvanzösifcht Vandelzniederlassunw ausgenommen je ein. Haus " W» c, s« IWQT« THE« säh THE-i« DE« UITVOUUIIIZITTUTIIN xsziszssesiisg Es« ZIMX DIE« « Ruh: In« IWe BUT) OHFIMTSOQZ I» EVEN» III« Las» «Ti«.«.::;;3s«-I S: Qssekdgzsxssszsszisgsgw » « MM» Erz a» ex» I» C» txx Askj TUTTI; zndsk seje s« qdki Mk f. s« H izzk Yskkktztkdk Mkkke Es» T THE» i« c« sit, O: N: Dieb«-i; Niskk WILL t HJIZQCII VIII« I» X d ex» g skl UT Ist TUUZTKE EVEN: s; . ( D «« HEFT-ZEISS ZHB s« Bo war der Abtei, als die so von ihm ver« ehrten Dreddner Freundinnen und Freunde seiner harrten? Er war aus der Reise von Kdniaöbcra III? DFIFZZKFTLLUZTYTXIZs«i3ä’2.Iss-?««FOR-I zrsss·si«ksssik«s«zäxsssszzk ssksssssisgæks "W««2« neuere« e.w n ruer Spinne-ge verddchtiqh nnd er bat Glück, das: er uicht FZZTKJFWZEH ERST THIS« DREI-IS«- 8-«"««T«· . . r . vux e u, im kalte« nördlichen sum. Während iu Dresden» sein »Juki-vornen« erscheint, südrt der Dichter da« Leg-ARE;sksssksrssgssggsessssszxsxsssss· - . vou ge stdlosxeen wird. dars er tu die Betaut irrte! - in das von m Lotsen grausam da kette Freuden. Meist beschließt· fortan tu Dresden« leieu—---—— Ictujf qe Nr. G, erke- Civckx is nur bedarf-·- K etc« Ihrem. Das dass R die sodann« find heute Mc m! sehn. Kur ist et« Teil der MMWU - tieg heute: Rat-Mitbes- - ccsie Tillus-her rat· neun-tut worden. und »so ist das mithin« heute killnther Stricke Nr. N In finden. Zwei Oebeukta elu erinnern g« feinen größten Ve irobuer. er an« der Name de« Regt-usw«« beste« Filum unter stritt« Zimmer furren uyd der stti »so-b ro etutsg Aste« Sol« Rleisitbeqtek ie- Zotmtr. M e Masse: et« Mitiael IHIHIX IV « Jst-o UNDER; Drelien"lM-dUileil seinerseits: F« Dienst« weint der Herr tin-trat Ebri sk Mssts esse, esse« me ayew ne r tu r. r in Marrakesth und Mogadoy also auch kein Rück halt im Lande bei eingeborenen Geschästsfreundstn In: Gegenteil, der ganze Süden lebt so zusagen vom Haß der Franzosen. Die Garantien, die Frankreich uns heute in Süd inarokko geben dann, können wir wesentlich billiger auch von: Kutscher des Herrn Lehmann beziehen« Lehmanns Kutscher ift nicht befragt worden, unsre »Staatsma'nner« sind ihrem alten, bewährten Grundsatz treu geblieben, den deutschen Handel so viel wie möglich zu schädigen. Die Kreise des Handels, der Schiffahrt und der Industrie haben Vvettka Veraulassunw der deutschen Diplomatie zu danken, die ihnen den Kampf ums Dasein erschwert» Muß es einem Deutschen nicht aus der Seele bren-; neu, wenn er hört, daß die Firma Mannesmanm die in Südmarokko hervorragend beteiligt ist, sich mit einer französischen Gesellfchvft vereinigt hat, weil sie nur auf diese Weise sich vor künftigen Schikanen retten zu können glaubt? Dies ist der erste »Erfolg« unsres Verzichts auf den Sud; was mag die Zukunft uns noch bescherenP Eines ist sicher: in dem großen Völkerskat machen wir nicht einen Stich. s I· . I Nio Muni nnd - ivas es kostet! Ueber den Umvert des net-erworbenen Kongw gebietes ist Deutschland genügend orientierr Nun erhält die »Voss. Ztg.« von einem ausgezeichneten sienner asrikatiischer Kolonialoerhälttiisse folgende Mitteilungen über dasßio-Mulci-Gebiet. auf das wir bekanntlich das Vorkaufsrecht erhalten haben: »Das Gelände fdes Rio Munii ist schwer anna bar, die Bevölkerung - es find Mfangstiiiitine ist kriegerisch und völliguiigebändigt Sie wird auf ungefähr· 150000 geschätzt. Der Elefanten- und damit der Elsenbeinreicbtum ist letzt g e ringx die Tiere haben sich nach Osten in die sunwfigeu Ur wälder znrückgezoaen vor den Nachstellungeii durch die Eiuaeborenem die die Zähne bisher nach Süd: kamerun und nacb den franzsiichen Gaboii-Fakto reien tgesrlkirtistb haben. An diåutschtikpflatizöii sind egen « ren eannhz m e» Mzpgåevon cster Ettitlitiit Sie— komnåixen Fu Z: er Menge vor. Aber dieser Ueberflitß wird sieherlich verschwinden; die Eiugeborenen schlagen ohne Sorge um die Zu kunft die Lianen nieder, durch die Fremden dazu ver-« anlaßt Der Kautsrhttk ging bisher in die erwähn ten Faktoreien sowie zur Küste, wo es mehrere deutsche und englische, eine srnnzbsische und drei spa pnifche Fatioreien gibt. Spanische Posten bestehen nur an der Miste: in Kanwm Bam- Benitm Elobev und ligande tMuni); sie dienen nur dergollerhebunm über ihre nnniittelbarste Nachbarschaft hinaus er sueckt sieh ihre Macht nicht. Besteuerung der Ein geborenen gibt es nicht. Die Kolonie kostet So a nien etwa 1800000 Pesetas jährlich und ist bisher nur deshalb von ihm gehalten worden, weil sie die Arbeitskräfte liefert, die aus Fernando Voo gebraucht werden. Im übrigen diente die Kolonie eigentlich nur dazu« um» im Interesse der nicht spa nischen Handelsbäuter ccn paar Beamte zu beschäfti gen. Ueber den Wert der Küste für den Verkehr be stehen bei Landeskennern o i e l w enig e r gii n - stige Ansichten, als sie das Auswärtige Amt bat: sie bietet der Schissabrt manche Hindernisse. und den Fluszmundungetn d. h. den Hafen. sind störende Bart-en vorgelagerh Für« dtc Erscbließuna am - skbe Gelehrte Dr. Gotthilf Heinrich Schuberh zu dessen geheimnisvvllen Vorträgen über Magnetis tnus und Sonmambulidmus sich die Damen des Dresduer Adelg drängen. 1808 kommt Ludtvig Tierl schon eine Größe der deutschen Kritik, und da ist vor allem noch der geistreiche, glänzende. sprühende Adam Müller, dessen ästhetische Vorlesungen mit ihrer Phantasie und der iiseinheit ihrer Diktion die Dresd ner zu höchste: Bewunderung hinreisen. Dazu kommen andre lauter junge, elastiskbe Geister, die Leu-i und Zukunft im Blut haben, die etwas zu wagen gesonnen sind. Zwei große Pläne kursieren unter ihnen: die Gründung einer Verlagsbuebbands lunn und einer Zeitschrift. Der Verlag soll ein Selbstverlag der deutschen Dichter werden. Soll ihnen den Gewinn ihrer Werke, von dem sich sonst die Perleger die Bäuche mästen, in die eigene Tasche bugsieretn Zweiundztvanzig Prozent wären an dem Unternehmen zu verdienen, schreibt Kleist von Dres den au seine Schwester Ulrite naib Frankfurt an der Oder, sie täte gut, sich daran zu beteiligen. «Phönix« wird der Verlag getauft und sein großes Werk ist also der ·Phöbuö«, das ~lournal für die Kunstc das Heinrich v. Kleist und Adam Müller zusammen her« ausgehen. Und-das Klein selber mit diesem kühnen Prolog einleiten Betkte hinein, o du, mit deinen flammender: Rossen, RIEM- Brinqer des Tags, in detå sunektdlicheu aum Dis den boten dich bin! Miit um hieb. neben. noch rückwärts, Seitwärts wende den Blick, wo da« Gefckkvader M re Dvmkte either! Gleichvieh ob über liiånLkiåder de: es u, Urbild-s- wettbem du sei-f- qeledenkkcejchjscbt du ' -si""t·sis" ·· sie: ieht lenke« fett dort, so wie die II; sitb dir net: di- mtt dies; d·- mst spicceszkfczsaztkvuus lebleu nicht wirft du, du umst- es iftdiidxrszsidneita m« Und such vom Bontur-i eirtdockt suiteäeiägsäbet « , »so-«« d ..T · IF« IN· Bd« DER« «« sskä«s«å’ä’k III? . g m« mm; Im: tosen Zeitgenossen Goethe, i U s b s . . . HAVE, s« SEND Johannes v. Piuller erfüllt »» U« . Goethe« Schau) skubt meins »Ist-indexes: - lebt-erstickt. D
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