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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 07.02.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150207012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915020701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915020701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-02
- Tag1915-02-07
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Neuefte ». In« Kot-seltene todt: It i- nd F IF. tax« wem as Yo» IF» X-««s«a·It«-d ·. the used i. iwe ums· Rette-male! s« sit I esse« I if. se( site ersehn! e« und abset ussssesz Rede« uns: Durst. This« e übt Its. sites-es von as wir« Arbeit unt sege- oransbuah aus anse umeth it: I Erscheinu- as stimme« Tosen uns lägen wit s- qqksntlett Tote-about! In! ahe und blies-Inn von use! ca 111 n« Iläisi · act· kenne: ne n sc Iwzgzssiss g-s««...kxs«i«kksi..kxe« ’g«:"«sz«-k.:2sz;::«- Orten-sprossen ans staune« 11. unabhängige Tagemitanu U« DIE-dies seielldesikknäkssssvtktlieds sc It» meinst-vorm« »An-Fuss; Ist. Jtvthsimtoxkgi cis-ils; »Ist-te«- tosenden-les- Dschsssygssss HdtzxgespkskllksxstskzciggskszskksHEFT-FAUST? Größte Verbrkjkung in Sachsen. spsfisseifiå 1E··t·s·"0II··öI-E"»Ii3·i-e"tfk. Mosis-sag Ia Denn-stand und de- drischet-sinnig!- lusg A mit Blickst-Este« matt. OR» AMICI-ANDRE. «, B ob« 111-It. Verlag: . 75 , « · AS , Its cesieroeickpllagarnx ins. A ssii ~Ju«ku.ge-q2i-k- Ums. I« wvmsltübeum er. , Z ohntJllufttßetbgs II) , »· - CCS « » w« des« aus«-»p- -- m« . »Tiefe«-kris- mk can. san. w As— Nedatkiou und Hmtptsefchöfisstelle Feediinudstraße O. sen-sonder: Reduktion Nr. EIN. Oxpeditiou Nr. ts M, Bett« Nr. is IV. Osten-stät.- Ileueite Dresden. " Gescheiterte Angrisfe der Franzosen und Rnssen. Der Reichskanzler über den Anshungernngskrieg - Nentrale Snstimmnngen znm deutschen Vlockadeplam - Rnssische Pliindernngen in Galizien. Erhebung persischer Stämme gegen die Russen. Wlkllkk 111111l Nlssskll llkfllllllkll 11111l S Mllflhillklltlklilklllk kkllklllkl Grosz e s Hauptau a r t i e r , C. Februar vormittags. (Atntlich.) Westlicher Kriegsschauplatzx Erneute sranzösische Angrisse gegen die von Stellungen nördlich von Mass i g e s blieben ohne »scheiterie ein seindlicher Vorstosz in den A r g o n n e n. i Oestlicher Kriegsschauplatp Die Rassen griffen gestern an der osipreuszischen Grenze sowie siidlich der Weichsel gegen unsre Front Huminsßsura- A b s ch n i tt an. Alle Angrisfe wurden abgewiesen. Wir machten 1000 Gesangene und erbeuteien 6 Maschinengewehra Heftige Kämpfe an der ganzen russischen Trank. Mit gesteigerter Wucht haben die Ilnqrifie aus die ruisifche Jsront cingesevt An allen wichtigen Punkten tobt neuer Kampf, und die Rassen erleben mit Staunen und unter schweren Verlusten, das; die Stoßkrait der vcrbiindeten deutschen und öster reirhisckpunaarisihen Armeen in den sechs Kriege monaten nicht abgenommen, ia sich verstärkt hat. Eine Zeitlang sihwaniten die Ereignisse dadurch. daß, wenn aus einen: der Schaitplätze des Ringen-Si »eines größere Schlacht geschlagen wurde, aus den an: dern Schaitpliitzen die liänipse nachließen· Aber« aegenniiirtig werden gleichzeitig in Polen, in Ga lizien und in der Vukowina lieitige siiitikpse aris getragen. Welchc Bedeutung man der allgemeinen Offensive der Verdiindeteic zuschreibt, geht aus dem nachstehenden Telegramiic hervor; » uns gewonnenen Erfolg. Ebenso I Hauptsåchlich von englischer, aber auch von französischer Seite wird ssortgesetzt die Behauptung wiederholt, dasz die Deutschen gewissermaßen: zur Feier des Geburtstages Sr. Aiajestät des Kaisers Verstöße in groszem Stil linszeniert hätten, die sämtlich mit schweren Rüclschlägen sür uns endeten. Das; diese Behauptung in heimtücktscher Absicht einfach erfunden ist, beweisen unsre amtlichen Berichte über die Ereignisse an den in Frage kommenden Tagen. Eine solche Kampsesweise kann natürlich auch nicht die Person des Kriegsherrn berühren. Die deutsche Heeresleitung möchte aber nicht unter lassen, sie in ihrer Erbärmlichkeit vor aller Welt an den Pranger zu stellen. " « Oberste Heeresleitnng Der Kaiser an der Ostfront Berlin, C. Februar. (Amtlich.) So. Majeität der Kaiser hat fiel) über Czenftochan auf den öftlichen Kriegsfchauplatz begeben. treal gebaut werden, sollen, wie »Liebe d.- Paris« meidet, ach: fchon im April oder Ilnfnmj Aka zur Ablieferung gebracht werden. Auch fonsx arbeitet England überall m: de: Ver: Stärkung seiner Hccrcdmachh und der ich: licröffcxtti lichte Voranfchlag für den dzceresctat sich! eine ge: famtc Kricgisntacht von drei Millionen Mann in England und den Kolonien ausser« Indien vor. Eine Tlnterredung mit dem Reichskanzler. , tprioattelegramm der Dresdner Neuesten NathrichtenJ i I Kooenhagem d. Februar. Der Berliner Vertreter der hiesigen »National tidende« gibt heute eine Unterredung mit demßeichss lanzler v. Bethmann Hollweg, der außerdem auch die Vertreter von »Dagens Nnheter" in Stockholm und ~Astenoosten« in Christiania empfing- folgender maßen wieder: Der Reichskanzler empfing mich am Donnerstag im Reichskanzlerpalais wo ich eine längere Unterredung mit ihm hatte. Das Besi n d e n des Reichskanzlers scheint ausgezeichnet zu sein. Im Laufe des Gesorächs machte ich eine Bemerkung tiber den englischen Olushungerungss krieg. Der Reichskanzler ging sofort auf dieses Thema ein und bemerkte: »Sie erzählen mir, das; die Verbiindeten ihre Hoffnung auf eine Aushungesf rang Deutschlands setzen. Das ist richtig, mit dieser! Hoffnung erhält England den Mut bei feinen Verbtindeten aufrecht, die mehr unter! dem Kriege leiden, als England selbst und es ist ein w i r k u n g s o o l l e s Mittel stir England, um feine » Berbtindeten zur Fortsetzung dieses grausamen Krieges zu oeranlassem Jeh habe einen Ausspruch oon Ehu rkhill in den Zeitungen gelesen. Er soll zu dem Londoner siorrespondenien des »Mattn« ge« sagt haben: Sie wissen, welche Wirkung eine Kne belung ausübt, aber diese Knebelung wird uicht eh e r a u fh d r en, ehe Deutschland sich auf Gnade und Ungnade ergibt. Selbst wenn Frankreich und Rußland sich vom Kriege zurückziehen, was hdchst un toahrsthetnlich ist. wird England, so sagte Ehurehilh den Kampf allein durchführen. Mir kommt es nun oor«, sagte der Reichskanzler weiter, »als ob Ast-this den sinnt- etwas voll genommen hat. Wenn wir ganz nüchtern die Situation an sehen wollen, so stellt sie sieh so dar: Wir haben Lebensmittel genug, um unser Volk bis zum nächsten Herbst zu ernähren, und selbst wenn ge spart werden muß, werden die Deutschen lieber das tun, als sich Mr. Churrhills Bedingungen zu unterwerfen. Das Ganze ist eine Organisationsangelegenheit Der Staat hat die Sache in die Hand genommen und verteilt Lebensmittel, damit die Knapoheit nicht zu einer unoetshtilttiismäßigett Teuerung führen soll, die besonders die v e r m d g e n s l o s e Bevölkerung treffen » möge. Wenn wir die Dinge sich selbst iiberlassen woll ten, dann würde das eine baldige Hungersnot bedeuten und die Auskäufer wtirden gewaltige Geschäfte machen und die Preise in die Höhe treiben. Die Organisations arbeit iit sehr· schwierig, aber wir we rd en sie lttsen. Unser Staat hat bereits früher gezeigt, daß er den schwierigen Lirganisationsarbeiten gewachsen ist.« Mit sehr ernstem Gesicht fuhr der Reichskanzler fort: England behandelt uns wie eine belagerte Festung. Churchill will ein Volk von 70 Millionen anshungem siennen Sie eine darbariscisere Form der Kriegfiihruug und glauben Sie, daß wir uns vor einer He uchelei beugen werden, die ein solches Vorgehen mit den Men sdenrechten stir vereinbar hält und gleichzeitig im ~Namen der Zioilisation auftritt? Glauben die Eng ltindek wirklich daß wir uns» scheuen, den günstigsten Zeitpunkt zu den allerenergischsten Gegen« xmasregeln zu benuhenk Dieser Zeitpunkt ist bald gekommen. Wir bedauern, wenn dieser Seekrieg die Jutereisen der Neutralen schädigen wird, aber wir ltinnen nicht darauf verzichten, uns in diesem rückhalt losen candelslrieg zur Wehr zu lesen, den England seinerzeit sthon längst zum Schaden der Neu tralen angefangen hat, leider aber, ohne daß von deren Seite ein toirliamer Protest dagegen erhoben wurde, daß ein Volk oon 70 Millionen und seine Frauen und Kinde: der Hungersnot ausgeliefert werden. Noch immer· nicht genug ? · Eine Ektlärunz des en licgchen Auen-»Er« tigen United der den ges ins; des deutschen Hundes-ais wegen der Kontrolle der Lebens. Zriiieslch flxesagid Faß Riese; Feschlußchtesinef nene age ae un a er r enger! o wegen der Landung der ~2Filhelmina« rvasrscheinlich beschliesen werde, diese neue Lage zu untersuchen. Die Erklärung bestätigt, das; die Ei entiimer von Gchisi und Ladung Engchiidignng erHalten sollen-« Ziigi aber hinzu, das no kein Beschluß gesagt wor en ist, von den srii eren Gewohnheiten abzuwenden. Die offenbare Absicht der deutschen Regierung, Dan delsschiffe durch Unterseeboote versenken Ist; lagen, ohne sie in den Hasen Zu bringen, siir die anns ast R! sorgen und aus as Le en von Zivilpersonen iicksichi du nePmem Itowie der eiingste Angriss auf ein Oospitalschi s if) r ckten die ehr ernste Frage in den Vordergrund, ob England nicht driickendere M a s reg e I n gegen den deuglchen Bande! ergrei fen solle. Aber wenn dies des ogen werden sollte, o werde nmnzinreichend dasiir orge tragen, das n e uita l e S Use, die ihre Fafri angetreten dritten, Bett-or die Warnung ergangen se , keinen Schaden er« eus f Der Krieg unter Wasser. Ueber den Eindruck der deutschen Ankündigunky in England von der Unterfeebookßlockade der britischen siiisten liegen nocli keine Mel« dungen vor, da die cuglischeit Blätter die. Mel: dnna zu spät erhielten, um die »Frage noch in Leit artikeln behandeln zu können. Sie beschränkt«-i: fiel) nach dem ~Roti. Sonn« vorläufig darauf, ihren Ge fiihlen in Ueberschristen Luft zu machen. Die bcmerkenswerteite Wirkung ist die Betriebseinstellung zahlreich« Schiffahrtss linien worüber· tcilcoeise schon friiljer berichte: usordcis ist. Das folgende Telearamnk liegt uns vor: « Hamburg. S. Februar. Wie die »Hamb. Nachts« berichten, meidet der ~Nieutve Rotterd Tour-«: Jn foige der Proklamierung der deutschen Blockade haben bis gestern mittag die Wbite Star Line und 27 andre englische Schiffahrtdgesellschaftcn ihre Schiffahrt eingestellt Die Harrisonisinic in Liverpool erklärte einem Amsterdam» Teiegramm des »Damit. Fremdendlk zufolge, daß o i e r D a nip fer der Geiellichasn die in der legten Woche den « Hafen von Liverpool verlassen haben. überfälliq sind. Man fürchtet, daß sie von de uiichen Unter ieelsoten in den Grund gebohrt worden lind. Damit wächst fchon wieder die sag! der Opfer, die England fiir seine odlkerrechiswi riae Politik brizigen muß. Man sinnt auf Adwehrmaßnahmery tvo ei ein franzbsifcher Vorschlag dazu räi, auf den englischen sandclsfchiffen dentfehe Kriegdgefangene unterzubringen: «' Uns. S. Februar. De: »Temvd« veröffentlicht verschiedene Vvrschläge zur slbwebr der Unten feebvvte. Er findet einen davon vortrefflich, näm lich den, englischen Mannschasten der Dandeldsebisfe etliche Dutzend deutsche: Gefangenen be.izugeben. Die Tauchbvvte würden sich daraufhin die Versenkung überlegen. Jndeffen ver« sivße dies gegen die Menschenrechte, und Deutsckzland würde dafür furchtbare Narbe nehmen. Matitime Kreise glauben, das in neuester Zeit dsie deutschen Kaperfchisse wieder eine fieberbafte Tätigkeit entfalten müßten. Das Verlusten, dad der,,Temv-S« vorschlägt, wäre allerdings ni t neu, da England ja deutsche Kriegs gefangene an; Schiffer: in· den englischen Hafen untergebraebt at. urn auf dteie Weise eine Beichte ßung der Däfen durch die Deutschen zu verhindern. Ilber darin Bat der »Ternps« fraglvs recht, daß Deutschland r ein derartiges Verfahren strenge Vergeltung ausüben würde. Wir haben bereit-s gestern gemeldet, das; England von Canava neue Unterfeeboote erhält, mn seine Flotte zu verftärkem Dazu wird uns noch gemeldet: ·« Mag. o. Februar. Von den zwanzig von England nacd Eanada in Auftrag gegebenen Unter- . ieebovtein die auf der Werft von Wickerd in Mon- Dke Ansichten der Neun-eilen. du den an der Hondclösktffabrt am stärksten inter essierten Staaten gehör: Ho and. Nach den: Amster damer ,--E)andelsblad" fand am Freitag eine. außer ordentliche Sitzung des niedetländischen Lllkiniftcri rate-«:- stain in der die Regierung ihre endgültige Stellungnahme zu dem deutschen Erlasse über die Et klärung de: englischer: Gewässer als Kriegsgebiet n on) nicht festgelegt hat. Die holländische Ptesse äußert Befugnis« vor neuen Gefahren für die ncutrale Schiff· fahrt, doch werde dte Schiffahrt nicht eingeftellt werben. Weiter wird übe: eine Beiprechiina der bollitndiickten Schissahtisdirektoren berichtet, die demnächst abgehalten werden soll: · Amsterdam. s. Februar· Mit der von den deutschen Marinebehdrden angelündiaten Blockade de: englischen Lüfte und ihre Wirkung ans dse neutrale Schiffahrt wird fich eine Ver· iammlunq der Direktoren verschiedener holländi fcher Sckjiffabrizqefellichaften beschäftigen, die in den nächsten Tagen stattfinden soll. In dieier Vers; farnmlnng sollen auch die gegebenenfallö zu ergrei fenden Geqenmaßreaeln besprochen werden. Durchaus richtiq beurteilt das bekannte hollän diicde Blatt, der »Wenn-e Rotterd Tours die List« »der schreibt: »Da die Maßregeln der deutstben e· qiernng erst ain IS· Februar in Kraft treten, tdnne man die Entwicklung der Ereiasnisse abwarten. Die Maßregeln feiengeaendiesntereiien Englands nnd nicht gegen die nentrale Dan deldfchiffabrt gerichtet. Dentiebland werde arg die Interessen der Neniraleiy soweit nne nrögli ist, Nückiitbt nehmen« Cseiteres siehe Seite Z) Die eh other« It ko treu; Mode; Midas-stets. nf « Berlin. s. Februar. In: Gegenst-s an der Meldung, daß in der Paxiie r Finanzkosmmiiiion dsie volle ciniqteit zwischen Frankreich, Nußiand und England erzielt wurde, berichtet de: »L.-A.« aus Gent, das Nnslnnd die Fvrtie is u n q der Pariser Finanstonfeken nichi erteichen konnte, weil Mk) siiboi uns Liond Geotse jede: positiven sniage wegen der Dkeivekhandanieiiie e n i d a i i e n wollten nnd nnr sogenannte ptinzipielle Ertliitnnqen ab geben. Von dem Ergebnis de: qemeinianven Ber ddandlungen mit der stch ich: ansprnchsnoll zeisenden Finansqruppe hänge das Datum der dort« Jetzunc der Konferens ab» I « tiiotterdauu it. Februar. Die »An-es« « melden ans Petersbnrtn Die Angriffe der »» Dentfchen gegen die rnffifchen Stellungen an der . Bfnra nnd Ratvka nehmen einen Umfang - und eine Oeftigkeit an, die fiinttlickte früheren Operationen an iener Front noch übertreffen. Die Artikel der Militiirfatlioerftiindigen nnd die Anffaffnnzn die in amtlichen Kreisen berrftlin lauten in dent Sinne, daß man einer wichtigen Vhaie der Pläne der Deutfchen gegeniiberftebr. Während nsan ook einigen Tagen voll Vertrauen annahm. das die Hanptkraft der öfterreiebifchsdentfcheu Offenfioe am Zentrnsn dei- iiaryatlsenfliigels ein feyen lallte. unt eine Erleichterung gegen den ruf fifthen Bortnarfch neuen Siebenbiirgen z« itdtliiesn halt tnan es nunmehr iiir ioabrftbeinlitli, das die snftrengnngcn der Teutftiien nnd der Oeftereeitfier zn glekcher LZeit in Galizien und in: Weith felgebiet ibren Höhepunkt erreichen. Ob es» berechtigt ist, jetzt schon von einen: »Bishe punkt« zu sprechen, wird fiel) erst zu zeigen haben. slticht olme Bedeutung ift die Itachrichh dafz es in Warfchait an Llkalpruxtgsmittelti fehle, weit sdic rnfsischett Verkehr-Mittel versagen. Dei· »War fchawdki Dnjewnil"« berichtet uätnliklx das; die Bür gerkotnitees und der Magistrat non War-schau seit drei Wochen keine Lebeucsutittel mehr bekommen. lEiniae Waggotto Stil» anr- detn lsjouueruenteut Eisharktnts waren di: Tage unter-rouges. »in Ar thattgelst liegen für einige Biilliotcetc Ttiubel Le bctumtittel siiir Ltiarskinun man Ideifz aber nicht, konnt: diese Waren in Bsktrschau eintreffen werden. lind die Deutschen drohen mit der Einfchließungs Tit« deutfchc Armeeleitutttx konnte gestern von 130011 txiefatsgcnen inelderu die in vier Tagen beim »Vor riisleu in der tiiicittung War-schau gemacht wurden, und der bfterreichifche Tagesbcricht meidet von weiteren 4000 Gefangenen, du» tu dcu Knrpathcn den tiiussett verloren gingen: J( Wien, s. Februar. Atutlich wird verlaut bart den Z. Februar Mittags: In Polen und W e ftgaltzien ift die Lage unverändert. Die Lin griffe, welche die Ruffen in den Karpathen stellenweise täglich wiederholen. brechen unter den fchwerften Verlusten zusammen. Ja! Wald: geblrge fchreiten die eigenen Angriffe fort. - Die ruffifche Offensivc in der Bukotoina war bis Mitte Januar in das oberste Tal der Moldawa gelangt. Den: weiteren Vor-dringen der biet an« gefetzten stärkeren feindltcben Kräfte über die Kar natben geboten zuniiedft unfre Stellungen bei Jalobenyund Kirltbada halt. Jn mehr: tttgtgen Angriffen veriuchte der Gegner tun den M. Januar den Widerstand der die Hauptiibergiinge deckenden Trnnpen zu brechen. Da alle Wände, unfre Hdbenftellungett zu ftiirntetn fcheiterten und, eigene Trnppen felbft zur Offensive iibetgebenih an: 11. Januar Kirllbaba den: Gegner entrtffem sog fis der Feind an den folgenden Tagen mit feinen haust-« krtiften in den Richtungen auf Kintpolnna nnd« Moldawa zurück, wo er verblieb. In den ledig! Tagen haben nun neue Kämpfe begonnen. Unfes Trunk-en, die auch biet int Ueberwinden der dank? Terrain und Witterung bedingten großen schwierig-E leiten cervorragendes keiften. drangen in das« Moldatoatal ein, warfen den dort befindlichen« Gegner znriick nnd nah-ten ils-sor- Ort Idol-« datoa nnd Vreaza in send. Die Zabl der in« den Karratbenlätnefen Gefangenen erddbt fttij unt weitere 4000 Mann. Der Stellvertreter des Ebefs des ceneralstabsf v. Güter, Feldntarfcdalleutnant : Wke die Rose« in Galizien Haufen. » -i- Berlin, s. Heimat. wrivattelegramm de: Drei ne: Reuesten Rats-richte« 111 des! Isetteitslfchsssserisset Driiessstesieqitsrtiet sitt genaht: di· Reises fahre« fett, is te« u« Idee« besess teiles Gstisieus i« see-sauer leise s pecies unt) die sollten« s- Utica-ist. II« Bitt« set-neuere slsstcisse Iris«- kdes text tut see Ilasefesseii fiele« III« pl«-
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