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Dresdner Nachrichten : 24.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194103246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-03
- Tag1941-03-24
- Monat1941-03
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.03.1941
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8». Sahrvanv. M,sz «mtag, r» Am vtiugt-etühr de» wöchentlich fletenmallgem »kicheine« monollich »M. 9,70 frei Hau», durch ivoftde»»» ««.,,,0 elnlchlleili« »,« «Pf. Postgebühr föhne Vofl»usteIIgebühr). «in,kl> numme, »9 «ps.; -uiechalb Eochfen» 1» «Pf.. Ludeteniond »o Nvf. brM> «EN» noch «ialfel». NarnUienanjelgen 9 Etelleugeiuch« Millim.- Zelle 9 «vf., Zlsseryeb. »0 «ps. — Nachdruck nur mit vuellenongabe Lreldner «achrichten. Un«erlangl« SchriitstüL« werden nicht auihewobr« GegrUnöet 18S6 Druck und Verlas r Liepsch ch Retchardt, Dresden A 1, Marken- Praße )8/42. Ruf 25241. Postscheck losS Dresden. Di« Dresdner Nachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Dresden, de» Schiedsamt«« beim Oberversiche- rungsamt Dresden und de» Polizeipräsidenten in Dresden Geleltzug bel Kreta erfolgreich ansegriffea Säten La Haletta zweimal erneut bombardiert Lebensmittel- und keine Kriegsmaterial- " noch schlimmer sei, auch tu- säaern wurden zwei Flugzeuge des Gloster-Typs ab» tssen. Der unter dem Befehl von Flugzeugführer Oscar Molinari stehende Jägerverband hat seinen en Fliegerkorps habe» den (Malta) bombardiert .und vor i wurde» sieben In NorLafr"tka haben deutsche und italienische Flug zeuge Kraftwagenkolonnen und feindliche Truppen torpediert. IM östlichen Mitte lmeer haben unsere Flugzeuge einen feindlichen Gelettzug mit Bomben und Torpedos angegriffen. Ein, durch Torpedo getroffener 19 999-Tonnen- Dampfer ist gesunken. Deutsche Flugzeuge haben einen feindlichen Geleitzug angegriffen und drei Dampfer schwer beschädigt. An anderer Stelle wurde ein Dampfer schwer beschädigt. Einer unserer Jagbfltegerverbände hat im Tiesflug den Flugplatz Hirakltou (Kreta) angegrifsen, ein feindliches Flugzeug in Brand gesteckt und andere Flugzeuge beschädigt. In Ostafrtka hat -er Feind am Abend des 21. wieder -um Angriff aus Keren eingesetzt. Er wurde überall blutig zur tick geschlagen. England vttMM den nemo schweren SW« vradtmofäullkr uosoror Uorlloor Sobrlktlsltuog Berlin, 23. März. Die letzten groben Ersolgsmelbunaen der deutschen Kriegsmarine haben überall in der Welt die allergrößteVeachtung gefunden. Besonders wird dabet die Tatsache unterstrichen, datz nicht nur deutsche Hilfs kreuzer tn überseeischen Gewässern operieren, sondern auch schwere deutsche Seestrettkräfte, obwohl England der deutschen Kriegsmarine in dieser SchissSgattung -ahlen- Mäbig überlegen ist. Di« amerikanischen Zeitungen berichten hierüber in größter Aufmachung. In England schweigt man sich hingegen über dielen neuen schweren Schlag, den man etnstccken mußte, nach Möglichkeit aus. Wie Reuter durch blicken läßt und worüber der Sachverständige dieses Büros seine Verwunderung ausspricht, ist, daß sich die Operationen der deutschen Schlachtschisse bis zu einem Punkt erstrecken, dessen Entfernung zwei Drittel des Seeweges bis Nordamerika betragen. Diese Bemerkung wird von der amerikanische,» Agitation aufgegrisfen in dein Sinne, daß etwas sür England und zum Schube Amerikas geschehen müsse. England brauche dringend sür den Schub seiner Zu fahrtstraben die Hilfe Amerikas. Anderseits führt auch gerade diese Darstellung den Amerikanern die Ohnmacht des „rneerbeherrschenben" ÄlbionS klar vor Augen. So meint die „New ?)ork Post", daß England bei der bauernden Vernich tung seines HandelsschissSraumeS und der schwere»» Gefähr dung seiner Häsen durch die deutsche Lustwasse nicht nur Ge- fahr lause, keine Leben7 " ' ' ----- zusyhren zu erhalten, es könne, »vas . .. _ keine strategischen Pläne mehr fasten. In England hkWübt man sich PkrzrvMlt, hie IN sionSmqfchlnL noch einmal auzuturbel«, um -er Bevölkerung Mut zu mache». Das scheint um so not wendiger, als die Hoffnungen auf die Hilfe aus den USA unter den neuen deutschen Schlägen zu schwinden drohen. Dem „Daily Telegraph" ist tn dieser verzwetfelten Situation eine neue Ausrede eingefallen. Das Blatt meint nämltch, es laste sich nicht leugnen, daß Deutschlands st rate- gische Lage sehr günstig sei, nachdem Deutschland sich an der französischen, holländische»» und norwegischen Küste festgesetzt habe. Aber, so erklärt die englische Zeitung bann weiter, man dürfe auch nicht vergessen, datz die Qualität der deutschen Maschinen und damit der deutschen U-Boote und der deutschen Flieger schlechter werben müsse. Deutschland werde in seinen Leistungen zurttckgehen, während Englands Leistungen anfteigen würden. Ob dieser Unsinn wohl noch irgendwie Glauben findet? Die amtliche englische Agitation arbeitet beriveilen wieder mit den alten Lügen von de,» angeblich groben Erfolgen der britischen Luftwaffe. So schreibt Reuter, daß die Angriffe Englands auf Deutschland in der letzten Woche „heftiger Natur" gewesen seien. „Biele Flugplätze wurden angegriffen, und viele deutsche Flugzeuge wurden am Boden zerstört." DaS ist von A bis Z erlogen. Dieser Schwindel wird nur in die Welt gesetzt, um die öffentliche Meinung Englands zu beruhigen, die nach den schweren deutschen Angriffen neuerdings immer häufiger BergeltunaSangrtsfe auf deutsche Städte fordert. Ganz London, so meint der Londoner Korre spondent der „New Kork Herald Tribüne", verlange endlich Meldungen darüber, baß die deutschen Städte genau so bom bardiert würden, wie die englischen Industriestädte und Häsen. Da man nun aber mit solchen Meldungen nicht auf- »varten kann, erfindet Reuter eben die heftigen Angriffe der RAF, und das ausgerechnet noch in einer Woche, in der der OKW-Bertcht feststellt, dab der Feind nur verhältnis mäßig selten in das Reichsgebiet (dreimal) und tn das besetzte Gebiet (viermal) einslog, rvährend die deutschen Flieger Nacht sür Nacht in den englischen Ver sorgungshäfen schwersten Schaden anrichtetcn. Labet müsse,» sich die Herren Engländer angesichts dieser Schläge, die ihre Häfen und ihre Zufahrtsstraßen, und -war sowohl die aus Nordamerika als auch die aus Afrika, schwer tresfey, immer sagen, daß das Frühjahr eben erst begann, und daß alles das nur ein Vorgeschmack von dem ist, was der Frühling 1941 dem Jnselreich noch bringen wirb. Der Feind flog weder am Tage «och i« der Nacht i« daS Reichsgebiet ei«. Die v«rl«fte des Gegners betrug«« am 22. März a ch t Flugzeuge. Siu eigenes Flngzeng ist überfällig. Sm onglMen Dienst fahrend untergesangen Oslo, 23. März. Norsk Tclegrammbüro zufolge ging das lM5 BRT grobe, im englischen Dienst fahrende nor wegische Motorschiff „Teneriffa" verloren. Reuter a>< Kronzeuge britischer Verlogenheit Die längst „versenkte«" »««tsche« Schlachtschiffe „Scharnhorst" ««d „Gneisen««" im Atlantik Oslo, 23. März. Zu einer Reuter-Meldung, daß die deut schen Schlachtschiffe „Scharnhorst" und „Gnetsenau" im Atlantik operierten, erinnert Norsk-Telegramm-Büro daran, daß der englische Nachrichtendienst diese beide»» Schiffe bereits zur Zeit der Norwegenaktion als verlöre»» gemeldet habe. .Meuter bestätigt damit also, dab die früheren eng lischen Meldungen unwahr waren." Die Osloer Agentur verweist auf die Reuter-Meldung vorn 19. April 1949, wonach das Schlachtschiff „Gnetsenau" von norwegischen Küsten batterien versenkt wurde. Ebenso habe sich damals das frühere norwegische Oberkommando in seinem Bericht Nr. 8 vom 12. April dieser englischen Lüge angeschloffen und be hauptet, die „Gnetsenau" sei im Oslofjord versenkt worden. .Auch daS Schlachtschiff „Scharnhorst" habe Reuter infolge Voll ti,ffer britischer Bombe» als »iwlor«, gemeldet. DI, Welt erhalte mit dem jüngsten Eingestäsi-niS Reuter» den wetteren Beweis für die Unwahrhaftig kett der englischen Srfolgsmeldungen und für die Richtigkeit der deut schen militärischen Berichte. Berli«, SS. März. Das Oberkommando der Wehr« macht gibt bekannt: Leichte Kampssl«gzeuge griffe« gestern die Hase«a«lage« »o« Colchester ««d Peterhead mit grtter Wirkung a«. I« St.,GeorsS»Kanal sank ei« Frachter oo« 8 999 BRT «achBombeneinschlag mittschiffs. Ostwärts Orsorbneß wurde «i« Dampfer dnrch Bombenwurf schwer beschädigt. An der britische», Sttdküste wurde« Minenräumboote erfolgreich angegriffen. Uuter dem Begleitschutz von Jagdflugzeuge« bombardierte ei« deutscher Kampfverband i« de« Nachmittags» stunde« des 22. März de« Hafen La Valetta ans Malta. Ans Schisse« u«d Flakstellunae» wurde« Bolltresser beob» achtet. I« Lnftkämpse«, di« sich während dieses ««grissS ent wickelte«, schosse« -««tsche Jäger siebe« Jagdflugzeuge vom Muster Hurriea«« oh«e eigen« Verluste ab. I« de« Abendstunde« wurde der Hase« La Valetta aus Malta aber» mals «ugegrisse«. Dentsche u«d italienische Zerftörerslngzenge schaffe« bei Agedabia in Nordafrika feindliche Flngzeng« in Brand «nd griffen Trnppenansammlnnge« mit Bombe« «nd Bord» massen mit sichtbarem Ersolg an. Im Seegebiet südlich Kreta stellte« dentsche Samos» flngzeng« eine» stark gesicherte» Gelettzug. Sie erzielten tm Tiefangriff zwei Treffer «ittschtsss ans einem Dampser non 6999 BRT, »oranf bas Schiss brennend liegen blieb. Zwei «»eitere Schisse dieses Geleit,«geS wurde» bekchädiat. St« K«»-«K>jchM »s, ähbll BRT wnrd« südwestlich UM KrLW El« Borpostenboot schoß vor der «orwegtsche« Küpe ei« britisches Bombenflugzeng vom Mnster Brift»l»Vlenh«i« ab. ,. Unsere Flugzeuge haben in diesem Abschnitt starke Stel lungen des Feindes bombardiert. Im Luftkampf wurden drei englische Flugzeuge abgeschoffen. Zwei unserer Flug zeugs sind nicht zurückgekehrt. Im Gebiet von Galla und Siüamo ist eine feindliche Kolonne, die versuchte, in de»» Abschnitt von Javello vorzu dringen, zurückgedrängt worden. Die feindliche Luftwaffe hat Einflüge auf Diredaua, Keren, Asmara und andere Ortschaften Eritreas durch geführt. In ASmara gab es zwei Tote «nd nenn Ver wundete. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeschoffen. Ein weiteres englisches Flugzeug wurde von unseren Jägern über Diredaua abgeschoffen. Im Verlauf der obengenannten Operationen hat der Feind insgesamt elf Flugzeuge durch die Aktion unserer Flieger und weitere sieben durch die Aktionen des deut schen Fliegerkorps verloren. Eichenlaub für Generalleutnant Rommel Berlin, 28. März. Der Führer «nd Oberfte Befehls» Haber der Wehrmacht überreichte am 29. März de« Komman dierende« General des Dentsche« «srika-Korps, General» lentnant Rommel, als zehnte« Offizier der dentfche« Wehrmacht, das Eichenlaub z«m Rttterkrenz des Siser» «e« Kreuzes. Generalleutnant Rommel war im Westfeldzug einer der erfolgreichsten Panzerdivisions-Kommandeure, der durch heldenhaften persönlichen Einsatz und Kühnheit in selbständi gen Entschlüssen sich in kürzester Zeit den Weg zum Atlantik bahnte nnd damit der deutschen Führung wesentliche Möglich keiten zur endgültigen Vernichtung des fraüzöstsch-englischön Heeres gab. io««a-Tonner von italienischen Fliegern versenkt Rom, 23. März. Der ikalienische Wehrmachtbericht vom Sonntag hat folgende»» Wortlaut: An der griechischen Front Artillertetätigkeit. Unsere Luftverbänüe haben den Hasen und Flugzeug stützpunkt von Korfu angegriffen. Ein Dampfer wurde versenkt und ein weiterer Dampser und die Anlagen des Stützpunktes beschädigt. Unsere Jäger haben wiederholt im Tiesflug den griechischen Flugplatz von Faramtthya angegriffen und drei Flugzeuge am Boden in Brand ge steckt und verschiedene andere beschädigt. Im Kampf mit feind lichen Jägern »vurden zwei Flugzeuge des Gloster-Typs ab» gescho'. — Major idscar M , , 5 9. Luft st eg davongetragen. Flugzeuge des deutschen Flie Hafen von La Valetta (Malta) Anker liegende Schiffe sowie Artilleriestellungen beschädigt. Im Kamps mit feindlichen Jägerverbänden wurde»» sieben Hurricane abgeschossen. Links r Ungarn» Außen minister beim Führer Der Führer empfing tm Führerbau in München den ungarischen Außen minister von Bardossp. Vie Besprechung verlief im Geist« der traditio nellen Freundschaft, di« Deutschland undUngarn verbindet Sota. . Oberbefehlshaber der deutschen Wehr macht in Bulgarien, Gr- ».Ist, legte in Sofia am Ehren mal für dl« bulgarischen Gefallenen «inen Rranz niedrr Lnk. 8ed«t-8Ilö»nII«a»»
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