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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 29.05.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190529014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919052901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919052901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-05
- Tag1919-05-29
- Monat1919-05
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Nr. 144 l. Ausgabe Domxerstag, 29. Was YLC Wer Neuefte Nachrichten In : Lesen-n b e solt-sehne o e M f» e Wiss-stecke IF staates ils . FO. mit I Los-richtet zii. B.- Für Lt en· ask ab 10 I-« ret an» las. Bei Vlie ev o uum nd a resnmiäsea km Bhquaq utzchdlestke est n s . Hi mllleuameism Oe es. un te ists . aml e ein-mechaniqu Ol« Sondetuathcah. rief ßekühr so Ib suec sen m usw-m- und von un e mater Be ellew unt ieqeu erqusbe schlank bin dato Er deinen Fu bestimmten Zagen un Plä en wird te ue Gewähr u eine-www habe and Ihbestrllmia von Insekqu durch den Jeruer It ist unzulässig-. Unsre Dresduee End qutwiittssen Aunahmeltcllån lowbe sämtliche smucem Nehmt-neu tm In- nnd nslan e nehmen nahe-»gng unten tathheu au. Unabhängige Tageszeitung mit Handels-s nnd Industrie-Zeitung skztqupreiiq t N U « «I« - . m : ZWEEZUMM sm- U Us- Isthm n not JXMJÆM 111-sites . , . - -«I;««!0I!I,V MAY-111 .-.. -.- - 111-. a »Va- .smkssk."M-fmqu å.'l,7o,uW:L a. m I Bau sollt-str- Mksp« - s Las-V s .s TO Pakt-ists tm Anstand « « . I.« GEIUSIUIHJIIOLVPIEM - Reduktion und MWIO Wstraße (- Wpeeøeex sue-, ins-, tun »so-. "ypaschcybpk:msy ak. sm. dieska neues- owed-u its-o t. tust-us- i; MAX-scheuen M·"1,io·· ein-. Nisus-. to Pf Die VIIIqu uulceg Gegenentwuka Erklärungen eines Delegationss führersd f Von unter-n nach Les-sites entiandten 111-Sonder · ber teritatter l W, I. Mai In einen von- ss. Rai datierten Briefe der Lon douer «Tinieö« ist folaeniber Benin- enichaltent M umerikanifchen Kreisen iit man iebr aeteilter Ansicht darüber, ob die Deutschen den Frieden-vertrag zeich neu werden oder nicht; Präsident Willen gab deutlich du verstehen. daß die deutschen Gegenver- Ich lilae eine aründliche und ioraiältiae Untersuchung erfahren werden. Wenn die Deutschen in dein einen oder andern Punkte Beweise liefern follteu, daß die Verwirklichung verschiedener Bedingungen unmöglnh fei, so ist es selbstverständlich daß in solchen unter-! geordneten Detail-S Aenderunaen angebracht werden müssen. Deutschland foll in die Laae versetzt werden,’ oie Bedingungen zu erfüllen, die eg gezeichnet hat.«...» Ich erhielt zn diefer offiziiifen Anstellung der »Tinreö« von einem leitenden Delegierten nach stehende Erklärunat »Obwobl bisher eine rein vole miichc Note in den uns zugestandenen Antworten norherrichend ist, halte ich für wahrscheinlich, daß die Deutschl-ist, in der unzutreffende Anaaben des Ent wurer berichtigt sowie entsprechende Gegenvorichläge gemacht werden, von. den Gegnern genau untersucht werden wird. Es ist für die Dele aation eine außer Zweifel stehende Tatsache, daß wir durch die Darlegung der wirtschaftlichen und finan ziellen Laae Deutschlands eine Meinunagänderuna bei den alliicrten nnd assoziierten Reaierungen er zielen werden. Wie weit sich die Gegner zu einen-H Eingehen qui die Geaenvorichliiae einlassen werdenl und, in Anbetracht ihrer eigenen politischen Misere, werden einlassen können, das ist eine Frage, deren Beantwortuna kaum möglich erfcheint. Wir rechnen damit, daß wir aus Gründen innerpolitischer Pro paganda in Frankreich viel höher taxiert werden, als es der Wirklichkeit entiprichtz wir zrechnen damit um io mehr, weil ed sich für die fran- Zdsiiche Republil nm eine planmäßig durchaeführte Rettnnasaktion handelt, bei der wir als Opfer nebraucht werden. - . . Trotzdem erwarten wir, daß die Denkschrist iinen ebenso klares-: wie entniichternden Eindruck auf die französischen Heißsporne machen wird. Es ist alle-Z unserseits in der Weise ausgearbeitet, daß wir lede Angabe, ans Wunsch der Gegner, durch ein voll ständiges statistischeg Material nachweisen können. Von der Ehrlichkeit unsrer Gegner hängt es ab, sich dieses Materials, s:- es aus schristslichem, sei es ans mündlichem Wege, zu bedienen. Was wir» iedensalls mit Bestimmtheit erwarten, das ist die Bis-T reitivilliakeist der englischen nnd amerikanischen Fach insichiisse, sich mit unsern prabtischen Gegenvot ichlaaens eingehend zu besassen. Für polemische und ironisierende Erwiderunaen ist kein Raum gerieben Wir sind nicht nach Versailles gekom men, unt Wortgefechte zu liefern. Die Heimat verlangt von uns ehrliche, reelle Arbeit, nnd wir haben alles getan, um diese Pflicht, die wir liber noinnen haben, zu erfüllen. « Sollte Clern e neeau bei der Beantwortung unsrer Denkschrist wieder den Ausschlag geben, so wie dies in den bisherigen Antworten aus unsre Einzelnoten geschehen, dann bliebe uns keine Hofs- Zduna ans eine korrekte Aussprache mit den Gegnern. och wir verlangen nichts andres als gerechte Behandluna unsrer Einwendungen und Vorschläae. Wilson scheint sich der Not .wendigkeit. mit nnd einen erfüllbar-en Frieden zu sschließem bewußt zu sein. Llond Georae nicht .min«der. Vielleicht läßt sich Elemeneeau dazu be stimmen, seine Unnachgiebigkeit zu mildern. Wir wissen, daß Frankreichs Regierung das acwaltiaste Hindernis ist. das sich einer vernünftigen Abänderuna der Friedensbedingungen entgegenstellt Bedenklich lautet immerhin der Aus druck: »unter-geordnete Detailis« in der ~Times« Meldung. Die Ersiillbarkeit des Vertrages würde Ach durch Beseitigung solcher »Details« noch lange nicht erreichen lassen. Der Abstand zwischen den uns »überaebenen Bedingungen und unsern Gegen vorschlksgen ist bedeutend, aber aewiß überbriickbar. Es käme also ans die Ausleauna des Wortes »unter neordnete Detail-s« an. Ich möchte nicht unerwähnt ·lassen, daß unsre Denlschrist nicht in vier, stins Tagen von den gegnerischen Regierutvaen geprüft werden kann. »Sollte dies geschehen, so gäbe es nur eine Erklärung: Unsre Gegenvorschläae sind durch ·aesehe«i. aber nicht aus ihren Wahrheitsgebalt hin -untersncht worden. Aus der Antwort, die wir er halten werden, wird sich klar erkennen lassen, ob die Gegner eine «qrtindliche und sorgfältiac Unter suchung« vorgenommen haben . . . .« Stimmungsmache in Frankreich X Veriailles, 27. Mai. Es ist kennzeichnen-d, daß die französische Regierung sdie letzte Note des Grafen Rangsru über die Sgnldfrage an Clesmenceau im ortlaut bisher ni t ver-öffentlichen ließ, dagegen die franzöiifche Sen-sur eine te nde n ziöie Wiedergabe dieser Note durch alle are ßen Moraenzeitungen aeftattete. Diese Fassung schließt mit der Erklärung Nonsens-T daß das» deutsche Volk bereit fei, auf Grund des Selbstbestim-; mungörechtkl der Nationalistäiten im Westen und Osten auf Gebiete zu verzichten und für Schäden in Belgien und Nordfranskreleh Ersatz zu leisten. Der weitere Inhalt der Note Ranizaus, in dem viele weitergehende Forderungen der Entente als ringe techtffertiat von Rantzau abgelehnt werden-, wird von M. Endlichng Wjeiedexwh We Tendenz-nehm soll offensichtlich sentde liest; wieder der Glaube daran, daß Ue Deutschen a ein verantwortlich sind nnd jetzt auch ihre Schuld zu gebedix in der französischen Oeffentlichcett gestärkt wer n. ; Die Antwort Im Oesterrekch X It - Gern-iu, N. Uai. Das heute ten Cis-riskanle Dr. Ren-er als Präsidente- der W österreickyilcheu Frisdeusdelesatiou Meichieschwibeu Clemeuceaps hat folgenden Wortlaut-: f » » M de- 27. M detr Präsident- RheehreMJbueudachdessckreis bens m U. Mai zsi bestätiget-, worin Sie spie ce hfiinms der Friedeucverhcudluugeu mit Oefierreitb in Wichii kurzer Frist verlangten. Der Rai der Haupt miithie der Verbiiudeieu msd Assoziierteu wünscht, Ihnen als Antwort die Mitteilung sur Kenntnis zu bringe-, i--:z der Lntwnrf des Friedeusvertraqeö näch iies Freitag den U. Mai mittags in SiiGermiu en Lave zur Ueberveichimq an die österreichische Dele gqiioic fertiggesteicr fein wird. Jedoch werden die folgenden Fragen einer späteren Prüfung vorbehalten bleiben müsset-: l. Die Stärke der nitiiiitiicheu Kraft, die in Zukunft in Oefierreich zu unterhalten sein wird. »Z. Die Frage der Mast-mechani- mcd der Gib-M lSidiele zwei Fragen beben einen besonderen Wer Wir-folge des Zerfalles des öftereichiichen Reiches in meh rere Teile. Dieser Zerfall machte die Prüf-um dieser Fragen unter dem Gesichtspunkte ihrer sierqu auf hie Interean und auf die Haltung bieier rek ichiedeneu Teile notwendig. Genehmigeu Sie, Here Präsident« die Versicherung meiner besonderen His achtmtz Eies-teuren- Zuerst Aufnahme in den Völkerlmnd O- Betliu, 28. Mai. Wis. Drahtberichti Rath Melduugcu ans Versailles wird Graf Rautzms iu sen nächsten Tagen eink- neue Note Deutschlands über reichen. die die Aufnahme Deutschlands iu den Bölkcrbuud als Voraussetzung sur Untersucht-us des Friedensvcrtrasez Waden toll. · Veröffentlichung der Geheimakteu O- Berkiu, 28. Mai. Eig. Drnhtberichtj Wie wir erfahren, ift die Veröffentlichung der deutscer Ge bein-alten zur Vllwa des Krieges to weit pyr bereiieh daß ihr Erscheinen fürdic erstesuliwoche zu ern-met ist« Pejiezje AZygestäztvnkssesk Die Pariser Ausgabe des »New York Herabd« meldet: Autoritatlvcr Quelle zufolge sollen weitere Zugeständnisse an Deutschland gemacht werden. Man wird Deutschland wahrscheinlich erlauben, ein größe res stehendes Heer als die ursprünglich im Friedens vertragsentwurs vorgesehenen 100000 Mann zu bal ien, da man der Ansicht ist, daß 100000 Mann zur Ausxekhierbaliung der Ordnung in Deutschland nicht gelingen. Weiter sent man voraus, daß die Frie denskonserenz beschlossen habe, zur in te rnat i o - nalen Arbeiterkonserenz auch Staaten zu zulassen, die der Liga der Nationen noch nicht ange l)«tren. Deutschland soll einen Sitz im Verwaltunasrat des internationalen Arbeitsamtes erhalten, aber erst nach Abhaltung m des Wasbiugtonee Kon gresses im Oktober. Dip« xekztvkztgche FSaakaevölkerztyg X Berlin, 27. Mai. Wenn Clemeneean in seiner Note auf die zweite deutsche Saat-Note versucht, noch einmal die Bevölkerung des Saat-Gebie tes als eine znsnnimengefetzte hinzustellem um hier durch eine Volksabstimmung zu recht-fertigen, so kann demgegeniibcr nicht oft und scharf genug- betont wer det-, daß es sich bei der Snnr-Berdlkerung leis-»s nsegs um eine zusammen-nieste Bevölkerung non-! deli. Von keinerlei fremden lenkenden unstermischt,’ ist diese Bevölkerung reind entsch. Eine Volls abstinimung über ihr-e anchökigkeit müßte deshalb von jedem ehrlichen Menschen als sdie größte Unmorali gebrandnmrkt werden. Daß die französische Regie rung noch in letzter Stunde vor einem olehen Ver brechen zuriicksthreckn beweist die Forderung, eine Abstimmung erst in 15 Jahren vornehmen zu lassen. In diesen 15 Jahren hofft die srankösische Regierung, das zu erreichen, wag heute noch n cht ist, inämlich die Saat-Bevölkerung äu einer zusammen xgefctzten zu machen. Zu diesem wette sucht He fikon ietzt Idkurch Angweisungen der Bevölkerung rbe der nnd Beamte zu dezimieren und an Stelle der Aug gewiesencn französisthe Familien unzufiedelm Flus drücklich behält xch Frankreich auch vor während dieser Zeit« im nur-Gebiet fremde Arbeitnelemenie zu beschäftigen » s . « . Zur Beurteitnng der Stimmung K . Zurich, IS. Mai. Eig. Drahtbetitht.) Aus Pgaris wird gemeldet: Die Ententekouwifstoaea in Deutschland erhielten den Auftrag, ihren Regie ruuaen über dic Proiestkuud ebuukeu la den den Polen zugesprochen-en den«-Fett Lan esteileit an Ort nnd Stelle aufgenommeue informatorische Berichte sitt hie Allkiertetgsnfereus ou seien-. » Exanzösifche Vorbereitungen W. Frankfurt an Mai-« ts. Mai. Wa. Drahtbetichu Injämtlitkleu Oxteu Meinstsyus hat gestern die ftauzissiichc M Mirbehörde eine einun machnng auiglageu lassen. worin es bei t. das bei inutriit des rieqsznstaubeg jeder Ver rim dein »in-besetzten Miete aufhört, daß Izu-ils Minist pfllchttqe mer-im und nach Faustens gebracht werdet-. sobald siedetzßetfnch market-, Aber ke Gerne-; zu sehen. Die Meint-rücken tin qefteru bereits s r» IYW,W,LM- 1 Der Aufmatsch der W d Basel. Is. Mai. Ma. Dkaptberichr.i Schwejzet Blätter melden, daß seit Sonntag wieder Transporte von französischen Kolonialtruppen nach dem Elsas ab geben. Aus Mülshanfen wird gemeldet, daß die franzö siska in der Mein-Ebene Aufmfcbstellmtq ein u Temkuvermninngeu d· Rotte-du« Upkai. Esset-er Draht betichtd «D«ily Mail« meldet aus Paris: Die eng lischen Delegierte- scanbeu, daß die Sahn-Mistwa des Friedensichlasses nicht bis Mute Juni behobeu fein werden und las das englische Untern-es noch nicht, wie meist-hist am ts. Juni den Friedens vemaq in Empfang nehmen kam-. Ähnlich-weite ästim- die Verhandlungen bis kut- lach Alaqu kauert-. o- Ztitieh, IS. Nai. isigenee Drahtbeticht.) »Steolo« weidet ans Paris: Den italienischen Preise vetttetern wurde die Information zugestellt, daß sich der Abschluß der Verhandcnngen mit Deutschland nicht schnell vollziehen diitttr. Die Form eines Uititnatnms dürfte in keine-n Falle gewählt werdet-. O- Gent, es. Mai. iEiaeuek Dradtbeticht.i Nach Pariser Teiestaimnen des Lyonee .Progrds« Holc die Antwort der Alliierten auf die wenn-neu Gesenvorichiäse innerhalb sechs Tagen er- Klggr Wilion bleibt noch den ganzen Jnnt in » It ! ’ is Minerva-in Is. Mai. Nach einem Bericht deß’ politischen Korrespondenten der ~Tilned« hat der( Brockaverqt gestern die Maßnahmen endgültig seine-i fest, die zne Errichtung einer neuen Blockade an gewendet werden sollen für den Fall, daß Deutschland· den Friedendveetraa nicht nnterfchreibn Diese Pläne stehen im engen Zusammen-Dann mit den beabsichtigten militäriiihen Maßnahmen Sobaid die Verweigerung der Unterschrift ausgesprochen ist, werde der Waffen stillliand mit einer Frist von drei Tagen gekündigt nnd dann die militäriichen nnd wirtschaftlichen Maßnahmen angewendet werden- « Die Dauer vers Bekanntga- Ke. stets, Is. Nat Mis. Dtabtbcrithu Der Mailänder »Hast-« meidet aus Paris: Die allge meine Lage wird noch immer als anssiebtsreich sc utteilt Da man ein Ultimatum an Deutschland nach Möglichkeit vermeiden will, muß den endlosen deutschen Gegenvotcu Antwort gegeben werden« Ein Ende der Bemumseu M deshalb noch nicht voraus- Weheuz se thaten den sapseu Juni noch and-nein. Die unzufriedenen Amerikaner (E«igener Drahtbericht unsres nach Verjailleg entsandteu vsSondcrberichterstatterm Verlailles,M.Mak ! Wie in amerikanilthen Delegiertenkreisen ver lantet. bestehen in den Kommissionen der alliiceten nnd asoziierien Wer-innen Meinnngsgegeuiätzq til-er deren Beilegnng lclir skeptisch sie-urteilt wird. Nach einer sinnbwiirdiaen Mitteilung zeigt sich die Unznfriedmheit der amerikanian Kommission-Zwit glieder mit der Behandlung Chiuas und Rnßlands durch Japan. Enalnnd nnd Frankreich deckt-. dat- ste wichtim sonnen-mu- uicht hei wohnetn Während der verflossenen M kmn es desshalb zweimal zu erregten Kontroveriem Dem Streit der anverikanilchen Fachmänner schlossen sich die Vertreter der Washington-er nnd Newsletter Blätter an, darunter der der Willen nahestehenden ,Eveninq Post«. with Its-gewöhnliches Aussehen erregt. Die Pariser Regierung befindet lich infolae vieler Zwischen fälle. die den Fortschritt der Arbeiten beeinträchtigen, in grober Verlegenheit. « Wilson nnd Orlanvo I LF Verkqittes.eg.gokct wem-Den Js dee geistigen Citmm des Vieeetrateg kmu eß zwilchen Willen mit Orlaudo wieder m einem neuen mit heftigen Konflikt. Ocelan erklärte als äußerste Zugestäuduisse in der Sinne-Franc Finme soll eine freie Stadt werdet-. aber von italienischen Dipte mten vertreten werden. Dalma t i e u ivil den Stil-flam- qehörety mit Ausnahme der Bezirke von Jst-tu mild Sehenica Willen erklärte hierauf. daß sit-lieu noch weit größere Kouieltiøuen machen müsse. Otlaudo ietiel N est den Leut-mer Vertrag, worauf PräsideutWillou lebe laut und heltisumtdr. Es spwckt litlt til-er den Schaden der Witwe-träge lebt abiälliu ans. Schließlich mußte Elemeitcemt ein qveiieu. Er machte Orlaudo daran andre-Blaue daß es litt Italien lehr verbäntuisvell leit- ivetde, den titles durch Vereinbarunan tu beenden. die von den Bereit-isten Stett-ten nicht unterdes-net würde-. Der Koitiallixt blieb unselbft und die Ungelegenheit wurde M s « - « .- Gegen den Verfailler Frieden sx seriatles, N. Mat. Der Landegangfchnß der französischen Gewerkschaften trat Igestern Zu einem we en der Zwischenfälle mn 1. at ein erufenen anserordentlichen Kongreß zufammen. In feiner Beqrüznnqsaniquche erklärte loub nur n. a» der Verfal« er Frte e get unbexriedigend und verkenne das wahre Wohl es Lan es. Er halte eine Um arbeitung des Vertrages für unbedingt notwendig. Es werde die Aufgabe der international geetntgten Arbeiter sein« fle nrcdausfesern damit den Völkern Freiheit nnd Friede besiegen würden. Der Landes ausxcdnß müsse dein or ande der Confödöratton nån rale du Travakl bestimmten Auftrag in dieser- R tun-I für den nächsten internationalen Gewerk- MMMLWM4MM» Die neutityeu Geaeavakftinågc Ueber die Uebertcichuuq der deutschen Gegen vorichlcjge vermuten Die Denkschrift wird von einer M autelu o t e, die eine Zusammenfassung des Jn lyaltg enthält, begleitet fein und wirb- wie alle andern Noten, durch Legattonstat Lersner übergeben. Eipc befondere Jeterlichkett findet nicht statt· D( e Ueberteichunq wird heute oder morgen stqtt litzbetz.«»Di«e vgn·per Entente qestellte Frist wird jedenfalls eingehalteiu Der allgemeine Teil der deutschen Genenvorskblögc an die alliierten und assoziierten Mächte behandelt im ersten Abschnitt die Rechtsstaat-lasen der FWlnnsew Die deutsche Delenation ist an die Aufgabe des Friedenödbfchlusled in der Rechtstiberzeuaung heranneiretem daß des wesentliche Inhalt des künf tigen »Friedenövertrages schon durch seine Vorgeschichte in seinen Grundzüan bestimmt und damit für die Verhandlungen non Versailles eine sichere Plaiisorm gegeben ist. Die Tatsachen, auf die diese Rechts-über zeugunq sich gründet, werden rekavituliern Aus dem Notenwekhscl, der zum Wassenstillstand vom It. No vember 1918 geführt hat, aehi hervor: l. Deutschland hat ausdrücklich als Grundlage für den Frieden ausschließlich die 14 Punkte Wil son s und seine späteren Kundaebunaen angenommen. Andre Grundlagen hat weder Wilson noch irgendeine Itindre der alliierien Regierunnen nachdrücklikh gesor er- 2. Die Annahme deralliierten Waisen stillstandsbedinqnngen sollt-e nach Wilsond eigener Versicheruua der beste Beweis für die unzwei dcutige Annahme der obenerwähnten Grundbedinguns qen und Grundsätze für den Frieden durch Deutsch land sein. Deut I chland hat die alliierten Waffen stillstandsbedingunaen angenommen und trotz ihrer furchtbaren Härte mit allen Kräften durchgeführt Es shat damit den vom Präsidenten Wilson geforderten Beweis geführt nnd dadurch ein vertragsmäßiges An- Wrecht auf diesen Frieden des Rechts erworben. s. Die Alliierten haben ebenfalls die 14 Punkte still-ins und seine späteren Lundaebnngen alt Frie denögrunidlage angesehen. 4. Es besteht also zwischen beiden Parteien eine seierliche Vereinbaruna über die Frie denzgrundlageu. Deutschland hat ein Recht auf diese Friedenparnndlaqen. Rr Verlassen durch die gilt-leisten wäre der Bruch eines wllerreehilithen Ad- Meng. b. Nach den eigenen Worten Willens nmß der Frieden auf dem Wege der Verhandlungen zustande komme-n Ein Diktatirteden wäre ein Bruch einer gegebenen Lustige Diese Ver handlungen können sich nur auf die Anwendung der 14 Punkte nnd die späteren Kundgebnngen Willens erstrecken. In der Grundlage Mr die Gestaltung des Friedens sind also weder die alliierten und assoziierten Negiernngen noch die deutsche Regierung mehr frei· Vielmehr existiert, wie sich aus den dargelegten histo riieben Tatsachen crgibi, als unzweifelhaft rechtsver bindlich ein Daetnm de contrabendo. Tex- zweite Abschnitt beschäftigt sich mit dem Widerspruch zwischen» dein Vextzansentwntie nnd THEZE "chsssaerleäik lowie den früheren Zusicherungen der kindlichen Staatsmänner und den allgemeinen Ideen des Völker-rechtes - Unsre Gegner haben wiederholt versichert, daß sie den Krieg nicht gegen dag deutsche Volk führten, sondern gegen eine imperialistifche nnd Ynyeraytwortliche Reaierznxcp ·Uns·x;e «Gegtzer Viehe-:- holten immer wieder, auf diesen Krieg ohnegleichen .solle auch eine neue Art des Friedens folgen: eins Ofrieden des Rechtes und kein Frieden der Gewalt kiy gener Geist sgil vpn·die«f;ep«t··Fricdey·ausgehen und sich in einem Bunde der Völker verkörpermju dessen Glied auch Deutschland aehören müsse. Deutsch lands Sxellung unter den Völkern solle nicht ver nichtet werden und es sollte das Selbstbestimmungös recht für alle Völker anerkannt werden. Die vorgelegten Friedendbedinaunaen sieben zu allen solchen scierlichen Zusicherunan in offenbarem Widerspruche. Die neue Verfassung deg Deutschen Reiches, die Zusammensetzuna seiner Bolksreaiernna entsprechen den strenasten Grundsätzen der Demo kraiie. Die Abkelns von der militaristischen Gesin nuna zeiat sich auch darin, daß die von Deutschland zur Annahme vorgeschlagenen Völkerbundsaisunaen ein Abkommen über die Beschränkungen der Rüstunan enthalten, das qröfiere Siedet-besten schafft, als die entsprechenden Bestimmunan des Völkerbundsiatuts im Friedenseniwuri. Ader diese Tatsachen sind völlig nnderiieksichtiat geblieben Es ilt kaum abzusehen, weiche härteren Bedinmmaen einer imperialistifchen Regierung lvätien auferlegt werden können. Auch die von französischen und enas lischen Staatsmiinnern wie vom Präsidenten Wilion wiederholt aeaeliene seierliche Zusicheruna, daf; der Frieden ein Frieden des Rechts, kein Frieden der Gewalt sein soll, ist nicht einaebalten worden. Zunächst . · « A 4 , In den kerrktoriacen Fragen- Im Westen soll ein rein deutsches Gebiet an der San e mtt wenigstens 000000 Elnwobnern nur deshalb vom Deutschen Reiche loöaetöft wexbelL weil Anfnrückse ank die dort verstandeser ohlen gemacht werden. cis-uns zebn Jahre-lauft o icses Gebiet vonsetnersgsonp missiongregiertsswerden .nk dergn Ernennung dte Be völkerung keinen Einfluß hat. V Schlegåvin ist die Grenze itlr die Abstimmung- dnrch rein entsches Gebiet gezogen und aefst weiter, als sogar die dänifcbe Rcaierunq es wünscht Den Bestimmunan ttder Qderfch letten, Posen, Westprenßen, Ost- Ip r e u ß e n und D a n « ta liegt nat kein Rechtöaedanke imede zugrunde. Venedig soll bald die Idee eines un ivertiidrten historischen Rechtes, bald die Idee des ethnos ;qranbitchen Besitz-standes, bald der Genchtspnnkt wire-« schaftltkber Interessen maßgebend fein. Auch die Reaelnnq der Kohlen-fra« widerspricht dem Nechtsfrtedem Ueber den sämtlichen Forderungen des Friedensvertrageö ficht der Sas »Matht acht vor Rechte- Das deutsche Volk soll sich tm voraus allen Verträgen und Verabredunan feiner Feinde mit den Staaten unterwerfen, die auf einem Teile des alttufsischeu Rei- Angesichte-Unbede-Ixtichtetswetdmmwwx
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