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Erzgebirgischer Volksfreund : 20.12.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194312209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19431220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19431220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-12
- Tag1943-12-20
- Monat1943-12
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.12.1943
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Nr. 2S8 Jahrg. Sö 2um 10. Fsürestarx von Kük. 1948. Die Ergänzung zum Geist unermüdliche« Schaffens und Kämpfens Zum 10. Jahrestag der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch l OFtlp.-Le»«/» ^om Zonnroy. Freude" erließ Reichsminister Dr. Goebbels folgen- — Heftige Kümpfe a Merkel zehörtgen die mntge ai viel zu v» Lieden ein. 2»f.. fern yerz- n Bürger- nschasl der sehr und ed. Sliser. 1943. »er „ekrz^dlr,Ische B-lkesre«»»- erschet« «ervog» Mennll. L»z»z»»rit,i Frei -au» durch Tröger Uw «4 durch die Post L10 « <au»schlteßlich zufteü-ebühr). V-Mch«-»-«-»!»! Leip,«« Nr. 1222«. »<«»<»»»» » Zto»1» I Nu« i. Sa. Nr. 2«. Für Rückgabe unverlangt eingerrlchter Schriftstück« usw. Udrrnimmt di« Echriftlkitung t«tn« Verantwortung. Set Virfügung van hoher -and k«tn« -aftung au» laufend«» v«rtrüg«n, b«i Unterbrechung«» de» »«schöftobktriiL«» r«in« Srsa-pflicht. -dem mir rnd unseren WUHckl» ktt«t Haven, » für all« nteilnahme Dank d«r iriau sowie Löhr geb ne Elter« »er -eimat ruht vom ker lnnigsl- ner, Oder» e. Allen d uns ihr« ck, danten Die sonntägliche Freizeit benutzen die Männer des Reichs- arbeitsdienstes, die an der Riviera eingesetzt sind, dazu, um Monaco kennenzulernen. Sie unterhalten sich mit Vertretern der „Kriegsmacht" des kleinsten Staates Europas. Mit der malerisch uniformierten Schloßwache des Fürsten von Monaco ist bald eine rege Unterhaltung im Gange. RAD.-Kriegsberichter Jesse, Sch. chd«m ich n «»»»» d. F.-Sch.» , Ruh« g«. cht herzNch ahm«. ««- »ungen d« Bößneck. ruht nun t«n Li«d»n rr lnniaft- a«urm«m«r »n«m Ins.» ck«n H«ld«n » Schmerz > wir h>«v- »art-grb. «gen. Am Brückenkopf von Cherson brachen wiederholte feindliche Angriffe im Abwehrfeuer aller Waffen blutig zu sammen. Im Raum von Kirowograd konnten gestern alle Versuche der Sowjets unsere Stellungen zu durchbrechen, ver eitelt werden. Eigene Gegenangriffe gewannen weiter Boden. Südwestlich Shlobin ließ die Kampftätigkeit nach. Ein örtlicher Einbruch wurde im Gegenstoß bereinigt. Er neute Bereitstellungen der Sowjets wurden durch wirksames Artilleriefeuer zerschlagen. Südlich Newel scheiterten in harten Kämpfen alle Durchbruchsversuche des Feindes. Nordwestlich der Stadt greift er, von starken Panzerverbänden unterstützt, mit zu- nehmender Heftigkeit an. Unsere zäh kämpfenden Truppen schossen hier 41 Sowjetpanzer ab und fügten dem Feind blutige Verlüste zu. 2n diesen Kämpfen haben sich die norddeutsche 290. In fanteriedivision unter Führung des Generalleutnants Hein richs und die pommersche 122. Infanteriedivision unter Führung des Generalleutnants Chill besonders bewährt. In der Zeit vom 16. bis 18. Dezember vernichtete die Luftwaffe 52 Sowjetslugzeuge. Zwei eigene Flug zeuge werden vermißt. Bei den Angriffskämpfen nordöstlich Schitomir am 9. und 10. Dezember zeichnete sich Leutnant Schumacher, Kompanieführer in einem Grenadierregiment, durch unge wöhnliche Tapferkeit aus. Er fand, an der Spitze seiner Kompanie vorstürmend, den Heldentod. Im Westabschnitt der süditalienischen Front blieb es auch gestern ruhig. An der Adriatischen Küste wurde ein wichtiges Höhengelände von unseren Truppen znrückerobert. Gegenan- griffe des Feindes wurden unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen. Die Kämpfe sind noch im Gange. Sicherungssahrzeuge der Kriegsmarine und Bordflak eines Geleits schossen vor der westfranzösischen Küste drei »«greifende feindliche Bombenflugzeuge ab. hätzt und t nun sein doch un- öoyn und birgsjäger Allen, dl« Ausdruck nk, besond «foigschaft HUch fz. 8> Seschwisler «943 auch nur annähernd gleiches aufgebaut zu haben. Der Auftrag des Führers lautete vor 10 Jahren: „Sorgen Sie mir dafür, daß unser Volk gesunde und starke Nerven behält, denn nur mit einem Volk, das starke Nerven hat, kann man Politik treiben." Die Leistungen von „Kraft durch Freude" setzten bald die gesamte Welt in Staunen. Die alljährlich in Ham burg stattfindenden Tagungen von „Kraft durch Freude" ver sammelten alle Nationen der Erde. Der internationale Welt kongreß in Rom verlief glanzvoll, Konferenzen in London, London, Athen, Sofia, Bukarest u. a. ergänzten unsere inter- nationabe Arbeit. Und der Höhepunkt dieser wahrhaft sozia listischen Bewegung sollte die Fahrt einer KdF.-Flotte von mehr als 20 Schiffen zu den Olympischen Spielen nach Japan sein. Damit hätte diese nationalsozialistische Idee eine Bewe gung ausgelöst, die sich die Welt erobert und damit den jüdi schen Marxismus tödlich getroffen hätte. Das suchten die Gegner mit allen Mitteln zu verhindern, z. B. durch das internationale Arbeitsamt in Genf, das unserer Bewegung eine marxistische Freizeitbewegung, die ihren Sitz in Brüssel hatte, entgegensetzen wollte. Jedoch kam diese internationale h dank« uh dt« mir ast m«in«» Mann«», Ich«,»« L>«d« und den. B«. bsgemein- Sächsische der«. Schmatz«» ng« hörige. Awernau, ««d Schwarzenberger Tageblatt «»rlas r T. M «Srtuer,«»», «a. Geschäftastellen: Au«, Ruf Sammel-Nr.2541. Schneeberg MV Schwarzenberg 3124 und Lößnitz (Amt Auel 2940. Montag, den 20. Dezember 1V4S Munition für die Fernkampfbatterien. KK-Kriegsberichter LKWM PBZ—SK Iudenbewegung über den Konferenzsaal nicht hinaus. Während deutsche Arbeiter nach Norwegen, Madeira, den Azoren, Italien, Griechenland und Novdafrika fuhren, während Mil lionen deutscher Arbeiter alle Gaue Deutschlands besuchten, sich an Musik und Kunstgenüssen aller Art erfreuten und daran erholten, Millionen Schaffender am Betriebssport teil nahmen, das Volksbildungswerk besuchten, während das nat.- soz. Deutschland über „Schönheit der Arbeit" die weitaus schönsten Fabriken und hygienischen Anlagen vor allen anderen Ländern besaß, verharrten die Völker in den kapitalistischen Ländern des Westens in Klassenkampf, in Streiks und Aus- Südlich Newel Seit mehreren Tagen stürmen die Bolschewisten im Naum südlich Newel gegen die deutschen Stellungen. Mit Zoller Ge- walt versuchen sie die Front aufzubrechen, die drohend längs der von Süden nach Norden führenden großen Durchgangs- straße gegen die sowjetischen Linien gerichtet ist. Mit Panzern, Schützendivisionen, Kavallerieverbänden, vor allem aber mit überlegener Artillerie und Schlachtfliegerkräften rennen sie gegen unsere Stellungen an. Eine dünne Schneedecke überzog den erst seit wenigen Tagen leicht gefrorenen Boden und ein grau verhangener Him- nie! erschwerte die Tätigkeit der Luftwaffe. Schweres Artillerie- feyer, das sich zu größter Heftigkeit steigerte, ging dem Angriff der Bolschevtisten voraus. Von Osten, Norden und Westen trieben sie ihre aus zahlreichen Schützendivisionen und Panzer- brigaden bestehenden Keile vor. In unübersichtlichem Wald- gelände, versumpften Mulden und niederen Kusselstücken fingen unsere Truppen den Vorstoß in den während der vergangenen Wochen eingerichteten zweiten Stellungen auf. Die Lage vcr- schärfte sich, als die Sowjets die Vereinigung ihrer von Nord osten und Südwesten vordringenden Kampfgruppen zu er- zwingen und auf diese Weise die deutschen Verbände abzu schneiden versuchten. In der Nacht unternahm der Feind einen Vorstoß von Westen her in östlicher Richtung, der die Rollbahn, das Rückgrat der deutschen Verteidigung, unterbrechen und durch einen nach Norden und Süden eingedrehten Angriff zu operativen Erfolgen führen sollte. Durch die deutschen Truppen wurde diese Lage gemeistert. Sie machten den Plan der Bolschewisten zunichte und bauten am folgenden Tage eine Abriegelungsfront auf, die es vor übergehend abgedrängten Kampfgruppen bis zum Einbruch der Dunkelheit ermöglichte, nach schweren Kämpfen die deut schen Stellungen wieder zu erreichen. Damit war es gelungen, im entscheidenden Augenblick alle Kräfte auf der verkürzten Abriegelungsfront zu sammeln. Sturmgeschütze, Panzer und Panzerjäger sowie Grena diere — diese im Nahkampf mit Hafthohlladungen — haben hier in diesen Tagen über 130 feindliche Kampfwagen ver nichtet, die mit aufgesessener Infanterie in unsere Stellungen eingedrungen waren. Trotz ihrer blutigen Verluste trieben die Bolschewisten immer neue Bataillone und Regimenter in die Schlacht. In dem schwierigen Gelände war es den feindlichen Pan zerverbänden nicht möglich, sich wirklich operativ zu entfalten. In Mulden, über kleine Hügel und Sumpfstrecken hinweg, durch sperrige Waldstücke und unwegsame Kusseln mußten sich sowohl die Angreifer als auch die Verteidiger durchschlagen. Die Nahkämpfe entwickelten sich meist auf kürzeste Entfernung. Die Artillerie nutzte die Möglichkeit, an engen Wegpässcn Sperriegel zu legen, die schwer zu durchstoßen waren. Der Abwehrerfolg ist dem Einsatz jedes Soldaten, der Stärke und Güte der deutschen Waffen und der Meisterung aller auftauchenden Schwierigkeiten durch die Führung zu ver danken. 'Die Kämpfe werden vorerst wohl nicht verebben, doch dem Ansturm der sowjetischen Massen steht auch weiterhin die entschlossene Abwehrfront deutscher Infanteriedivisionen und Panzerverbände entgegen. kua KSH» lgehörigen. I Dez. 1943 d«r Heimat ruht vom s«r innigst- '««er, Uffz. >«nen, die r» Anteil, nken wir M« «letz Eberhard „gehörigen nenstiel. Einrichtung unserer Bewegung den Beweis ihrer Daseins berechtigung erbracht, die in keinem Lande der Erde ihres gleichen hat.-' „Kraft durch Freude" ist in diesen Jahren zu einem Bestandteil unseres völkischen Zusammenlebens gewor den und stellt damit eine notwendige Ergänzung zu dem Geist unermüdlichen Schaffens und Kämpfens dar, der 'die Mil lionen Deutschen an der Front und in der Heimat erfüllt. Neben Mühe und Arbeit müssen Freude und Entspannung stehen, die die Kraft zum Leben und zu neuem Schaffen ver mitteln. Aus kleinsten Ansätzen hat sich die Riesenorganisation entwickelt und der Masse unserer Volksgenossen in leicht er- reichbarer und erschwinglicher Weise alle die Schätze und Güter nahegebracht, die uns über den Alltag erheben, und die früher nur einem beschränkten Kreis von Besitzenden vorbehalten zu sein schienen. Dazu gehört neben den in erster Linie im Frieden gepflegten Möglichkeiten des Reisens, der Erholung und Entspannung vor allem die Erschließung unserer deutschen und abendländischen Kultur. Ungezählte Arbeiter, Bauern und Soldaten haben in diesen zehn Jahren erstmalig Theater-, Opern- und Konzertdarbietungen erlebt und sind an die Werke unserer bildenden Kunst herangeführt worden. Es ist schwer zu beschreiben, wer dabei ergriffener war, diejenigen, die zum ersten Mal die Beglückung hoher Kunst erlebten, oder die jenigen, die die stille Begeisterung der ungezählten neuen Besucher unserer Kulturstätten wahrnehmen durften. Diesem sich immer verheißungsvoller entfaltenden Gemeinschaftswerke konnte der Krieg kein <Lnde setzen, wohl aber hat er seine Umstellung auf neue große Aufgaben mit sich gebracht. Im Zusammenwirken mit dem Reichsministerium für Volksauf klärung und Propaganda, der Reichskulturkammer sowie dem Oberkommando der. Wehrmacht entstand das gewaltige Werk der Truppenbetreuung. Die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" brachte nunmehr Freude und damit Kraft dorthin, wo das beste deutsche Mannestum um den Bestand des Reiches und die Erfüllung seiner Sendung ringt, zur kämpfenden Truppe selbst. Eine umfassende Würdigung dieser Leistung wird einer späteren Darstellung vorbehalten bleiben müssen; aber schon heute ist es mir ein Bedürfnis der NS.-Gemeinfchaft „Kraft durch Freude", ihrem Gründer und seinen Mitarbeitern für das so erfolgreiche Bemühen zu danken, die deutsche Kultur tief im Bewußtsein- des Volkes zu verankern. Ungezählte Deutsche, die täglich den Darbietungen unseres Kulturschaffens Beifall spenden, schließen in dieses Gefühl mit herzlichem Dank unseren Parteigenossen, .Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, seine Mitarbeiter und sein und ihr Werk, die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" ein." Dr. Ley über KdF. In seiner Rede auf der Veranstaltung anläßlich des zehn- jährigen Bestehens der NS.-Gmsinfchaft „Kraft durch Freude" am Sonnabend führte Reichsorganisationsleiter Dr. Ley u. a. aus: „Wir haben soeben den stolzen Bericht des Hauptamts leiters von KdF. gehört und haben vernommen, welche ge waltige Arbeit dieses Kultur- und Sozialwerk in der Betreu- ung unserer Soldaten, Arbeiter und Bombengeschädigten wäh rend des Krieges geleistet hat. Kein Land der Erde, schon gar nicht unsere Gegner, können sich rühmen, etwas ähnliches oder illem <Se- Grab im unoergeß- «»»««« allen, di« L«id ihr« ahm« ent- richtigsten rauer: d. Müller ,»hörig«n. e IP4t. er Helmat ruht un- geliebter ter l einer ltebeooll« besonder» lrke>»vach d Bruno den Aufruf: „Wenn in diesen Tagen die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" das erste Jahrzehnt ihres segensreichen Wirkens vollendet, so hat damit eine wahrhaft sozialistische KMAA WWM : und wandten, -r 1943. !«l Ll«v« >«r Sohn, I-eltedter Leutnant iei seinem all» ihm un» selbst sagen wir er Trau« u. Krau h «»«, aut und b«r 1948.
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