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Dresdner Nachrichten : 29.10.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189210291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18921029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18921029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1892
- Monat1892-10
- Tag1892-10-29
- Monat1892-10
- Jahr1892
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.10.1892
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.'17. Halir^ünq. Slust. Ltück. Uv. Itrulner'8 ^»»tariiim. Ilv v. 1»^^»^«,«. — - - . r-re Nnienu- uni >re,c>«lel«teii. It>»>»rainlb, »v»I>»tirLlL d>tt,irct>t, Oinbete», lilcdt,ll »t»rleib,leiile». IllUus 8edLölleL Ha» d»«-« I«. - i Dresden, S IlIlQlt« N iQ vlvr»aroi, !onr»cd«P UQ'1 «> Hvkvv^IvUvv-^totl^i» »wpl.t il Ul rn,»»»n»x«« 1»»»»K> buu»»r 0. S. Voss«. -""ff5'!5'.5i '» SlLSVLLrvll jocker 2r1 au» äea dactevtoniloten OlaLtrlltten ües kn- rwcl -ßnnlaaäeic, emsisvkl«» io rvieblialtixvr kßusvnbl IVNIl. iruil L ^oUu. A>e»ini»e>»1 II. D «e^eiMpn^eclint«»« IIIV. ^ K«er«n Keonl«ucff1«t . !> p«tsaI«um-l.Lmi>an. !k Ildldlckl« k l!uk u«t»r»r.keo Nr. U--OII e«, «enix, r n VkooolLckvll, vLvaos, vesiorts. > blinreleorlcauk: «Ilmaelrt Re. L. tl Iltzivoi-isZkliiltz U-ülitzite«: v. Vmv. ,L äl!i»ili lit. ZI?» ^nieoes' ^rllner Fortlchiittsiing. Streik von Carmaux. Hosnackrichten. Exc. von Aedmen, E,portverein. Tiadtoero.dnetensitzung. -2n»lintl«*«l!l »><ß VahnhosSbaulen. Bezirtsobilbauverein. GerichrSvnhandlungcn. »Die luitigen Wewer von Wind'or". Regisseur Frage ^OelNNVßNO, ^LIOOII» Für die Monate November und Tecember ««den Leftellangen ans di» »Dresdner Nachrichten" >ü» Vrrrden bei anrerzeichn«« SefchästLflell« zu I Mart 70 Pfennigen, für ausmärro bei den Kaiserlichen postanftalren im Vrvtschen Reich», gebiet» zu z Mart «z Pfennigen angenommen. Gefchäft-itelle der „Dresdner Nachrichten". Marrenstraste 28. Erdgeschost. PoMtichks. Berge haben gekreist, und Herr Stryck wurde wieder zum Vor steher der Berliner Stadtverordneten gewühlt. So etwas kommt vor und macht keinen gute» Eindruck. Waz» erst der Lärm ? Nur um den Gegnern wieder einmal das schöne Bild einer freisinnigen Stadtverwaltung recht deutlich zu entrollen ? Man konnte dafür dankbar iein. zumal in Zeiten, wo in merkwürdiger Verblendung auch Dresdner Bürger im Begriff stehen, sich eine freisinnige LauS in den tovalen Pel, zu setzen. Allo Herr Struck Ist wirdergewüblt worden. Er ist ja ein was-t-echter freisinniger durch alle Zelt seines Leben» gewesen und wird eS auch bleiben: als er vor einigen Wochen zu dem Lder- prüsidrnten Hrn. von Achenbach ging und ihn später als seinen „Cbes" bezclcbnrte. da bat er cs gar so brffe nicht gemeint: er hatte au« Versehen de» sreisinnigen Männerst«.'!, zu Hause vergessen und statt dessen da» lo»ale Müntclchen umgebongt. Es ist wirklich ärgerlich gewesen, das: dte Brzirksvercinr gleich „in Entrüstung machten', noch dazu in einer Zelt, wo ibr großer Chef. der de» geisterte Verehrer der russische» Cholera-Einrichtungen. Herr Buckow, in kurzen Höschen gen Hose pilgert und Her, Zelle ein gnädiges Handschreiben empfing. Eine gewaltige Majorität tn der Stadt verordnetenversammlung. 61 Stimmen gegen 66. hat ihm schließlich doch noch Recht gegebrn und thn wieder on die Stelle geletzt, wo er so lange den Sonnenschein walken ließ über freisinnigen und Sozialdemokraten und Regen sandte über die Konservative» und Antisemiten. Vielleicht war gar Hr. Puikusjohn der Etnundicch- zigste. der eigentliche Königsriiacher. der Warwick des Rothen Hause», vielleicht war» auch ein Anderer, der den Berliner Skadlhäuptem Len wohlverdiente» Stryck bescherte. Am Grunde genommen hat die Richter sche Richtung eine Niederlage eilitien. die Richtung, die sonder furcht und Grauen in Wasserstiefeln durch den tiefsten Schmutz pilgert; gesiegt aber haben die eleganten Herren, die cs unter den heutigen Verhältnissen für gut und nützlich halten, sich nach Oben hi» onzubiedern und anzuvettern. Als die Sonne von Oben berniedersnahlte aus des nencn OberbürarrmeisterS Haupt, als gar der neue Rektor der Berliner Universität anstandslos dazu berufen wurde, randalirrnden Studenten Gelegenheit zu Eareerpocsirrir zu geben, da «kriechen die Staatsmänner des frrisinn» ganz aus dem Häuschen vor Wonne, da wurden sie plötzlich ctnnial königelreu. Ta gebt eS doch aber nrcht. daß sie jetzt ihrem Stryck einen fallstrick legen, dem Manne- der ja doch schließlich nur der TolmclsLer der neugebackenen Loya lität geworden war, und ihrer 6l erkoren ihn von Neuem zum führer. ES mag aber dabei »och etwas Anderes untrrgelausrn sein. Ter Kandidat der Radikaleren war Hr. Mevcr, Vorsteher der, NSpboltirer lüdiichen KuIiuSgemcind« in Berlin. Ter alte Langrrhairs sollte ' ' zunächst sein Platzhalter werden. Hr. Meyer jedoch zu Vertreter und drsignlrtrn Nachfolger ovcmcrren. Tie nwkdlrn sich von der Ohrfeige, die sie mit Ausstellung irischen Ge meindevorfteherS den Berlinern wieder einmal versetzen wollten, ein großes Vergnügen versprechen; aber weiß der Himmel, der Einundsechzlgste kipple um. und Hr. Meyer bleibt vorläufig Millionen aus diese Art geliehen erholten hat. Ta nun bei der Eiablirung dleie- jungen Geschäft- ausdrücklich ausgesprochen war. daß die Etablirnng „rrnier commanditärer Bethellignng meines Vater?. dcS Stadtrath» Momroth". erfolgt ist. so bedeutet die Verleihung von Sparkassengelderrr an die firma Robert Mamrotd lm Grunde genommen nichts Andere-. alS dcrß Stadtrath Mamrolh. der Vorsitzende de» städtischen Tparkasien-Kuratoriums. sich selbst mit städtischen Sparkasfrngeldern zu so außerordentlich niedrigem ZinSt'utz beleibt." Wir bekannt, ist durch das Auftreten Löwel» wenigstens eine einzelne Seite in der Lhätigkeit des Hm. Mamroih gestreift worden. Bezeichnend genug aber ist e». daß aus seine Anklage hin nicht der AngelcLuldigte. sondern der Ankläger einfach hiaausflog. üorm> r>oit «zur mal > z-euso! Co schwer den Berlinern ihr Stryck im Magen lag, so schwer tragen die Franzosen an ihrem Streik Tie Geschichte von Car- niaux ist noch immer nicht zu Ende. Im Gegentheil: sie ist ver worrener als je. Nach langen „Precademußen". wie Onkel Bräsig sogt, batten sich Bcigwerkrlciler und -Arbeiter zu einem Schieds gericht geeinigt, die Kammer hätte ihr Pl,cet gegeben, und Hr. Loubet. erster Minister brr Republik, entschied nun los. Er gab seinen Spruch so ob. daß dir Arbeiter tnumphiren konnten, da nach dieicm Vräcebenzfall in Zukunft jeder Arbeitgeber genöthigt wird, aus Verlangen der übrigen Arbeiter einen Entlassenen wieder anza- siellen. Allerdings Hut Loubet die Brrgwerksleiter nicht gleichzeitig verpflichtet, die Vemrtdeilrrn von Albt wieder auszunehmrn. wrlche ivegen ihrer Grwaltthaten gegen eben diese Arbeitgeber in da- Gesängniß gesetzt worden waren, und jeder Vemünskigc wird das nur billig sinken: nicht so die Arbeiter von Earmoux und Ihre parlamentarischen Wortführer Elemenceau. Mllleraud und Pelletcm Sie verlangen die absolute Unterordnung der Arbeitgeber unter die Arbeiter, und jetzt, nachdem sie da» Schiedsgericht angenommen, verwerfen sie den Spruch desselben einfach, unbekümmert um Recht und Anstand. Sie rechnen eben mit der schwäch« der französischen Regierung, sie rechnen damit, daß. di« Republik mehr und mehr zum Splelball der Sozialisten werden müsse, und — sie rechnen richtig. Ruhige, sachgemäße Energie kennen die französischen Macht haber von heute nicht, sie sind die Wetterfahnen der öffentlichen Meinung, und Regulatoren dieser öffentlichen Meinung sind wicdemm die lautesten Schreier. Wenn die Regierung ihre Auto rität einietzt und einen Schiedsspruch fällt, dann muß sie auch für die Durchführung desselben sorgen; vermag sie es nicht aus Schwäche und Angst, oder folgt sie den Sirenenklängcn der Radikalen auS Neigung, so wird sie sich nicht wundem dürfen, wenn sie mehr und mehr an Achtung verliert. Noch hat sie ja in der Kammer die allzu hitzigen Vorstöße der Terrier und Drunay parirt, welche die Regierung mit gebundenen Händen der Willkür der streikenden Arbeiter auSlicfern wollten. ober dir nöthige Energie, nun endlich den unseligen Auestand aus der Welt zu schaffen, findet sic nicht, und düster und dwbcnd bleiben die Wolken hangen über Kohlenbecken von Earmoux. . I-i ungcn) die anläßlich der Edolera anqrordnetcn Einschränkungen des Wintersavrvlane» beseitigt w.'rden seien — Tie ans den ak tiven Kricg»sahrzeiigm ac'tr'-yeiicn Panrer'chiise .Kronprinz". .Ar- »itniur" und „Zriebrich Karl" werden zu Corvenichistcn „mgeb-rut Ter unter den Hammer gebrachte Avi'v „Halle" erzielte e!»e» Verkansswerld von l8.'X). die Kccuzrrkorvrtre .Arcona" einen solchen von 35/SO und der Amio „Pommerania" einen ialchen von 26.«KX» Mk. !ir beiden ersteie» sind aus Abbruch verlmst. die .Pommerania" ist in einen Trrimastlchoner umgebaul — Ter BuchhaUcr Eduard ^rancke. der seinerzeit mir dem Makler Lch.virgcr die Teut'che Bank »m Mt. geichädig: ha:, wn.da Hanta von, hiesiarn Landgerichte zu 4 Jahren Gesängiui,. Geld büß- und Ehrcnvarlrisl aus ll Jahre verrrrtbeilt Schwieger ist bereits zu drriel'>en strafe verurtbeilt. — TaS Landgericht zu Dortmund vemrtheille den Bankier Herbrecht wegen III Wechsel sälschungcn in der Gtiomml'iimmc von rund M> zu 4',i Jahren Zuchthaus Ter Staatsanwalt bat 7 Jahre Zuchthaus Hernichre»»: «nd jlennvrrL-venchle vom 28 Oktober. bcantraal. — Bei der Berliner Kriminalpolizei wird ictzl ein neues Verbrecherlerikon ousgearbcilel. das eine Zu'amiilcnstallliiig der gangbarsten Vcrbrccherausdrücke riilhaltcn > ll Las '»-her ge bräuchliche, das Slicwcrichc, slamml aus dem Jahre 1618 und ist natürlich veraltet. Berlin. «Hirst Bismarck hat in Barzin kürzlich den HetauS- gcber der »Zalunst" empiangen. welch-r eingehend über die Arnßer- ungen des alten Reichskanzlers berichtet. Tarnack erklärte 7rürst Bismarck, als Prioalmann bade er kein offizielles Bcilkldlchreiben an den Hamburger Senat richte» können. Tos würde ihm als Vor- drlnglichlrrt ausaedeatet worden »ein. — Tic persönlichen Worte des Erzbiichaf-Stablrwsti. bezweckten nur. denKailer und dicRegierung zu beschwichtigen. Lcdowssi har es ebenso gemacht. Tie Polen zeigten freundliche G-sichler. weil sie wünschten, sie möchten Rußland schlagen und die 7' -Millionen Pole» das Gebiet der Rulbenc» und Weiß russen restituircii Termchland könne sich in seiner erponirlen Stell ung den LrijilS ilavischer oder römüchrr Nrlenrrgiemngen unge straft nicht gestatten Untere neueste polnische Wmbichast mache in Rußland soviel böies Btul. weil man dort dm Glauben ver breite. wir speklilirlen ans die Revolution der russischen Polen. Rußland könnte nicht «der an eine aktive Politik in großem Stil denken, als vis es Geld und die richtige Waffe babc. Aber die Brrstimmung iei da. und doch wäre »e gerade jetzt icdr leicht zu vermeiden gewesen. Rußland bat das natürliche Bebürsniß. sich durch Liebenswürdigkeiten über die Schwierigkeiten tm Innern bin- wegrubrlsm Wir geben ihm keinen Anlaß dazu, deshalb ist eS liebcn-würbig mit Italien, Oesterreich, dem Papst, zugleich allzmehr mit Rumänien, und es tändelt mit Frankreich wie Do» Juan mit einer neuen Schönen. Ein aggressives Vorgehen in Europa oder Asien entspricht wolst bestimmt nicht den Absichten de« Ezaren. der ein ruhiger, besonnener und in familiärem Glück behaglicher Herr ist. Wenn er aber aus deulicher Seile eine unsriedliche Gesinnung und eine Stärkung des Polcinliums ru erkennen glaubt, dann kann er schließlich auch im Hlev dir beste Parade ieden Tic Sehnsucht noch dem Besitz von Koniiantinopel in unter Alerandr: II. etwas znrückgelreten. Er sürchlet eine Schwächung des Reiche» -- von Byzanz ist noch Niemand fett geworden — und eine Erschwerung der Verwaltung, die jetzt schon fas» unübki'ehbar ist. nur die rein deutichcn Intereisen kann eS im Grunde gleichgiltig sein, ob Ruß land eines Tages den Schlüssel zn den Tardanrllcn rn die Lasche steckt, dem Sultan seine Sicherheit garantier und dann abwartet. bis ihm Europa den Krieg erklärt. Ich weiß nicht, ob Frankreich diese Probe bestehen würde, denn im Orient hat es dock eigene dem Ambitionen, und ein Bündnis, mlt den Mubamrbanern würde in Ruklanb. wo das religiöse Empfinden immer noch das stärkste Moment ist. sicherlich besonder» populär sein Meine Politik ist deute noch dieselbe wie im Krimkriege. Ich würde tagen : laßt mich mit Euren Geichichlcn zufrieden, sie gehen mich nichts an. und ich '1 Berlin. Tic Mehrheit der Großmächte ist dem Vernehmen di?a!^ nach nicht geneigt. GriikhenlandS Düniche in der gncchi'ch-rnmä- Nischen Streitfrage zu «lullen - Ter Bundesrath beschloß in !,Ä. ^ sein« geinioen Sitzung, der Eingabe brr Tiefdaii.Brnissgcnosten ^ ^^^^^^^„^7n -schait. betreffend die Ausscheidung der Betriebe der Straßenpflaiter«. j Rrirerung c aS ucchlr z» «tuin glmibt. weil ne II.st«st»tzilng und Ermenlirrr aus drr^Baugewerk Bcnrssgenoffen- ^ Wer unterstützt sieden» ad«? Loch zunächst dir Parteien, mit den historisch gewordenen Verba!inn'sen unzuineden sind . c». rn...,,..« an»-.., - Tkin Entwurf eine» Gesetzes für Elsaß-Loidrtngen wegen Erböh- ncch im Schalten r.« zahllosen anderen Me»«.. Maiers und ,,„gdrrfWeinsteuersürRosinrnweinwordzugrstimmk. — TicVndand- Mavers sitzen. Ja wenn der unselige Löwel nicht gekommen wäre.. lnngrn der durch Liertreier der Aerztck immer erweilerten wisien- dann wäre eS noch gegangen, aber gerade jetzt, wo die Enthüllungen schastlichen Tcputationen iür da- Mcdizinalwcsen erstrecken sich «.-.nid.» Agilation»kommission der Bockerardcitrr Deutschlands in Ham- i.». dura, betreffend den Vollzug der Arheiterschutzgeirtzg,bring m ^ Siäckerrien und mehrere Eingaben betreffend den Termini,anbei mit ' de .cüende Reich-.-rnstilu NadrunaSmitteln und unentbcbrlichen V«brauckSgegenstänben. — bestätigen, um derentwillen der Mann jetzt 4 Monate Plötzcnsee genießt, auch noch de» jüdischen Jnleresjennng mit besonderer Frivolität blvßzulcgen, davor hat sich Nr.61 doch gescheut. Selbst redend gehörte Herr Singer mit seinen Sozialdemokraten zur Fraktion Meyer. Es ist im Ue brigen ganz spaßig, sich einmal ein Glied au» der Ketre des Berlin« Ring- etwas näher zu betrachten. TielrS Glied m ag Herr Stadtrutd M'cunwlh sein. Tics« wasch echte Orientale bekleidet folgende Annt«: Er ist 1> Vorsitzender der Deputation kür Brennmaterialien und bestimmt als solcher maßgebend die Liefe ranten. Wie sein freisinniger Kollege Löwel initthrlltr. hat er christ licken Finnen die Kautionen vcrdovprlt und verdreifacht, jüdischen Firmen dieselben «lasten. Er ist 2) Vorsitzen der de» Kuratorium» für Marktdollen und hat In dieser Eigenschaft die letzte Bestimmung über da« Vergeben der Restaurant«. Ber-. ,u,,„v,„»na .«,,>,»» wn mirthen der Stände und Wohnungen. WaS speziell ein guter RcicL» l.47:sLL.3 Sr niii Tabak Stand ln solcher Halle bedeutet, bedarf keiner Erörterung. Hr- als 1891 Priv-itkiankenanstallrn. — In dem Halojahre vom I. Avril bis Emde September gelangten rin Reiche an Zoll- »nd gemeinschast- licken VerbrauchSneuern zur Anschreibung: 259.6ö7.N8 Mk. >ll.7l>ö.9s<3 Mk. mehr als im gleichen Zrikmumc des Vorjahres). 2ie Zölle «gaben eine Mchreinnabme von 1^67,928 Mk.: die Zuckcrmateiialsteuer eine solche von 6.647P6I Mk nnd die Ver- biauchsabgade von Zucke, eine solche von l,358.2l6 Mt Ttc Brunntweuikonsurnfte»« dagegen eine Mindereinnahme vc-n j Ü.E24.223 Mk. Die Strmpeladgabe ergab eine Minderem >dme. mit tioncn trifft. SchließlichbemrrkiFürstBi-marck. «werde nur dann im Parlament erscheinen, wenn cs unumgänglich nolbwendig sei. Leipzig LIe Beerdigung Pioseffor W'-rdicheid Sl rindet Sonnabend Vormittag stakt. Zahlreiche auSländüchc Trpittaiivnkv werten zu daieldcn «Wärter Frankfurt a. M. T« erste Kapellmeister am hiesigen Opernhauie. Tessoff ein geborener Leipziger, ist gestorben. Paris. Tie Generalversammlung der Gnibcngeselli'chaft zu Eormaiix sprach drni Vcrwalluiigsrallic einst'n:n:ig ilir Vertrauen aus u»d «mäctttigle denielüen. die Vertlicrlung der Dividende in der ihm enlivicchend scheinenden Höhe und zu dem Zeitpunkte vor- zunediucn, welchen er für angemessen nachte. Wien. BiSder sind hier 3Eboleracrkrankungcn vorgekvmmcn. wovon 2 tödtlich Verliesen. Aauila. Trr Unterslaatssekrelär de» Auswärtige» ffn Ka» Ausnahme des Lottrrirstemvels'Tie Böisenstr-.n brachte 1.232.I9Ö blnet Lepretic-Rodilanl. Codclli. bat on ,eine Wähle, einen Brief Mk. weniger. — Dir Commission für die zw«t- Lesung des Ent- gelichtet, in welchem er olle gegen den Lreir-und g.richiere An- wursr» eines bürgerlichen Gesetzbuches kür da- Deutsche Reich er- klagen nirückiveiit und in Ueberrinstimniung m,i den maygcdcnden ledlgte in ihren letzten Sitzungen die Bestimmungen für Schuld- Politikern Italien» erklärt. « kenne den genauen Inhalt de« Verhältnisse und unerlaubte Handlungen Es wurde bind« die All,an,Vertrages der Italien betreffs sein« Nullungen kcrucU« Bestimmung ausgenommen, daß wer vorsätzlich oder aus Voreilig- - Brrpmchlungen auserlege. lest widenechilich daS Recht eine» Anderen verletzt oder gegen ein Mailand Ta» deutsche Hotel Wirb« in BreScia ist beute den Schutz des Änderen bezweckende« Gele» verstößt, ist zum Er- ^ niedergcbrannt. Ter Besitz« und sein Schwieacrvcttcr fanden den 'atz de» daran- entstandenen Schaden« verpflichtet. - Ein« amt-1 Tod in den Flammen waien in diesem Jahre im Teullckm ' ^ nzt.d.t. 379223.17 Ar wenig« Mamroih ist 3) erster Stadtiath der FInanzdev ntation, deren Ldätig seit sich in erster Linie aus die städtischen Anleihen bezieht. Er Ist aber auch 4) Vorsitzender de« Spa,kosjen-Kuraiorsums Ucber seine Wirksamkeit in dieser Brzirdung schreiben Berliner Blätter: „In dieser Stellung hat er in erster Linie über dir Verleihung de« Svarkasscngrlder zu befinde», die bekam, tlich zu dem niedrigsten Zinsfuß verliehen werden. Sinn ist e« ebenso bekannt geworden, daß sein seit etwa 2 Jahren rtoblirtrr Sohn Robert Momroth bttifla^.,„... ... Für Bayern betrug das Ergrbniß dagegen I2l.79S.lL mehr Ttr Einnahme au« dem Personenverkehr der preußischen Staats« bahnen sind um 5266.066 Mk.. d. i. um nahezu 24 Prozent gegen das Vorjahr zurückgeblieben und ist dieser DerkehrSrückaana aus die Ehrlera zurückzusühren. Die Personenarldeinnahmr der Eisen- dahndtrrktion Altona sBerlin-Hamdurger Bahn) dletbt alletu um 1 Million, b. i. um mehr als 50 Prozent zurück — Ter »Stoots- anzrtger" thrilt mit. daß mit den« I. November voraussichtlich lad» grseden von dem Schnellzug drS däniscpen Bnkrhrs aus der Strecke Berlin-Neustrelitz. bezüglich deren die früheren Voraussetzungen noch unverändert gebnrveu find und von einigen lokalen Verbmd- Belarad Ln hiesige Bürgermeister ' , Un ' und die beiden Vice- bürgermrist« sind von dem Untersüchunasrichter wegen Mißbrauch der Amtsgewalt verhaltet worden Sie kalten einen hiesigen Bürger za 73 Tagen Arrest und zu Zwangsarbeit tn den Stein- brücdcn verurkheilt London Der Gistrnörder Neill gestand, er bade in Eanada vom Jahre 1874 an bi» zu seiner Verkaituna in Chicago im Iah« 1881 eine groß« Anzahl Dirnen vergiftet, die wie seine London» Opfer beerdigt wurden, ohne daß ein Verbrechen geargwöhm wurde. London. Meinungsverschiedenheiten im Kabinete tollen l« Mintsrerralhe brigclegt und deffnilw beschlossen fein. Uganda zu räumen.
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