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Dresdner neueste Nachrichten : 29.04.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190404294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-29
- Monat1904-04
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.04.1904
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VOLK-L Fahr-sau- Täglich 90 000 Auslese. Freitag, 29. April 1004. M! Igs 2V2 Uhr. c. Preise. khshstsoqssiiihsuq i C« Uhr nimm. C» halten sum Max iener Renuvereis xslt Ists-es. latet Mk· US. Ists: Mk« NO. ers-EIN« Leu, List! M« must« Auswahl, 1559 ÆIIJZA kossek samt— DresdnerNeuesteNashrichteu one-est« tut r« «« Ists-Es« txt: user» an: die stltsteu Flut-artig «« wisse :U. Seher. Stolen-ists Hi· ·««·«Ya it alte-It. li- TQ Grimm. cause« sitt«- msa «e·k unt» Ob: -. Anstatt. List« O« - VIII« PMB-n Malo-la. Darfst-must« e It: M· ..C«·«"I »Ist-Its d. U« act. chpesfitaszse It jm sicher. ttspyzkgks · sc« This-met. Its-unsicher ««"i« 111-Fu. spie-Hist »O— DER-stolz- Leser» -··· e . c . FVKNTZTZLHZIT s. Eise-»« him- ssq ssmsk Ists-Ilion und Haupts-les« me»- auo as« natura-daraus. Beruf-rochen Reduktion Amt l Nr. 3897, E; I! Nu I e mit-er u worden ist. In sehr vielen Fällen werden sich die Begriffe »Bekleidungsgegenftände" und . »Schnitt- und Moden-arm« nahezu decken und daher werden die betreffenden Waren, »die vermöge ihrer Beschaffenheit oder Bestim mung sowohl der einen wie der andernGritppe zugerechiiet werden können« f§ 9 des Ent wurfs) nur einmal gerechnet werden. Da aber auf eine Anzahl von Waren, die von vielen Gefchäften gleichzeitig verkauft werden, nicht beide Bezeichnungen («Schnitt- und Mode waren« bez. »Bei!cidungsgegenstände«) ohne weiteres zutreffen, werden die betreffenden Geschäfte bei hinreikhendem Umsatze ohne wei teres der Warenhacisfteuer versallenx denn fie verkaufen Waren aus mehr als einer Gruppe; auf jeden Fall aber ist mit der angeführten Unterscheidung der Anlaß zu zahllosen Strei tigkeiten gegeben. 2. Die Warengattung M öb el kann nach dem preußischen Gefetze in Gruppe c gemeinsam mit ~isaus-, Küchem und GartengerätfchafteM verkauft werden. Nach« dem Dres d n e r Entwurfe dagegen find ~Möbel« in Gruppe D und ~-ssaus-, Küchen- und GartengerätschasteM in Gruppe E unter gebracht. Es dürfte nun fehr schwer fallen, die genaue Grenze zwischen den eng verwandten Begriffen ~Möbel« und z. B. »Hausgeriit fchaften« festzustellenx dient doch das Wort ~Hausgerät« oder »Hausrat« häufig als Er satz des nichtdeutschen Wortes ~Möbel«. Das preufzische Warenhaussteuergefetz läßt dieMög lichkeit offen, daß in einem Möbelaefchäft auch «.allerband Haus«, Küchew und Gartengerätg fchaften mit verkauft werden. Nach dem Dresdner Entwurfe iedoch schließt der Handel mit den einen Waren den mit den andern aus. Eine Möbelhaiidliing z. B. wird sich nur info weit mit dem Verkaufe von Hansgerätfchaften » usw. befassen können, als diefe »vermöge ihrer Beschaffenheit oder Bestimmung« unzweifel haft auch unter den Begriff Möbel gerechnet werten können. Wo dagegen der ungenaue Sprachgebrauch es bei der großen Mannig faltigkeit der betreffenden Waren nach Gestalt, Größe und Ausführung nicht unzweifelhaft ertennen läßt, ob man ein «Möbel« oder ein ~daitsgerät« vor sich hat, da wird der betei ligte Ladenbefihey sofern er den hinreichenden Umsatz bat, in die Gefahr der anderthalbfacben oder doppelten Steuerbelastung kommen. Nach den Erfahrungen, die in Preußen vor liegen, machen derartig allgemein gehaltene Warenbezeichnungen wie ~K unst - un d Luxuswaren« oder ~Sportartitel« große Schwierigkeiten fiir ihre genaue Ab grenzung. Während so ein Teil der aufge stellten Warenbezeichnitngen fehr allgemein nnd unbestimmt gewählt ist (z. B. in Gruppe G ~Eifen- und Stahlwaren«) und voraussichtlich erft durch viele Erörterungen und behördliche ·» I I » H» trifft die Umsatzsteuer? M« unsre Leser aus Nr. 106 unsres Blattes Yo« d, M. bereits wissem haben die Dresd . Mitglieder der Dandölstkanxrner Dresden .» »Um» aussitbrlichenu usach en Lieb» gegen I geplante stadtische m atzs drin Zweig cbistsiislser ausgesprochen. esem Gut , ·« ist eine erschöpfende Begrlindutcg»betge »» die sent der Oefsentlicbkett auaanalich s qcht worden ist, und die alle Fragen, die J . a» das neue Steuerproiekt knüpfen, von kund aus erörtert. Wir haben m wieder pkjen Darlegungen bereits die meisten biet ; Betracht kommenden Punkte, die uns samt « gez» das Projekt zu sprechen scheinelyiii « Mchk gezogen. Jn der erwähnten ~Begrtm»« »« »« finden wir zum erstenmal eine detail- We Aufstellung über diejenigen Geschafte, . · den notigen Umsatz vorauggcfetzt Hier die Warenhausfteuer fallen würden. Es «, d dabei Geschäfte, deren Inhaber vielleicht : »t- noch nicht im Traume daran denken, das; i » efe Steuer auch aus ihr unschuldiges Haupt ..eu könnte. " Der Begriff des Warenhauseö wird von «. m Dresdner Projekt nach preufzifchcm ufter nur in verfehle-bietet Umarbeitung : durch eine Gruppeneinteilung aller Waren , ftzucegcn«gesucbt. Die Waren sind in sieben nun-en eingeteilt. Wer nun gleichzeitig mit aren aus auch nur zwei dieser Gruppen «« einbandel treibt, bat ein »Warenhaus« Um) ;:-« immer den entsprechenden Ums-W vor· nsgestdt —— unter die Warenhaussteuer. Nach m preußischen Gesetzc gibt es nur 4 Grun ;« in die das Gesamtgebiet des Warenbain . nach Möglichkeit in wesentlich verschie ne Teile unter Zusammenfassung der ein .d« nahestehenden Waren ein eteilt ist. ein: nun der Dresdner Entwurf fi ehe n Iruppen kennt, so ifi es klar, daß Waren. die Zion dem preußischen Geset- nocb in einer Iruppe untergebracht und dadurch als ver wandt bezeichnet sind, in Dresden künftig fsvei verschiedenen Gruppen angehören werden keine offenbare Verschlechterung gegen das freuszifche Vorbild. Die »Beari«tndung« belegt dies durch zwei seisvielc 1. Jn Warengriippe B des preußi den Gesetzes sind aufgenommen: ~S ch n i t i« Fkaittdusakiiirs und Moden-neu, Be; »! Ungögcgenftändef Nach dem Presduer Entwurfe dagegen find »Her ttlv Frauen- nnd siinderbekleidunf in Ittwpe B und »Schnitt- und Moden-arm« in Ituppe c untergebrachn Es ist schwer einzu tden, weshalb diese Unterscheidung getroffen Unabhängige Tages-Zeitung. Größte Auflgge in Sachsen. Eittschcidungen von verwandten Bezeichnun gen in andern Warengrnppen hinreichend ab gegrcnzt werden kann, sind anderseits Waren, die sehr häufig in Geschäften aller Art gemein sam verkauft werden, über mehrere Gruppen zerstreut. Infolgedessen dürfte es viele So e - ztalgcfchäfte in Dresden geben, die nach den im Entwnrsc aufgcstcllten Gruppen eben falls als ~W areuha' n f c r« anzusehen wiircik ! ManehesgroßeDrogengeschäsizß» dem niemand bisher die Eiaenfchaftexi eines Spezialgeschiistcs abgesprochen hat, führt Waren aus mehr als einer der ausgestellten Gruppen, z· B. aus Gruppe A: Drogen und Farbwarenx aus C: Bindfaden und Heft zwirnk aus E: Glas- und Porzellanwarem Beleuehtuuqsaeaenstände; aus F: Papier waren sPergamentz Filtrierz Fliegen« Klo settpapier usw.); aus G: optiskhe, phnsikalifrhe und nicdizinisrhe Instrumente und Apparate. Wenn in einem Lede rwarengefchäste neben Sattlerwaren iGruppeM auch Albums und Notizblokks iF), sowie steife-spiegel, Reise slafchen und Reisetiiitenfiiifer in) verkauft wer den, unterliegt der Inhaber bei hinreichendem Umsatze ebensallö dem doppelten Steuerfaize Eine Militäressektenhaiidlicng müßte, obgleich sie wohl unbestritten ein Spezialgeschäft ist, ebenfalls als ~Warenhaus« besteuert werden, da sie aus Gruppe B Bekleidungsgeaenstandr. aus Gruppe D Sattlerwarem aus G Waffen, Reits und Jagdgerätm sowie optische Jnstru- i mente führt. I Diese Beispiele ließen sich für eine Reihe ausgesprochener Spezialgeschäste leichi ver mehren. Jedes Geschäft mit großem Umsatze, das schon nach den eiusachen Siitzen der ge planten Umsatzsteuer mit vielleicht mehreren 1000 Mk. steuerpslirhtig wäre, hätte fortwäh rend zu fürchten, durch die Ausnahme irgend eines vielleiehi unbedeutenden Verkaussgegem staut-es, den die Aundschast gerade verlangt, mit einer um 50 oder 100 Prozent ver-mehrten Steuer belastet zu werden. Noch mehr als jetzt in Preußen würde dieEntscheidunY zu welcher der 7 Gruppen eine bestimmte Ware gehört, er schwert sein. Eine dauernde Unsicherheit sür alle beteiligten Geichästgleute und eine schwere Schädigung des Dresdner Handels wäre die olgr. Die Handelskammer warnt deshalb wie vor dem ganzen Gefetze im allgemeinen, so vor der Einführung der sieben Warengruppeit im fpeziellem und es ift auch zu hoffen, daß der Warnung-Stuf der berufenen Vertreter des Dreödner Gewerbes und Handel-s nicht unge hört net-ballt. « FYFZFZYFYPMUIUIIIIIUFW ILAPIYIEIIIOU fests- Islfr. U« 111-Fluge Lettau-ekelt· 1 s Its« 1.50 . kennte tm— deine» n« stiftun- su rasches-seu- Zasea uns auf bestimmtes l ycn wird Its· ersann-11. VIII-cis: Dach die H« knouatllchNP . R! Brette« TM: «k«’;»...?k«s--.«.25"·å«!i-"?II·« ".«·-"-««L««P··«H z,»,sz«»« », ,«»«»» «, JEAN-sitz«-gxs.«:..-.ksxsxzskeszå«ik.eixs.s··gst THE» « « xpedmpn Aus« Nr. ins-i. vzkgsq san! nun «« "««·"" """«"« TIERE? M« · ««"««« «« Politische Tagcsiibersitht Dentfches Reich. Der Kaiser auf der Heimreise. Der lebte Abend, dex der Kaiser im schönen Süden zu· brachte, sa d feinen lanzvuntt in einer Serc nade auf dem einzig fchdnen Markusvlatze in Venedig Die alten schönen Fassaden nnd die Archite tut desDomvlatzeQ des Martudvlatzes und der Kirchen auf den gegentiberliezenden gnfeln glühten in Rotfeuer auf währen viele underte von Gondeln den Raum zwischen der »Hohenzollern« und den Ufern di t deseht hielten und die Jnsassen immer von neuem in jubelnde Zurufe ausbrachem Als die Jllus mination erloschen war und die Gonideln sich zerstreut hatten, erschien bei deydohenzollern ein mit Lampions behängteb Boot mitSaMrn und Sängerinnem welche in vollendeter ise Stiicke ans »Tronbadour«, »Figaros Hochzeit« und Volkslieder zur Laute vortragen· An: Mittwoch nachmittag begab fich der Kaiser in der Pinasse durch den Canale grande nach dem Bahnhos Geschmiickte Gon eln begleiteten das kaiserliche Boot. Das Publikum an den Ufern, auf den— Brücken, in den Fenstern feierte den Kaiser durch begeisterte Zur-use. Vor dem Bahnhof stand eine Ehremvache, gut; dem Ferron hatten sich die Spitzen der Be örden, »« erren und Damen der venetianisehen Gesell schaft versammelt, von denen sich der Kaiser aufs liebenstvürdigste verabschiedete. Der Sonderzug verließ Venedig um 4 Uhr, um über Basel nach Schlettstadt u gehen, wo der Kaiser die Hohtönigsburg beiichtigen will. Jn KarlZ r u h e trifft der Kaiser Donnerstag nachmittag ein. Der Reichskanzler: Graf Bulow ist zur Begrüßung des Monarchen bereits dorthin abgereist. Die Ungliickskolønne Bei der Kvlonne Glase n app befinden sich nach neueren Mel dungen noch 44 Tvphuslvanke Ersatz an Offi zieren und Atannschaften wird demnächst für sie alsgehtp Die Truppe hat im ganzen seit dem ·18.ViarSd.J. einen Verlust von Cl; v. H. ihrer ffiziere und von Hli v. H. der Ma n n seh aft e n erlitten. - Jn Berliner varlamentarischen Kreisen kursiert das mit voller Bestimmtheit auftretcnde Gerücht, Oberst Le u t wei n habe seine Demifsion alöTruppeni führer angeboten und vorgefchlagety seine Tätigkeit auf die Gonvernementsgefchiifte zu beschränken. Hiermit in Verbindung wird die Frage der Entsendung neuer, dedeutcnder Ver fiärkungen nach Südwestafrila erörtert, mit denen zuåleich als Oberbesehlshaber der ge samten sstreinnackyt Genevalleutnant vo n T rotha hinausgchn würde. An amtliche: Stelle war bisher eine Bestätigung dieser Nach« richten nicht zn erlangen. K. Deutschland nnd das Abt-muten tiber Maroklm Jn der Presse fanden sich viele Nach richten, welche einen Sondervertrag Zwischen Frankreich und Spanien, an dem auch entsch land beteiligt sei, als bereits abgeschlossen hin stellten. Diese Meldung ift, wie wir von unter richteter Seite erfahren, absolut unricbtig In WElichkeit findet ein Meinungdauötausch WILL-111 etc. Mit» Anna« Anffatbetd request-«« n un« ver-Mk!- «e"i"ss««« «« «» Tau« k Mir. »Ist-II Kampf um MPOspGoliqths. V n ,27. «. De! Zirkus Bufch ist jede? åtbend Hätt-let .-. e n a kkinFääskkaiikxksäåkskmkk Akk7’«käk-««i«x"s«sk UUIYFEOI MS Freunden der Atgletik beftehn w e« in Få atsenblicklich keine brennenden! »F» H« Mai» eutichen Reiches verftalpde-ß - gis »Es-Exis- Vsäsficestsufluv Cgberlc gelingen, dem bis « SOHZEIFZUSZIZLFTHLFTZETHIZ GEIST! THIS» gis-»Es: sükzxisf«x"«ks«s«ggsx«txk M · . e. me - · c u zc c xssebxsxizxrligkr aus den Frühling-takes; d« W» ab» , s Besider diese: f me zeicden IWich ihxe såtsjkktsfketitmqcfdckftieospkätttscyäsedte In« .. n um EVEN, pkklSkåFm kkikkkiKäkTsådipsksäZkä likbkcksegegsndel denken, sondern sehn-Mond W It« Ukch Mbekgkiff und Unter-griff, G»»»EIY»UYF Kovfmassaqc von giesst-main. H» v Sand strecken wollen» Ich «» Kasäeikfssiuamiin in diesen Güssen Passe-n «» «««2«;:«;;:s:«:-.. »Was-»« Wegs-esse:- C - Msslkeklttsfketxceenffeigltzleä dszeksxgglepvcn uns etung wa Isekssskk Mk! Mudtelgewaltigem In die » »Mit-Fritz: lzllp einem tret-gierigen Fra- Ws dieNobl a über den amck ani then »Hm-»Um ssse des Gennerd und den matt. ««- ssss 111-III« s?3..«"«s2n::.«":n.·.::»k-I; Wksksssssnsssstxksxingssskmss»Es-Ists; »IHZF ihnen de: Gteichginngkcik Zu; XII-ins W« »» »» tm Pfierdevennen je de m den Sinn, «» ntkchtslkovkel von den kleinen Leuten, d e »m» CUUOU Ihre dummen Weiten ssssssissksiiiisissssstkwssksszkgsssskxåkk UC Amt-m M: Fürs« In den- Nationalfarben des Landes, das stolz aus sie sein darf, mit ausgewirbclten Schnnrtbärteir und rollendem Bicepg in die Arena jeden. Die Kopsmassage interessiert mich tatjächixich nur in sofern, als inan etwa aus nervöien Kopsschmerz dadurch wirken könnte, und wie ost der »Löwe von Valencta" in einer Brücke am Boden Schukcsucht das g mir bei aller Hochachtung vor r scbsnen tadt am Guadalaviar und Uhren Satze-bauten Bewohnern ganz gleich g ltig. A er es scheint mir nicht zufällig, eher ein Seinige-s Zeichen der Akt, das; gestern, so um ie tunde als stch inrich Ebcrle nnd Omer de Bouilfon Zangfam zu den Pirouetteit und Nelsonqrisscn Eises Endkatnpfcs rüstet-en, ein qeladeneö tut jqcntes Publikum sich an einer san« respektloser: Berspottunq des Riesen Mosis-Eh auf der Bühne der Rcsideitztheaters ers» e·.·· · « « » » , ""·""i"li i V f ttung des FOR; gatsilsch osgere deerzpsdavidcbenz as uns? Yicht König was, sondern ein kleiner- Wfspkk ’p«’k"kk-’käfi-s"·’iki2 äkkähfeskskYäkskks ng e c .i te ißt! iJud time. bis er alte « gåtncikel ekckmshytitlfpn mTt Feinkm Oelgorn zu selben. E« g« ein respett ofer Zug durch a MIIZFTUTZFH pkkkkFSFFHZZZEFIFZYTPZZL«? wo Ydte Masse zu, und manchem wollen We gez-er äu e von solchem nervenkivelnden chaufpiek zu den Volksverguügungen tm spa nif en Colileo d los Toren-s weder groß se» 111-DR »Es-»Is- AE·«-«8««3"»: P c U c k c . fszsxxskskkss Wiss-«« xsgkggsxsggkssssgkksspsxskkgs B« is« Pf» Eh« .P."Z3TLZ«3E:I2«.»?-«:L2 VII? g wer; ne zu - t i d.- . ißt i Kv - dgge trink? seist! rVbYredisFtelnftkFretF- Fest! ihrer Grä er us« Deutun . Sie verkle - » nett und beschämt. ic müht sikg um den Nachs « weis, aß hier die Lüge von Lakaien oder ssssgkkkzskkkwgw Hm Igssssskkksszsxsssxsssgxs at o e umm e r - ck i ll s k üb töl t M k.-«,;:«:i-..gs«- 111-HEFT. »Ja: »Es: sFdii us. di« Erde» i« s· day. o - Seins: s in feinem lohendcn Jdealismuö dem Spötter Voltaire Vorwurf: Dem Fetzen will sie seine Schiize rauben; den Wa n bekriegt sie und verle t— den Glauben . . . So hat Bernhard Shaw, einer der letzten Peiliggesprochenen der Rttterarmen Modernc, einen Napoleon des uhms als »Schlachtenlenker« entkleiden so Rigte uns gestern der (deutsrb schreibendei » ordländcr Adolf Paul in der Komodie »Tkzvid und Goliat « die» Jugend seines grti ten Königs von srael a er Kranke be raubt die von Zier riesterchronik un dem Glauben zweier eligionen um die Stirn des Bethtgebemiten gelegt waren. Die Azerletzun des· laubcns« war wohl auch der Grund, dag die oszlentliche Darstellung verboten wurde und eine ufsiibrung vor Geladenen im Residenf Theater über die Bedeutung hinan-wuchs d e das Stück als Kunstwerk verdiente. Äber wozu? Wir haben längs! den Pistorischen David aus den Leaenden herausgc cbält und strenge Zczensurverbote retouchiercn sein Vor. tritt iäiöb mehr. Wir wissen, wie König David Isänks rbeit war, wie seine Herrschaft zustande l Der Saul von Adolf Paul hat vielleicht Ztige des Hisiorischen Er ist ein großer Ver ächten Er bat zu lange geherrscht. um es nicht zu sein. Er hat R: oft im Siege den Ueber-mit taumelm in der ioderlage die blasle Feigheit zittern selten un· nicht zu vekachtem was er be- Frrscht Sein Nachwuchs bleibt farblos. onatban redet ohne zu handeln; in der könig lichen Tuchter erwacht das Weibchen, qleirb als sie des iunqen David ansichtig wird. von dem die Priesterchronik zu melden weiß: »Er war bräunlich. mit schlinen Augen und quter Ge stalt« Der David aber istein frecher Junge mit wihiqem Kopf: nicht mehr. Sein Herz ist respeltlvs und feine Miene kann den Unter wlirfiåen spielen. Sein Sinn ift hochmütig und fein ort kann schmeicheln- Sein Hikn ist sriihreif und er verftcbtT den Naivcn zu beu cheln. Und sein Verbtindctciz der« sont? lieber 1 die Schasslitpfe fördert, ist der Znsall. in Zu fall führt ihn ins Königszelh just als Saul unter dem FlucheSamuels zusammengeht-then. Ein isufall spielt ihm die Krone in die Hand und iißt tbu ein fvutbolischss Sitte! Ist des! Goldreif treiben. EinZufall fiihrt seinen Ratte» Schleuderstein in die Augenhöhle des iesen Goliatbx denn er erfährt erst von dem steck-gi den Philister seinen gefiirchteten Namen. o lanciert der Zusiall einen frechen Burschen zu billigen! Heldentum lacht Paul. Aber sein Lachen ist ungerecht. Der historische David war niemals der griine Junge, den uns dassiibsehe Märchenkapitel vom Kampf mit dem olia l) schildert, war niemals der fromme Gottesmann, den die von ihm ges-hüteten Priester in ihm sahen; aber er war auch niemals dieser ent laufenc Komm-is aus Berlin c, zu dem Adolf Paul sein Mldentum verzwergen möchte. Denn um ihn recht zu treffen, macht der zersetzende Hohn des Dichters auch noch aus dem Goliath einen eitlen Prahley der im Herzen feig ist und nur durch den Fleischturm seines wüsten Adr pers, Furcht und Grauen auf die Feinde wirkt. De: Goliath, den dieser David erschlägt, ist nur die Ausgeburt der Feigheit feiner Gegner, und da ihn ein Bursche, der ihn nicht kennt, durch susall tötet, haben die Philister im Grunde so wenig an diesem Toten verloren, wie die Juden an diesem lebendigen Sieger gewonnen. Aber das Davidrhen nttht seine Situation aus. Auf dem noch zuckenden Fleisehklotz des Geiiillten stehend, kräht er wie ein Hahn aus dem Mist: Saul erschlug tausend Mann. David aber er fihlug zehntausend Monat« . . . Davids Kampf mit dem Goliath bleibt uns trotz Paul eine liebe Legendm Davids Ruhm Lterahlt uns troh Paul von Zions Trümmern riiber, obschon mir der Priester fleißig gemal tes Prunkbild St. Maieftiit längst aus seine Wahrheit durchschauert. Und eine leise Betrüb .nis will uns beskhleichen im Andlick solcher star slien Talente, d e auch noch der draniatischen Poesie die Aufgabe stecken, alles Ist-minnt, das die Jahrhunderte gebaut und hütet haben, sorgfaltig und mit ruft zu zerstören. Und das us! an e ner Zeit, wo die geiftiä bissiger Zu be friedigende Masse mit stieren uaen un ver haltenem Atem darauf lauert, ob nun endlich Omer de Bouillou den Aimabie te Salt-leise miteinem Relsouatiifindensandstres»« 10046
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