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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.10.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194310161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19431016
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19431016
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-10
- Tag1943-10-16
- Monat1943-10
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.10.1943
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Sonnavend/Sonntag, 16./17. Oktober abends ^»243 Da« Rtelaer Tag«, blatt eiicheiru a>a- cheutagUch 17.W Uhr. Bezugsprrt« 2 RM monalltch, ohne Za» fteügeduhr, Postde» Mg 2^4 RM «ialcht. Poftgeb. «ohne Za- kellaebLdr«, in der Geschäftsstelle Wo» chenkarte B aufein» andersotAendeNnm» mernf dk Rps, Etn^ »elnumiaee L Sipi. SefchäftSsteltei Rieia, Goethestr. SL ffernrllN?37. Draht, «nschrtft: Ta„edl-ti Riesa. Postfach Nr.SZ Girokaste Rieia Kto. Nr »L »- Postscheck, konto: Dresden lässt. Bet s«rna>ü»dlt Ai>» »eiaenausstabe keine Hafstinaf.SSriedIer Preisliste Nr L «K.Jahfq. ^a^EMMMMM»»MW< Wtsaer TageblM Diese Leitung ist da« zur Veröffentlichung d« amüiche« Bewnn^chungm de« La^raU »« Grotzenham^ « 3 Hauvt'oNanlte« Meisten bestimmt. Blast und enthält anEch, Bekanntmachungen d-« Ob«-bürgermmster« der Stadt Nies-. »«, ffmanzam« (isnre^ellen v/uköen kersuLgerckdüen I Der Führer verlieh das Ritterkreuz das Eiserne» Srenzes r« Major Lothar Zahn, Kommandeur eines Panzergrens- dierbataillons, und an Oberleutnant Willi W echsu » g, Lo«»- paniechef m einem Grenadierrrgiment. ^OlEklkkkO / Lritisod uoräLMsrHrsiiisods ^QZviHs dsiäsrssits Ospus, / vis I'ront in 8üäitLliSQ / Sroüs IkaoksoliQbsokvisristcsjtSQ tür äsn ksincl Die §<kwere ^ieliesisge der D5^.-Dom der sm Donnerrtsg visdsr sodvsrsts Vsrlusts äsr lerrorvorndsr iv ^siträumixsr I-nttsSdlLskt / vussrs ^.dvsdr virä täsllod starlisi- Die Karten KSmpke im Orten Iksus vurokbrnodsvsrsuoko äsr SoleolisvistSQ IQ srdittvrtzoQ ULkkLrvpksQ oäsr !va vsßsSllLQsriS abxssotllLxsQ / In äsr CLrQpLQisodsn Lbsns starke rsiQäLQxriSs »vxsvskrtz ^sinäliods Sodnslldoots dsi Llba UQä vor äsr QioäsrläQälsodsQ Lüsts vsrssnkt RopudUK äor kkilippiosQ vorn SroüäsQtsodsQ Lsiod aosrkaLQt Berlin. Der Reichsminifter des Auswärtige» »ou Ribbentrop hat dem Präsidenten der Republik der Philippiueu aus die amtliche Mitteilung, dak di« Philippi» ue» «ine unabhängige Republik gebildet haben, in «iveur Telegramm die Anerkennung der Republik der Philippiueu durch die Reichsregierung mitgeteilt. Ker ner übermittelte der Reichsautzeuminifter der Regieruug und dem Volk der Philippiueu die aufrichtigen Wünsche der Reichsregierung und des deutsche« Bottes für ein« glückliche Zukunft. Mostoliai «a-osi»A -loaueel. Lei Duce rmpsia, am Tonaeisia, in seinem H-uotaiiaetlee ten'PeäUchse wtericsf^ilshavet in NorSttalien, V-- neralseiomarschall Rommel. Mustalini begenstle seinen (vast »usterorsteni lich herflich unl> haste mii ihm eine Besprechung über milistlrisch« fragen. Wie fte raube»! Wie aus Palermo gcmelhki wird, hat am Areiiag dee erste graste Lammellransvori, her von den Briien geraubten kostbaren kunstschähe, den dortigen «rasen ocrlasten. Sin leil der Sammlung ist für das britisch« Museum in Ponton bestimm«, ein anderer Teil wurde an Kunsthändler und privai« Lammler verschoben. Nsus RittorkrsuLträßssr Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze- nur Generalleutnant Helmuth Huffman», Kommandeur em« Jufarüeriediviflon; Hauptmann WfonS Kleinmann, BataillonSführer in einem Grenadierregiment; Leutnant d. R. ErnstFriedrich Kleinschmidt, BaiaillonSadsutant in ei- Von einem Fcindflug an der Ostfront kehrt- der erfolg» reiche Jagdflieger Leutnant Berthold Korts am gleichen Tage, an dem ihm der Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh, nicht zurück. Er Hai 11L Lujtstege errunMN. ff Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Oste» setzte der Feind an de» bisherigen Schwer punkte« seine Angriffe fort. Besonders erbitterte KLmpse sind noch südöstlich Are ment schug im Gange, wo die Sowjets nach heftiger Artillerievorbereitung mit starken Kräften zum Angriff augetrete« sind. Auch beiderseits Kiew, nordwestlich Tschernigow, südwestlich Smolensk ynd im Raum von Welikije Luki unternahm der Feind, von starke» Fliegerverbäuden unterstützt, neue Durchbruchs versuche. Sie wurde» überall in erbitterten Nahkämpse« oder in sofort einsetzende» Gegenangriffe» abgeschlagen. An dersüditalienischeu Front wehrte» unser« «orgeschobene» Kampfgruppen i« der campauische» Ebene starke Angriffe überlegener britisch-nordamerikanischer Kräfte ab. I« diese Kämpfe griffe« schnelle deutsche Kampsflugzenge wirksam ei«. Der bei Capua nachdrückcude Feind wurde nordöstlich der Stadt »ou einem wuchtige« Gegenangriff gepackt «nd unter blutige« Berlusten z«rückgeworse«. Bo« oer Front im südlichen Apennin und Nordapulie« «erden keine ne««enswerteu Kampfhandlungen gemeldet. Bei der Insel Elba versenkte« deutsche Transportflugzeuge ein feind- »icheS Artillerieschnellboot uud schoflen esu zweies in Brand. SichernngSstreitkräste der Kriegsmarine versenkte« in der »ergangenen Nacht vor der niederländischen Küste «in britisches Schnellboot. Lrkolxs siQsr ff Berlin. Eine an der Ostfront eingesetzte Nacht- sagdgruppe schoß in der Nacht zum Freitag sechs sowjetische Flugzeuge ab und erhöhte damit die Gesamtzahl ihrer Ab» jchüffe seit dem 4. Juli ds. Js. auf 154. Der Kommandeur der Gruppe, Ritterkreuzträger Hauptmann Schönert, erzielte selbst fünf von den sechs Abschüssen und damit seinen SO. bis 54. Abschuß. , . > . Sowohl im Osten als auch im Westen der Front war e-i durch die Schwierigkeiten, das Land und unsere Trup pen dem Feinde entgegenstellten, in den letzten Wochen zu einem gewissen Stillstand der Operationen gekommen. Die Kampftätigkeit beschränkte sich ans örtlich begrenzte, erfolglose Angriffe deS Feindes und kleinere und größere Stoßtruppunternehchen der deutschen Truppen, die beide zum Ziel hatten, die Stärke des Gegpers und seine Fron ten zu erkunden. Unter großen Mühen hatte der Feind inzwischen, bs- wnders im westlichen Abschnitt die Masse seiner Verbände nochgezogen und, wie bereits in den letzten Tagen zu er- kennen war, zu einem größeren Angriff gesammelt. Dieser Angriff erfolgte nun, wie der Wehrmachtsbericht schon mltteikte, am 14. 10. gegen unsere vorgeschobenen Stellun gen am unteren Volturno beiderseits Capua. Nach hef tigster Artillerievorbereitung und mit Unterstützung zahl- reicher Panzerkampswagen versuchten die Briten und Nordamerikaner, unter Einsatz starker Infanterlekräste LUs dem Nordufer des Flusses Fuß zu fassen Neue «refft« des Feindes, die er nördlich des Volturno, also unseren Westflügel umfassend, zu landen versuchte, wur den zurückgeworsen. Die schweren Kämpfe im gesamten westlichen Abschnitt der Front sind noch nicht abgeschlossen, es läßt sich alio Abschließendes darüber sagen. Im nord- ^stlichen Frontabschnitt, der zum Teil noch im Apennin verlauft, griff der Gegner im Raum von (5 ampovails. wo er ebenfalls bedeutende Verstärkungen herangezogen hat, nach starker Artillerievorbereitung an mehreren stellen an. Er konnte aber überall von uniLreu Grena» dreren zuruckgeschlagen werden. )s Berlin. Nach der für die Briten und Nordameri kaner überaus verlustreiche» Schlacht bei Salerno im September sind seit dem 14. Oktober am Bolturno, der nördlich von Neapel, von den Bergen des südlichen Apennin kommend, in den Gols von Gaeta mündet, wieder harte Kämpfe mit den feindlichen Verbänden im Gange. Die deutsche Abwehr hat sich hier bas Flußtal und weiter Flußabwärts die verzweigten Gebirgstäler zunutze ge macht. aus die unsere Truppen zurückgittgen, nachdem sie sich vom Feinde im südlichen Italien gelöst hatten. Immer Mieder wurde der Gegner durch unsere Nachhuten aufge halten und gezwungen, sich zum Angriff bereitzustellen. Diese Bereitstellungen waren dgnn das Ziel der deutschen Batterien, deren Granaten unter den Truppen des Fein, des blutige Ernt« hielten. Wo es zu örtlichen Gefechtsberührungen kam, traf dec Feind aus eine starke und wirksqme Ahwehr unserer Gre nadiere, so daß er infolge seiner Verluste bitz Angriffe meist schon nach kurzer Zeit wieder einstellte Es vergingen dann TU? darüber, ehe er sich zu neuen Vorstößen ent schloß. Bemerkenswert für die Äampfhandluügen in Süd- k^'en Fi außerdem die Tatsache, daß sie sich auf zwei Schauplätzen absptelen, einmal südwestlich und einmalnord- östlich deS Apennin. Die Scheidewand, die das Gehirne hwr errichtet hat, ist so wesentlich, daß geschloffene einheit lich« Operationen beiderseits des Gebirgskammes nur schwer durchzusühren sind. Dem Feinde mangelt «S hier an den sehr wichtigen Verbindungswegen zwischen beiden Fronten, während sich dieser Nachteil bei uns durch die innere Linie, aus der heraus wir kämpfen, weniger be merkbar machtz Der neuerliche Borstoß nordamerikanischrr Bombervcr bände nach Südwestdeutschland im Laufe des 14. Oktober ha sich nach einer erbitterten Luftschlacht, die sich über Hundert, von Kilometern hinweg über deutsches Gebiet hinzog, z> einem so gewaltigen Abwehrerfolg der deutschen Luftverteidi guugSkräfte gestaltet, wie er in dieser durchschlagenden Wir mug einzigartig ist. Die nordamerikanische» Terrorbomber, du Wer südwestdeutschcm Gebiet, besonders der Stadt Schwein furt, ihre Bomben lösten und damit beträchtliche Verluste untet der Zivilbevölkerung und Schäden in Wohnbezirken verursach ten, mutzen ihre bisher größte USA -Niederlage seit KrtegsSeglnn stinnebmen. Der Wehrmachtbericht meldet den mit Sicherheil festgestellten Abschutz von bisher 121 nordamerikanischen Bom benflugzeugen. Aus ursprünglich etwa 250 bis 300 Angreiferr wurden durch die deutschen Jagd- und Zerstörerslugzeuge sowfi durch das Abwehrfeuer der Flakartillerie ganze Weller herausgeschossen. . Immer wieder kehrten die deutschen Jagdflieger, zuni Zeichen ihrer Luftsiege wackelnd, in die Einscchhtzfen zurück Sie drängten darauf, noch einmal zu starten, waren jedock bereits von anderen Verbänden abgelöst worden, die die Ver folgung und Bekämpfung der feindliche» Maschinen bis zu> Vernichtung fortsetzten. ES ist keine Uebertreibung, wenn sestgesteklt wird, das über die Hälfte der a n greifenden .norvame titanischen Terrorbomber dem Schwung der deut scheu Luftverteidigung, vor allem unserer Jäger und Zerstörer zum Opfer gefallen ist. Die Abschutzzisfer von 121 feindlichen Flugzeugen wird sich bestimmt erhöhen, da die Feststellungen nock nicht abgeschloffen sind. Inzwischen lausen auch schon Meldun gen von Notlandungen US-amerikanischer Bomber aus schweizerischem Gebiet ein. Der Absturz stark ange> schoflener Maschinen in di« Nordsee und die Bruchlandun- gen von Flugzeugen, die trotz schwerer Beschädigung noch «in« Landung auf britischem Boden versuchte», stellen erfahrungs gemäß noch einen weit höheren Prozentsatz der endgültigen Verlustzahl. Die deutsche Luftabwehr hat am 14. Oktove» wiederum ihre stetig wachsend« Stärke bewiesen und den feind lichen Angriffsverbänden gezeigt, daß ihrer Vernichtungswui Grenzen gezogen And. / SsivLltzissr ^dvsdrsrtolx / äsr äsQt-odSL l,uttv«üs Lopkusrbrsodsn in I»vQäoQ ff Stockholm. Ti« ungewöhnlich hohen Verluste, die die amerikanische Luftwaffe in England bei ihrem Tagesangrisf am Donnerstag auf Deutschland erlitt, haben nach Meldung des Londoner Korrespondenten von „Soensko DagLladet" in England großes Kopfzerbrechen verursacht. Britische Sachverständige glauben, daß die deutsche Luft masse mit neuen Flugzeugtnpen kämpft, die größer, schnel ler und stärker bewaffnet als die bisherigen find. Von amerikanischer Seite gibt man zu, daß die ständig ändernde Taktik der deutschen Flugpiloten den ameritanischen Fliegern größteSchwierigkeiten bereitet. Roossvslt übsr ÄSQ vorlldsrvsrlutzt dsirQ ^.uxriS »uk SodvsiQkQrtz Berlin. Präsident Roosevelt gab zu« Attgriff aus Schweinfurt de» Verlust von sechzig schwere» USA -Bom- ber« zu. Er erklärte unter andere« wörtlich: »Wir kV«, neues «ns nicht leiste«, jede» Tag sechzig Bomber zn verlieren." VLs VsrniolitUQx äsr rvsi VS^.-Lsrstörsr Bei dem vom USA-Morineministerium in einem Teil geständnis zugegebenen Verlust zweier Zerstörer im Mittel meer handelt es sich um die „B r i st o l" und di« » ck'. Die „Bristol" gehört zu dem modernsten Zer- störrertyp der USA. und wurde erst nach Kriegsausbruch fertiggestellt. Sie hatte «ine Wasserverdrängung von 1700 Ton ne« und war mit sechs 12.7-Zentimeter-Geschützen, zahlreichen Fla-Wasseu und zwölf Torpedoausstotzrohre» bestückt. Luch die „B u ck" war erst 1939 vom Stapel gelaufen und entwickelte bei einer Wasserverdrängung von 1570 Tonnen eine Geschwin digkeit von S6L Seemeilen. Ihre Bestückung bestand aus vier 12,7-Zentimeier-Geschützen, besonders starkem Flakschutz und zwölf Torpedoausstotzrohren. Die friedensmätzige Besatzung betrug 16K Man«. Di« Mannschaftsverlnste bei ihrem Unter trug waren sehr groß. üangKergerilmackk halbiert Am Ernieoanktaq erklärte Reichsminister Dr. G o e b b «l- in der Großkundgebung des Gaues Berlin der NSTAP. nn Sportpalast: „Dem Feind werden in Zukünst immer mehr pch steigernde enorme Ausfälle an Personal und Material zu- aesugt." Seitdem haben die Engländer und die Amerikaner wiederholt neue schwere Verluste des ihren Terrorangrissen auf v« deutsche Zivilbevölkerung erlitten. Vor wenigen Tage«, am 11. Oktober, konnte der OKW.-Bericht melden, daß der Feind bei seinen Terrorangrissen aus das deutsche Reichsgebiet in drei Tagen insgesamt 208 meist viermotorige Bomber ver loren hat. Der OKW.-Bericht vom 15. Oktober verzeichnet nun Abschutzzahlen, die einer schweren Niederlage der Terror- bomber gleichkommen. Wenn der Feind bei dem Angris; auf die Stadt Schweinfurt von insgesamt 250 kns 300 Flugzeugen nach den bisherigen Meldungen nicht weniger als l21 ringe» büßt hat. dann bedeutet das geradezu eine Halbreru-ng derangreifendeuGeschwader, zumal, wie der OKW.- Bericht ausdrücklich hervorhebt, der Abschntz weiterer Bömber wah^cheinlichist.^uf ^^Einfurt hat dem Feind eine Sektion darüber erteilt, daß der Feststellung des Reichsministers Dr. Goebbels am Erntedanktag sehr reale Faktoren zutzrundr lagen. Unsere Abwehr wird von Woche zu Woche stärker, wenngleich wir uns sehr wohl darüber nicht täuschen, datz durch Besonder» beiten der Weiterbildung, die die Terrorslieger begünstigen können, die Kurve der Abschüsse sich nicht ständig auf gleicher Höhe bewegen kann. Entscheidend aber ist. daß. wo'immer sich unseren Jagd- und Zerstörerqeschwadern und unserer Flak artillerie eine Gelegenheit bietet, den Feind zu packen, diese benutzt wird Auch der neue Angriss aus Schweinfurt hat den Briten und den Yankees autzer dem Verlust wertvoller Maschinen einen beträchtlichen Mannschaftsverlust zugssügt. Man kann damit rechnen, datz allein bei dem Terrorangr.sf auf Schweinfurt der Feind fliegendes Personal in Stärke von 1500 Mann eingebüßt hat. Derartige Niederlagen find jedoch auch für die englisch-amerikanischen Geschwader unerträ,» lich. Wie so die deutschen Voraussagen über die wachsende« Flugzeugverlufte des Feindes nunmehr ihre E rfü kl u n tz ge funden haben, fo wird auch die Vergeltung einst zum Entsetzen des Feindes Wirklichkeit wer» den. Alle die Verbrechen, die der Fetnd durch seine Augriske aus die deutsche Zivilbevölkerung verübt, werden ihre Sühne finden! Beschleunigen aber wollen wir den Anbruch dieses Tages des Gerichts dadurch, datz wir in der Heimat unser« ganze Kraft einsetzen für die Erhaltung und Steigerung der deutschen Rüstungsproduktion. Auch unsere Unlerieevoote vaoen aues geiao, urn dem Feind jede Illusion über die Lage aus den Meeren zu nehmen. So ist es ihnen abermals gelungen, m schweren Kämpfen gegen die britisch-nordamerikanischen Getenjüge elf Schiffe mit 74 000 BRT. und zwei Zerstörer zu "ersenken und zwei weitere Schisse und einen dritten Zer störer durch Toipedotrefser schwer zu beschädigen Gegen den ?lngriffsgeist der deutschen U-Boot-Besatzungen und gegen die Schärfe der deutschen U-Boot-Wasse gibt es sür den Feind keinen sicheren Schutz Es wird den Briten und den Ameri kanern somit nicht gelingen, jemals das Loch in der Tonnage m schließen und damit die furchtbaren Schläge zu parakleli» neren, die die deutsche Kriegsmarine und die deutsche Lust- wafse England und Nordamerika in diesem Kriege in allen Weltteilen bereits zugesügl haben Darüber hinaus fordert wdoch nicht nur die deutsche Wehrmacht von der seindliche« Kriegs- und Handelsflotte jahraus, jahrein einen hoben Tri but, sondern auch Japan ist im Pazifik erfolgreich am Weik, um den gemeinsamen Feind zu vernichten. Im Osten ist die Avseyvewegung oer deutschen Truppen mit der Räumung des Kubanbrückenkopses fortgesetzt worden. Unsere Truppen haben währ«nd der Abwehrschlacht um diesen weit von dem Brennpunkt der jetzigen Kämpfe ent- irrntey Brückenkopf im Zeitraum von acht Monaten dem Fein» iSchluß aus Leite 2z
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