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Dresdner Nachrichten : 16.08.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193608162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19360816
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19360816
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-08
- Tag1936-08-16
- Monat1936-08
- Jahr1936
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- Dresdner Nachrichten : 16.08.1936
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«oft»« D«—f, Marli»- tztzcke»«!» >OHO Di«»»«« N-Imach««,,» Var A«<»- Nka»t«» Krim Dd»k»«kI Drack »» D«1»»> kn K«»S« AU/4Ü / J»«*r> Di— Bll« »mhatt vli tza»p«»a»»lchaft Di«! num»«r K«r/^e 7ilveL«/tww AlroKoeM m/t //orM«»- «ksf-IDMÄamMDe o«5 rr«te^,kx»^ttü^,«, ZuverWt - -as Geheimnis unserer Siegß so. Sichrsans. -b Nr. ZS4 mein tter in eraden ASSS Sink« frei! kll, »ii, kld'» Üumklnm^k«, 0er ko,knI<>,,N«, I ci.Ir, V.KIott spielhäusm ,"N"^L pom ^Einlagen! tanz u. a. m. aubereien ttenspiele svus . fiünigeutsr ft»-^d»ne1 Sorl.nkirch» v^ILiMI VV.II« Xolla M.K.W läo^cd kosr voo Xobor.ft dt» tz Ode s^o m-r ssjmM, II. II »IvlNüch ft. ,n« I. «.: E.*«« '. . »«milcht" r»U: » «tt n. tzärsti NI«.«» S«i»Si.«4! M »aae Aet^ie-, xE-6 ».«L0,«L0,^N irrwald >. ain tust. MM. I. yugrndl. «,1a» Maa. 0.1», LL g^W Da. Kmlmch« n mü ölrbig« Xympio»S,n! . ..ilch;« »i. «ui. «.milcht" r«U: » I. Hälse«u «wiüveulich, «mm Schwierigkeiten um -ns Strntralitütsabkommen v«Ii»» 1ö.Aug«st. Unsere VZehrmaGt behandeln und indivi-uellzuverwert'en in der Lage ist, kann An»»«» der AuStzellfing „Deutschland" bat »er «eich», bund der deutsch«« Beamten in «in«, SmEe^ha« tnter- Asante Z«hl«n au» »er Ar»Bt »er Beamten ,«sä»»e»«ti»rlt. Daraus erst« sich auch, tu mi« narkem Matze di« »itali,»er de» «DB neben ihrer v«rns»ar»«tt sich politische, Hft»«<t imDienft« »«» Bolk»»mum mi»»«n- Ban de» ich Milltm» Mitglieder« de» «DB lin» nämlich «ö«ü Partei»«*»* l>n < davon 4«lX»»», je» M Januar UM, LM Tvätz«» de» und gestählten Eharakter eine» deutschen Sportler« richtig behandeln und individuell zu verwerten in der Lage ist, k« diese Erfolge bringen. Zuversicht gehört nun einmal zum Sport. Mit Lieser Zuversicht traten wir zu -en Olympischen Spielen an, mit ihr haben wir Recht behalten. Der RetchKsportführer bracht« dann seine Freude und seinen Stolz über die NachkriegSgeneration »um Ausdruck, die es trotz aller Mängel und Schwächen, die sie physisch und psychisch mit in« Leben bracht«, verstan-en hat, sich einwan-frei auf den «ettkampf vorzubereiten und der größten Härte zu trotzen. Darüber hinaus erfüll« ihn Stolz stich DaMatteti g«g«tfi»»dr «nfeeem Führ«,, »«« «n» erst vor thr«m Führer gezeigt, wie sie kämpfet», siegen Und auch a n st L u - t g u n t e, l t e g e » könne»». oiWpia nicht knüe, sondem Seginn Der heutig« Sonntag wirb die letzten Kämpfe und den feierlichen AuSklang der 11. Olympischen Spiele in Berlin bringen. Noch einmal, wie zu Beginn, »verben die öS teil» nehmenden Nationen mit ihren Fahnen in da» Stadion ein« marschieren. In weihevoller Zeremonie wird unter Salut schüssen die große olympisch« Fahne eingeholt wer»««. Ein letztes Mal erklingt die olympische Glocke. Und dann »um Schluß versinkt und erlischt da» Licht de» heiligen Feuer», da» au» der Sonne Griechenland« geboren wurde. Dte Spiele sind zu Ende. Beide Symbole, da» Feuer und da» weiße Banner mit den fünf verschlungenen Ringen, da« die Stadt Berlin gemäß dem olympischen Brauch bi« zuU» Beginn der neuen Olympiade in Tokio tn ihre Obhut nimmt, werben erst in vier Jahren wieder zur Menschheit sprechen. Aber werden sie deshalb in den Herzen »er Büller auSgetilgt sein? Wirb diese begeisternde Kundgebung für di« Macht der völkerverbindenden Idee Olympia« nunmehr wie der im Alltag der Politik tn «inen vierjährigen Dornröschen schlaf verfallen dürfen? Für unS alle, die wir, ob Deutsch« ober Ausländ««, tu »<n Spiel«, mehr ««seh«, habe» als «in« sportlich« Veltsensattpn, kann kein Zwetfel sein, »atz Er. lebntä ü»»L Erkenntnisse dieser Spiele von nun an jjum Segen der friedlichen Gemeinschaft der Völker lebendig» Wirklichkeit bleiben müssen. Da« kann nicht schwer fallen, wenn alle Teilnehmer stet« an den harmonischen Verlauf dtefer größten Spiel« denken, deren Erfolg die großen Anstrengungen unser«» Volkes belohnt hat, da« dieses großartige Weltftft vor bereitete und burchgeführt hat. Deutschland als Gastland der Welt darf stolz darauf sein, was e« für die olympische Ide« geleistet hat. Und wir sind glücklich, daß die Oesfeutltchkett aller Länder nicht nur unsere organisatorischen Lei stungen anerkannt hat, sondern daß ihr« Bewunderung fast noch mehr dem heißen Bemühen unseres Volke« gatt, selbst los nur der olympischen Ide« zu dienen. Dabet ist der sportliche Eharakter der Spiele wahrhaftig nichtzukur, gekommrn. Die ganze Welt wurde Zeuge von Kämpfen aus allen Gportgebieten, dte mit äußerster Härt« geführt worden sind. Biele Welt- und olympische Rekorde wurden verbessert, aber dq« alle« geschah nicht um irgendeiner Sensation willen, sondern einfach de»« halb, weil dte Leistungssteigerungen aller Wettkämpfer bse Sieger zwang, mit letztem Krasteinsatz um den Ruhm Hr ringen, für dte nächsten vier Jahre die höchsten sportlichen Ehren zu erwerben. Trotzdem wurde diesem harten Ringe« um den Stegeslorbeer jede Bttternt« für die Unterlegenen genommen durch den Geist der Rttterltchkett und der Kameradschaft, der alle Kämpfer beseelte, und den man sonst nirgend« findet, wo immer «» sonst iß, üftnsch- ltchen Leben um Sieg ober Niederlage geht. Hier kämpften dte Vertreter aller Völker mit völlig gleichen Saften, und e» war gleiche Ehre, zu siegen, oder gegen dte vefteften der Welt zu unterliegen. Wie oft kam es vor, daß gerade die heißesten Wettbewerber der verschiedensten Nationen sich noch während de» Kampfes gegenseitig mit Ratschlägen unterstützten, »atz also keiner im anderen den leidigen Konkurrente» sah, deut- gegenllber.er seine Erfahrungen ängstlich hütete. Kann e» einen besseren Beweis der sittlichen Wette dieser Spiele geben, al« diese ritterliche Selbstlosigkeit. - Mit Recht darf mqn deshalb sagen, daß e» in diesen Spielen wohl Sie- ger gab, aber keine Besiegten. Denn hier haben alle Rationen groß« Leistungen vollbracht, und auch dte kleinen Völker haben, wie die großen, olympischen Lorbeer geerntet. Ja, mancher, der weniger vom Glück begünstigt »var, hat ob seiner Haltung und der Selbstüberwindung, chft der er auch t« Mißerfolg bi« zu» Schluß »urchhirlt, fast »och größer« Anerkenn»«- »er sportlichen Zuschauer erhalt»«, al« die Sieger. Wir Deutsche» selbst habe» berechtigte» Grund, auf bi« Leist»»»«» uns«,«, »«ttkämpfe, styl» zu sei». I» härtesten Lämpse» »fit bau Veste» »er Welt habe» »»ser» Italiens Vorbehalte bereiten Paris Kopfschmerzen Part«, 1v. August. Nachdem vor einigen Tagen -er Abschluß de» Neutral«, täisabkommeus als unmittelbar bevorstehen- und praktisch gesichert bezeichnet wur-e, beginnen sich jetzt in Paris Stim men zu mel-en, -ie an einer Einigung in der spanischen Nicht- einmischungsfrag« zweifeln. So schreibt -er „Figaro", man habe den Eindruck, -aß die überall auftauchenden Schwie rigkeiten einen tn gewisser Beziehung unentwirrbaren Hustan- schafften. Trotzdem hoffe man noch, -aß es geltngen werde, angesichts -er gefährlichen Möglichkeiten zu einer Uebcrbriickung -er Schwierigkeiten zu gelangen. lieber die auf -te italienischen Vorbehalte erteilt« Ant wort weiß -er „Petit Partsien" zu berichten, -aß -t« sranzö- fische Regierung auf -ie Gesetze -es Landes hingewiesen habe, die es ihr unmöglich machten, sich der Uebermittlung von privaten Sammlungen und der Einschreibung von Freiwilli gen zu widersetzen. Hingegen werde sie «ine Rekrutierung». Organisation auf französischem Boden nicht dulden. Weiter lei Italien -te Zusicherung gegeben worden, »aß di« sranzö- süchc Regierung bereit sei, die Ausarbeitung «ine» wirksamen UoutrollsystemS zu prüfen. Auch VootsWUil orh-bt Etruochß-o Lissabon, lö. August. Wie -er portugiesisch« Außenminister mittetlt, wurde der^ britischen Botschaft' und -er französische» Gesandtschaft i» da» fedoch von Henk«, der ruft einer VHrmaschine arbeitete, nicht gebürt wurde. Koch wollte daraufhin den Henke noch zurückreißen, wurde aber dabet selbst von der Maschine erfaßt. Kiel, lö. August. Im-Herbst werde» drei, deutfch« KriegSlchtft«, di« Linie», schifft „Schleswig-Holstein" n»d „Schlesien" sowie der Kreuzer „Smden", zu einer.etwa ftchsmonatigen AirSland-au«. bild»»,«reife tnSee «eher». - Sm rurmrl tzo« Amr LokmmMr übrrMrm veil»» (Westfale«), 1». August. wurden der Streckemvärftr Koch und -er Arbeiter Wilhelm L VL 7.'. W« Furchtbarer Grlbftmor» tm Ektferrbahnzus verli«, 1». Äugtest. I» dem D-Zug Berlin-Budapest hat sich, wie »ie Budapest«, Presse mittetlt, «i« furchtbares Drama zugetragen. Als «tu Reisender hinter Preßdurg »ie Tür »er Toilette össneft, fiel zu sei««« größten Entsetze« «i« kopfloser bt«ieu»er Leichnam auf lh«. Der Reiseude.jftl vor Schrecke» in Ohnmacht. Di« sofort »urch die nuaarische« ve- Hörden voraeuommeue Untersuchung ergab, »aß sich tzier mohl »er «och »ich« »»gewesene Fall ereignet hatte, »aß st» ei» Seldstmiir»er mit einem Rasiermesser »elbst »e» Kov» vollst»«»», abgeschnitte» Mtte. «er »irser Selbstmörder »ar, kannte »»»her noch nicht ernfitftft EMrEtzTGAafMEA MvEvt^AGEA DchAdEnna Lissabon am Freitag di« Antwort der portugiesischen Regie« rung auf dte Anfrage hinsichtlich «ine» NichteinnfischunaS- pakte» in bezug auf Spanten übermittelt. Di« portugiesische Regierung nimmt die sraiuvstschen Vorschläge grundsätzlich an, knüpft jedoch , an dft Zustimmung Betrachtungen und Vorbehalt«. Di« portugiesisch« Regierung weist besonder» auf di« geographisch« Lage Portugals als Nachbarland Spanien» und die damit verbundenen Gefahren, -ie sich au» dem spant- schen Bürgerkrieg ergeben könnten, -tn. Sie behält sich daher da» Recht vor, frei über bi« Lage zu urteilen und so zu Han- dein, daß -er innere Friede -es Lande» gewährleistet, da» Leben, da» Eigentum und die Freiheit der Bürger geschützt und die national« Unversehrtheit und Unabhängigkeit ge- sichert wird. Die portugiesische Regierung macht schließlich die interessierten Staaten auf die Grausamkeit aufmerksam, mit der der spanisch« Bürgerkrieg aeftthrt wird, und schlägt vor, -aß, bei der Formulierung Le» Pakte» die Methoden, die in Spanten angewandt werden, auödrückltch verdammt werden. Hamburg« 1V. August. Mit dem Dampfer „Usaramo" der Deutschen Ostafrika, ltnte sind am Sonnabend früh 270 Flüchtlinge au» Spanien tn Hamburg «ingetrvften. Mit ihnen zusammen kamen auch einig« Ausländer: Oefterretcher, Franzosen, Italiener, Un garn und Schwetzer^an. Die Mehrzahl der Spanienbeutschen kommt au» der spanischen Hauptstadt,MS der sie mit der Eisen bahn und 'in Flug»«»gen der Deutschen' Lufthansa zunächst nach Alicante gebracht wurden. Drei Sabre Aufbauarbeit brachten -en Erfolg Drabtmollluiig uruwrar SarUnar SobrllUMtnng Vernn, 15. August. Der Relchssportsührer von Tschammer und Osten Hal fich über dte Erfolge der deutschen Mannschaft bet den Berliner Olympischen Spielen geäuhert. Er erklärte, dah er eine nicht zu über bietende Zuversicht in den Kampfgeist der deutschen Nationalmannschaft gesetzt hatte, und doch er mit der gleichen Zuversicht in die letzten Tage hinetngegangen sei. Diese Zuversicht habe ihm erneut recht gegeben, nicht nur hinsichtlich des Kampfgeistes -er deutschen Mannschaft, sondern auch -er ganzen systematischen Aufbau- arbeit, für die er sich nunmehr durch nahezu drei Jahre eingesetzt hatte. Mit besonderer Freude äußerte sich der RetchS- sportsührer über di« Erfolgsserie unserer Ruderman ri sch ast, die nur mit einer von vielen kritisierten Bor- bereitungSarbeit zu erklär«» ist. Es besteht, so betonte der Reichssportführer, kein Zweifel, daß allein d«r Wille de» einzelnen oder -er Mannschaft ausschlaggebend für einen Lieg ist. Auch unsereGegn«, haben -en Beweis «rbtacht, dah -er gleiche Kampfgeist in ihnen ryht. velfPlelSweisehäben die hervorragenden amerikanischen und italienischen Achter« Mannschaften -aS tn Gritnau gezeigt. Eine zentrali- sierte straffe Führung, die Len kampfsrohen, harten ssen;
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