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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 12.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192404126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19240412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19240412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1924
- Monat1924-04
- Tag1924-04-12
- Monat1924-04
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21 vemMe lau, Königs- d 3350 Sack , 1800 Sack Aus Berlin te Angeklagle el in einem h seinen Tod mt tödlichem n Gesang- rsuchungshaft. rus bean- läge standen, iwalt als die igesprochen. - Ali, der > vorwärts indpferdes. nun packte Nase des Vergebens icht zog es ar erreicht, Tal, doch erde gegen m in den Lattelpferd lieber aus! die Stute Böschung »albbetäubt igeln nach leblos im si! Steffi!" aus dem tg auf die mit einem alten, das; eftig sagte rst du dich er gedacht ich wagte Geräusch i es schon n Wagen rgrtff mit sich. Erregung, u halten," t dem ge- atlo» griff n ich ua- Wert ist Nachrichten für Naunyos Nummer 45 Sonnabend, den 12. April 1924 35. Jahrgang Anzeigenpreis: Die «gespaltene Petitzeile IS Pfg., auswärts 20 Psg., amtliche! 30 Psg.. Aeklameteil (Sgesp.) 40 Psg. Tabell. Satz 50°/« Aufschlag. Bet undeut- r lich geschriebenen, sowie durch Fernsprecher aufgegebenen Anzeigen find'swtrMr Irrtümer nicht haftbar. - ! Druck und Verlag: G«nz ck Eule, Nannhaf bei Leipzig, Markl 2. (Albrechtshain, Ammelshain, dE«ch«' Borsdorf, Eicha, Srdmaunshain, Fuchshain, Trotz- uuddleiusteiuberg, Klinga, Köhra, Liudhardt, Pomtzen, Standtnitz, Threna nfw.) desB«?^ de» Stadlgemeinderates z« Naunhof; es enthalt die Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Grimma und des Finanzamtes zu Grimma. Fernruf: Amt Naunhof Nr. 2. Amtliches. Hundesteuer. dm ortsgesetzlichen Bestimmungen ist für den 1. Kund 30 G.-Mk., für den 2. Kund 60 G.-Mk. und für jeden weiteren Kund in demselben Kaushalt 90 G.-Wk. jährliche Steuer m rablen Für das Steuerzeichen werden 30 <S..P,g. erhoben. Tritt die Sieuerpslicht im Lause des Steuerjahres ein so ist der Kund der Gemeindebehörde binnen 14 Tagen zu melden Steuer für die am 10. d. M. hier gehaltenen Kunde ist bts Ende d. M. an die hlestge Stadtsteuereinnahme zu entrichten. Naun Hof, am 12. April 1924. Der Sladlral. Die nächste Mutlerberalungsstunde findet Mittwoch, den 16 April d. I. nachmittags von '/,2 bis 4 Uhr für Säuglinge und Kleinkinder in der neuen Schule in Zimmer 4 statt. Die Beratungsstunden sind sür Schwangere mit bestimmt Kinder aus Fumilien, in denen ansteckende Krankheilen Herr- schen, (Masern, Keuchhusten, Diphiheritis, Scharlach usw.) dürfen nichl in die Beratungsstunde gebracht werden. Anschließend °/,5 Uhr findet im Arbeiter-Aufenthaltsraume der Firma Waller L Arnhold hier Tuberkulosen-Beralungsslunde statt. Naunhof, am 12. April 1924. Der Sladlral. Meine Zeitung für eilige Leser. * Dte beabsichtigte Wetterführung der Micumve.rhandlungen in Düsseldorf zwischen Jndustriellenkommission und Franzosen wurde wegen des Todes von Hugo Stinnes vertagt. * Die französische Kammer hat den Antrag, die Dauer der Legislaturperiode auf 6 Jahre festzusetzen, angenommen. Stinnes. Sein Werk wurde zu einem Prinzip, die „Stirmefte- rung" zu einer zeitgeschichtlichen Erscheinung — so be haupten seine Gegner, denen Stinnes nichts anderes war als der Exponent der Entwicklung des modernen Kapitalis mus. Als die modernste Entwicklung dieses Kapitalismus in Deutschland. Als etwas Jnternatu uales, das Grenzen nicht kennt. Und die ihn vom antikapitaliftischen Stand punkt aus aufs erbitterste bekämpften, — aber nicht den Mann, sondern nur das Werk. Denn es ist ganz eigenartig: ein Stückchen innerer Hochachtung hatte auch der schärfste Gegner diesem Manne gegenüber. Weil er aber ein „Kerl" war, ein Mann wie Krupp und Schichau, wie Rockefeller und die anderen Kapi täne der Industrie, deren Leben nur Arbeit ist. Genialität des Blickes im Erfassen wirtschaftlicher Möglichkeiten und Konstellationen — das hätte ihn groß, aber nicht zum „Kerl" gemacht. Sondern daß ihm das Geld nichts, die erfolggekrönte Arbeit alles war, das erzwang jene Hochachtung. Seine leitende Idee war die Beherrschung der Fabrikation vom Rohstoff bis zum Fertigfabrikat, die Überwindung der produktionstechnischen Teilung zwischen Halbfabrikat und Fertigerzeugnis: die vertikale Fabrika tionseinheit von der Kohle und dem Roheisen bis zum Qualitätserzeugnis. In der Verbindung zwischen Rhein- Elbe-Union und Siemens-Schuckert-Konzern schuf er die Vollendung dieser Idee. Das zweite war, im Auslande wieder festen Fuß zu fassen, dort aufzubauen, was der Krieg zerstörte. Dabei kam es ihm wieder darauf an, Rohstoffquellen zu besitzen, mochte es Holz in Rußland, Eisen in Österreich, Petroleum in Mittelamerika sein. Denn die Rohstoffrage war ja nach den furchtbaren Verlusten durch den Versailler Frieden brennender als alles andere geworden. Und damit diente Stinnes der deutschen Wirtschaft. Denn er hatte nicht das Kapitalistisch-Internationale eines Rockefeller und Morgan, sondern Stinnes' Arbeit zielte doch immer wieder nach dem Boden der Heimat. Dieser Sohn eines uralten rheinischen Geschlechts war deutscher Produzent, nicht national-gleichgültiger, macht- brmgriger Geldverdiener. Er hat einmal geschrieben, man könne von dem deutschen Arbeiter nicht eine Stunde Mehr arbeit verlangen, wenn er nicht für sich oder wenigstens seine Kinder einen leisen Schimmer der Freiheit von Ver sailles am Horizont erblicken würde. Hier wurde Stinnes zum Politiker. Seine Stellung in der Be handlung der Reparationsfrage, seine Reden in Spa wurden heftig bekämpft, aber er hat recht behalten mit seiner Ansicht, daß diese Frage nicht durch wirtschaftliches Nachgeben — und ginge es auch noch so weit —, nicht durch Erfüllungspolitik mit verdoppelter Arbeit gelöst werden könnte, sondern nur politisch. Weil er» der Sohn des Niederrheins, gerade mitten in dem jahrhundertealten machtpolitischen Kampfe zwischen Deutschland und Frank reich drin stand. ... Doch nicht nur die wirtschaftlichen Ziele trieben ihn zur ständigen Erweiterung seiner Unternehmungen — die ihn immer vorwärts werfende Kraft, die ihn zu einem fast wahllosen Erwerb zwang, das war der dunkle, dämo nische Trieb, der in allen genialen Kraftnaturen wohnt, Mögen es Politiker, Soldaten oder moderne Wirtschaftler sein. Sie wollen herrschen. Nicht durch Kanonen und Gewehre, nicht durch die Massen, sondern durch das Geld, das er verachtet, das ihm nur Mittel ist. Walter Rathenau, vielleicht in den meisten Dingen ein Gegensatz zu StinneS, soll einmal das Wort geprägt haben, nach der Abdankung oer 22 Dynastenfamilien werde Deutschland dereinst in ! ! ! i i I ! ! i I i Amerika stützt die Gvlddiskontoank MbeMg deutschei Soldwchsel. Berlin, 11. April. Aus Newyork wird berichtet, daß amerikanische Banken und Bankiers mit der Deutschen Golddiskontbank wegen Gewährung von Rediskontkrediten in Verbindung stehen. Von hiesiger unterrichteter Sette wird diese Meldung be stätigt, doch sind definitive Abmachungen noch nicht ge troffen. * Eröffnung des Geschäftsbetriebes 1«. April. Für die am 7. April errichtete deutsche Golddiskontbank ist als Vorsitzender des Ausfichtsrats nach der Satzung der Präsident des Reichsbank-Direktoriums Dr. Hjalmar Schacht bestellt, stellvertretender Vorsitzender ist der Vize präsident des Reichsbank-Direktoriums Dr. v. Glasenapp. Don Vorstand bilden Geheimer Oberfinanzrat Kauff mann, Geheimer Finanzrat Dr. Bernhard, Geheimer Finanzrat Dr. Friedrich und Reichsbankdirektor Fuchs, sämtlich in Berlin. Die Geschäftsräume befinden sich im Gebäude der Reichshauptbank in Berlin. Der Ge schäftsbetrieb wird am Mittwoch, den 16. April er öffnet. Die Deutsche Golddiskontbank hat den Zweck, auf Grund in- und ausländischer Kapttalbet-iligung und Kreditgewährung sowie unter Nutzbarmachung verfügbarer deutscher Goldreserven mit Hilfe des ihr verliehenen zehn bis zwölf industrielle Herzogtümer aufgeteilt werden. Stinnes wäre unter solch neuen Fürsten der erste und stärkste gewesen, obwohl er bei Lebzeiten nicht einen ein zigen Titel trug. Äußere Ehren lagen ihm nicht. Er selbst hat einmal darüber gespottet, wie schlecht er angezogen umhergehe. Aber das sah man nicht. Da sah man nur die kohlschwarz funkelnden Augen in dem leicht gelb getönten Gesicht, dem der schwarzbraune Bart die Umrahmung gab. Aus ihnen flammte die Energie des Mannes, der herrschen will. Für den Herrschen aber vor allem Arbeiten be deutete. Hier liegt vielleicht der letzte Urgrund der Kampfe zwischen Staat und Wirtschaft. Und doch dient eins dem andern, ist das eine ohne das andere nicht denkbar. Wenn die Wirtschaft eine beherrschende Rolle gegenüber dem Staat spielte, so lag es daran, daß sie von Herrschematuren geführt wurde. UndStinneswardergrößtennterihnen. Dr. Pr. ReWregierung und Reparationsglltachten. Nochmals deutsche Sachverständige. Das Reichskabinett hat seine Beratungen über die Vor schläge der Sachverständigen über die deutschen Zahlungen begonnen. Der vorläufige Text des Gutachtens ist in zwischen übersetzt wyrden und liegt dem Kabinett im Wort laut vor. Allerdings ist das Sachverständigengutachten der deutschen Reichsregierung bisher nur inoffiziell zur Kenntnis gebracht worden. Die Entscheidung, ob eine offizielle Benachrichtigung Deutschlands erfolgen wird, liegt bei der Reparattonskommission. Die französische Regierung hat erklären lassen, daß, sobald die Arbeit der Sachverständigen geschlossen vorliege, sie geprüft und gemeinsam mit den Freunden Frankreichs zwecks einer Einigung erörtert werden solle, und der englische Premier minister hat die englische Handlungsfreiheit gegen über dem ^Gutachten hervorgehoben. Aus Paris hört man, daß deutsche Sachver ständig« zunächst gehört werden sollen. Einer Aufforde rung, solche Sachverständige nach Paris zu entsenden, würde sich die deutsche Regierung nicht entziehen. Jeden falls aber ist für die deutsche Regierung im Augenblick nicht die Notwendigkeit gegeben, sofort ein offizielles Urteil über das Gutachten abzugeben. England und Amerika. Nach Berichten aus London, wurde der Sachverfiän- digenbericht von Macdonald unö Schatzkanzler Snowden gemeinsam mit den Sachverständigen des Schatzamts ein gehend erwogen. Man glaubt zu wissen, daß nach britischer Ansicht die Bedingungen zu scharf seien, und daß Deutschland eine wirkliche Atempause gegeben werden sollte. Der Sachverständtgenbericht werde daher nur als Unterlage zu einer neuen Reihe von Erörterungen be trachtet, die noch lange Zett dauern könnten. Meldungen aus Washington besagen, der Bericht würde in den Kreisen der amerikanischen Regierung in vollem Matze gebilligt. Ein Gewährsmann aus diesen Kreisen sagt im Staatsdepartement sei man der Empfindung, daß der BericÄ »der erste wirkliche aufbauende Schritt zur Wirt- schaftlichen Wiederherstellung Europas sei, der seit dem Abschluß deS Waffenstillstandes geschehen ist". ! Notenausgaberechtes berechtigte Kredttbedürf- > nisse der heimischen Wirtschaft zu befriedigen, j Sie ist als reine Privatbank einer in- oder ausländischen i politischen Kontrolle nicht unterworfen. Sie darf in kei ner Form dem Reiche, den Ländern oder Kommunen Kre dite gewähren oder Garantten für sie übernehmen. Die ausgegebenen Banknoten dürfen nur auf Beträge von 5 Pfund Sterling oder einem vielfachen davon lauten. Die Ausgabe von Noten in höherem Betrage bedarf der Zu stimmung des Aufsichtsrates. Wertbestände der Bank kön nen, auch soweit sie Notendeckung sind, bei auAändischen Treuhändern gehalten werden. Das Grundkapital beträgt 10 Millionen Pfund Sterling in Aktien über je 10 Pfund Sterling und zerfällt in zwei Gruppen. Die Aktien der ersten Gruppe in Höhe von 5 Millionen Pfund Sterling werden von der Reichs bank übernommen und von ihr voll eingezahlt. Dte Aktien der zweiten Gruppe von insgesamt 5 Millionen Pfund Sterling lauten auf den Inhaber, werden von den Grün- dern übernommen und in Höhe von 25 SS jede Aktie sofort eingezablt. Das Geschäftsjahr der Bank ist das Kalenderjahr: das erste Geschäftsjahr endet am 31. Dezember 1924. Von dem Reingewinn wird zunächst eine Dividende bis 8 N an dte Akttonäre ausgeworfen. Von dem dann verbleibenden Ge- winnbeträge sind 50 N an das Reich abzuführen, über die restlichen 50 A beschließt die Generalversammlung, welche i auch die Vergütung des Aufsichtsrats festsetzt. polttlsche Rundschau. i Deutsche- Reich Beschlüsse des ReichSratS. Der Reichsrat erklärte sich mit der Verordnung über die Auflösung der südwestdeutschen Eisenberufsgrnossen- schaft einverstanden. Genehmigt wurde eine Verordnung, die die Bestimmungen über die Vergnügungssteuer oahin abändert, daß die Mindestsätze der von den Ge meinden zu erhebenden Vergnügungssteuern auf Gold um-' gestellt werden. Gleichzeitig findet eine Ermäßigung ein- zelner Sätze statt. Die neuen Bestimmungen sollen am 1. Juni in Kraft treten. Der Nachfolger v. Lossows Generalleutnant Kreß v. Kressenstein ist nunmehr for mell zum Landeskommandanten in Bayern und zum Kom mandeur der 7. Division und zum Befehlshaber im Wehr kreiskommando 7 ernannt worden. Der bekannte General wurde sofort nach dem Rücktritt v. Lossows als Nachfolger genannt und hat seit längerer Zeit die hervorragendste Rolle unter den bayerischen Militärs gespielt. Die erfundene Lockspitzelmeldung aus Münster. Durch die Presse ging die Meldung, in Münster sei eine in der nationalen Bewegung führende Persönlichkeit sestgenommen worden, weil sie verdächtig sei, den Fran zosen Lockspitzeldienste gegen Bezahlung geleistet zu haben. Wie man hierzu erfährt, ist in Münster wohl eine Verhas- tung wegen dieses Verdachts vorgenommen worden; der Betreffende wurde jedoch auf freien Fuß gesetzt, weil er seine Schuldlosigkeit nachweisen konnte. Ehrung für den früheren deutschen Kronprinzen. Im Zirkus Busch zu Breslau fand ein Konzert der Reichswehr statt, zu der auch der Kronprinz mit seiner Ge mahlin aus Oels erschienen war. Als die Kapelle das Deutschlandlied und Fridericus Rex spielte, brachte die Zu- fchauermenge stehend dem Prinzen eine Kundgebung dar. Der Kronprinz hielt sich selbst zurück, doch setzten sich die Kundgebungen noch fort, nachdem das prinzliche Paar den Zirkus verlassen und die Rückfahrt angetreten hatte. Braunschweigs Landtags-Vizepräsident oeS Amtes entsetzt. Der Vizepräsident des braunschweigischen Landtags, Abg. Dr. Roloff, wurde durch Mehrheitsbeschluß seines Amtes enthoben, weil er in einer Zeitungspolemik den Präsidenten des Landtags beleidigt haben soll, über diese > Angelegenheit schwebt zurzeit ein Gerichtsverfahren. Der Antrag auf Amtsentsetzung wurde von sozialdemokratischer Seite eingebracht und im Plenum angenommen. > Steucrverteiluttg an die preußischen Gemeinden. Wie amtlich mitgeteilt wird, kommen aus Steuerüber weisungen des Reiches zur Verteilung: 1. Einkommen steuer (12 Mark Abschlag für April) auf jeden Rech- uungsanteil der Provinzen 26, der Landkreise 50, der Ge meinden 290 Millionen; 2. sür Dotationen stehen 1336 000 Mark zur Verfügung. Unter Zugrundelegung der ihr bekannten Schlüsselzahl vermag jede Gemeinde den ihr zuftehenden Betrag sich zu errechnen. Latholikenkundgebung in München. Die Münchener Katholiken hielten eine große Ver sammlung ab, zu der u. a. Kardinal Faulhaber die Minister Schweyer, Matt, Oswald, Reichspostminister a. D. Stingl erschienen waren. Reichstagsabgeordneter Rauch als Hauptredner wandte sich gegen dte Angriffe auf die Katholiken und besonders Kardinal Faulhaber im Hitler- Prozeß und wies die Vorwürfe gegen den Vatikan wegen angeblicher Deutschfeindlichkeit zurück.
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