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Dresdner Nachrichten : 27.04.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192304278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19230427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19230427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-04
- Tag1923-04-27
- Monat1923-04
- Jahr1923
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- Dresdner Nachrichten : 27.04.1923
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17. Jahrgang. AK IIS Freitag, 27. «prll l«r» Gegründet 1888 «nchlanschrM; «achrichl»» 8»rntp»»«h»r-Somm»In»mm»r SS 241. Bar sük Bachtg»I»r«ch»! 20011. - -«„l,.".«,- d«i ILgltchn Julraauno >a Dr»»d»n »d»r durch dl» Pa» monollich M 5206, >D60Ul)k Ei«z,luumm»e 2llk. , Sonutagaanagab» 271. 2OO,—. . „ «,,>lpa»i,r«Mm dr»U«3»tl»>>.0»^—. aud«dLidLachI,n»w.«0,-. 9lnik»iaSNsVrel>e -n»»n»n und SI»lI»na»'u», unl»r W.dlatl j»dn> w».I»r«n R,d«II, M. »«.-. laril. Lusioilrltg» Lultriig» «»«»» V»rau»d,.»dtun,. «achdni» »ur «U deutlich«» v«ll»n«naad, ,.Dr»«dnrr Nach».'» «ulLM» - Uao«»I«n,t» SchrMIM», w»rd»n aichl -uld»» SchrM-Nuna und Aau»ta»Ich>ft»>«S«r W»rt»»lIr,I>, SS/40. Bruch u, V»rla, »an v>»»Ich » «»lcherdl In Dr Poftlchach-Äanto lOSS Dr»»d«l. Vresänee Hanäekkank A.-8. Zlv^slgnlvrjei'lsssurig: Iliililröii.IIieiilei'gii^eS ln Vrvsäsn: 8tSltti8vke>' Viski- unü Zeklsekikül — kk>s8pla1r 3 — KakviÄsakk 11 — ^kliZifaüö 8 — üfvkmsi'lllkslls §«avKnet«r 1872 im „»LUS der ilsufmsnnrekE Angelsächsische Kreöikpläne sür Deutschland. Ledingke Anleihebereitschaft Englands. — Zweifelhafte Kalkung Amerikas. — Wille» Kennlng und o. GrSfe vor dem Slaals- gerichlshof. — GewalkplSne -er Kommuniflen im Nuhrgeblel. — Französisch»lürkifche Kriegsgefahr in Syrien. O-llmlskische Gedanken eines Londoner Bankiers. London, 26. April. Der Vorsitzende der Varel.,nS-Bank Gocasnvugh erklärte gestern laut „Dimes" vor dem Verivaltniigsrat des Amerikanischen 2iankicrncrpa»dcs i» Neuyork, das analo-aiiierikanische Abkomme» über die briti schen Schulden werde ein engeres Z »sa in m c » >v i r k c n zwischen England und Amerika bet der Lösung der inte.'- nationalen Finaiizprvblemc ermöglichen. Sodald das NcparationSproblem geregelt sei, werbe Deutschland Kredite brauchen. Sven,, Grobbritannle» «nb Amerika bereit leie», bei der Ausbringung wenig» stenS eines Teiles der ersten erforderlichen Lumme zu, sammcnznwirkcn, so müge eine befriedigende Verein, barnng über die Länge des Moratoriums ner, hältniSmäbig leicht sein. Seiner Ansicht nach werde der erforderliche Betrag kaum sehr grob sein, und es sei sicher, dab. wenn Deutsch land die Stabilisierung durchführe, angemessene Sicher heiten geboten werden könnten. Es scheine ihm. datz eS Deutschland ofsenstehc, einen slir die Bezahlung dieses Be trages einfachen und umfangreichen Plan vorzulegen. Unter gewissen Umständen würde Großbritannien wesent liche Summen sür notwendige Kredite geben. Aber wird Amerika dasselbe tun? Er persönlich sei der An- sicht, dab die kommerziellen und Kapitalsaiitage-Jntcresscii dieses dazu führen würden, an dieses Problem von demselben Standpunkt aus hcranzutretcn, wie Großbritannien. Seiner Ueberzeugnng nach werde Amerika teils aus eigener Wahl, teil- infolge der Macht der Umstünde eine dauernde Poli tik auswärtiger Kapitalsantagcn befolgen. In diesem Kalle würde eine grobe Gemeinsamkeit der Interessen der beiden Länder bestehen. Wenn Amerika nicht eine Politik brr auswärtigen Kapitalsaulage betreibe, sondern statt denen Zahlungen tn Gold, Waren und Diensten annchmen sollte, so würde eS viele Jahre brauchen, um die ihm geschuldeten auswärtigen Aubcnstände cinzusamincln. Eine von Deutsch land begebene Obligatio», besonders sichergrstcllt durch dcnliche Werte, und die auch das Indossement der empfange,,, den Nation trage, würde sich als marktfähiges Wert- papier erweisen, wenn einmal eine NcparationSrcgclung tn Sicht sei. lW. T. B ) Vermutungen über das deutsche Angebot. Berlin, 26. April. Im Nahmen der Beratungen über die Stellungnahme der Ncichsregirrung zu der Ncdc Lord Curzons wird der Reichskanzler in diesen Tagen die Parteiführer des Reichstages zn sich bitten, um sie mit der Auslassung der Negierung vertraut zu mache». Für die Ne- gierung dürste cs sich in der Hauptsache u», die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten handeln, entweder um den anch »on Dr. Ltrcscmann in seiner letzten RcichStags- rcde gemachten Vorschlag einer scstcu Ncparations- summe von 2 V Milliarden Goldmark oder um dir Erklärung brr Bereitwilligkeit Deutschlands, die Feststellung seiner Leistungsfähigkeit und Lcistungspslicht im Linne der Aruberungcn Lord Enrzons einem internationalen Gremium z« überlassen. Man hofft bis zum Ende der Woche über die Fragen und auch über d a S G a r a n «i c p r o b l e m im klare» zu sein. Es scheint, dab beabsichtigt ist. den dculschc» Vorschlag bann in einer an die in der N c p a r a t i v » S k v m m i s - stonverlrelenen Mächte einschließlich Japans und der Vereinigten Staaten gerichteten Note den Alliierten zur Kenut- t»iS bringen zu wollen. Die Industrie über die Garantie sür ein deutsches Angebot. tEigner Drabtbertcht der „Dresdner Nachrichten", Berlin, 26. April, lieber die Berhandluiigcn der Ver treter des Rcichsv erb and cs der d c u > s ch e n In- d u st r t e mit dem Reichskanzler und über die heutige Vorstandssitzung des NeichsvcrbaudeS wird von unterrichteter Seite solgcndes mitgeteilt: Nachdem die Besprechungen mit dem Kanzler sich hauptsächlich um die Beantwortung der Eurzon-Nede drehten, kamen in der BvrstandS- sitzung zunächst die allgemeine wutschaflliche Lage »nd die neuen Lohnforderungen der Arbeitnehmer zur Sprache. Von seiten der Arbeiter werden bis zu 50 Prvz. Lvhiiznlagcn gefordert. Falls die Industrie genötigt sein würde, diesen Forderungen nachzukommen, würde sich dar aus nach Meinung des Ncichsverbandes eine starke Ge fährdung der Konkurrenzfähigkeit, auch in der Industrie des unbesetzten Gebietes, ergeben. Für die Regierung anderseits würden Lohnzulagen eine Erweite rung der bisber geübten Kreditgewährung be deuten. Bei der Besprechung der Ncde EurzonS im Präsidium des BcrbandeS wurde die Frage erörtert, ob Deutschland eine scstc Ziffer sür die von ihm zu übcruehmeudeu Laste» nenne« könne. Man stand im allgemeinen auf dem Standpunkt, dab, falls cs überhaupt möglich sei, eine Ziffer zu nennen, man nicht über die Bergmann schen Vorschläge htnauö- gehcn dürfe, was nur bei stärkster Ausschöpfung aller deutschen Wirtschastsmöglichkcitcn erreicht werden könne. Ans der Basis der Bcrgmannschen Vorschläge könne man viel leicht zu einem erträglichen Zustande kommen, natürlich nur »ulcr der Voraussetzung, das, die Franzosen ihre Gewaltpolitik ausgebcn. Die dorische Industrie könne sich jedoch nur zu einer so weit gehenden Opferbercitschnst entschlichen, falls auch die anderen deutschen Wtrtschastskreise, La n d w i r t i ch a ft. Grund besitz «sw.. einen entsprechenden Anteil auf sich nehmen. Lchliebltch wurden Mitteilungen über Verhandlungen ge macht. die mit Nu bland über ein grobzügigcs Wirt schaftsabkommen kingcleitct worden sind. Nähere Mit teilungen über diesen Plan können zurzeit noch nicht gemacht werden. ES wurde jedoch hcrvorgehobcn, dab eS sich bei diese» Verhandlungen um rein wirtschaftliche Fragen handle und dab politische Probleme dabei nicht mitspielen. Besprechung über das neue Devisenzesetz. Berlin. 26. April. Wie die Blätter melden, fand im R c i ch s w i r t s ch a f t s m i n i st e r i » m eine Besprechung von Vertreter» der Negierung mit Vertretern des Zcntral- oerbandcs der Banken und des Bankgeivcrbcs über das neue D e v i s c n n v t g e s c tz statt. Das Gesetz wird auf Grund des Erinächtignngsgcschcs vom 21. Februar 102t erlassen wer den und bedarf daher nur der Genehmigung des RcichörateS. Tas Gesetz, das eine grundlegende Aendcrnng der Deviscn- ordniing vom l2. Oktober l022 mit sich bringt, wird voraus sichtlich Anfang nächster Wv<i)e veröffentlicht werde». Unwahrheiten über DevisenkSuse von Slinnes. Berlin, 26. April. Die „Deutsche Aüg. Zlg." tritt der von in- und ausländischen Blättern gebrachten Nachsicht entgegen, dab Sti» ncS während des letzten Marlstnrzes grobe Dcviscnkäufe vorgcnvmiucn habe »nd erklärt, das, weder Hugo StinneS, noch seine Firma zur Zeit des letzten Mark- sturzcS Devisen gekauft habe». Der Trennungsstrich zwischen Bayrischer Doikspariel und Nationalsozialisten. München. 26. April- Die Banrischc-BolkSvartei-Korrespon- denz schreibt zu dem Ergebnis der Landtagöausivrache über die Nationalsozialistische Partei u. a.: Je mehr sich der revo lutionäre Charakter der Nationalsozialisten herauSstellt, je öfter Ne mit dem Gedanken spielen. Bauern in das Un- lllück eines nationalsozialistischen Putsch cs zu stürzen und ie mehr sich der Nationalsozialismus als NechtSbolichewiSmiiS enthüllt, desto klarer wird einem solchen Gebaren gegenüber die Stellungnahme für eine Partei, die tn der AuSsühruna solcher Pläne das schwerste Verbrechen am bau rischen Volke und dem gesamten deutschen Vaterlande steht. Leider ist man sich in einem Teil der vaterländischen Verbände über diese Gefahr noch nicht im klaren. Man ist dort bisher von den äuberen Erfolgen Hitlers geblendet und überschätzt die innere- Kraft der nationalsozialistischen Bewegung. Tic falsche Beurteilung, die die nationalsozialistische Bewegung in einzelnen dieser vaterländischen Verbände findet, kann eine verantwortliche Negierung und verantwortliche Regierungspartei bei aller Sympathie sür die vaterländische Bewraiina nicht ablmltcii. einen klarenStrichgegcndtestaatögcfäl, rltcheii Bestrebungen der Nationalsozialisten zu ziehen. Kriegsgefahr zwischen Frankreich un- -er Türkei. London. 26. April. Die „TlmcS" meldet auS Kairo: Ans Siirien znrückkommende Ressende berichten, dab die Kemalisten an der Grenze Rordsyriens Truppen zn- sammenziehen- Eine volle Division sei in AiaS. etwa tü Meilen von der syrischen Grenic ausgestellt. Dem Vcr» nehmen nach stehen zwei Divisionen französischer Lenegaltrnppen bereit, um icde» Augenblick zur Ver stärkung der Garnison Alcxandrettc nach Syrien eiugeschisst zu werden. sW. T. R.s Konstantinopel, 26. April. Der türkische Finanzminister fordert sämtliche in der Türkei tätigen ausländischen F i n a n z t n st i t u t c, die mit der türkischen Negierung Streitfragen zu verhandeln haben, ans, baldigst bevollmächtigte Delegierte zu Verhandlungen mit dem Finanz ministerium zu entsenden. Ter französische und der italienische Oberkvmmissar haben Adnan-Bei von der dem- nächstigen Ankunst der Vertreter französischer und italienischer Gesellschaften verständigt. sW.T.B.» Dollar (-Vmliieki): 29200 tm ssrvtvvrkakr »bancko 6 Uhr: 2S340 Irrungen der sächsischen FinanzpvUlik. Zum Etat für 102». Von O t t o Z i l l c r, M. d. L., Dresden. Die Staatöiegicrung verbreitete vor wenigen Wochen durch die Tagespressc eine Einführnug des dem Landtage erst vor wenigen Tagen ziigegangencii Staatshaushaltplanes für 10-3. Nur wenige Zeitungslcser werden mit dieser Veröffent lichung einen Uebcrblick der Finanzlage erhalten, geschweige denn einen tieferen Einblick tn die sächsische Finanzpolitik ge wonnen habe». Datz die Finanzpolitik die falsche Bahn etn- geschlagcn hat, ist der Regierung unzähligcmal vergeblich nach- gewlcscn worden. Zweck der vorliegenden Abhandlung soll deshalb sein, nicht nur der Regierung in ihrer Finanzpolitik erneut Halt entgcgenzurusen, sondern auch die Bevölkerung darüber aufklärcn, datz von allen Seiten eine weise Mäßigung in den Forderungen an den Staat unerläßlich ist. Der Etat sür 1623 schließt mit Ausgaben von über 62,1 Milliarden Mark ab. Von einer Balancierung kann nur im technischen Sinne gesprochen werden. In Wirklichkeit wird die Wage zwischen den Einnahmen und den Ausgaben nur da durch hcrgcftcllt, daß ein Defizit von 8 6 Milliarden Mark sowie 26 25 Milliarden Mark als Zuschlitz vom Reiche in die Wagschale gelegt werden. Mit anderen Worten, der Staat hat für knapp ^ seiner Ausgaben keine Deckung. Darin liegt eben das Beängstigende der Finanzpolitik, die sich nur noch mit Defiziten und Reichszuschüssen halten kann. Auch ein Staat kann auf die Dauer nicht eine solche abschüssige Finanzverwaltung ertragen, wenn auch zuzugeben ist, datz die Grundsätze der Privatwirtschaft nicht ohne weiteres auf einen Staat übertragen werben können, dem in der Ausnahme von Krediten, Schulden und Tilgungen eine größere Bewegungs freiheit time wohnt. Daß die Ausgaben mit Jahreswende verdoppelt sein wer den, sei nur beiläufig erwähnt. Diese Erhöhung wird nicht etwa bedingt durch eine bevorstehende Preissteigerung, sondern dadurch, datz die seit der Drucklegung des Etats im Herbst 1022 erfolgte Steigerung ab Dezember 1022 nicht be rücksichtigt werden konnte, wie auch deshalb, weil die seit dem gleichen Termin ciiigctretcncii fünf Erhöhungen für Bc- amteiigcliültcr im Etat selbst schien. ES wird dann am Ende des Jahres sür Gehälter an Beamte schätzungsweise mit einer Gesamtausgabe von über 80 Milliarden Mark zu rechnen sein gegenüber dem Voranschlag von über 40 Milliarden Mark. In dieser Summe liegt eine Ursache der schlechten Finanz lage. Nicht gegen die Höhe der Bezahlung der Beamten richtet sich die Kritik, sondern gegen die fast uferlose lieber- nähme von neuen S t a a t s v c r p s l i ch l u n g c n, die eine vermehrte Einstellung von Beamten erfordert. In der gesamten Tarispolitik der Beamten- und Staatöarbcncr- gchältcr muß einmal ein Schnitt gemacht werden, selbst auf die Gefahr, daß die Regierung sich einer Unpvpularität anssctzt. Tie automatische Ängleichuug aller Bcamtcngchälter von Reich ans Staat und Gemeinde, von Großstadt aus daö Dorf — die Ortsansgleichssätze fallen fast nicht ins Gewicht — kann aus die Dauer weder von dem Staate, noch der Wirt schaft getragen werden. Eine gründliche und gerechte Reform, soweit dicS möglich ist, wird auch von den Beamten gebilligt werden, die heute nicht entfernt thren Leistungen ent sprechend bezahlt werde». Das Schwierige einer gerechten Besoldung liegt in ihrem Verhältnis zu der Ertragösähigkeit der Wirtschaft. Ein Beamter mit einem Einkommen unter der Existenzsicherheit wird für den Staat eher zu einer Ge fahr, als zn dessen Vorteil. Das Hanptübcl liegt aber in der Bei mchrung der Beamten. Trotzdem den Elnzclstaatcn viele Aufgaben durch das Reich genommen worden sind, sind neue Stellen geschaffen. Im Jahre lOlO wies der sächsische Etat eine Stärke von zirka 15 000 Beamten ans,' tm Jahre 1623 sind cs deren zirka 25 860 Beamte, also ein Mehr von 16 800 Be amten. In dieser Ziffer sind zirka 5000 Beamte der LanüeS- polizci mit enthalten. In diesem Zusammenhang muh hingewiesen werben auf viele Behörden, deren Unkosten in keinem Verhältnis zu dem, was sie leisten, stehen. Die Altersrentenbank z. der der minimale Betrieb der Landeskulturrentcnbank mit übertragen ist, erfordert nach Kapitel 78 5219 500 Mark. In dieser Summe sind weder der Rcirhszuschub von 75 Prozent zu den Bcamtciigehältern. noch die bereits erwähnten Ge- haltöcrliöhiiiigcii eingerechnet, so datz das Amt mindestens 15 bis 20 Millionen Mark erfordern wird. Das Amt ist mit 25 Beamte» besetzt: eS zahlte an Altersrenten im letzten Jahre eine Lumme von 3,3 Millionen Mark. Welches Mißverhält nis zwischen der Leistung der Anstalt und dem Beamten, apparat offenbart sich doch in diese» Zahlen. Dabei fordert Ncichsregicrung den Vorbehalt, noch mehr Beamte einstelle« zu dürfen. Das LaudeSamt für Krteaerkürkora»
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