Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 19.03.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191903190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-03
- Tag1919-03-19
- Monat1919-03
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.03.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ri. 70 xleL Sake-due Mkl v . · JMVVQ M. März 1919 MCIWO txt-tue Whi- te « Ist-m . e TPHMZMHMW Unabhänw Tage-Zeitung - sw « »k- gzxskxxssskm —..... .» «- echüh «Mu W am eures-R Danks-« »Na-ex ivllårlulttikuu . 4,F0» - « WMJHTLQFHTKLQPFOssshsgsåkk Mit Handels- und Industrie-Zeitung « « ««-·«k-« « KLEMM W » .» J» - —. »» ROHR-H H Frager-mad- « L """" ssssss —-- » J --’I I-. klass- -s«- --—. - --- soc m- Essi- uu Its-· MI- stutli a inn- dcktkde tst tuned-un Ists nt s s ais-Ilse- mI mein-lä- Im muss-e ask en msit one-I m Ins und uslqahc USE-U II en nach unsern tat-Mäu- su — - Itsp A Ihm Jst-H Jeuefist 111-m. MO, hist-IN II ,Z Im .Jllnit:. Neuein« . . Us. , « R Ja cefeekretchiunqum lass A ohne .Jlluftc. Reisebe« sont-It. M. -.«,ZS, Wajiht Ot. TM . B sit .Jlluftr. Neu-fu« , , 2,49, , . 7,(7 Noch d. Auslande in Ost-sb. wöchentl. M 1.10. cinp Wams-. ic- If. Mit M Weschästsstelle MDMM O smifpktchm VIII. Miss, 111-stillst Postichtckkonts: Leipzig M. kcsc Telmussdr. Neu-sie Dresden Das Friedensproblem Bssmde Instit u l e r n u a soll unmittelbar bevor eben. such das Schicksal Deuttchscübtttols toll un · alt-Mo stehen Au suständlqer Stelle M aber Von einer sich-u Euuchcleuuq nlch is vers-um« Wtcfpu und vie Enteute « W Is. Mär-. Die Pariser Korrespon denten englischer lättet melden- dass in Paris it ar ! c Unsinn mnua Herrscht über Wilh-us Weise rnuq. den mutteirucheu Bedingunåeu für Deutschlands-thustimmen.bevot er c näher geprüft hat. Gemeinwirtfchaft - . II Das lemvale Ausland dtiidiiitist M mit dee Frage, so Deutschland den Frieden unter allen Be ding-ums annehmen wird oder od euch eine Ablehnung durch Deutschland in den Bereich der Erwägungen zu siche- iei so wird dein Amtes-Mei« aus Stockholm senteldett In hiesigen nntektiidteten deutschen Kreisen verlautet mit ahnte- seltimtntdeiu das Deutsch las d es sdl e d n e n werd-, einen Frieden zu unter teichnetndu nicht in Uebereinitimtnung mit W il i o ns « Puntteu ficht Man soll sich iidet die Folgen einer solch-n Udiednuna mitkommen tiat fein und wird unter keinen Umständen einen Frieden qnnrhmem dee den Keim zn neuen Kämpfen in lich tring »st[ttadisdet« deinem Hierzu u. a.t Sollte der Frieden derartig werden« daß die deutsche Regierung lich weigert, ipn anzunehmen wittde die Lag e iil r Deutschland kaum schlimmer werden können. als sie gegenwärtig ist« Ein Millionenheer. das et kordeeiied wäre. tun das cause Reich zu deiedem kann non de- tluilerten on solchem Zwecke ten- iicdeklud nicht geschossen werden It wltd iied unzweifelhaft seinen, daß man seither oder später gezwungen lit. gegen die deutsche Renudiit Gerechtigkeit zu Meu. Natürlich ist eine gewisse Gefahr dgmit verdaut-eu, zu dem Frie densfchluß nein zu sagen. Aber in Anbetracht det Bu ftiinde in den EntentesLiindekn ist die Ges icht eine-e- solchen D e m ou lt e at i o u in Wirtlitdteti i Ich sichs Ip me. wie ne im ersten nugenhucc zu ten-l eint. So einsacd, wie «Ekfiradladei«.iich eine til-le nun des Friedendvertraqed slir Deutschland sinkspo-, is. UIM M Sscht dsch itlihn Gewiß kommt auch eine Ablehnung iiir uns in Dase, nder nue im itnsersten FOU« denn ihre Folge mäke eine Fortsednnq der dannerdlockade nnd eine Besesunq stinkt-siehet Kni tnrpentren DemiOlnndQ iideedciwt eiler nedßeren Städte. Die Kosten des sesadnngddeered aber müßte Deutstdnnd tragen - viele Millionen Mart ge seden tan. Liedern sinnen need unendliche untern die tede seinle. Beseht-ne mit iiid dringt nnd epn denen die lintdrdeinissien Gebiete nnd die ysrtickentdnie m tildein ein wenig ers-entsche- Lied en singen Dissens . Glücklicher-eile itedi ebenso fest, daß nuck uns-m cegnern mwlitissen nnd wirtschaftlichen Gründen den Gedanke, in Deutschland noch weiter ein-litten nnd dort ein srosed heee sur Besennnq halten zu passe-n- mehe als nndequene ist. Gier ist unsern Friedendunterdiindlern ein starker des-del in die dann gesehen, siir eine Milderung dee Bedingungen on vielen. ebenso wie in der Bernsnnq ans Willan le Punkte nnd seinem Ildn des Jdlterdundeh mit dem er niedr und mehr in Gegenisd sei den lidriqen Berdlindeten gekommen ist. Wilsdn tritt siir die Berwlrslitdnns des Bdlletdnndes dnrid den Frie den-vertrag ein. während die andern cerdiindeien Frieden-vertu- nnd Viilkeednnd voneinander tren nen möchten. Uner Interessen dliesten Instit-lieh us seiten des Wille-niedere Programms liegen. das neuen Meldungen need ndee slid tanne ganz durch sesen wird: , Bei einem isnepscnne dee alliierten Journalisten Erste Pichvn need einer wondnteldnng n. c. su der Frage, ed der Bdlketdnndsplqn in den Jriedensveeitns aussenomnten wer-de. dass Einer Ansicht nach dieser Plan niedt durtd die tiedendnrilliminatien festgestellt werden tdnnter. Diese dildeien grundsätzlich die Grundlage des Friedendnertmeh dedeuteten oder nicht die Wieder-entnehme der diplomatischen Beziehungen Sie dedenteten ledinliid dnd Ende des Kriegszustan Nackt dent Voririeden tiinne Deutschland unmittelbar seine Beziehungen smn Auslande wieder aufnehmen. · Hined allen Gegensddetn die in der cniente nor danden sind, nnd unter Berücksichtigung der. Ge sndren. die eine Besessen- Deutsedlandd stir die Bet diindeten bietet, nlnnden wir nicht, daß sie im Frie dendvertrag den Bogen iiderspnnnen werden. Die seindlichen Diplomaten wissen genau, daß wir in einer schweren Zwangslage sind, sie wissen oder auch, daß sie niein ihrem Vorteil dienen, wenn sie uns zu dem Verzweislnnqsschritt einer Ablehnung des Frie dendvertranes treiben würden. Deutichlanvi Zahluugspfucht F. Gesc. IS. Män. Min. Dtabtbeciebu »Sie-nos« met et, die Allliettenkonierem bat die finauzle l -len Schuldverpflichtungen Deutschlands auf sd Jahre vertelkt Es Ist mit läss rllch e n About-en Deutschlands is Hohe von C Utla k den Funken zu rechnetr. die teils m sat, teils is Sekten zu leisten satt-. , Meigqu deutsche Pontia z thi. tax Män« Mia. Drahtbethr.j Die Neue tchet . sum-« meidet aus New- otk. der Mc r stuts but in den Mun- Taaen eins bestärkt llche S i e l q e r nun tm lkälewiserkcbr etkahtemdie b s Fu so Prozent vctrchet tm erstenmal wurden wie et Uhschtllils stumm sitt Treu-vom M beut fchcn Gesten. Das Schicksal Deunajswkmeui m , Oeutichsssiduxo i tck.oi«.um"- kaut-Ema ) ste skuscupguh aber oMz M usst be- Nack- IPZQZUISPFPU f lOF Zug-ruhen« Inmit- atssem sie-K in. oh saus- Gelt-ursprüngliche Völkerhnndplau si- slstterlmk 18. März. (P ein-T e1».) Reuter hält es im- ndtls, den Wortlaut der Beschxießxma zu wiederholen die die voll-Zählt e Sitz-um der Frie denssoufcrens am Lä. åauuar 1919 über den Bslte r b u n d annahm. te :aute:: !. Es m ums-N einen Böxkctbmrd zu stiften, um dafür zu sorgen daß die internationqten Verpflich tungen eingehauen werden, nup am eine- Garanxie Lesen Krteäxe zu bauen; s. die! Stiftung eine Alex-Kunde muß etns-n T c i II des Frkedensvertragcs bixden und des Bund muß allen zivilislerten Vöikerm die vertrauenswürdig (!) sind, zugänglich sein; 8. der Bund muß perio ihhe Zufammenkiinfte abhalten und eer da uer nd e Lei: u ng und Setretarjatc haben. Das Lebensmittelabkommen I Das endlich zum Abschluß aelanate Lebensmittel k übfomrnen wurde von der deutichen Presse nicht mit årolfeem Fabel begrüßt.«da es tu allzuviel Bedenken « nasgi t. Ueberall wird die Fraae erörtern Wer den wir fenna Waren erneuan titnnen, um aeniiaend - Leitean ttel einkaufen in idnnen. oder wird das And . land wieder sFreniiacnd Vertrauen zum deulltben Volk » nnd feiner raft fallen. unt und Kredit in der not « wendiaen Qdde Si aewäbren. aus wenn die auslän . diichrn Werte ni t sur Sichernna diefer Kredite aud reichenii Wird aber. wenn und der Tintan der Stint-en immer aelinat. der Preis für den Berbrauckter eint Stand unitsr Baluta nicht unerichwinglillt both » werden? Antwort auf diele Fraaen fann zur Zeit . niemand erteilen. die Ankunft erlt wird fie litten stntiifen. stutb die folgenden aenauen Bedingunaen lassen noch teine endgültian Schlusse eu: - ! X Berlin. i7. Mär-. Das Brüifeler Abtei-is men- In der Erdffnunaiiinuna ant id. März teiite - Admira wemnddlesedinaunaen mit. unter. welchen bis afloaiierien Mächte bereit lind, die Ber«’ PUCK-g entlchlaudd mit Lebensmitteln zu er t. Die vereinigten Reaierunaen werden leldft fo schnell, als die Trandoorttnittel arranaiert werden können. liefern oder Erlaubnis acben tqu Eroort aus den benachbarten ncutrslen Ländern filr den Mit du vereinbarten Motiv Tonnen, fodald die Schiffe. weiche bereits von den Deutichen als fee ferila namhaft aetnatbt lind. audaelaufen ind und fodald die säubluna fttr diefe Nahrungsmittel ver einbart war en lit. - K. Deutfchland foll das Recht baden, an taufen und zu imporiieren did zu Motiv Ton nen gefallen und 70000 Tonnen Fett einschließ lich weinefleifchetzeuqniffe. vegetabilifche Oele - ntgbfonsdenfierte Milch, monatlich dirs zum t. Sev e er. d. Es muß fiir diefe Nahrungsmittel zahlen, und zwar in irgendeiner der folgenden Arten: at durch den Eroort von Waren und den Verlauf von Ladungen deutscher Schiffe, welche ietzt in neutralen Ländern liegen; b) durch Kre diie in nentralen Ländern; e durch den Verlauf fremder Sicherheiten oder Eli-entno rii durch Vereinbarung von V o rfchil flen argen fremde Sieberlteitien osder Eigentum als Sicherdettz ei durch Mieten non Schiffen: il Gold kann auch verwandt werden als Unterlage fiir Daneben die abaeldft werden. roenn andre Zah lnnasniittel die Möglichkeit sn einer derartigen Übltifuna geden. t. Es rann deliirnmte Waren er nortieren. Der Eritis dlefer Orporte muß fedogt aurbsezadluna non Radrungdmitteln ver wan t wer en· ö. Sobald dise beugt-den Schiffe überliefert find, foll der erfte Gebt-an welcher non den Schiffen aetnaebt wird. der Transvort der dentfchen Vorräte bis tu der oben unsres-ebenen Höhe für dde Periode bis’annt t. September fein. C. Deutschland kann kaufen und tmoortieren Nahrungsmittel innerhalb der oden anaeaebenen Grenzen non neutraden Ländern. welche-s man lalld ndtia, gestatten werde, gleichwertige Quantitäten wieder einzuführen 7. Es tft wehte-erstanden daß dieGrklarunaen der vereiniaten Revierunaen nuil und nichiia werden, falls Deuifciiland die Bedinaunaen des Waffe-sittli ftanded br«cht oder irgendwie peradfitnmt feine Ver . Eis-inneren betreffs lieberaabe der Handelsfiotte rkbeuftibren - , Die deutfkben Vertreter waren mit dicken se dinaunaen im Prinzip einverstanden der-r von - Braun- erklärte, daft die deutlier Maiwurm diese Bedingungen arundfädlirb als Basis einer befriedi genden Reaeluna annehme « such adaefelren davon. dafi mir tidee die iKreid bildnna der einaeftilirten Leut-ensuring noch noli bonnnen im nntlaren sind..b rfen wir keine übers triebenen Doktnnnaen auf eine unmittelbare de deutende Beffernna nnfrer Herz-Banner denen. Das eintrerot-te wetreide wird san fi datn verwendet werden. dte Broiraiiom döe obne dlefe Elnludt in dislter BE berabaeieth titte tret-den miiilem ani er Mr nW an ernalten nnd hoffentlich auch relradenaafaa nn stoiaedack an vereint-ern dieipi aber a hoffen. nnd das in wefentllFedas iitd die einaefnzrten Menaen leitt »unter ren Wl wir defendersMMßr seiner-war M edeuio tote die rter Illtt ’ Die Landtaufaade unsrer Regierung wird in der nächsten eit sein, indalichst viel chiifsraum sitr die Ledensmiiteleinludr frei zu bekommen Ueber das Segiffahrtsndfommen spricht fich folgende Meldung au : Die deutsche Regierung ist verpflichten rlle ihre Energie darauf zu konzentrierer Schiffe von erhöhter Traafähialeit hauen und vom Siapel gehen zu lassen. Für die Bediirfnisie der deutschen Oftfront wird eine Anzahl von Schiffen steige-zehen Die seindlicksen Vertreter beionten, ed ldnne Hat keine Rede davon sein· daß bei der ersten Anfahr der britifehen und französischen Vätendurch deutfche Mannseisaften diese beibehalten würden. Die deutschen Mannichaften würden auf Kosten der Alliierten aber auf Schiffen, die Deutsch land zu stellen hätte, in ihr Heimatland sur iicks befördern Daaeaen wiire die Frage er deut schen Beitrannuna der Schiffe für eine nochmalige ernste Erwiiaung reis, wenn Deutschland seine eigenen Schiffe mit Kohlen versorgen könnte, so daß sie die transatlantifche Fahrt machen könnten, ohne in England oder Frankreich zu hunierrr. Eine Diskussion eutfoann sieh auch darüber, ob die auf deutschen Werften in Bau befindlichen Schiffe unter das Adioinmen fallen und aus aeliefert werden sollen oder in deutschem Besitz bleiben. Die Deutschen vertraieu natürlich den Standpunkt dass ist-se Schiffe nicht unter das Ab lommen fallen. Die iemdlikhen Delegierten werden dariiber ihren Neaierunnen berichten- Wie eine andre Meldung besagt, sollen die ersten Schiffe zum Lebensmitteltransport noch diese Woche den Hamburger Hafen verlassen, so daß wir erwarten können, dafz dig Mitte April die ersten Sendunan in Deutschland werden verteilt werden« I Keine Lebensmittel für Streitende S. Geni. Is. Märs. Eis Drahtbetichy »Bei-aw« meidet aus New-Yor: Nach Rotterbam nnd Kot-en hagen sind bereits 280000 Tonnen Lebensmittel unter weas, die sur Versagung der Mitteimächte dienen sollen. Die Aliiiericn werden Konttoitente in Deutschland einsetzen, die eine Ausgabe von Lebens mitteln an sireitende und stöeiisnnwiii ikge verhindern sollen. Weder Lohns noch politische Streits dürften während der Vet iotauna Deutschlands durch die slliierten mer inva lich fein. was zweifellos die inneren Verhältnisse Deut-Munde politisch beseitigen weide. . Lkhktksmkxtkldxmpfer in Steht k. Rost-»dann Is. März Ma. thweeichw »Daue- MM meet-c aus Liverpool: Aus der Sonnabend-Börse wurde von der sie-betet der Allen-Linie die Its-fahrt der ersten ylee englischen Dann-set nach den«-sen Däfen Mk den -28. März angezeigt Die Tons-Her gehen nach Hamburg. »Ah-entn- PofF meidet aus Nun-port- Aus doboken und aus Sonnabend früh 21 Lesensmiueidampiee nach Romeo-in ans getnnsen, die we die Mittelmächte bestimmt sind. Die deutsche dandelsflotte wird tu den ersten Tagen der kommenden Mc and den deutschen päien anstaqu Inwiefern-is uäch England ab « » J geschlossen X sit-Un. 17. März In Rotteedmn ts nach teles qraphisch r Metdung heute das A bko at m e n über die Lietetnng von Ratt nach England ab geschlossen worden. Es ist nicht ausgeichlossem aß es noch zu einem weiteren sit-kommen sur Lie fernnq von Kalitnengen nmä Amerika kommt. England nimmt 80000 Tonnen ab, deren Ertrag der deutschen Regierung gntgefchrieben wird, um auf die Bezahlung der Lebensmittel engeres-net zu werden, 10000 Tonnen geben über dankt-arg oder see-nen, 20000 Tonnen über stotterqu Ewiqu paajcjigtabfkund stillt-geniale -i· Berti-, is. Nim. Gunsten In der ii vorn 1. April bis 1. Dezember d. J. wird rilchsernüie nnd Iris-bebst ans dem Und ande unter gewissen, a erdlnqs wes-gehenden sin fikräntunqen frei eingeführt werden tdnnen. Die Einfudrseniralilaiion zugunsten der Reichöstelle iiir Gemme nnd Obst ist iiir den er-; wähnt-m Zeitraum auiFedoden worden. Die Einiuhr wird mit Rll sieht auf die linanztnge des Reiches koniinqeniieri werden« Zur Ein fnbr selbst ist eine Einiuhrbewillizmng Jder für den Ost-del zuständigen Landes-, Provinzncs oder Lie zirtsftellen sowie eine Einkanggcnenmigmig des Rsichsbankdirctiormms notwendig. Es wird scr tpncchem daß in- Emfudraniräne besonders einfnch. rasch and iachvrtfliindig debandesi werden würden. Auen die Zollänsier find angewiesen die Einiunr von Fiiichobfi allein mai Grund des Einiubkccheincö arme weiteres suautniiem Die Reiches-ne wird für den Einkauf Deo-sen sur Verkliqnnn stellen. aber nur in geringem Umfange. Der Handel tm M darum langiristise Inslauddttediie zu ver- Mifew Eine Trqnetkzmlzzzpung für die Opfer - in Bphmen Z wie-. 17. Mär-. Die Stadt wies ver anttal ete gestern eer eindrucksvolle t t a u e t k I n d aebunq sur dle Orte r der Ereiantlfe der ersie- Märztsqe in Deutsch-Bohnen und Im su sdettn ause. Au allen Versammlungen wurden stumm-111 Entschlietzuum maßt mät eher zu ruhen. als bis dem entlchen Bocke in Vol-wen nnd: Im Substenlande fein Rufst und keine Kreide-r werd-. Gewalttat Rat den-kamt M m- Kath befaasten Rathause usw«-um Ostia-um« m kack memet Uelstltchnek sub sha. Ochse-» sum solle Wes-. IF. bitte-nnd dünkt- West der Deutschen is shuey M- Ue Inaba-sung der skxssss es-« »Es- s.-« MERDOHHJIZN M us- o e e . W- Iss I- m- sssssnsu send-, I Die Neichsregierung hat anläßlich des General streiks in Berlin eine Kundgebnng an die Be völkerung Berlins verteilen lassen, die als gru nd iädl iche Auffassung liber ihre Stellung zur Soziali sieruna zu geiten hat. Wir lassen hier die Frage un beritcksichtigt, ob nicht der Generalstreil doch zum minde sten einen Einfluß auf das Tempo der Soziali sierungsbeftrebungen ausgeübt hat. Tie Frage ist fach lich nur insofern non Bedeutung, ald eine Ueber eiluna ohne gründliche lieberiegung fedes Wortes die schwersten Folgen haben lautl. Die Frage hat« natürlich auch eine politische Bedeutung, doch ist das hier nicht unsre Aufgabe, sie nach dieser Hinsicht zu be urteilen. In der Kundgebung beißt es u. a.: »Das allgemeine Sozialisierungsgesetz . . . begründet an Stelle der früheren frhrantenloien Priottttvirtsrhast die deutsche Getneinwirtfcbait . . . Das Reich wird dafür sorgen, daß liberall nach den Forderungen der Gemeinwirti ielxast, nirgends in lapitalislischen Privatinteresseu ge wirtschastet wird . . .« Zunächst ist hierzu zu bemerken, daß plötzlich ein neuer Begriff aufmacht, der bedeutend weite r ist als der der Sozialisierung. «Getn ein wirtfchaft« lann nichts andres heißen als die im Interesse der Allaemeiuheit aefiihrte Vollswirtschaft. Ter Begriff schlicht den der Sozialisierung ein. Und diese Gemeinwirtschaft wird dadurch erreicht, daß nirgends im kapitalisti-« schen Privatintereffe gewirtschaftet wird. ; Wie war nun bisher die Regelung der Volkswirt schaft? Jhr wesentlichstes Mertmal bestand darin, daß der einzelne in feiner wirtschaftlichen Betätigung frei war. Er fintt ein Unternehmen an oder baute es« weiter aus, weil er der Ansicht war. daß es ihm Ge-« winn bringen tnllfir. Hatte er sich in feiner Bernh-; nung getäuscht, so trug er, er allein, die Folgen. Eine Schranke gab es iiir ihn allerdings: er durfte lein Unternehmen beginnen, das ihn in Konflikt mit dens Geiesen arbracht hätte. Dieie Gesetze aber waren nnd»v »find erlassen im Jnterefsedes Gemeinwohl-D fund doch wäre es salich, zuschließen, daß die Kund-; .gebung. falls sie ihren gesetzlichen Niederschlag findet,« Jan den bestehenden Zuständen nichts iindere, weil fa nur in positioer und lonlreier Form das gleiche gesagt ;tviirde, was bishe r schon Recht-ins war. Die stund-I gebung nnd die Grundsiiye des Sozialisierungsgesevesf wollen etwas ganz andres, das auch in den Lieraiungeni des Gesetzes zum Ausdruck gekommen ist. Sie wollen« die Zwangswirtlthaft, iiir die der helanntel Walter Nathenau ichon längst in Wort und Schrift Pro-« naganda gemacht hat. Sie wollen nichts andres als! Ausschaltuna der sreien Wirtschaft nnd damit Ausschaltnna der persönlichen Freiheit und Initiative aui den meisten oder allen« Gebieten des Wirtschaftslebens Nicht mehr· darauf ioll es in der zukünftigen Wirt schaft ankommen. od fernand ein Unternehmen ge-» wiunbrinaend führen kann und damit allerdings auch zugleich die Allgemeinheit tnit Waren ver-sorgt. Dies erfte Frage wird immer die feine Jst das linternehntenls überhaupt notwendig? Entioricht es der Lage, in· der das deutsche Voll sich befindet? Ja der Beurteisj lung dieser Fragen werden die Produktiviraste, des Landes die erste Rolle spielen. Es will z. As femand ein Unternehmen der Luxusindustrie griluden.« Da wird man ihm entgegenhalten: Du darsst in einer« Zeit, in der die Kohlen io tnapo sind. daß sit nicht ein-, mal ur Verstellung oder Befriedigung der element-ar·« sten gsedliriniife des Wirtschaftslebens ausreichen, nichtl siir den Luxus arbeiten; oder einem andern, der eine Maichineniadrii einrichten nill, wird entgegen-gehaltene Es gibt Maschinenfabriken im Deutschen Reiche genug, die Produktiokriifte wie Arbeit, die du binden willst. ldnnen in andern Zweigen der Vollswirtfchaft nnd-« d r i n g e nd e r oerwertet werden. .-· ! tlnt non der Fabrikation sur Verteilnn gu iotntnetn denn die stillt natürlich auch in den Rast-ten der Genteinwirtichastx Ein Großlausrnann will seine Reisenden entsenden. Reisender Die lind überflüssig und binden unnötig Menschentnaieriab dad siir andre Zwecke besser verwertet werden kann. Es sind tcine Reisenden notwendig, wenn der oandel nach gemein-! wirtschaftlichen Gesichtspunkten organisiert ist. Man« glaube nicht« ich tchersr. Gerade das letzte Beispiel ist Walter Natbentnt entnommen. und Rathenauschcr Geist, lebt in den Borschlllgen der Regierung. Tab ed bitteree« Ernst ist, beweist sa schon die Aussprache in der Korn-« mission der Nationalveriantntlung, in der dann seit-» aelegt worden ist, das; die Berufswahl srei sein« solle· Jedes neue Unternehmen wird longesston g-; eilichtig sein; wer gu kongedieren hat« ist zwar nicht ohne Bedeutung, aber doch nur von setunditrer Wichtig-» teil. Nach den Grundsätzen des Sozialisierungdz gesetzes is iii soll die deutsche Gemeinwirtschast von« wirtschastlichen Seidstnerwaitungsidrpern geleitet werden. Also von Sachverständigen - atmet vielleicht mancher erleichtert aus« Man bat also doch wenigstens das eine tin Kriege gelernt. daß nur Sach verständige diese Ausgabe ersliiien idnnen. Walter Raidenau bat sur Durchsiiltrung der Gemeinwirtschast Aartelte in den einzelnen Industriezweigen vor-; geschlagen. die tider die Fragen ihrer Industrie ent scheiden sollen, große Organisationen auch inr handel, die die dtlliaste und produktivite Verteilung vornehmen sollen. tllder in dieser Frage entfernt sich die Absicht der Regierung von Nathenauz sie trägt den politischen Verhältnissen Rechnung. wie das schone Wort tanteh das alles andre als Stärke und Treue gegen eine aus Sättisdenackknd Haideuseu gewonnene Uederseugung a r : Mit der Konzesslvnsvssschk durch den Sols-normal nmqskstper ist es aber nicht getan. Dieser übt auch user den konzesssoutetteu Betrieb esne dauernde Aussicht aus, und nicht nur Idee diesen, sondern Wer leben Betrieb In der Eidam-se überhaupt Der Zweck dieser Anssitst ist, die koduktlvltst aus« höchste su steigern. Betrieb-, die nicht mit den besten llde ach dem seweilsm stand- der Techni- W sind, scheide- tzth M II MM
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite