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Dresdner neueste Nachrichten : 26.10.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194010264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19401026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19401026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-10
- Tag1940-10-26
- Monat1940-10
- Jahr1940
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- Dresdner neueste Nachrichten : 26.10.1940
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1,28. Sktvkr M Reichsmarschall Göring mit zorifii-nmg des Bierjahresplanes beauftragt Dnsdner Neuste Nachrichten Min-cplUtt »et steter ZufleNun-km» Halleetnscht.rrzg«rl»hn m»naN.2.-«M. »» , - «njelgenprelsei «nmdpset«-. dl« IstoMg« »»-Zeffe lm »nzet-eatett 1«7t»f^ i«!b<ru- 2.- 7M. tetvlchXeßl. H.OSZips. Postgebühren) hler,u rüTtpf. SefieNgeld. TOHDE MMckAftRllnllßlöX« OHOH^ SteNengesuch« und prtvot» AamMeaanjel-en 11 Äpf., dl« 70 mm drei«» mm<Zeile im ^^1.-Elrremdond,ondnng^nIand7ZRp^«u^ond1.-IEw»ch«Ml. Nftß» NNV Ter,„II 1,10XM. Rach,-» nach Mo,staffel I ober Mengenstoffel v. »ne,gebühr ai,l,I»rel< der «onnlagtauögod« la SrsK-vrelben und oußerhold tt R»>. für Merangelgen «Üstpf. ausschl. Port». Lur Zeü Ist «ngelgenprel«liste Rr. 10 gültig -tlia- and Sldriflleitung: Dresden«. Zerdlnandstra-e s«. Postanschrift: Dresden «i, Postfach * Fernruf: Ortsverkehr Sammelnummer 24601, zernverkehr 27S81 « relegramme: Leueste Dresden * Postscheck: Dresden 2oso Mtoerlangle Einsendungen an dl« Schristleitung ohne Rgckperlo werben weder-zurückgesandt noch aufbrwahrt. - 3m Fall« höherer Gewalt ober ÄetriebSstSrung haben unsr« Lezieher keinen Anspruch auf Äachsiitferung ober Erstattung des entsprechenden Entgelts Zir.252 Gonnabend/Sonntag, 26/27. Oktober 4S40 , 48. Jahrgang «ISIIkSA !vkonvk «c».vi>kkil eovost cov5 <l.Ikst V/kMkü ni.^ cn ikir^ Ü isrrsnt. »roll svtisridckdu »IHM noctttN. g » l » , , ,nl I,ch> 1S00I 1. Rodder1IK loso, Idlvl-lSI«! USV: Gbd. »b.: Dt.7«m-7M, !>«<» u. Na«! -Ei, «X0l-»t» -«X», rmri-Ntl» «»: Mo, SdLl-«a>^ n-lmro u.Noad,- So. tNMI-l«« . 7>>0l-7tl». IMl rNl-lsgm, l«m XBerkrn, 28. Oktober Auf dem RetchSpartettag der Ehre im Jahr« 1SZ8 verkündet« d«r Führer d«n DierjahreSplan, deffrn Durchführung er mit der Verordnung vom 18. Oktober 1VZ6 dem Ministerpräsidenten Gene» raloberst Göring übertrug. Nachdem die seinerzeit gesetzte Frist abgelaufen ist, hat der Führer durch llrlaß vom 18. Oktober 1948 Reichsmarschall «dring mit der Fortführung des DierfahreSpl^ue« für die Dauer von weiteren vier Jahren bea«f- tragt mit der besonderen Weisung, den Plan den gorderungen des Krieges anzupassen. Die ihm »,rch die Verordnung vom 18. Oktober 19Z8 g«. g,denen Vollmachten hat der Führer dem Reichs» »arschall weiterhin zur Verfügung gestellt. Zugleich hat der Führer das nachstehende Schreiben an den Reichsmarschall gerichtet: » Zur Zeit BevchteSgadcn, den 18. Oktober 1010. Mein lieber Reichsmarschall! Bor »ter Fahren übertrug ich Ihnen die Durch führung deS PlaneS, den ich aus dem Parteitag der Ehre verkündet habe. Rachden« Sie diesem Austrag die Ihnen eigene Tatkrast gewidcket «ud ihn zu großem Ersolg geführt haben, ist «S jetzt Ihre Ausgabe als Beanstragter kür de« -weite» vterjahrespla«, das begonnene Werk weiter sortznsühre« und eS besonders den Fordern«» geu de- Kriege» anznpassen. Alle die Ihne» seiner zeit gegebenen Vollmachten stehe» Ihne« dafür auch weiterht» zur Bersügung. Ihr sgez) Adolf Hitler. ten italtenisch»de«tsihen Ansturm mit Bomben über schüttet worden. Am frühen Lonnabendmdraen seien zwei Städte an der ostschottischen Küste durch ttes- sliegende Flugzeug« angegrissen worden. Der Londoner Korrespondent von „Svenska Tag« bladet" unterstreicht vor allem das überraschende Vordringen deutscher Flugzeuge nach London. Unter dein Schube der Wolken sei es mehreren Grupvcn gelungen, in größer Höhe bis zur britischen Hauptstadt vorzustosien, dann plötzlich niederznsauseu und Bombe» abzuwersen. In einer anderen Meldung schildert Reuter ein« ,,Episode während des deutschen Angrisses aal Lon don am Freitag. Danach explodierte eine schwere Bombe in einer Straße, die mit haltende« Fahrzeugen, gesüllt war, „zermalmte" «inen Straßenbahnwagen nnd beschädigte vier weitere Wagen. Die Zeitung „Newuork Sun" bringt unter det ganzseitigen Ueberschrist „Der Tod in Londons Straßen* «inen Bericht über die letzten Nacht« gngrtfse ans die englische Hauptstadt. „Die Achscnlnst- ,wasse hat London", so heißt es in dem Bericht, „nach einem Tag wilder Angriffe, die S p u r e n d c r Z er st ü r u n g v o n c t n e m E u d e L o n d o n S b i s z u m andern hinterlassen haben, mit verhängnis voller Intensität erneut angegrissen. Unter der Ge walt der Feuer der Londoner Flak warsen die An- greiser zahllose Bomben, nnd Sturzbomber grisfen trotz heftigster Feuerabwehr ihre Ziele an. Italienische Bombenslngzeuge haben, wie der englische Nachrichtendienst mitteilt, in den Abendstunden des Freitags zu einem Angrtss gegen London angeseht. ES wurden Bomben abgeworsen, über deren Wirkung der englische Nach-Ichtenbicust staturgemäß nichts mitteilt. Dieser Angrtss folgte mehreren deutsch-italtentschen Angriffen im Lause des Freitagnachmtttag«, von denen man in London erklärt, baß sie von größeren Berbtlnoen al» in den letzten Lagen durchgesührt worden seirn. X Berit», tt. Oktober kaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Leichte Kampsslngzruge deS GeneralselbmarschallS -«sselring grissen während deS ganzen TageS die stiiilche Hauptstadt und wichtige Ziele in Slldostrngland »it Bomben an. Zahlreiche Tresser konnten aus GlejS» »lezcn und in Fabriken deS BersorgungSgebieteS ost- mttS Battersea-Park nnd anderen Teilen Londons «zielt werden. iln der Ostkttste England» wurden zwei Geleit« »iizc anS der Luft angegrissen und zersprengt. Sin Handelsschiss erhielt «inen Bolltresser, mit seinem jetalverlust ist zu rechnen. Im Schutze der Dunkelheit nähert« sich ein anderer südlicher Geleit-«- dicht unter der englischen Küste der Straße von Dover: er wurde iwn Ma rin« art Ns Irrte und schwerer Heeresartillerie unter nirksamcS Feuer genommen. Auch dieser Geleitzug »arde zersprengt. Sin Teil der Schisse Züchtete in den Hasen von Dover, wo er erneut von unseren schwere« Lotterien grsaßt wurde. In der Nacht grissen schwere Kampsslugzeng« in reitendem Einsatz London, Liverpool, VIrmingham sowie Haseuanlagen an der drlüsche» West- »nd Sü-küft« und Flugplätze in Riltelcuglaud mit gutem Ersolg a». DaS Vermine» britischer Häsen nahm seinen Fortgang. Feindliche Flugzeuge Zogen I« der Nacht zum U. Oktober tu das Reichsgebiet «in und warfen an wrschirdene» Stelle» Bombe«, di« jedoch saft alle t» Tod auf Londons Straßen Erneute Verstärkung der deutschen Luftangriffe gegen die Insel freie» Gelände siele«: nur an einer Stelle entstand ein Dachftnhlbrand. Im Lause der gestrige« Lustkämpse schoflen unsere Jagbslugzeuge 17 feindliche Jäger ab. Dabei errang Oberstleutnant Mvl - ers seinen KL. und 88. Luststeg. Reu« eigene Flugzeuge werde« vermiß». Kampfflugzeug trifft britischen Zerstörer X Berlin, rs. Oktober F» de» frühe« Morgenstunden des 88. Oktober griss an der englische« Ostkttste ei« deutsches Kampsslugzeng überraschend einen britischen Zerstörer an. Sogleich «ach de« Angritt wurde ans dem Zerstörer ein Feuer schein beobachtet. Der Zerstörer stellte daranshin sein Abwehrfeuer sosott «in und drehte mit schwerer Havarie ans di« Küste zu ab. Er wurdet« sinkendem Zustande beobachtet. Oberstleutnant Mölbers X Berlin, 20. Oktober Der Führer hat auf Vorschlag des Oberbefehls- Habers der Lustwasfe, Reichsmarschall Görtng, den Ge- schwaderkommodore, Major MölderS, anläßlich seine» 80. LuststeacS wegen besonderer Tapferkeit und seiner großen Verdienste um die Schlagkraft der deutschen Jagdflieger«» bevorzugt zum Oberstleutnant befördert. Oberstleutnant MölderS erzielte am Frei tag seinen 82. und 83. Luftsieg. Srei britische Geleitzüge zersprengt Rollend« Nachtangriffe gegen London, Liverpool, Birmingham nnd Hafenanlagen X Stockholm, 26. Oktober Hatte man sich in London vielleicht schon der trüge rischen Hossnung htngegebe«, daß die durch schlechtes Vetter bedingte vorübergehende Einschränkung der deutschen VergeltungSangrtsse andauern würde, so brachte der Verlaus der Kampfhandlungen am Freitag und in der Nacht zum Sonnabend den Londonern in dieser Hinsicht die bitterste Enttäuschung. Die deutsch« Lnstwasf« sührte wieder heilige An tritte ans die britische Hauptstadt und aus Städte in «»deren Teilen der Insel durch. Erstmalig von ttalie« »Ischen «ampsverbände» wirksam unterstützt, bombar dierte sie kriegswichtige Ziel« mit grdßem Ersolg und bestand zahlreiche stegreich« Lnstkämpse. lieber de» TageSnngriss am Freitag berichtet «ssociated Preß «. a.r „Bomben ,eg«ete» heut« a«S leichtbewölktem Himmel bet einen» der bisher schwerste« TageS« angritte aus London nieder. Wagen und Antobuff« wurden während der morgendlichen Hauptverkehrs zeit zrrtrümmerL Die stark bevölkerten Verkehrs- traßen waren «ach dem Angrisf mit Tote» «nb Ber edte« übersät und mit de« Trümmer» zerstörter Gebäude überschüttet." Die Angritte. di« osfenvar so überraschend er- solgte«, baß nicht mehr rechtzeitig Alarm gegeben «erde» konnte, sind, wie ans dem Bericht weite« herooraeht, in großen Formationen «rsolgt, und «ine Angrissswell« löst« die ander« ab. Der Funkdienst der amerikanischen Agentur United Preß meldet u. a., daß die deutsch« Lnstwasf« m»ch ihrer mit italienischen Vustetnheiten am ''Pen Morgen „schreckenerregendr" Angrtss« bi» nach Schottland «orgetragnn hab«, «nd zwar in einem masst- A A 0«nb«rte von Maschine« in W«lle» Erlaß des Führers Europa im Aufbruch Trafalgar in Moll ES gibt Jubiläen mit Lctchengeruch. Am Vorabend Ihres Unterganges seierte die sranzösijche Republik die 180-Jahr-Feier der französischen Revolution und pries die Ideen von 1788, deren Sterbestunde nach Jahres frist schon In Frankreich selbst schlug. In diesen Tagen beging England die 135. Wiederkehr des Trafalgar- tageS, des Symbols der Herrschaft Albions über die Wogen. Der Tag von Trafalgar, die Erinne rung an Nelsons Seesteg vor Spaniens Küste, der England für ein Jahrhundert zur Herrin der Meere werden ließ, ist seit scher traditioneller Anlaß für Eng lands Politiker, Rhetoren, Dichter und Schriftsteller, die Stärke der englischen Flotte zu preisen und das lebendige Fortwirken des Geistes Nelson» in ihr zu verkünden. In diesem Jahre aber war- zu diesem Tage, an dem sich sonst jeder Brite in seinem Klub wie ein kleiner Nelson vorkommt, von -er „Times", dem Orakel aller Leser im Klubsessel in England, ein sehr stiller und bescheidener Sommtntar geschrieben. Die „Times" nämlich, in der Unmöglichkeit von britischen Seestegeu al» sichtbaren Zeichen der Nekson-Tra-ition künden zu können, schrieb einfach und schlicht, daß ti« Seemacht am stärksten fei, wenn man von ihr am wenigsten sehe und höre. Daß nach diesem Rezept britischer Flottenstrategt« von 1818 Nelson kein Sieger von Trafalgar geworden wäre, ist eine logische und fast banal selbstverständliche Folgerung: aber die „Times" hat eben aus der Not eine Tugend machen müssen. Denn eS ist nicht zu be- streiten, daß der Engländer von seiner „n«v>" wahr- hast sehr wenig sicht und hört. Dafür hat die Welt von den Großtaten der deutschen U-Boote ge hört, die unter den Augen der englischen Flotte in zwei Tagen 327 noo Tonnen versenkt haben. Das war der deutsche Beitrag zum Trafalgartag, und er sand im neutralen Echo den aufschlußreichen Kommentar, daß diele Zissern alle VersenkungSzifsern des deutschen U BootkriegeS im Weltkriege bei weitem übertrafen. Eine unbestreitbare Feststellung, die man in London nur mit schmerzverzogenem Gesicht gelesen haben wird. Denn die Erinnerung an die deutschen U-Boote deS Weltkrieges ist ein Alpdruck für jeden Engländer, der noch das Wort seines damaligen Flottenchefs, des Ad mirals Jellicoe, in den Ohren hat, daß England in den Taten dieser U-Boote der Hungertod drohe. Man weiß an der Themse, was deutsche U-Boote für die auf Zufuhren über alle Meere angewiesenen Insel bedeuten. Man weiß es seit dem Weltkrieg. Und man weiß, baß die Gefahr heute noch eine viel gewaltigere ist, weil die deutschen U-Boot« in den K a n a l h ä s e n ankern können. Giegbürge Kanal Ein Feind in den Häfen gegenüber England ist das Schreckgespenst aller britischen Politik und Kriegführung seit Jaftn Hunderten. Die Herren der slan- drischen Küste, nicht die Gegner deS Protestantismus bekämpfte die Königin Elisabeth in den Spaniern Philipps H.; gegen ein Frankreich, baS seine Hand nach der Flanbernküste audstreckte, entseflelte daS England von 1708 den blutigsten Großkrieg deS Barock, nicht der französischen Revolution, sondern den Jakobinern, die in Belgien einsielcn, erklärte Pitt den Krieg bis ausS Messer, und im Weltkrieg socht Englands Heer vor den Kanalhäsen. Wenn d t e Deutschen am Kanal stehen, haben sie den Krieg gewonnen, erklärte man aus dieser jahrhundertealten Erfahrung im Weltkrieg an der Themse. Der heutige Krieg ist keine Wiederholung deS Weltkrieges: aber dieses Wort hat seine Geltung behalten, diese Wahr heit von gestern gilt auch für die Gegenwart. Als die deutschen Panzer in Boulogne einrollten, als die deutschen Divisionen in EalaiS und Dünkirchen ein zogen, als die deutschen Kanonenrohre sich am Kap GriS Nez gegen England reckten, siel die Entschei dung dieses Krieges. Heftete Deutschland den Sieg an sein« Fahnen. , . Die Deutschen am Kanak — das sind die U-Boote in nächster Nähe Englands, baS sind die Bomber in Tuchfühlung mit der Insel. Die Insel hat die Wucht dieser Bomber als Träger planmäßigen tödlichen Angrisses auf ihre Häsen, Werften, Fabriken und Bahnen kennenarlernt, und sie hat die Hoffnung begraben müssen, daß der Winter sie schützend gegen diese Feinde umhüllen werde. Len Oberbefehls- Habern des britischen HetmatheereS, der britischen Luftwaffe und der englischen Flotte ist der „General Nebel", Churchills so gepriesener Verbündeter, in die Versenkung gefolgt. Niemand könne aus einen Winter ohne Bomber hosfen, hat man jetzt in London erklärt, und bie Freunde Englands in der „Newyork Times" haben nicht umhin gekonnt, darzulegcn, daß der nahende Winter durchaus kein Anlaß zum Froh locken für die Briten sei- Die deutsche Lustosfensive bleibe, hat man in Newyork daö Fazit gezogen, eine unaufhörliche und durchschlagende Aktion und der deutsche Vorsprung in der Lus« sei nicht einzuholen. Daß diese Feststellungen wahrscheinlich in USA. so ungern getroffen worden sind, wie ungern sie in Eng. land gehört wurden, ändert nichts an ihrer Richtig- keit, und alles Gerede von der Stärke der englischen Lustwasfe und der britischen Flugzeugproduktion zer geht vor dem Notschrei „Mehr Flugzeuge", der, nach dem Eingeständnis deS amckikanischen Blattes, immer lauter aus England nach USA schalle, und von den Hörern, so bereitwillig manche von ihnen ihre Obren diesem Ruse öffnen, keineswegs als Zeichen englischer Stärke angesehen wird. Sden ohne Bajonette ES fällt auch denen, die mit dem Fernglas nach solchen Zeichen suchen, sehr schwer, anderes als Symp tome britischer Niederlage zu sehen. Richten sie ihre Blicke aus London, so sehe» sie eine Stadt im Bom benhagel, brennende Gebäude, zerstörte Fabriken, angst geschüttelte Masten. Schauen sie nach Kairo, dem anderen Brennpunkt britischen Kampfes, so sehen sic Englands Nahostarmee in banger Sorge vor Marschall Graziant. Eine Armee mit riesiger Nachschubltnt« m Südafrika, vom Verlust wertvollsten Materials scho in der ersten Phase der italienischen Offensive betrossrn, eine Armee in einem gärenden Lande. Ihr Obe. Der Lm-r/on/r Tavake ckuroä cken Rudrer t» cke» Dstc^rauFenniin.xkeiL 1 U
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