Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 26.08.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191908269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-08
- Tag1919-08-26
- Monat1919-08
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.08.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mrgaw DienstagN 26« Aug ust 1919 O. N Mk IW lln M. 5».· - » ng H LlMis KÄFER »W- mo us f U chrichten MTZIÆFMMJMHMHWFH Unabhängige Tageszeitung » WMWW ,» w . »Me- -.- .-W.s « s-»-« Ms- ssiksM»--;;»«.. W - KLEMM V- «sH-gäss·s«sås-sss«æzthkw« DIE m« Handels- UUV Industrie-Zeitung « « ««s2f"«ks-sss:: CI «"«««E""s«-"INSECTS-FIT-«:»Zk-k«s;k«jt’:-Zkåi.ssyss-2»st» ki«Ez!:-sgisgs.lxs-« H «I.k.·:·s«-.«.:Qx'-Y«BF »F Eis-?- -.iii-« Les-M FMMMMXZTHJÆ . hätt sum-sek- Neuesjkks . · us: .' ’ , as ksubesns im Ausland n- Etatng h hi- W Kriszsaadlmduugsn wöchentlich M« WO, vergo- lascqnbe U- IV Summen-mer wechmmgs 15 Pf» Sonntags W. Ins-abi) IV I pp Friedrich Namnann Os· Der W dr. Frist-riet stan maun. UW Ist W MMW Pmik ist s- M ist tmmüube einem Verlin—Wekmar-—Verlkn Ein Nachon zur Nationalverfammlmg Vom Reichöminister a. D. schlim- Nasid-IF verbie- Draniien Miiitsemusit s- drinken sue-Lied -· nnd nach der Eidedieutunq des eicodorä enden. deren Sinne-volle stillen an altdeuische Skwutsor ln erinnert-d- wodit tin von der vdanta eäosen Wa dlone und ledernen Diirre moderner sxn Riesen od kiedh naYßede und Gegenrede schlägt ie d Zieddi unde. er Abschied von Weimar oder de enter medr old diok den Abschied von der Stadt an der Jlmt bedeute zugleich den Abschied eines Zeit-« wan dedeincn Abschnitt in der Gelßchte der! deutschen oltdoertretunq bildet. Die eimaeerj Taguna der deutschen Nationalversninntlnnn neddrti als feststehender Begriss der Geschichte an: nnd diei Geschichte wird über ihren Wert oder Unwert nrij teilen, wird die Entscheidung darüber fällen, ob sie? nur ein belanaloses Zwischenspiel darstellte, oder oh man zu den Männern und Frauen, die ietzt die: Musenstadt verlassen, frei nach Goethe sprechen darf-( »Mit dieser Taqunq Hat eine neue Epoche der Weit-J Beschichte begonnen: nnd ihr könnt innen, daß ihr; ndei gewan seid-« Epoche oder Coiiode —- das ist die rage. Wie indes auch die Antwort anz sallen mdqe - cine äußerlich und innerlich einen-; artige Zeit war ed iedensalld, die in Binterstitrmeee; ansatd und in Glast und Glut des Hochscme en e e. Hm en irlid iit Friedrich Rannianm den etit ritte- H wieder die wadl als den aeisiiaen Führer der Luni-ans in Deutschland destdtsat dane. dem dentsdien Volke entrissen worden. Die Bedeutung eines Mannes-« »k· Neumaan en vitrdiaem ist aerade in dieser Zeit m verwirrnna deiondeed schwierig. da ed sait den An nein davon Ida-te als seien alle seine Bemüdnnaem bund Rest-roten arodtttainiter ritt das neue Deutschland an Gassen. idree Weise naed ene cit- Ukimsloiiaeeie m Unsrnaitdareeit benimmt gewesen Nie wäre ein Urteil falscher als diese-. Wer Nan- Mus ald Redner, wer seine Wirkung ans die Volks versammlunm wer seine Bücher nnd die Wieduna seiner VW auf denkende Menschen aenanee beobachtet bat dee weid. dad, wenn man seinen idealen Zielen und seinem Wenn-essen aesolat ·wiite- Deutschland vielleicht »k- iu diesen Keiea dinetnaeaanaen, adee zweifellos »dek- and idm Heraudaeanaen wäre, als ed leider der Fall ist« Seit Raumann vorFiadreebnten die Rai io aalsoaiale Partei aearündet satte. und schon qu vers-onst er stets den Gedanken, daß Deutschland sein ehrliched lonstituiionelles Staatswesen fei, und daß se nicht nur die Stütznna der Monat-klein sondern daß es die berechtigten Forderungen des Volkes notwendig machten, den Staat ani eine breite demokra tische Grundlage du steilen. Man Hat idn nicht gehört, obwohl auch die Fürstendanser sehr ant dabei qtsadren waren, wenn sie fiad etwas nach seinem Buche ,Demotratie und Kaiser-tum« gerichtet Mitten- Er hat darin den Wen aezeiat zur sozialen tidhnana nicht nat-. sondern aned eu einer frucht daren, in keiner Beeieduna demaaoaisckoen Demokratie.» um an diesen Stelle aus seine andern bedeutendsten Werke hinemoeisetn sei die »Neudeutiibe Wirt icdastdnolitil« aenannt. in dem er das Problem der Entwicklnna des Industriestaated Deutsailand in« einer Weise deleuchtete. die, wenn man sie beachtet Hätte» M feinen Madnnnaem die er und binietliißt, aesolati wer-, dazu aetttdrt deine, daß autd unsre Wirtschafts-s ten zweifellos eine aanz andre nackt dem Miene ac-· notden wäre. als sie ist. Mitten im lett-a trat er mit seinen Buche «Mitteleurooa« hervor-. Der Ge danke Mitteleuroom so wie isn Friedrich Nautnann faßte. ist weit entfernt von den Ideen. die sich Hinter dein nationalistiichen Stiel-unwert Mittelenrona an unserm Schaden versäumten und in ebenso nationalistis schen Weise detsitiat baden Er dachte sieh darunter kein durch Gesetze, Verordnunan nnd Strafen zum Dasein gerufened Staatendonalomerad Zu seinem Mittel eurooa. dein auch Frankreich einmal angehören sollte, achtete. wie ese in seinem Buch über dies Tdeuia aus siidrte, »daß für alle aroßen geistigen und materiellen Interessengruppen die Grenzen der verdundeten Staaten übersprungen werden. wie ed ia teilweise schon geschehen ist: Gemeinsamkeit der Bauten Sondiiate wesentlichsten Handwerldoettretunaew Landwirt isdaftdtaae. der Volldwirte. der Historiker, der Juristen, der Amte und vieler andrer-. Bisher halten derariiae Ueberlandaruooen von und and meist nur die Deutsch- Vessexreicher erreicht, es ist aber erforderlich. daß aanz Mitteleurooa eine qeneeinsame Atmosoisäre siedet- Dieses alles darf oon den Reaierunaen nicht sehnlich oder osien net-emine- sondern muß deutlich as siirdert werden. damit ans der Bundesgenossenschaft eine Lebendaerneinselzasi oon oben bis Inten sich bilde«. Als die Revolution ihr Werk vollbracht hatte, ent brannte oer Streit zunächst darüber, ob die National vevsammlunkz überhauptsuesmnmentreten werdet unb dem dies en schieden war, itmpste man darum, wann-J sie zusammentreten könne; und da auch das feststand,« kam der Zweifel, wo sie zusammentreten solle. Ob, wann, wo. Die Wahl fiel schließlich aus W etwa-; aber nicht so sehr, weil man Weimar an sich den Bor- Zta vor Berlin gab, als weil man vorweg einmal non erltn loskommen wollte. Die Frage, nach W Ort außerhalb Berlmo man sich wenden wolle, mä sFranksurt a. M. oder Regen-Gurg, nach Cis-sieh Grsurt sodee Weimar, stand erst in zweiter Reihe Dte Gründe soentete Präsident Mörendach an, als er tn seiner sSchlußrede sagte: »Wir sind vor nvebr als einem sal »lien Jahre der Großstadt und thren Gefahren aus den- Wege gegangen und Haben für unsre Arbeit Weimar auserlesen .. .« Wurde doch damals seht ernsthaft ’dee Gedanbe gehegt und erörtert, auch die Regierung xür etne Wes-le von Berlin zu entfernen oder sogar te Hauptstadt des Reiches überhaupt und dauernd zu verlegen, und die nngebärdiaen Berliner sich selbst zu überlassen Jan engeren Wettbewerb gab den Uns schlaa sür Weimar neben einer Reihe äußerer, sltr die Ausnahme eines so aroßen Apparates wesentlicher Umstände schließlich doch auch der Character des Ortes. Als der derzeitlge Ministerpräsident Herr Scheide tnann televhonisch gefragt wurde, wohtn denn nun eigentlich die Nationalversnmmlunq kommen werde, und er sich scheute, den Namen des Ortes dem Fern sprecher anznucrtrauem gab er die gewünschte Aug kunft in einer bezeichnenden Umschreibung: »Nicht nach Potsdm« Der Geaensatn der sich in dem Schlag wort ,Pot«sdam oder Weimar-« auf-prägte, war eben nicht ohne Einfluß gewesen. So wurde die liebreizende thüriMiiche Residenz für ein halbes Jahr zum politischen ittelvunkt des Reiches und zeitweise zum Brennpunkt der politi schen Interessen der Welt. Sen ihren Mauern barg sie die legeorlsnjetem nicht se ten mit ihren Angehö rikkem das Reichstagsbureau. wechselnde, aber stets sejr beträchtliche Teile der Reichsregieruna und der Landesregierunaen nebst ihrem Zubebör. inliindicscche uw«anslandisch: Journalistem Berichterstatter. . n tcressenten und einfach neaåieriae Zeitgenossen Die nicht leichte Ausgabe der nierbrinaung und Ber pfleczung dieser Menschenumsfen gelang über Er war en. Schmieriger war die Beschaffung der - beitsgelegenlieiten für die Abgeordneten ier inackhten sich der Manael an Räumen, die Unzu na lieb eit nnd Zersplitterung der vorhandenen, das Fehlen der Viblsotliek oft lehr peinlich fühlbar. Ganz eigen gestaltete sich die Lebensweise der Ub- Peor treten. Sie ähnelte etnigzkrinassen dem iudentischen Verbindnngswesem . ede Frattion hatte ihre ~zkneive", im HoteL in dem sie ihre Frat tlonösiiznngen abhielt, ihre Maglgeiten gemeinsam etnnabin nnd den größten Teil i rer freien Zeit zu sammen verbrachte Das erzeugte einen weit enzeeen nnd innigeeen Zusammenhang zwischen sden eac tionömitglieberm als er in dem wettläusiaen Berlin möglich gemessen wäre; nnd gemeinsame Sonntags ansflü e in die abwechslunagreiche Umgebung ließen sie vielsacls an nicht bloß politischen Freunden werden Æer der festen- Flnsckzlusi inneM der Yak tionen beidinnte analeich einen strengeren b schlnß zwischen ilmem unsd es fehlte an Gelegen heiten nnd Veranstaltunaen die ein Gegenaewicht sie-boten und aesellschaftliche Berührunaöonnkte tut-o foakttoneller Art aesibaffen hätten. Bei einem Par ;lament, das fast völlia neu pufammenaeseht war. Iliätte es lich als arm-i besonders nsiinliklo erwiesen wenn feine Mitaliocser einander menschlich aeniidert worden wären. um sikii persönlich keimenmilernen Die Dies-lernten die wobl berufen use-zielen wäre· die Mermitmma du iibernelimen kam leider til-er einfqe kleine Aniäne nicht bin-ang. Nun maa es In weit Felsen. wenns man dieser Unansaeqlitbenäeiig er serlsnlichen Bestehenan die D peimeisen wollte-. M die Berti-ansinnan her Netto-: valnersamsmlum eine bisher nackt nickii aesameir. fis immer noch steinernes SMLrse des« Tone- Materi beiaetsoanen diirsie sie Fu dieser peinesweag erfrer liessen Erscheinnnrr habe-ne Fia- iilwiaen erklärt sie sich freilich sur Geniiae ans der newvsen IM sttmtnurm der Zeit die noch unendliih ae eioekt wurde durch die nnaeseuerlichfu Infor oeknulcen an die Arbeit-tu tdor ein- Ie e Cis- uuekvmss me m its-at sie i- sm aleichsalls Miit-ten tenwo erledigt wer-den umste fiillte den Taa nur du oft nom sr lieu Norm si ties in die Nacht mit Kommissionssiimngem Blei-av veryamälnnaen nnd Frattionsvesæchnmen dergestalt ans, baß sama die notwendigften nnd Ren-passen väebewmcix teilst aus Was-w its: T lUB II Wiss lOM LU- 111 KI- Ue M In - . In der Volksversammlung war Raum-an ebenso wie im kleinen Kreise Mesilbetee wohl einer der hellen Reime-. die Deuthkmd tiefes-. Der große« schwor-, stattliche Mann hatte Meridians eine aussallenh belle,tenokalesSti-me, aber wenn er auch nur eiuiae Minuten sprach. konnte sich niemand dem Bat-Her seiner kerfsnlichkett entziehen. die eine durch und durch Musik-uneb- mr. Friedrich Raum-un war ur sprünglich Pfarrer nich hatte zunächst einen Kreis gleich aestmtek Immer Haft-neu als Apostel um sich versam- IM als e: seine nationalsmiaten Ideen in einem Parteiprogramm formulierte. Es ist Im im aller- Wstsn Sinne immer etwas von dem Marsch von dem eeätcn starken Glauben-Me- Lntberi geblieben. Rad pld et spät-: sum Gönnt-orts- der Theo ltme nach vielen Jus-en öffentlichen Witten- peo wviekt M. uns diese Ebrin- einen der Medic- M die sie ie empfingen · Die muten-eine Ren-kam essenbari sich auch U- ereitsen Schriften mf steten künstlerischer Ge- Wsm s. B. in beut seinen Essen »so-m und Farbe-T fluch in de- wn ihm acadcmäetcu Zeitschrisi »Du dilie« uns is der weiter Meichsalcö von ihm beten-starkem Zeitschrift »O ie Z e i i« bat er schl teiche in Form und Inhalt bedeutende Unssäiie über Wende Kunst veröffentlicht sie-sendet war et sewa U- mkreist-ou Weg sue m- ein dem War. kennt-aussie- Iseieim in Dresden M seine gross sieie hieri, its Ren-m an dem Wiss der Redner- We ihm ganz nase nnd iwhdem er ihm mit ne.» spmier Aufmerksamted Missio, zeichnete er eins Miick aus tem- wautsae Dies same-e- cha. N st make-steu- am ist-euch miser-« muss-m »Ah-M- »Wie- sienumemaevisie pas-u -chiesnisickc ist«-f ist-W Mex- Mek »so sue M Mr ans-weila- eu.« Seher seine me- meritiiaii me- die national- W Partei mit Me- Wtie neuen Raums-tm tm Stelle seiten-i scie- qxs m Masse ver Bot- Mse W- OMW see-»J se e II Its- Ists-ein«- isii use-· Mit M WWG FGVÆMM ( seminis-k- Issps. VIII, VIII »Ist Hemde-bunt Litqu Ne. Ast-. keusche-W M Orest-m feitiaen dochachtuna. die deute iiir nnfee voll-» tiiches Leiden vordtidiich fein sollte. Wenn wir nnd recht erinnern, bei Friedrich Mut inann das lett-mal in Dresden gesprochen dei der kranusfeier fiir Wolf Dohrn in Helle-am der zu fei jnen beseifierten politischen Anhänqern von früh an sei-dein wie er dort ais ntinitter nnd als wie-sich fiid äußerte, das ift nocd in der Erinnerung all deren die feiner erschüttern-den Rede getan-seist haben. » Des die Nationalsosiale Partei seine großen Undeizmeetnatsen finden konnte, lag vielleicht nteit zuletzt daran, M Friedrich Namnann ftets allen überwiesenen Rodisalistnug bekämpfte, während auf der andern Seite der Radikalismus sich aeeade gegen die Nationaifosiale Partei von beiden Seiten schen-i einseyte nicht snlent von leiten der nationalistbitden Parteien, die Friedrich Naumanns demokratische Re formen nrit allen trüben Mitteln des Alldeutschtums bekämpften Man erinnert sich mit einer gewissen Veschtimung daran, Idaß es möglich war. daß ein Teil der dentfchen akademischen Jugend, allerdings nicht der besie, Friedrich Namnann gewissermaßen verfehmte. Das hat aber, wie schon erwähnt, nicht gehindert, daß er smn Ehrendoktoe ernannt wurde. Seit längerer Zeit schon war Friedrich Neunan leidend. Der übeer starke und etwas fedr korpu lente Mann war autfallend abgemagert nnd Macht«- tiirperlickz in der letzten seit einen Eindruck starken ganze-ils, ohne dass er geistig itn geringsten Maelafsen Das Unaliick Deutschlands traf idn als einen Aus rekdten, und er sina voran auf dem Wege, aus diesem Unglück betaudkttschreiten nnd wie immer erfüllt von »mhr6afiet GeistiqkeiL i Seine Schrittes-, die er und dinterläßn sichern ihm in der politischen Geschichte Deutschlands Unsterblich keit. Cis-is seien außer den bereits nenannien noch angeiiidrk »Im Reiche der Arbeit-c »Sonnenfallrten«, ein Band Reisebriefe. »Es-ist und Glaube-S religiöse Beiträge, EreiheiidkiimpseC «Olsia«, eine Orientreise. nnd ,-Brieie über Religion-As Das persönliche Un denken ader an den mittätigen aufs-echtem seist-in b deutenden und warmhermen Mann wivd so lange leben, wie ee in denen ledi. die ihm bekannt sind und seine-I Wesens einen Hauch vertritt-i hol-en Die Regierung gegen den Mittag-tat Der Pallas-Fun- der Berltner Arbei terkate Hatte teter Tage neue Wahlen für dte Akbeitcrrette ansathriebem Dteses etgentntttbtige Ermessen-bat Fte Negtenszmz versank-Ists aenen schied-us n n e nn- om nn en e en den Postenng eptguichrettm Yt tttgnmf der Ok ggntlattou «- n den et c« sind ut tt tsrt ch besetzt und etn nrvset tets der Hat-tue vtschtannnbmt worden. Den Mitgtteoekn des Vomngsrats tft das Bö treten des Hauses verboten worden. Außerdem wtt e tcde wettere Bewerettuna oder Vornasime ber Wahlen untersagt. Die Regternna scheint aber noch weiter gegen den Vollguastat verstehen rn wollent o- ptici-« Is. Inn-Ist. Ma. Dmltiertsu WGwnddekiranedesGwsenserllner Bollgungrates votnesnndenen Wstttttcke wurde etn Verfahren aegen die ans freiem Ful betasseneu Mitgliedes des Volke-tag rated eingeleitet - Dte Kommunttteu agi tieren mit Lebhatttasett dafür· dass die Renten-uns mußnabme gegen sen Vollzuasrat neu einem neu-en Generalttreit beantwortet wessen soll. i Die Reakeruna wird sich der Folgen thres Vor geäcns bewußt gewesen sem. Daß eine solche Mas ;nak;rnr nicht ohne starke Wirkung anf dte unabbsng s Igcn nnd totnmnnististben Arbeiterscbtchten sein insttrdr. tst klar. Wenn dtese tret mit dem General strett antworten wollen, so kann es neuerdings aus seine Kraftptobe mit der Regierung ankommen. But dem durchaus berechtigten Vorgehen der Regierung aegeu. bis Anmerkungen des Vollgugsrats ist zu hoffen, daß sich dte Mehrheit der Arbeiterschaft auf dte Seite der Regiernna stellt. Daten aus feinem Leben Friedrich Nanmann wurde in dem Pfarr dorf Stvrmthal in der Kreisbauptmannfchaft Leipzig am A. März lsw geboren. Er besuchte die Nikolaii schuie in Leipzig, dann die Fürstenfchuie in Meißen nnd studierte darauf Theologie an Eben Universität-m Leipzig und Griangetr. Nach Abschluß feiner Studien wirkte er drei Jahre als Oberhelfer im Raupen Haus in Hamburg, um dann als Pfarrer nach Lanan bem bei Glautbau zu gehe-h 1890 erhielt Nanmanu das Amt eines Vereinsaeiftlichen für innere Mission in Frankfurt a. M. Seit dieser Zeit war cr schrift iftcllcrifch taki-m wobei er sich besonders mit sozialen Fragen beschäftigte Bald sammelte sich um ihn eine Schar Gleichqefinnter« die sich ais natio val fvziale Gemeinde zufammenschlaffen und ban über ganz Deutschland verbreitetem Seit 1897 wohnte Raum-nun in Schwebet-g ganz feinen Jsscalcn als freier Schriftsteller hingegeben. Hier gründete er die ~ö i lf e«. - 1907 wurde Nun-kann zum ersten mal in Heiwronn in den Meickkötaq gewählt 1912 jedoch verlor er diesen Wabkkreig bereits wish-er an die Goaialdematratm Dafür wurde ihm bei Narb wnhlcn dann ein andrer Sitz steiget-facht Bei den Wahlen zur deutschen Natwnakverfammiung im Fras iahr wählte ihn Berlin. Die leisten Stunden Friedrich Namumms O Muts. Sö. Aus-Ist Nisus-sann weilteseit etwa 14. August sur Erholung in Travemündt Er befand sich dovt anfigeiwend xeche wohl und machte lange Spaziergänae vnntaq vormittag gegen S Uhr erlitt Nanmatm im Hotel Stadt Hamburg plötzlich einen SchlaganfalL Als ein Arzt gerufen sum-de konnte et mu- mcke lege sagen er spüee eine Blutleere im Gebt-km D ü eigen Worte verloren Floh dann in unverständlichem Gemurml und ihm chqud gleich daran das Bewußtsein vöåisY des er; trotz allen ärztlichcu Bemühungen nicht w ede- er langte. Er wurde in die Privatsle M herbei gerufeuen Arztes gebracht, wo er dann um 5 Uhr unchmittags sanft eitifchlicf. Wie Senat-or Dr. Petersemfcmbusm der zweite Vorsitzende der Dewiicheu Dem-o ratisrhen Pak tei, erzählte-, Haben die Prosqu-e Nun-nann- scin Ende »verm- sei-i einiger se erwarten lagst-, da er sich sehr erholnnqcbedürstig seisiie Imb in einmr bereits vor Eurem einen kleinen Waganfall erlitten hatte. Raum-tun sagte damals in erlitt zu Petersem er tönt-e nicht mehr nach Weimar kommen, weil er sich nicht fähig fühle, an den Verhandlungen teilzuneh men. e: müsse sich unbedingt erboten. Darauf reiste er nach Trade-stünde · sur Bemessung die sein-geschrien Der Aug-mindeste hat wie du« Weist-Butsu meldet, zur estüsung an Zuoo Ostens esqu ene, die ans Scrbiem im Lager Lechfgsld bei Mkan eingetroffen -sind, folgendes Teleqramm ge en u nusä l Iris wollen Nustremu - der älcsvesfemnsseällq fis steife-tm guts « Ren Bitterkeiten-n Orts-Os- aumu M sc - beim etreten entladen obeus enms wilden Willkommen-grad nnd den Ausdruck meiner wärm steu Annahme "an den bisher aussen-zahmen lenken Leiden und Gntbehrnxcäm Mögen die, die; so Fütte- ietn vku ibciåu A sie und dem Wiss-etc M ·- Bater n Ein Aufruf an va- oentime Ball Das Walfische Erdenruhm-sama am Ists-u -den von stattlicher Stelle ausgegebenen Aufruf km die Utbtzjtsxffchnft Deutschlaan wit: 4 4 · « Besitmt euch! In diesem Augenblicke dschster Nei. wo iede Ulitdtersiillunq des Bertrases und die Gefahr neuer Einnitrscie und Beruevaltiammeu aus den Hals hem. in diesem Anaendltcke der uns eile wie Kletteu aueiuqudrrbtsuaeu sehen entste. nidt es Leite. die euch einreden, mit dem Generalstreik sei eure Laqe im bessert-, Generalstreik und Re solution Minuten iettt eine Lindermta der Not dringet-. Fraat die Beraardeiter des besetzten Saat revierö, ed der immer noch allmäckptiqe Feind daraus Rücksicht nimmt! Er schlim die Arbeiterdewetruua einsackt mit Wasser-gemalt nieder. Ueber die Berechtianna eurer wirtschaftlichen Forderungen gibt es bei der heutigen Regierung keinen Streits Aber wer kamt qlqubem das( diese Verhältnisse durch einen Generalstreis oder irae-weinen andern Streit-! anders werden könnte-us- Wer sam- glauben. dass die Waren dilliaer oder daß ihrer mehr werden könnte-w wenn Zehntausende von Arbeitern ietzt feiern. Muß das nicht untre Laae zur Verzweiflung treibst-? Wem- bic Kohlen nicht hinauvkommen mu unter reife-wes Gemide m- dreMem wem- die Tuch imd Wissenschako nicqu Brennkwssmatmels nicht arbeiten käm-eis, muß das nicht die Krisc aufs höchkttz vetfküätkenk , , Wenn Heute morgen von fünf nnd sechs Uhr an iu- itksmaudsu Regen die Mütter stunden-kann var den Vawottbaudluuqen stehet-. Inn einen Turer Milch für ihre Kinder zu erhalten-. nnd auch diese Hoffnung wird unsichtr. weil die upmenblasten Tranövvtte nicht status-idem ums das nicht auch den zähekten Willen ausammeubreäeu lassen« der all das Furckvcbatc der letzten Fabre nettaacnk Reis-» aus der Rot unsrer Tage sann uns nur retten. neun wir kam mit dem Ausland untre-eigenen Waren tat-scheu, die Produkte unsrer Arbeit Anders kom ucu wir nicht vorwärts anders Mir-ou wir in den Max-nd hinab: Norm-neu bat uns für 80 Millpiakk Heringe mit lauqu Zahluuqösristeu Insecten-dem Holland Mr Hunderte vonpiitlionen andre Lebens-sinnt - wir können sie unt but-New man Deutschland arbeiten im seine Produkte dagegen auszuraufäeu und so eine-u tät-in der Preise betbehufiibrem Dis-let Abbau der Preise wird lett l- die Bea gclei i g t. " Die Genuslstreits aber unme- zu sum-r neuen Preistkqiketeivu führen-. , Freilich - iM somet- tie tm wo sus- die »aus-e seit-. wo Kapitalist-m wie-We vers-oft ’huseaukrateu. at- Rumtiesec IMMWlchet set-reiste mkd Mark des Alten einsehen missen. M- taki den bisherigen Methoden hie Lasten des neuen Deutschland nicht getragen wet heujvnuem ff Ohuemä iiesciuquiictde sin lüisitte is Ue les-is- securus-sus lUUPMMMMMÆMW Wmuustwm fliehen M m MMÆMtelaer weitwa so istan m von sci- scsitmm die du« ask-e feines Vadeos veklmen und durchs-ims- das allein gibt tu- sie mec. unt-e Last-u In mag-. M Mammdie Wi.aemeiuiminalleswlkh umwwlttdusksuwliutsisulm . sitt Seit-tatst- t. lindern Die-I -hrs-a tu aller Butsu-. alt-r Oster- atter Arbeitsstätte Ue 111-e sus- Gmedft-basisies.wwalteku ans sa- M mtd der suawike kamst-ringen tun-. Ein-sondern MÆSUIÆ uns-besinnt tust-! »Ur-E Umäyssuä winkt-t- staut Etsch-sci- M Illule Konzert liebte-» solicitqu I l o Im Mit-. p. Echtes-. dlfior. Uumw Iswtisiimimmmmun rast hlskmtt bl. du Bad DOII 111. CIS -t- umsple vo »Ich mos ltorsulüknsekx klltlss Vet. lon- sinsn ibsul t c n wette-s was entbri- sikoazskt sinds- 40 Pt .t-I«. sallschau i IVII 1 G IMMW tun-M l LI. Hofmann kwimnmmmmmn gabe. Zå nIFO sollwaW is sil- tut-Mo ibllek Inst allen met en. mden und De« käm Vermuan mäcolccr Werk-; Ivoll Erz Insel-a I nd toll es wem- Derrn Absicht-s sonwnlth and werde Ich bei n Gästz mir Zu- Mtte. ad verm mtr suml werden ebenfl "·,« älter- 111-111 kltlisdkcsm sasssglokals fluch inmde ckncbratens I. Kuchen. i sdek Wochefreiki alliaal 1 riet-«-i tin-astran "«·. keunden und Bo pme. daß ich mein Iris stummen indem Maße ent lleu meinen sen antb auf meinen CMI nd Frau. achunq etlmsbe ttb kein MIMM Ve- Ossteu mu- das L vuuh toller m ein junges Unta )llm. , »Es-säm- wi mi ;aln.Garteu xnb Frmh H Einer WILL M II sum Am Bist-obs Unless-aus« instit-L Unterhaltung. e In I. Siqankswiekr. ) u r g! Ists-Oh TM stim. weis-« Ist-im muss-M Strome-d "?.:-«.:k:«-.«T»"· Lass- mu-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite