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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 10.09.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19110910011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911091001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110910
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911091001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-09
- Tag1911-09-10
- Monat1911-09
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,- D M. M. l; ARIEL Sonnta- ELTCO Se! itembepj f g- resdner Neuefte Nachrichten 111-T · e 1 et XIV-m o « ti e vII s esd ·«·-·"Jspikilr neu-wärst U If. Mr das IZFcTFDdsåIwW H c mspz Ess. Die Heim-M essen-me eile ütDkesdes fähige-paa- « M» M- WV M Mäsk- Äet sum swq Ins MUIIIIGI II tust Me bm s fi. fem- us usw«-II Ombe- au km. nasses-H 111 asswwmens Für das Erscheinen «- «.-7 ftsxngxkstgskxstxkszsk »Es-M- Tis- II « kc ","-«3",E’.....M5;2 READ-schw-NOT-EIN · U I » Vase-anwe- uud sur-mei- stmrw « ZMC 111-M Lan-da mai-it u Heim-. sie-m sei- Die Arbeitslosen. De- zemnächst in Posen stattfindende Deutiihe New wij sich, wie wir gestern meldeten, auch mit , Frage der Versicherung der Arbeitslosen be zwan und voraus-sichtlich eine Erklärung an- Wm wonach diese Versicherung Sache des eichg und nicht der Gemeinden sei. Es ist be kkendtvert, daß dieser Standpunkt nicht nur von m Oberbürgermeistern von Köln und Frankfurt «pk,, sondern anih vom Burgemeister von Straß kq i. Els. vertreten werden wird. Denn in-Straß- Um ist allein unter allen deutschen Stadien bisher M Genie-r System erprobt worden« dag in der Ge sihmng von Zuschüssen and städtiicben Mitteln zu den von denGewerksehafien der Arbeiter gezahlten gkpkitglosenunterstützungen besteht. Indessen hat ed sich in der elsässtschen Hauptstadt in keiner Weise als ein« Lösung des Problems bewährt. Der ganze im the 1907 ausgezahlte Zuschuß der Stadt betrug M M» im darauffolgenden Jahre 8507 Mk. für 947 Personen, während 1200 Arbeitslose im Winter may-es durch Notstandsarbeiten unterstützt werden mußt-m bei denen die Stadt 63000 Mk. zusetztr. Der stnuichste nnd grundsätzliche Mangel des Genter ostems besteht darin, daß ed nur einem B r u eh teil bei Arbeiter zugute kommt, Und zwar gerade den Be- Mgsten am wenigsten. Von den nach der letzten Msezählung in Jndustrte, Handel und Verkehr im Wehen Reiche vorhandenen 10 708 846 Arbeitern sM Ende 1908 in freien Gewerkschastem in christ .»li(ien Gewerkschasten und (-Virsch-Dunckerschen) Ge swetkoereinen tile -——- 20 Proz. organisiert Von den Berbänden gewahrt-en jedoch eine Anzahl utitetwa Zioiw Mitgliedern keine Arbeitslosenunterstitnung, sp dqu nur etwa is Proz. der deutschen Arbeiter siir das penter System in Frage kornmen würden. s Außerdem bat man bisher noch praktische Versuche inmät mit Men, auf freiwilligem Beitritt der Arbeiter beruhend, getragen durch Beiträge der weiter- Zuschiisse der Stadt und Spenden derArbeits geber, nnd zwar in Bern und«Köln, mit einer Kasse ohne iiddtiichen Zuschuß in Leipzig. Die satultas iioe Veriicheruua in Bern hat bisher nur einen ganz geringen Teil der Arbeiterschaft zum Beitriti veran -Iqßt,iait nur solche Arbeiter, die mit ziemlicher Sicher heit daran rechnen konnten, in der ungünstigen Zehvegzeit arbeitslos zu werden. Die Berner Kasse Fjit fast ausschließlich eine solche für Erd- und Bau katdeiter und Arbeiter, die mit dem Bangen-rede irgendwie zusammenhängen, geworden. Als reines Versicherungsunternehmen kann sie nicht angesprochcn werden, da sie bisher nur höchstens 48 Proz. der Aus-; gaben aus den eigenen Beiträgen der Versicherten; decken konnte. Die Durchführbarkeit der erforder liden Kontrolle hat sich selbst aus dem kleinen derniichen Stadtgebiet nur als sehr beschränkt möglich etwieien Die auf freiwilligen Beiträgen der Ver iuderten und von Freunden der Sache beruhende, von der Stadt nur durch Hergabe der Räumlichkeiten H- - GWW T « Von Bmil somit « Nicht in feinem Hause, fonsdern in feiner Werk itati Es ist nicht ohne Interesse, zu erfahren, wie em Mann, der auf dem Felde des Guten und Gdlen deute der am meisten genannte Mensch ist, fein Ber ljaltuis zu denen gestaltet, die aefchäftlich von ihm abhängig find. Man kennt das Gegen-überstehen von Urbeitgebern nnd Arbeitnehmern Fürsorge und Patriutchentum haben ihren gefährlichen Etsas dar-g alte Paragraphen gefunden. Und die Faust. ie fi auf den Kontrast und die Statuten legt, verweigert ngnctt dreithnnin der dem perfiinliehensnfamnvew en lp US Graf Zeppelin hatte die heute ison kann MCM sagen historische Sehweizer Fahrt inter fich. Nicht nur während der eigentlichen Fahrt war die Beanspruchung des Personals naturgemäß eine fehr MIC- iondern auch die gefamte Zeppelinsche Natinichaft « hatte während der Tage vorher fltbkxbait arbeiten «mtiffen. Es aalt wefentllihe andekunaew die prooiforifeh vorgenommen waren- endgültig zu hefeftiaem und doppelte Iqu duirgfchtüden Wftadnå gebotene,h Hat-Jäge dwtmz n rz' runa an e kraft des WasseriwfÆes WWU Der UND Mit-; wie der Jugmeuksmn an m Spitze Las-: Wie Duer, Graf Zeppeltng Oherii ndeut, haben WFSWU jeder keine Kräfte rings-sengt m Tage nach der Fahrt gab Graf Zeppelin fei- M gesamten Perfonal ein Fest. Nichts Besonderes M sich. Wir werden ostrudasoon hören, daß hier und da des Chef eine-s qro Unternehmens eB fieh in JUlVLenneanerter Weite angeleqen fein läßt, den MWMbang swiihen lieh nnd seinen Arbeitern W ein außerqu funke- fkiiouches Beisammen- W du bedeuaem und w r werden mit großer Be- Mkmma des öfteren lefen, daß dann geschriebe- Uebt »wie fehk dieser Tag das schöne Verhältnis Wissen der Firma und dem Perional beleuchtet Mc aber hier war es doch noch ganz etwas IMM- Jm linterton nnd in der Hauptstkmvmvw YOU, den rein materiellen Zuwendungen soll ge llllOsztstinerden Auch bei einem Manne, dessen Beute da e einnehm iie »Sowaqwbtges« bät Hofänmuznswa aus IT die Reis- Flsch da Annehmen-set he em- ezeu vielen asevi d e seeidnlichkeit des Grafen gevoelln wieder in den Vorder szinnd M silaenieinen Jntereiies stellen. werden daher die windbkackr. die Einil Sandt aus der Werkstatt sepvelins · WILL- .b.·iendgstthxziiLLtsssLib P, Man-. Um W for-II ert. Nr. Im. lass zittsk Nr. IN, Jst-Unless plu- 1 uz I L- UUII u knstaltoq Ilstilr. lot-. W siedet Is! Mo s- ti- M ;- W must EB W- fi i 28 11. i 48 il i 58 ti. s 22 It. Ic« 70 sk. s 16 It 111-sc unauånqlqk Tageszeit-ina- Größte Verbirestung in Sachsen. ,nniersiime Messe in Leipzig ist«obne jede Bedeutung geblieben. Von 1000 Arbeitern hatte sich nur-seiner msitbetti Auch in Köln, wo die Versicherung-läss gegeu Arbeitslosigkeit im Winter infolge bist-werd hoher Zuwendungen der Arbeitgeber nnd sonstiger pesvatleute sowie bedeutendes- Buschüsse der Stadt eine besondere Stellung einnimmt, ist der Zuspruch nnr verhältnismäßig gering gewesen. Sie brachte ihren Migliederbestand von anfangs 220 Mitgliedern nach zwölsiåhxtgem Bestehen bei einer Gesammbetters zahi von IMIWM wenns 1957 Mitglieder. Der Stadt Köln ist denn auch trotz dieser Kasse die Vor-« nehme von Notsdandsarbeiten nicht erspart geblieben. Im Jahre ists-W sind ihr-daraus los-M Mk. Kosten Cwizkliche Kosten abznglich smqu der Arbeit-) et-« wa sen. Man begreift hiernach, daß die Städteverivals tungen die Lösung dieieQProbleins von fieb aui das Reich abwälzen möchten. Nun Jan-den aber die ver bündeten Nseaierungen noch kürzlich auf dem Stand-- punct, daß die Versicherung gegen Arbeitslustgskeit in· erster Linie nicht Sache des Reichs, sondern der Kom munen und einzeln-er Städte sei. Es ist nicht bereut geworden, daß sie feitbem diese Aussicht aeån rt hätten. Vor allem vermissen sie bis-her die volle He ;wtßbeit darüber, ob eine staatliche Zwangs-versiche rung gegen Arbeitslosigkeit als eine öffentlich-whi liche Einrichtung versteherunqstechntsch überhaupt möglich und durchführbar wäre. Eine Methode, verschulden und unverschuldete Arbeitg loiiakeit obiektw su unterscheiden, ist bisher nicht se-» iunden worden nnd wird vielleicht auch niemals in sausreiebenbetn Maße gefunden werden. Ferner müßt-e bei einer staatlichen Versicherung gegen Arbeitslosigkeit auch das Recht bestehen, die Arbeitg loien zur Annahme andrer Arbeit, als ilegewiihnlitb leissten,· zu verpflichten, das beißt, dem Recht aus Arbeit wüßte« biePilicbtzur Arbeit aegentiber aeiisellt werden. Ob sich aber die Mehrzahl der Arbeiterschaft gravis-Er Verpflichtuan verstean würde. ist überaus i » Dazu kommen nunsmnh du«-Wellen beden ken-. Von tachverständtget Seit-e iii berechnet worden, das, wenn den durchschnittlich 866000 arbeitslosen Personen itn Deutschen Reiche nur zwei Mk. pro Kopf täglich vevqütet würden, jährlich 220 Millionen Mark Understützuwgsgelder erforderlich—mären, die teils von dein Staat und den Gemeinden, die dadurch wesentliche Ausgaben für die Wanderbettelei er sparten- zsn einem Dritt-et mindestens vom Reich lalto über 78 Millionen Mark) nnd zu einein bis anderthalb Drittel von Unternchmern und Avbeitern aufgebracht werden müßten- sOb die-se Kategorien aber so schwere neue Lasten traacn könnten, erscheint auch unter den vbwaltsenden Verhältnissen vecht zweifelhaft Trotzdem muß daöProblom über cum oder lang, in fegen-deiner Weise gelöst werden. Einmal weil Arbeitslosigkeit die soziale Lage der Arbeitsertamilisen ebenso, oft noch mehr beeinträchtigt wie Krankheit, Unfallodet Invalidität Ferner, weil die unver fchuldeteArbeitslofigckeit durch das natürlicheSchwaw ten der wirtschaftlichen Konjunktur hervorgeruer wied, wogegen der einzeer völlig machtlos ist. Dann Herz Mk nnd weit ist, werd-en sie anlehioon einem Ren Kalkiil diktiert wer-dem aber das Kost i war die natürliche Ari, in der der Graf sich soli, - und neben ihr, das Allerköfilichiie- waren die IRedem die Behalt-en wurden. Damit meine ich bieg mal nicht d e knappen, Kneidigen nnd doch warm herzigen Reden Seiner zellenz nnd auch nicht die des GFimrais Vergesell. Diext glänzend-e Redner, dieser einer von Wort und prnch, dem eine aud gsedehnie Tonfkala zur Verfüanl sieht, der eine natürliche Bekanin zur drum schen Sieiqernnq zu besihen scheint m die Bilder mangloz fließen der stand allein auf feiner Hohe. Jn einer M andern Landsin wuchsen die andern Reden. Ich Rbe so envas überhaupt noch nicht erlebi Kein ensch, der redete, nnd der nicht fah-mal mindestens foecken blieb. Ich meinte zuerst, das iei ein Arbeit-eh idem oon den übrigen die ehrenvolle nnd nicht Fano yet-gefährliche Aufgabe Brei-Jesuiten fei, Sein-e sue enz P beqrii n nnd-he De Jenseit-INDEMN tiun Fäwahre e ann n Konto nnd ani eigenen Antrieb. ) Es iit nötig, eine der kostbaren Reden zu itizzierem Wir saßen unter blühenden Linden an Iden Ufern des Bodensee-. Bei Braten und Wein. Es war eine aroße Anzahl Tische. Graf Zepnelin nnd ieine treuen Mitarbeiter vom Oderinaenieur bis zum jüngsten Arbeiter war alles- anwesend, bis san die kleine Zahl, die der Wachtdienft in den Ballonballen zurückgehalten hatte. Ul- Gäfte Sr. Exzellenz machten den schönen Tag außer dem Neier des Grafen, dem Grafen Ferdinand, nur noch Ge heimrat Vergesell, Baron Bann-, der bekannte aero nantiiche Führer, nnd Doktor Stoldera aus Strass lmra mit. Wir sahen mit dem Grafen und feine-· Jnsenienren an einein Tisch, mn uns dernnt die aro e Arbeiterschar. Von Weingarten her Ratte die Garnifon eine entsprechende Kapelle aeste t. Als einmal die Töne verklungen waren, schlug jemand an ein Glas. Bald wurde ed still. Dann rann sich langsam Wort km Werk Sah sitt Satz empor. Dem ganzen Fa uns de Red ners und des Vortraqu sah und vrte man es an, daß hier nkrht der Wein sondern das das Herz die Zunge VFiechst hatte. Dieses Unflkerh Stolverudq dieser ille zum Gruß und Dank, er die marteknde Unfähigkeih alles zu sagen, was er doch sagen wollte, vergebens betämgfth hatte etwas Lastende-. Den elementaren Ein ruck, den diese in der Kunst der. Rede vollständig Unmllndtqen machter wird ein noch tg.xgutxxsxex.txx VALUWW Mache-W . M m WW FOW c. Curio-user- Nedattjyn fu«-RI- Expedttton Ur. 4571. setlas M. Us- aber auch; weil Mc Arbesitölosiqsdeit den Erfolg der andern Versicherung-en dadurch in Frage stellt, daß sie eine Weitemhlung der Bein-we für die Alters- und Invalidenversicherung umwoguch macht und den Verlust jeden Unrechts aus Rende noch sich zieht. Des halb wird ums bemüht bleiben müssen, eine Versiche rung sen-en Arbeitslosigkeit in tosen-deiner geeigne ten.l-onn einzuführen . Die deutschen Orgelton-minnt Die deutichen Gegenvorfchläge in der Mai-obso- Angselseggheckt sind nunmehr nach Paris abgegangen unser ljners kz-Mitarbetter ist vins der age, fol gendes darüber mitzuteilen: · ' k. Berlin, d. September wein-steh der Dresduer Nenefteu Nachrichten.s Die deutschen Gegenvorschläge umfassen eine Deutschrift non iider 100 Seiten. Sie ist in deutscher Sprache adgesaszt, noch dazu in deutschen Buchstaben geschrieben Sie iuuss also erst iuö Fransdstfche iidersth werden. » Da Herr Camhon sie erst ooraestern abend erhalten bat, ist die Denkschrift frühestens gestern abend in Paris eingetroffen Man erwartet iu Berliner diplomatischeusireisem dass der franzdsiichcMinisters rat-aus Grund dieser genau itdersetzten Denkschrist erst am Montag definitiv Stellung nehmen wird. Der -Gegensatz zu den französischen Vorschlägen ist zwar noch bedeutend, aber nicht uuiibers hriickhar. Jtu Kougo handelt es sich noch unt einige hunderttausend Quadratkilotneter. Dcnticktlaud verlangt den«-Zugang zum Udaugi; in Marokro for dert Deutschland, daß Frankreich die v o lle V e r autwortuua sitt die Handlungen der marokkanischeu Regierung iibcrs nimmt. Bisher rede sich Frankreich, wenn die dentfcheuslnteressentcn sich über Maßnahmen in Marokko deschioerteu, iu der Regel damit heraus dasz die Handlungen der marokkauischen Verwal tung die trausdlische Reaierunu nichts anainaku. Ferner verlangt Deutschland völlige Oeffentlichkeit bei der Erteilung von Konzessionetu bezüglich der Eisenbahnbauten soll eine triihere Verabredung beibehalten werden, wonach Deutschland bei Bah nen. welche Frankreich baut, uiit 80 Proz. beteiligt werden soll- während bei deutschen Bahnbauteu Frankreich 30 Proz« erhält. I Aus Paris wird weiter gemeldet, daß dsie Mini ster des Krieges und der Finanzen gestern mit dein Ministerpräsidenten über eine telegvaphische Mit teilung Cambons konsersiertetn Mc simy nnd Klotz sind diejenigen Mitgiieder des Kabinettö, die auch bisher stets den Verhandlungen zugezogen wurden unsd die dem Geiste einer friedlichen Axt-sein anders e tz u n g mit Deutschland san-eigen, wäh rend es bekannt ist, dasz der Minister des Aeußern de Selveö derjenige ist, der den deutschen Wün- Zeeben bartnäckigen Widerstand entgegensetzt ach wie vor ist man auch in denjenigen diplomati stfen Kreisen, die über den Stand der deutsch-franzö sichen Verhandiuugen zuverlässig unterrichtet sind, gut-er Stimmung, jedenfalls von Pessitnisnms weit entfernt und durchaus der Hoffnung, daß cz zwischen der deutschen und franzietsischen Regierung an einer Ein igu n g über die awtkofrage kommen werde. »Er ist - der - die Erzellens er in ein Vater. Kollegenl - er - ist - ein Vater. Und wir, wie swir ihn halt verschwinden - verschwinden snhen - weil er - doch unser Vater - tsi mit dein Lastschiff - wie wir ihn, wie ed morgens —- wa.r, wie wir unsern Vater - verschwinden sahen war unsere Brust glühend. Denn »Er-Lesen er - ist - doch nnser Vater nnd mir -» wir wußten doch-, nicht, ob wir - ob wir iihn wieder - - kriegen, wo - er - doch —- sverschwnn den war. - slber - Kolleqen —- wte wir ihn abends wie ed Abend war ·—-· wies wir ihn wiedersahen - daß er - doch - nicht verschwunden war da —hai nnser Herz geschlagen wo er doch - - unser Vater tst nnd ist wieder gekommen abend-. —- Wo - wtr i n - doch sahen - Und keiner kann sagen - wv’s - ihm doch schlecht - Fing —ntitder——Sache-—nnd—wirwn —; wollten ist er jemals wo’s ihm - doch schlecht( ainq - so sn nnd gewesen? Nein immer - freundlich und hat gehofsen - nnd für jeden - zn - sprechen - nnd immer freund lich nnd das ist ein Vater - nnd - wir wollen - ihn leben - lassen - —« Das andre erstickten die Dvchrnsr. s - Kann inan ärmer fein an Worten, reicher an Geiiiblk Und liegt in dem Gurgeltanipi nicht eine reichere Ernte siir den großen Mann am Bodensee als in dem aliinzendsten Toaft zwischen Silber nnd Kristall? Ich war es anders gewohnt. So brachten mir die ersten Minuten die stille Pein des elenden Formenmcnschem aber sie verfloa bald. Es war bei allen Geduld und Andacht Wenn amf bei präch tig mißtnngenen redneriiseen Biidern o ein Land fl cbiiqeg Zncken über die sichtbmusteln des e nen- oder andern Enlinrmenskzk fuhr-, die Ehrfurcht vor der serzensekrlichteit rwoa sofort - Pausen von drei, vier M nnten - bet solchen Geleqenbeiten eine saft erschlagende Strickes-wurden n stiller Erwartung überstanden. Der , rai erwiderte mit ein paar terniaen und do? lieben Worten. - und. san-n war dad,nätbi'ie Muii stiick verhallt. so schlua wieder iemand an sein Glas. Diese-Z Mal baite die Rede: einen an en Animus-. Der Redner, ein aanz innaer Mann. de en natürliche Gabe anrn Mkbireden nur. durch die aioitiii übertrofen wurde. niit der er klanbth reden du können. nt ss mitten in sein versbns icheb Leben binein und gab eine Eniiode znin besten. bei der er das verschwieg, was on saaen ersirbnnrsl PUBLIC-Ebene- me mußten schon WLUWM Reh-i Ihm-neuest- - s- Dresdu uns Bot-mes- mouatltty sc si-, Its QMMCI M 111. frei han« hat« unfr- fkoolusiMllaleu himmlis- O G-» pro Quart-l hu MI. im can-. Mit der sollst-« J m- w oder mit der voll-se W . Nil-Heute S Amer- Ie ld Pf. pro Monat Uebr. « Gemean in Deutschland und den deutschen Kot-sicut fuss- A m i ·Jllustt.Neuesie« monatL 84 Pf» pro Quart. 252 MS . seh-i Flug-Beilage «..n69 · , « M- «- I W nmt " WMacksssthkåsssssssssstgss » - I s . . - · · M te- quaudc m Ida-alb- pr. Dache I M. Its-111- 10 Us, « Die im Gegenvorschlaqe des Staatöiekretärö von ti«c-derlen-Wachter beansprucht-en Biirgsch a f t e n sur die ungestörte- Entwicklnngader deuts en Indu fttces und · andelsbetriebe in qrokko bil in der gsestsrigen Pariser Abendprcssse den Hatwtxgegensdmrds der Grün-ernsten Der Temps« meint, die französische Regierung wende, sobald sie erst die Leitung der osfentlieken Angelegenheiten in Marokko übernom men Yo e, ganz gern den längst als ungerecht xert g·t erkannten Zolifcbikanen, unter enen die deutscheanteressen schwer-non leiden haben, ein Ende bereiten. Auch so beiden Aug schreibuttgeii für öffentliche Arbeiten kiinsttgbin Recht und Billisjkeit walten. Diese un·kte könne Frankreich auch etzt schon durch die noX zu bildende Methode verbürqen aber Deuqchland dürfe nicht die Beteiligung an allen iranzö schen BRUNO-Defect schasieii verlangen, sondern» solle, sofern es die von Frankreich am Konqo zugestanden-en Gebiet-steile inach Geh-übt einschätzt, auf jede kommerziselle und in dustrielle Sonderstellnng verkichten Im übrig-en V der Denn-BERer ziem ich maßvoll«ge halten. agsegen erklärt das Organ der Kolomals partei. vie «Libert6«, noch obne den Kiderlenischen Text zu kennen, dessen Gegenvorsthläge für unan n eh mb ar unsd fordert die Regierung bei-Jud auf, ihre militäriskben Vorbereitungen an der ’tgrenze zu treffen. Die Anzkiihrmsen des »Temps« sind sehr schön, aber nach se nein eftändnsis erscheint es. doppelt geraten, daß ganz genaue Abweichun g en über dsie deutschen Rechte in Marokko getroffen werden, beim sonst werben die Franzosen doch-wieder ihr Miitchen an uns zu kühlen suchen , Neue Hehewiem · Das ofsiziöse inilitiirische Organ Frankreich-T die ,Franee Militaire«, nimmt in seiner letzten Nummer wiederum zur Marokkosrage in einem Artikel Siellung, der an Anmaßnng und Berdrehung der Wahrheit alle bisherigen Leistungen des Blatteg tränkt-; Schatten stellt. Gd wird da solaeudes ans-. g : Deutschland ist isoliert. Man kann war seine Macht nicht ableugnen; die Armee ist a lrcich, gut bewaffnet, im allgemeinen auch outdefti rt, tro h dexn der Kaiser an ihrer Spitze edi. Wir weilen auch Ocsterreichg und Italiens Blindnidtreue nicht in Zweifel ziehen; aber es unterliegt keinem Zweifel; daß in den gegenwärtigen Umständen Deutschland sich außerhalb des onus koarcloris gesetzt bat. Die Isolierung des Kaiser reichs is ebenso vollkommen in mora lischer eziehung. Die ganze Welt, erregt liber seine Anmaßung und Hab ier, ist von Deutschland abacrücki. Gegenüber diefem isoliertety von Feindseligieiten und allgemeinem Migtraueu umgebenen Deutschland steht Frankrei , be wunderungswiirdig durch seine Geduld nnd Langmut,bei allen beliebt duriä seine loyale Handlungsweise, gestützt auf ein B ndnid, und eine ebenso sefte Entenie, mit einer Armee und. einer Flotte, die mindestens gleich sind in bezug ani« Zahl-nnd Fig-« andern Eigenschaften Tatsä lich»is·t die sranzösische und deutsche Armee numerisch gleichwertig. Wir können jedem deutschen Bataillon ein unsrigez entgegen-geilen trotz der größeren Bevölkerunggzisfer in eutsrsland weil unsre Reserven besser und vollzähliger sind. Und wenn man alle Personen, die der allgemeinen Wehr pslicht in beiden Ländern unterliegen, vergleicht, so findet man, daß Frankreich etwa 500000 Mann mehr Htzt als Deutschland, nämlich rund 5 Millionen net vor Augen gekommen lein, denn er qute die ersten Worte zwar ungelenc q, aber-doch mit einer gewika ØITJUSUFER FLIUI Ell-If bin THE-UT - . »W-) ich das letzte Mal übte, Gute Exzellenz und Kollegen, wo ich eingezogen war zur - Uebung in dem Dorfe, da bade ich auch das Fetiftet gesehen, - wo ich gerade übte, - wo Exzellenz Raus tlettert ist« - Und bat das Pferd - von dem fran zösischen Soldaten genommen. - im vorigen Inbr. zvo ich übte 1870, wo Exzelleuz aus dem euster nauösorunae is, und bat das Pferd - se kaufi zu den Patronillenriti - und is zum Pu fterüxmuöisrunqh - wo ich - im vorigen . br .- tg Die Karenzzeit von sechs Minuten war um. Se. szellenz sprang ans. Mit seinezm liebenswür diaem Gesicht ties der Gras hinüber-: »Mein Lieber dars ich Sie ablösenk -« Ia? Jskö Ihnen rthPC Und es war erschütternd. wie dieser ehrliche Bin-se Arbeiter, in stumpser Anlehnung an eine arm, von der er irgendwo hatte läuten bitten, ev-. traue: «Exzellenz hat das Tät-eff- , , Und Gras Zeppelink - Z lag so nahe. es war fast natürlich, und die Gelegenheit war so billig, mit einer Tat zu drunten, von der ganz Deutschland und auch io manche Stelle itn Auslande spricht-: Mit dem båriähmten Zeppelinscben Patronillenritt Nichts von a e em. ! Mit feiner kräftigen Stimme und mit froblachens dem Munde sprachxee über Ue Schar ging »Na ja, —- was unser lieber . mir soeben an lic en und netten Worten neu-endet bat, - daraui ersehen wir alle« G lück muß der Mensch haben. Und das habe Ich damals.qebabt. - Uub das Sie alle das auch haben heute und mutet, - dat wünsche Ich Ihnen-H und darauf lassen Sie uns ankoßeuk —- Es war so m kein K »Ohne-Motive uns-»O wqtjv·a«lles Herzenszvärmp.« « ·—— »O Gebetmrat Hugo der elell sprach noch. It bratbte den Klang einer feinaefælissencn Kultur hinein njnd toaftete auf die Erfindung. GrafZeppelkn erwiderte mit dem hinweis, M Tegrtk und Theon M u fchaftlet und Männer der Fu feine großen DÆQ Fewelesn seien; der den L rer von lUMM ante: Heute vor acht Jahren M Eure M zum ersten Male niedersank-itqu und zwar-kleidet Immenstaad - —«. und dan- tw das M Franeiue Ema-muten mit MW Its-. v . - » .x· , HEXEN MkbameM . .. . . s » Z LIMITED-is ngetew AMICI-urk- . 111 FU
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