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Dresdner neueste Nachrichten : 18.03.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190403180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040318
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040318
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-03
- Tag1904-03-18
- Monat1904-03
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.03.1904
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Nr. nj »· is. In. THE-Lug. Täglich 00 000 Auslese, Ring, 18. Mär; 1904. 1 akichten gÆDresdnerNeUeskeN Ejö Ost D 4 All« 111. Eins. sung non Mk. 150 m« U « « - - Mr.h euicbreibtisrb » · serichräukc ~ , XII - · · « ; Ekcfrbräute .. · «,«ssu II sü- Itsnskksms und see-m i do· unt« e tot-net m via-ei- so »Wer« 8:.·:-.--.-»«:·«-.-- -532:---»?-«;--.-«- Unabhängige Tugeszektutlg THAT· cis.s..-xss-k.s.gs»s"·s.sx.s..ss.ss.. «::s«.::.«:.-.«-.;-»-«;k««e Wspiss Z- sskaqel Risiko« UT th Grimm« « -- echt( its ist«-Einen von iktstsssszs VVISUCUUEWU ssysii Zins Jsusexijer Szkrafkfdsktsi J. But-euch· Ists-k- « to;- tsnsd tun! bestimmt« Its-t- Iktd W: übern-naschen. g-..-.---«:-..3«k.«-.«:·s.gkkggkxæsigsssgxscskkse Großte Auflage in Sachsen. Exzesse-H« IF« gzæssagxxskxzzgzzzs Weg-««- MPO»k.«g3-··-». skkkxkxksåsxgttixs Sake-«. xzzxkgkwsssc - k-.:«:·.«:-;--".«. -T;.·»s:3.««3««:.«.::« g·»x.·..,.z.k2.zksk.kz«k·»·zt·i » » , · , · ten n a zsikskk ERSTE-T.-?k.I;:s-!:k«x:..;-«.2;2«.kk-EIN. Kodas-so« mit« asaupsssicosistskiem Ist-nies- zisass «« -.R:««Iz7-T;.2;-S"ST-H·«I5::3k.«::"·-.;225" ««--«·- as« »»- sptsv s O. vie-le smd ««- s-lssssssssessssbssresus· Jesus-redet: VIII-Zion Unkt-»I»Nr- OR« Erd-edition Am: l Nr. 4571. Verlag Lmt I VIII. its· s«- w. g;-·«ii«" « Msssvsii2å2 stweidhaas Sparkaffcnverband nnd Sitaris-tin. ihergedr Straf» ÆYYLFFLU tx- sllpsrat »Wer: dcrsart»iqe; riibtgteth weiche: Handhabung. krzeit gestattet. ihr-nagen» tdie lpoaratcg zctgksxn Listen renelniiuzig I Freitag-s l Ihm. 5 Um· tftsräumen statt« spitz, 8151 spat-nies- 1, l. Essig-e. Seite los. ser Sie gcsprochca Titus, Herr Träger« sirklich?« ie denn das nichh leid, wie ich jeden ges Ycädcheic ihm td ich denke genau Fräulein Tochter ctte ich allcrditcgs saß sie mich liebt, so: einigen Tagen trat. wie schon km mit -It, in Berlin auf Awttüg der Und-wer »- von Schlesieth Baden und Wllrttemberg »« außerordentliche Mitgliederversanimluttg Spqkskassenverbaitdes Insoweit, aus denen Hesovdcinixng als einziger Gegenstand »Da-s rliklx PrämimspassvitenW stand. Die Ver pxkuug war seht· zahlreich und meist von Viiugerntentern aus den gcniannden Be i« besucht. Der vteußifche Minister des »Hu hatte sein Fern-bleiben duvch ein länge- Schveiben entschuldigt nnd darin ritt-geführt, Bek wohl! bald tm preußischen Landtage Ge nheit hoben user-de, seine Stellung zum cistaisde klarzuslegeth sllgcamch kommt nunmehr· etwa-s Licht in H· dunkle Angelegenheit Als seinerzeit in s» »Schles. Ztg.« durch ein· kleine Notiz be hkmt wurde. daß die Regierung beabsichtige, I« Schcsptilschc Spassyftcm zu konekeffionierem W sich ein Schrci der Entvüstung in der ge hauen deutichcn Pvesse und alle Parteien psren in der schäussten Verurteislunn der Sache z» Man konnte absolut nichst begreifen, wie H, in den Miniesterien Dezernenten gefunden »den, die die Angelegenheit befiinvortcnd dem Ides unterbreitetem Noch uuglaiublicher aber aschien es, daß im Deutschen Sparkassenvcrg un) sich Stimmen erhoben haben» sollten, die s« System guthießein In der Tal: war aber, vie die Verhandlungen zeigten» der Geschäfts- Irer dcd Dcutschen Smrkaisewvcnbandes direkt« Dräge für die Sache tätig ge nesen und ferner gest-and auch der national« Itemle Abgeordnete Dr. B ä u m e r ein, »aus ans-wirtschaftlichen Gründen« ein Anhänger et Systems Seher! zu sein. Der Verbandstag ihtte vorläufig zu keinem Resultat und wurde ach Anhörung der verschiedenen Reden, für nd« gegen, pertagtz Herr Sch erl selbst spielt jetzt: den Ge svånkten und bat seine Mitwirkung an der sausen Angelegenheit öffentlich zurück-kamen, nchdem cr gewissermaßen dise Haut des Bären schon vovlyer angemessen verteilt untd über die nAussicht stehenden Gewinne durch notarielle Berträge an seine Konssorten usw. versügt hatte. leber die Sache selbst, Sparen und Spielen, ist sein Wort mehr zu verlieren. In der Form, vie Herr Seher! sie vorgelegt hat, erscheint sie ils ein Umdinsg uwd würde ihm ein Monopol ndie Hände geben, wise es in Deutschland und skcußeu seit Jahrhunderten kein Sterbkicher naß. Das; eisn gesunder Kern tn der Sache reckt, wen-n man ihr den Kopf unsd den Schwanz abschneideh matt unter gewissen Voraussetzun asen oielleicht möglich sein: aber ed ist aller Natur Wunder, Sparen uxnd Spielen- zusam mensuhrinaem Der Ameiz zum Soiet ist mit dem Spansinn absolut ais-vereinbar. Die icnigsth die sparen, wollen auch ihren Zins genuß haben. Die Spieler wieder spare-n nicht. Es lassen sich so unendlich viel Gründe gegen die Sache vorführe-n- daß der hierzu verfügbar-e Raum nicht zureichrn würde. Der ömwvarund liegt darin. das; dir große Menge der Vesitzlosen wirtschastlich im allaemeiweni nicht in« der Lan· ist, im Jahre 26 Mk. zu sparen, selbst nicht, wensn ihnen als Zindnemriz ein ilchteb oder Sechzehntelatiteil ein-es Loiscs rot-ritt. Woher will aber Herr Scherl eine Million Saurer unter den Beisevgestellten nehmen. deren Intel ligenz wicht ausreichend ist. wm die Wertiostqteit seines Systems zu dUrilischaUenP Schließlich aeher mdchten wir noch ausi einen Punkt ausf merkssam machen. der higher nvch lang-e nicht genügen-d hervorgehoben cmrrde und allerditmss mit der Sache an sich nur in losem, tartsächlkchem Zusammenhange steht. Herr Scherl rsüihutt sich, durch die hozantiniichq versteckt conservative Haltung seiner Blätter, »Lokalanszeiaer«, »Tai-« usw» der Sozialdemokrat« jährlich 30000 Seelen ahsvensstig zu machen. Nun, diese poli tische Haltaung muß rn den oeaievendeu Kreisen anscheinend so viel Wohlgesallen gesunden haben« daß man seinem Spansustem ein ge nciates Ohr geschenkt hat. Die arm-ten Anteno denaieis des Herrn Scherl und die iinmer kon servativer werdende Haltung seiner Blätter deuten daraus hin, daß die name Angetdgenbeit von lang-er Hand vorbereitet ist itatsttchlich et folqtsc ja auch die erste Zurückweisunn durch den Minister Cswlenshurg bereits im Anfang der nseunziger Jahreh lrnd verdient Herr Skderl in dieser Beziehung sür die Bartnäckiateit und Zahl-Mit, mit welche: er seine Pläne verfolgt, die vollste Anerkennung. Oh die Angelegenheit nun ian Spankasicnveiidasrde endgültig abgetan, ist oder oh sie noch einmal entstehen; wird, vorläufig dahingcstellt sein, oovaussichtlich wi « ihr demnächst im preußischen Landtage der letzte Rest gegeben und selbst ein- anständiges Bcs j grttbnis vevweiacrt werden. ! § 2»ties Jefuitengefetzes im preußischen Abgeordnetenhansa Berlin. IS. März. Noch bis vor kurzem pflegt-e die Beratung des Kultusetats im preußissen Abgeordnetoetp hause mit leidettfchuftlichen nklagen ein-es let tenden Zentrumsmanncs gegen die Regterung zu besinnen, dje der Kultusxniniftexz iztiterftützt von ationalltberalen und Konservativen, ver teidigte. Wise seht hatvejrhkxpegen hgkxzdgk Vild verändert! Die Befchiverdenxtnaen ietzt von denWoktführern derNatioiiall alen und Konservativen aus, der Vertreter desfzentrunis sprang als freiivilliger Regierungs omniissar ein und der hart hcdrängte Aiiltusuiinisier mußte zu feiner Unterstunuieiki den Minister vrasidenten telephonifch herh rufen. Es war eine völlig auf den Kopf gestellte Situation, in der sich die Regierungaugenscheiiilich reiht un hehaglich fühlte. er erste Redner, der nsationalliherale Abg. H ack e n he rg, der als evangelifcher Geistlicher in der Rhein-Provinz den Ultkamontanismus aus nächster Nähe kennt, beleuchdete in einstündiaer Rede, die um so stärker wirkte, je sorgfältiger sie sich von Ue ertreidungen und Ginseitigteiten freihielt, die somptomatische Bedeutung der Aufhebung des § 2 des Jesuitengesetzes Als er diesen Paragraphen zum erstenmal erwähnte- rief uian im Zentrum »Ahai«, verstummte aber dort sehr bald undqfolgte ebenso gespannt, wie seitens der andern arteien, den eindringlichen Ausführungen des ausge eichiieden Redners. Er verbannte gar nicht das sieh die Regierung auch zum Zentrum als einer großen, einfluß rcichen Partei, namentlich iin Reichstagc foeundliih stellen müsse. Ader er gab der Be sorgitis weiter Kreise dahin Ausdruck, daß die Grenze der zulässigen Ksoiizsionen bereits er reicht« la iihcrschritten sei. s akaus ertlärte er die weithin reichende grosse Etreguna Man fürchte, das; durch diese Stellungnahme der Re gierung gerade das nicht gefördert würde, was alle aufrichtig wollten. der tonifefsionelle Frie den! Man wisse trittst, wo nein endlich Halt g:- mqchh wo aian aufhören werde. Sodann - schasriste Fa) der Redner· sehr eingehend mit dem rla des vreußisckxlii Kultiksmiiiisters liher die Marianischen ngregationen und legte dar. das; davon der Einheitlichkeit unsrer Schulen sikwere Gefahren drohten. Während dieser »Ich aftsen Polemik tmichte am Regie rungstische der Geh. Legationsrat Dr. Ham mann vom Auswärißen Amte auf fur jeden Kenner ein sicherer orbote des Erscheinen-s des Grafen v. Bliloiu Bald trat auch ein Diener an den Kultusuritrisder Dr. Studt heran, dieser räuuite schnell den ersten Platz, den er bis dahin eingenommen hatte, und als bald «ers?ien Gras Blilow, um sich dort iiiedeixgu affen- Er konnte nsoch hist-en, wie der Abg. gactetibcva die Bedeutung der Lksnwondes rahilien für das öffentliche Leben dar cgte, wie er mit fchwungvollen Wortendie hohen idealen Güter pries, die man für einige txnteroffiziertz Bajonette und Kreuzer mehr iriemals preis geben dürfe, uiid wie er für seine Partei die Verantwortung für diese Politik ablehnte Leb- Yfter Beisall der Natiotialliberalen und eines eiles der fliechtien bewies, wie sehr diese Aus führungen gezündet hatten. Der Zentrums abgeordneteDr. P o r seh übernahm es· zunachfh die Regierung gegen diese Angrisfe in Schuh zu nehmen. Er efleißigte sich etner«ungewohn lichen Zurückhaltung und hatte es sich offenbar vorgenommen, die Gegner durch keine Wen« bang, geschweige denn durch eine direkte Herausforderung zu reizen. In diesem Bestre ben streifte er sogar die Grenze derzcnsreii willigcn Konnt ehr hart. Er, der papftliclie Kammer-den«, der im Vatikan fest« gut Bescheid weiß, sragtc, als man ihm eine enßeruna des bekannten vatitanischew Blattes »Gut-Uns ratio lica« entgegen-hielt, mit unåcäuldvoiler Miene: o erscheint das Blatt? ten-ne ed nichtl« m übrigen ver-Lisette er, daß die deutschen atholiken nur rechtiateit verlangten, nur skei nach den Gtundsatzen ihves Glaubens leben wollten. G: lobte dann den Fürst-en Bis-makes. Even großen StaatsmannC das er den un- Mn Kulturtamps entschlossen beendet, wen-n als Diplomat noch nickt alle Reste abge traaen habe. Dies habe er seicvetrNaaysolnern les-erlassen. und wenn diese in seine-m Sinne its-wetten, entstehe ein Lärm. »als ob das Vater and in Gefahr sei! Was se( denn Dickicht-n? Nicht das Zentrum habe vserst die ucshebung des zs 2 des Jesuitengesedes verlangt, sondern di»- sreistntrige Vereinigung. Die Konservativen hatten dann denselben Antvaq aufgnommekn sur densauch die meister- Nationsalli alen mit dem Abgeordneten v. Bennigsen gestimmt hät ten. Wozu also der Lärm? Mcht minder harnrlos verhalte es sich mit den Konsti gationem für weiche man eben aus Seiten der Nationsalliberalen dein Verständnis habe. Aus ein entrüstet-es Ohol aus diesen Reihen ant wortete D»r. Porsch schlaasertig unter allas meiner stimniscixr Heiterkeit: »Hättet: Sie Verständnis dafür, dann würden Sie katholisch werden» Mit der Bitte um ~konsessionellen Frieden« schloß der Wortsiihrer des Zentrums seine »staatsmäntvische Rede«. die sehr zurück halteniy sehr maßt-all, seh! versöhnlich war. Amen-s der Konservativen sprach STlMM weter Dr. v. Heydebrqnd kurz, ei ring lich und wttkungsvow Er Uzwrnte vor weitem: Næchgiebigkeih just) Ue der »tonfefstonelle Wiss-WEIBER zkk"s’å’-’c-T;2F«a-s ZPZTT Riegjieruug zu: Bis Fräser. aber nicht weiter! IRS-»Es?- G«’«-2-222.å’. »Es« WEIBER« WTÆ demnsgahäkn SstcsatÄsziiäekFjkååFrleeingarTH VIII: d ü e nau . achdtu I St T - gfäkxs i« diese: Hinsicht vie gwßtc Vpksichc an M. Y , - , · - Nu: zögernd erhob sich ttimmehr der Piitiiftewräfidcnt Graf Büloitx Er hqtle die ganze Zeig über recht verdtießlich darein« geblickt nnd seine Rede Udistiet ein-e wenig mi genehine Stimmung. Die beliebten Schatze, die ihm häufig ganz iiusgezeichnet gelingen, fehlt-en» nahezu ganz. Ein elegischer Ton days;- zog feine Rede, die eine regelt-echte Verteidi gung war. Er verteidigle fiel) gegen den Vor wurf, zu nachgiebig, zu eiitgekzenkomiiiend gegen das Zentruai Hi; fein. Was )at er diesem denn bisher geboten Das sogenannte Klosetb gesetz? Aber das war ursvriixiglich ein Antrag des· Abgeordneten Barth! Diellnlsetfcheiduiig Zwiichen Braisp und FUEDergersteP Aber di« tammt ja auch von einem liberalen Abgeord neten, wie er verfichern könne. Die miß· biirger Professur Spahn? Aber die sei ja im Jntercsse des Deutschtiiimvs isn Elfaßssothringen saudernugen durch die Königi. » Gemiildcgaleria Professor Ludwig Dettmanm der Direktor rWL Æwdsemie in Königöberg dem kürzlich uheinnxeftellt wurde, seine geniale Malweise ulegen oder den leitenden Posten an dem mgen Meisstevatelier aufzugcbcmda »diese ttzu lehren mit den Funktionen eines Mal kaxiiten nicht vereinbar-«, schildert in sein-er ltchen bipvourösen Art eine »Seit-unsre Lan- WC ·Dte Purpur-wen Strahlen der Abend onne, die sich auef den Wellen und den Zügen t Schiifsniannschaft wildern-kegeln, wirken d! weniger überzeugen-d, wie die krastvolle videllung der mit den Elementen Rinqendrw streben erregt. der Llmerikaner Gari Molchets - ich» die vornehme Farben-pay! seines vssdzimmermannM emunderunrn Mit « choloqischer Schärfe versteht ed Arthur seelische Vorqäkige au·ch im Gemälde Mbbcefi zu machen. n seiner »Wallfabrt M) Notlage« dritckt er fast sämtliche Stadien Glaubens bis zur Gtsmse aus. Geoxke «,s schcock inwonierte dnrcheineiungebollände n mitten eines Tulpenfeldez Otto Moddev i« sWorvrwode durch ein alte-s Haus im - oor nnd Ludwig Dill durch eine Abendlands spwelåe die Miit Vorzügen-sey? rüsti n genar e zu age r er. er " Eksvetiter der re en Malerei, Eduard von « dacht. degen « ob« wir zu den Perlen « Konigh uns rechnen möchten, ver nsikke IÆWM es eiäiaecbteä r , um u nern in Erinnerung zu halten· Der Maler bat den anuten bibl nVv a geschildert, n »; schem dem Nr· sreieZ Manne! ruhenden , -ob ein lichtet Gottesengel egtbeint Es ist U« Himmels-Kote, den der reis mit den often anstarrt-wert: .-Jch lasse dick) Nishi. du Nest unch denke« De: von tiefem Glauben lillte Ausdruck im Antlitz Jeckobd ist ebenso z»- ndervoll erfaßt und wieder-g eben. wie das cht des Engels, wie die Hände und die ten-eigen Gar-ander. - aneben spriotgt ruotd bcklinsofsonmieria « in seiner »« Stirn M« e die Oxseisatnnkeiner Fes ierteu le ums. ineOve Nin r · Ase-list s« seist« r Tochter erklärt, geb-cui« n Worten irgendi traten würde, so egene Ruhe nicht, rrch fein Zllionokcl mit, gscfiillt mir. ten der Rührung würden? Gibt? rst nsihcr kennen, itneu lernen, ver- Jch auch gewisser es mit dem Ehe en her, der hatte Wirtschaft, sein d die Schwäaeriki cachc ich nicht, ist) lassen. Und mit chafsc mir lieber Trifft-sites» unt) da Its Ihre? Isidor ixutsxdorsctzcxi zzt w iilscrzcrlqr, das; ums) cmsiitjnciy gncs Vcrmiiqeiy . Sie sollen ja gar keinen Ein dclde zu beugen, ganz arm wäre. M, es war das wen, utxd wem! igte an die zahl- Intc er nur Zweig( nd seist« Reich- und few ihm lcht den lcksefkcn mitc den Sricfz n· ihm itoch nie en erholt hatte: ircchcn Viitsdeiy Iponixsrscn Inirf Iteu dsxcrrn im, bis sagen, Sie fräulcinch ent- A. v. Menzel durch feine geiftvolle Pinsel führung, während Liebermanns »Näherin« und Gotthold Kucbls ~Traurige Nachrichtekrc fowie des letzteren ~Augustusbrückc im Winter« einen wertvollen» Beitrag ziur Malerei im 20. Jahrhundert bilden. Ein überaus poimlär gewordene-s Bild ist Jean LiebertsOnrys ~Lefende Nonne«, die mit uusäglich traurige-m Ausdruck noch iinsnier den Frieden der Seele zu fuchen scheint. ~Rörnifche PilgerinnenC die anbetend vor einem Kruzifix; knien, malte Adolf Kuntz mit Vorliebe. Wenn wir nicht irren, besitzt auch die Nationalgalerie zu Berlin ein ähnliches Werk, wie das hier befindliche. Der bekannte Aitmaler Alex Harrifom Paul Baum, der Maler der Diltanzem und der get-ft volle Jmpreffionift Max Strehmel mdgenbes fonderer Beachtung enmfohlen fein« da ihre Malweisc und Art, das Gesebene auszudrücken, für den Beschauer außerordentlich viel Beleh rendes enthält. Hauffs schlichtes Volkslieiu ~Reiterd Morgengefang« verfcninsbildlicljt Nod. Haug durch einige jugendliche Jäger ded Liihoevfchen Frei-Zorns, die bei aufgehender Sonne, an ihre Pferde gelehnt, über ihr Sankt· fal nachdentem Von bleibendem Wert ist auch Hand Herrmannd ~Alte hollandifche Stadt«, an der der glänzend gemalte Kann! mit den fein beobachteten Spiegelungen besonders auf fällt. Eine zum Souper gefchntlickte Tafel bei Abendbeleuchtiing zeigt uns den Wiener Meister Carl Moll in feiner bdckyften technischen Pollen-VII, hingegen Profeffor Callxriorgens ,Lln die rbeii«-« das bewegliche Treiben der ihren Fabriken in stöhnen zuftrebenden Dir· beiter schildert. Das Damspfen der Sei-tote, der Widerschein der von elektriichen Bvaenlamiven erbellten Gladballen im Waffer und die aeitige Morgeeiiftimmungfiiidniiteineriliealität wieder« gxge n, daß man vermeint, dsie febrillen Töne r Daunsfvfeiien ou hören, die zum Beginn des Tagewerks rufen. - Mit einer roß an gelegten nnd glänzend bewitltigien Frost-posi tion, der das Gelübde eines Benediiktiners nidnchs znßutvde liegt, fesselt Mond Tillimann Auf dsiefer iefenleinwand Md alle Beteiligten Ho idberaas wahr in Gefühl-leben ev· It, das fie file den V cbauer eine Quelle des r nsften Genuiied bilden. Bei der Weiter-wande rrmg links. die moderne Abteilung der Anteil. OR rd imfer W fodams im« einen« s s sei-tust. ans es sie eine Miste srommeWeise zu uns herübertönt Jn der Jniiigfeit der Auffassung und der zremlich sarblosen Malerei erinnert Karl Schdniherrs ~Petrus ForschgrunM an Moxitz v. Schnnnds poetisckx Darstellungsiveise Ein Hans Thema« der uns den Künstler im Selbstbildnis zeigt, gibt nicht nur durch die geschickte Umrahmung Ursache zur Vertiefung, sondern auch dadurch, daß des Meisters Züge im besten Mannesalter aus ihkm zu uns sprechen. Neben Karl Medies »Zypressen am Meere-Zum« ist besonders Fritz Strobergs ~Junge Liebe« der Beachtung zu enwsehlem denn diese beiden banrischen Landes kindeiy die da, beschattet vom Blätterkzrün einer Laube, sich in ländlicher Treuherz gkeit das erste Geständnis ihrer Liebe ablegen, sind nicht nur typisch, sondern auch maleriscb so volleiidei »bchandelt, das; niemand, der es ernst mit der Kunst meint, an diesem Werke vorübergehn sollte. Als völlig erschöpft dürste vor allem das tranöparente Grün, das sich aus dem Ge sicht des Burschen -und in deii lieblichen Zügen der jungen Dachauerin spiegelt, zu bezeichnen sein. Einige Schritte weiter zieht ein eigen artiges Werk den Galeriebesucher in seinen Bannkreiä Es ist, Max: Klingers erhabene »Bewein»ung Ehr-ist«. Der Kunswerständige vermag kaum zu fassen, weshalb das Publi kum an diesem Bilde bisher so terlnahniölod vorübergeht. Jst doch das Eltern-paar des Heilands, das schwere-gebeugt an der Leiche des geliebt-en Svslmes kniet, o wunderbar er greisend dargestellt, das; man einen Aufschluß über die Reserve der Beschauer diesem Werke gegenüber schlecbterdinas nichi zu finden ver mag. Vielleicht redet der große Mein-ice, der erst mit seinem sechzigsien Lebensjahre als Maler oder Plastiker an die Oefsentliebkeit trat, deutlicher zur Menge. Sein evbidtey starkgliedriger »Wind-dies, aus dessen entblößtem Obertöne-er man die schweren Atemizüge zu hören vermeint, gleicht einem Giganten» der im Schweiße seines Angesichts Berge zu stürzen ver-ansetzte. Als M get der Stimmung-ö -malerei sieht Wilhelm org Richter· den deut schen Frtihling mit Jrnpressiaitstensdlugen an, Lug-Zagen Orts; Woldemar sieichenbach so völlig tail au Ihr da man 111-s seinem Bilde ein Den« « die Rosen« nnd lieber s neben n trieben en stets. seid-is der-ists Gutes« ~Ulrich von Hatten« vor dem lebensgroßen, gekreuzigten Heiland sagt durch das griimne Umspairnen des Schivertes mit der Jsausi alles, was hinsichtlich des lutherischeii Glauben-s -betcnntnisses zu sagen ist· Friedrich Prellcrs ~G«ra·b des Moses« packt durch die gewaltigen Gesteinsmassem die gleichsam trotzig in un durebdringliche Regionen bineinragem Der Cherub mit dem Flammenschwcrte der vor des israelitischen Gesetzgebers Höblensgrab im Fels gesteiii Wache halt, vermag den utwofanten landschaftlichen Eindruck allerdings nicht· zu steigern. » Das Wer! Osmar Scbindlers, eines unsrer iungen Atadenneprosessoren - der Künstler nennt es »Im KinntlmiipenscbeiinUq wird als wohlbekechtigter Anlauf auch dein Geschmack» des Publikums Rechnung· tragen. Der Schsein der Laterne, der über die einen Plamvagen ziehenden gutmütigen Giiwle fällt· zeugt von dergleichen Scharse der Beobach tun sarbig wirksamer Vorgänge, wie Max Nisus, des Weimaraner Kunstschulprofessors· Jlnbetung des Kreuzes( Jn diesem Kolossab gemälde bat man es mit einer starken Tendenz aialerei zu tun, so daß dem Beschauer einen Konimentar zu jenem Bilde zu geben kaum nötig sein dürfte» Wenn die Galerie niemals Grund gesbabt hatte, aus den Anlauf eines Werkes stolz zu sein, so würde sie durch Pirvis de Cbavannes ,-Fischersannli·e« die volle Be rechtigung hierzu bessern. Die fiikdas Fressko berechnete, monsumentale Konwosition gibt so wobl den Rhythmus der Bewegung vortresf lich wieder, wie die zarteä Gobelintönh mt denen Cliavanne jenen atmen, die seine Hand aitsschmiicktc Ruhe iend Würde zsu per leihen wußte. Aus rotem Gewande, das cbre nackten Glieder zuvor oerbiilltr. sitzt des Fiel-ers Weib. R« Kind läßt sie am Gänge!- nde sitt) tumineltkwäbrend der iugendliche Gatte unweit der Seinen die Rede zum Trock nen aufs-Singt. Jus geborstenen Nachen aber schläst der alte Vater, die Glieder mit dem blauen Hiniation bedeckt. Seine Hände sinsd wie zu stillem Gebet sriedtich sei-blossen. Der: sandige» dier und da von teineri bedeckte Boden bebt siib wnndervoll ivodlig von der grüne-Fläche des Meeres inid dem sonnigen lauen arme! ab. Der Hase soräsnknatiiset Idieixnsäieden göttlich« We Fu» vor· n ii diber vgl-VII sei-is. W
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