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Erzgebirgischer Volksfreund : 04.12.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187312045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18731204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18731204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1873
- Monat1873-12
- Tag1873-12-04
- Monat1873-12
- Jahr1873
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 04.12.1873
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12855—56) <12858—59) Schluß 1 LdWSümo. LMMdo. 8». 29961 29961 Schneeberg, am S. December 1873. Geter. Lorenz. (12915) Geter. ineS Ateliers. 12924-25) 7369 13625 5465 3500 8258 96 14600 54? 6459 neu verliehenen Capitalien . . Unkosten und Restitutionsposten verbl. Cassenbestand . . . . ten Cigarren- Ledertaschen, vt.G^orgenpl. lt. u 4 Praz. Gliche Geburt 73. Zwiese Segens- an hiestger AmtSstelle persönlich zu erscheinen oder ihren Aufenthalt anzuzeigen. Die Lriminal- und Polizeibehörden werden ersucht, die p. Langhammer beim Betreffen auf diese Vorladung aufmerksam zu machen und hierher zu weisen. Schneeberg, den 26. November 1873. Das König!. Gerichtsamt daselbst. Bernhardt. Geschäfts Resultate für den Monat November 1873 4! di um - i der Ethuna dauert das Vernehmen der Intendanten"fort. Ihre Aussagen^find I aber ohne Bedeutung. Der Zeuge, der ihnen folgt, ist der General Laveaucoupet, > der darüber berichtet, daß General EosfintereS, ungeachtet er ihn dazu aufgefor- d«,t habe, keine» BerthetdigungSrath gebildet. Der Gouverneur von Metz habe ilm geantwortet, daß er wisse, was er zu thu» habe. Der General sagt ferner aus, daß alle Vorschriften verletzt worden feien. Die Aussagen des Generals erregen eine gewisse Sensation, besonders als er »itiheilt, daß ihm Rarschall Bazaine am 14. Onober voraeschlagen hab«, das Commando der Festung Mrtz zu übernehme». „Ich hatte «in« große Freud«", meinte der General, „ich glaubte, daß «S sich um die Verthetdigung des Platze« handle. Al« ich aber erftthr, daß e« sich darum handelte, dte Polizei der Stadt zu handhaben, lehnte ich den Vorschlag ab." — Man schreitet nun zu« Vnhör der ehemaligen Gemeinderäthe von Metz. Der erste nennt sich Prost. Derselbe erstattet eine« langen Bericht, in welchem er besonders den Gemverneur von Metz, General Coffinteres, anklagt, und von den Anstrengungen erzählt, die sie i« Interesse der Festung gemacht. „Wir wollten", «einte er, „nicht da« Löstgtld für den Frieden sein, welche« fast ein prophetisches Wort «ar, denn wir find da« Lökegeld für den Frieden." — Der letzte Zeuge kontelier «ar früher Lrputirter. Derselbe beschreibt die Lewen der Bewohner von Metz. Dieselben würden ab r, meint« er, gerne nech größere erduldet haben, vorau«g,fetzt, daß dte ftanzöfisch« Fahne noch über M tz wehe. Reue große Rührung tm ganzen Saal; vule «etNe«, selbst einer.der Gendarmen. — Dte Sitzung schließt um 4j Uhr tn großer Erregung. <12864—65) Nachdem von der Abschätzungs-Deputation das Eataster der außerordentlichen städtischen Schul- unk' Kirchenanlagt sür das laufende Jahr ausgestellt und an uns abgegeben worden, so bringe» wir Solches andurch mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß, daß das vorgedachte Eataster von heute ab vier Wochen lang und bis spätestens den 28. December dieses Jahres tu der Wohnung des unterzeichneten Bürgermeisters zur Einsichtnahme für die Lontribuenten aüöliegt, Reklamationen dagegen bis zum vorgedachten Zeitpunkte schriftlich bet uns anzubringen find, später angebrachte aber für versäumt zu erachten und unberücksichtigt gelassen werden. Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht, daß die in diesem Eataster ausgeworfenen Jahresbeiträge zur außerordentlichen städtischen Schul- und Kir- ichen-Anlage bis längstens am 31. December dieses Jahres und zwar die städtischen und Kirchen-Anlage vollständig an Herrn Stadtkasfirer Arnold hier, dte Schulanlage dagegen zu 4 an diesen und zu 4 an dmSchul- gelder-Einnehmer Herrn Barrl, hier zu berichtige» find. Grünhain, am 26. November 1873. Der Stadtrath daselbst. Viehweger, Bürgermstr. Oefsentliche Vorladung. Emma Marie Langhammer von Oberhaßlau ist über eine wider sie hier vorliegend« Anzeige zu vernehmen. Da deren jetziger Aufenthalt unbekannt, wird dieselbe hierdurch öffentlich geladen, ker Rückzahlungen . . . neuen Zinsen auf erl. B. Tage-geschtchte. Proeeß Bazaine. Versailles, 12. November. In der heutig«» Sitzung wurde das Ver hör der Intendanten der Rhein-Lrmee fortgesetzt. Dte Frage de« Präsidenten, ob «an die Lebensmittel der Armee von denen der Besatzung getrennt habe, ver mint Molch; man habe geglaubt, daß dte Armee abmarschiren werde und cS deßhalb nicht für nothwendig gehalten. —Prüf.: Für den 1. Oktober verlangte Marschall Bazaine für 1 oder 2 Tage Hafer von Ihne»? — Monyr Ja. — Der Intendant Eaffiat wird nun ausgerusen. Derselbe war bis zum 1. Oktober provisorischer General-Intendant der Rhein-Armee, wurde aber dann auf sein Verlange» in dieser Stelle durch de» Intendanten Lebru» ersetzt. Er war «S, d«r am 28. August zu vazat»« gegangen und an diesen dte Frage richtete, ob «r am 1. Oktober str 1 oder 2 Tage Hafer für seine Armee liefern könne. Zugleich hatte der Marschall einen seiner Adjutanten gefragt, wann „die In ternationale" (dte Gesellschaft sür dte Verwundeten) -urückkommcn werd«. Ma» schließt allgemein daraus, daß Bazaine durch dte „International" Nachricht-n von Regnier erwartete und Anstalten traf, um Metz zu verlassen, wenn dte Dmtsche» seine Anerbietungen Betreffs der Reutraltfirung seiner Armee annehme» würden. — ES werden nun dte Intendanten Lebrun (zuerst bet der Garde und vom 1. Oktober an General Intendant der Armer), Friant (3. CorpS) und Ganaw 4. Corps) vernommen. Ihre Aussagen find aber ohne Bedeutung, v» L Uhr 10. Min. wird die Sitzmrg Pwpmdtrt. — »ach Wiedmnrftmhme vsK»AAtwL0dAAe. Alle diejenigen armen Bürger, BürgerSwittwen und Waisen, sowie sonstigen Armen hiestger Stadtgemeinde, welche bei der zu Weihnachten stattfindendew Legatvertheilung an baarem Geld«, Leinwand und Brod berücksichtigt sein wollen, haben sich persönlich den LV. und LI. December » e. Bekanntmachung Hiermit «erden die sänuntlichen Restanten der außerordentlichen städtischen, Schul- und Kirchenbau-Anlagen aufgefordert, sofort ihre Restbeträge bi» mit 1873 anher zu berichtigen, widrigenfalls unnachfichtlich gegen dieselben gerichtlich vorgegangen werden müßte. Grünhain, am 29. November 1873. Die Stadtkassen. Verwaltung das. Karl Arnold. An Cassenbestand vom vor. Monat . . „ Einlagen „ Zinsen von ausgeliehenen Capitalien zurückgezahlten Capitalien . . . . div. Einnahme Weiß. Lpdls e^SS6«. izt. ezyuski. »illigst, Ge Sacken, Ge tagt», neue r, amerrk. ital. Ma« soteu, ruff. es tn Dose», Pfi-Hlt evder-x. hwarze, in 6 Qualitäten, Räucher- ebsrg. unverheb Marktheb gesucht. Zu eeberg. sepelz n unserer Etadtkassenexpedition anzumelden. Schneeberg, dm 3. December 1873. Der Stadtrat K Geier. Rosenfeld. Gestohlen wurden in dec Nacht vom 30. November zum 1. dieses Monat« aus einem Trockenhause im Hofe d«S Hempetfchen Grundstück« am Mühlberg« 3 Stück halbtrockene Kalbfelle. Wir fordern zur Anzeige über die Person des Diebes und dm Verbleib der Felle hiermit auf. Schneeberg, dm 3. Deeember 1873. Der Stadtrath. Donnerstag, den 4. Decembrr. 281. 1873 LMLIMsfremh EÜWlühlutk der Ge- Achttzärnter Grünhain, Jo- hamrarorgenstadt, Schnee- »«g. Schwarzenberg uMil- »mf«l< und der Stadttäthe Au«, Elterlein, Grünhai«, -attenstein, Johannaeor. amstadt,Löh»itzNenstadtel, Schneeberg,Schwarzenberg! «udmfett und Zwönitz. Erscheint 1 täglich »itNuSnabme Mon tag». — Preis vierteliähr H lich 1ö Ngr. -'Jnser- ^ tioutaebührrn die Mpak. M ten« seli« io PfeiiimmMMr Jnseratenannahwe füWle am Abende erscheinende Nummer bis Vormittag 11 Uhr.
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