Unterhaltungs- und Herausgegeben 5ten Jahrgangs Jntelligenzblatt. fürs Jahr 1817. i6tes Stück. Sonnabends, den 19. April. Willkommen an I). Emil Reinige r v»n Z i t h n e r t. Vei in derHeimath freundlich uns willkommen, die Dich mit Achtung und mit Liebe grüßt. Du hast das Ziel und feinen Kranz errungen, der Deiner Jugend Streben nun versüßt! Erhalt ihn grün durch deutsche Kraft und Treue, so windet der Genesung Dank Dir neue! Willkommen uns, Du Priester zweier Götter. Apoll der Vater lieh' die Lyra Dir, und AeSkulap der Bärt'ge schuf zum Retter der Menschheit Dich, zur Hülfe ihr. Vereine mit Hygea die Kamönen und laß auch unter uns Dein Lied ertönen. Willkommen uns, wir freun uns Deiner Lieder, des süßen Tons, der Deiner Harf' entrauscht! Heil Dir, zur Hcimath kehrst Qu freudig wieder» die ihres Sohnes Hüls' und Sange lauscht. Willkommen mir, den Hain zu sich gerufen, indeß Du in der Götter Heiligthum geopfert, und auf ihres Altars Stufen Dich gürtetest für Drüderwohl und Ruhm. Laß meine Harfe neben Deiner klingen, und uns vereint der Menschheit Freude singen. Hain wird zum Gruß Dir Treu und Glauben geben, Dich ehren, wie den Vater «S geehrt. Die Wirklichkeit belohne nun Dein Streben mit Glück, das jeder bangen Klage wehrt! Dir meine Freundschaft; unsrer Harfen Töne begegnen sich wie traute Zwillingsföhne. Die großmüthige Wette. Beschluß. Wie, hob endlich Deltown mit dem Tone des lebhaftesten Unwillens an, achten Sie mich so wenig, daß Sie glauben konnten, durch ent- Jn Schatten der mit Dir erblühten Bäume führst Du die Wahrheit Deiner Jugeadträume -