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Der sächsische Erzähler : 28.12.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-12-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193312286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19331228
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19331228
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1933
- Monat1933-12
- Tag1933-12-28
- Monat1933-12
- Jahr1933
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 28.12.1933
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Hof, htt« Ztcktten ver- ihre Jubeveitung issest kein über, 'ch«« «dUdehklich, « pchtn der 3u- vau Me. Rezept« l Kr »ter vis ladtkalmlttel- «mp. itse, wem» diese tm cehm ist, besonders threAhärf«. Vst > gründliche» Ein. ren mtter späterer i Wasser. AM ne Personal mutz einem Bad« mit r unterziehe» und Aach der Stall sen «ne» gründ. werden. Al. N für di« Hühner m Versuche« in die Sterblichkeit Kose angesteckten t verringert wurde, Beschmutzung des Kokzidiose nicht - offenen Futter, »men. An einer »sseneFutttr- Und i standen, gingen lose «in. Dagegen Lsuchsgrupp« von Kücken nur drei « kein« offenen zur Verwendung urch Kot und so» lokzidtose bet den h. Diese Beispiele id immer wieder offenen Futter» llügeihalttmg Ver- R. agen. Für Reini- r, besonder« an Kleidungsstücken, «in« Mischung ther, Petroleum, en Bürst« wird teil« ausgetragen g «in gebürstet, »ürsteten Stellen pp«n abgerteben g an die frische R. iteubelag. Reife Kerne von der kein« W-ckMer ng (S7S g Jucker und daun st«ri» M.S». US ungesalzenem Das Anrejibea eilen Brett, auf Leiste von etwa rlt wurde. Aü/ ,U der Spacht« dabet so viel i gleichmätziget. «ittstanden ist. «erden, so mich eiben rau. Kalk > in Wasser so »g des Wasser hat di« gleiche ld kann daher oendet werden. wird er nicht inde verbraucht, md man muß n -HöUer viel na lassen, als Ltderletm «r- >tnem üblichen di« Schalen zu irt« Maschinen -inrm weite«» >er Handbetrieb ,g notwendigen ig« aber nicht vr. Brü. In , meinem ihrig«» Apfel» on dtrzweit«» i den Stamm » ist zu tun, e Rind« eines hr rissig und und, und wie A. S. in S. !>aum hat sich oder auch des tnü Schmetter- re Sier t« di« Stelle» des lebe» zunächst i aber in das überwintern en. Wenn der cke man mit » di« Löcher » Mdrücken. » genau, es um «in Loch werden au?» ma von Leer der in der irnbaum eine fühlt er stch Nicht wohl, t« Lockerung mtt einer Iletcht «st iw l notwendig, »de jetzt tm DerSMscheLrzShker Tageblatt MAWoDwerda Ikukirch und Almgegend Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. D« Sächsisch« Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlich«» Bekannt» Beilagen: Illustrierte» Sonntagsblatt Heimatkundliche Vellage Frau «achungen der Amt»hauptmannfchaft, de» Arbeitsgericht», de» Hauptzoll. »Lt und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von amt» mrd de« Bezirk»schulamt» zu Bautzen sowie de« Finanzamts Friedrich May, G. m. b. tz. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt und de» Stadttat» zu Bischofswerda behördlicherseits bestimmte Blatt Dresden Nr. 1521. Gemeindeoerbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 «rfcheiuuugtwesser Täglich mit «»»nahmt d«r Sonn- und Feier- tage. Bezvgeprei» für di« Zeit eia— halbe« Monat»: SA in. Hau» halbmonatlich Mark 1?10, beim Lbhoken ln der Geschäfts stell« wöchentlich «v Pfg. Einzelnummer 10 Pf» (Sonnabend- nummer 1L Pfg.) Fenüprecher Amt visthosewerdo Itt. 444 uud «45. Äm Fall, höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störung de» Betriebe« der Zeitung oder der Besörderung-etnrich- tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch out Lteienmg oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreis«» Nuzetgeuprei» (in Nuchmnart): Di« 44 ww breit» einspaltig« Miüuneterzeit« 10 Pfg., örtliche Anzeigen 8 Psg. Im Lextreit di« SO ww breit» Millimeterzetl, so Pfg. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimm«« Plätzen ketne Gewähr. — Erfüllung«« Bischof »werda. S»r.SV2 Donnerstag, den 28. Dezember 1S33 88. Jahrgang Tagesschau. * IN« AlgDgwachung von TlelchiflruerrückfiLtdea für »rbetts- beschaffaug wird amtlich mllgrtrlll. daß eine verläuMung der -eist «ücht «folgt. Knttägch die spitter al» mu LI. v«j«nd«r bei» Fioauzamt «tugrhea. könne» »ich« berücksichtigt werde». * Le« stonzSfljche Mnifierrat stimmte dm» Vorschläge des Außeamlnlfler, Paul-Loacoor zu, der deutsche» Letchmegleruag ein« ventfchrlft über die Abrüfiuugssrage überreichen zu lassen. ver Präsident der Abrüstungskonferenz. Henderson, erklärte, daß Gerüchte, wonach « vor de» 21. Januar znrücktrete» «erde, seh« »nucklage entbehrten. Vie Zahl »er Todesopfer der Sisenbahukatastroph« von Lagnp bei park» hin sich auf 20S «hö^> * Ver Schnellzug vanaes—pari» ist am MIttwochmorgeu tu eiu« Grupp« von Streckenarbeitern gefahren, von denen drei ge tötet und ein« schwer verletzt wurde» * weite Gebiete Brasilien» find von schweren Wolkenbrüche» heimgefucht worden. Rach den vorliegenden Meldungen sollen zahl reiche Tote, Verletzte und vermißte zu verzeichne« sein. 1 Ausführliche» an and«« Stella. KMeich gegen Europa. La» deutsch-fran-Sfische Gespräch, nach wie vor die ein« -ige sichere Grundlage für «in« ehrliche und dauerhaft« Ver ständigung in Europa, ist von Deutschland in großzügigster Weise angeregt worden, Paris hat es von Anfang an zu vermeiden, ja zu hintertreiben versucht. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Sin« klare Aussprache, fern von der trüben Atmosphäre Genf und seiner internationalen Ein richtungen, hätte endlich die eindeutig« Feststellung zur Folg« gehabt, daß einzig und allein Frankreichs verbissene Hartnäckigkeit sich dem europäischen Friedenswerk wider setzt. Ein« solche Aussprache wäre ohne Zweifel von vorn herein sehr schwierig gewesen und hätte eine Geduld voraus gesetzt, wie sie lediglich auf deutscher Seite vorhanden war. Ader aller Wett wäre es deutlich geworden — wenn sie es nicht schon längst wußte — daß auf der einen Seite der ge rechtfertigte Anspruch auf einen Frieden in Ehre und Gleich berechtigung, auf der anderen das intransigente Festhallen an ungerechtfertigten Hegemonie-Ansprüchen zu verzeichnen kst. Diese Herausqrbeitung wäre im Interesse des europäi schen Friedens, dem nur durch Klarheit gedient werden kann, notwendig gewesen. Aus diesen einleuchtenden Grün den muß Deutschland an einer direkten Aussprache fest hatten. Gerade diese zu vermeiden, bemühen sich die Franzosen nach besten Kräften. Zu diesem Zweck sind di« Besuche der Vertreter der Kleinen Entente und anderer Mächte in Paris organisiert. Um die Unklarheit zu erhöhen, wirb von Pollti schen Verhandlungen, allerersten Ranges mit der Sowjet union gesprochen. Das Ziel bleibt, Deutschland in den Rah men des Völkerbundes, also der Abrüstungskonferenz, wie der einzugliedern. Der Ministerrat, der unter Vorsitz des Staatspräsidenten Lebrun im Elysö« zusammenttat, be schäftige sich mit dieser Frage. Schon aus den Verlaut barungen über die mehrstündige Vorbesprechung -wischen Ministerpräsidenten Ehautemp», Außenminister Paul-Bon- cour, Krlegsminister Daladier und Kriegrmarineminister Sarraut konnte man die Tendenz dieses außenpolitischen Mlnisterrats entnehmen. Sie ist »linientreu", d. zielt auf Beibehaltung der Völkerbunds- und Hegemoniepolltik Frankreich» ab. Ein gewisse» Maß von Verständnis ist da bei allenfalls bei Daladier zu verspüren. Mit seiner Hart näckigkeit in der Betonung der völkerbunds„idee" setzt sich Krankreich dabei auch in stritten Gegensatz zu Stallen, da» «tn Mißtrauensvotum denkbar schärfster Art an Genf gerich tet hat und seinerseits auf den Liermächtepakt htnwetst. So ist es von Paris au» zu einer neuen Versteifung ge- komrqen. voraussichtlich wird sich daran vor der Jahres wende nicht» ändern. Man wartet nun zunächst einmal da» ErgSni, der Besprechungen zwischen Mussolini und dem englischen Außenminister Simon ab, die am S. Januar statt finden sollen. Wie auch immer sie ausgehen mögen: Für dl« wirkliche letzt« Entscheidung über die Stagnation oder Fort entwicklung der europäischen Beziehungen bleibt Frankreich ausschlaggebend. Es kann von der Verantwortung, die ihm damit vor aller Welt und für alle Dell auferlegt ist, von nie mandem entlastet werden. Deutschlands Standpunkt steht fest. Die Redlichkeit seiner Friedensbemühungen wird imm«r nähr anerkannt von einem Europa, das sich ebenso nach Frieden sehnt uüe da» deutsche Volk. Mit seiner Politik der Hartnäckigkeit hat sich Frankreich in Gegensatz zu Europa gebracht. Las ist in begrüßenswerter Deutlichkeit den Aeu- ßerungen zu entnehmen, die im Ministerrat und in der enge ren Vorbesprechung gefallen sind. Der französische Uttnisterrat. Pari», 27. Dezember. Der fvanMsch« Minrsterrat tagte am Mittwochnachmittag Wer Stunden unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten. Die Minister beschäftigten sich zunächst mtt dem schweren Eisenbahnunglück bei Lagny und beschlossen, eine allgem«ne Untersuchung einzuleiten, die sich nicht nur auf di« Verantwortlichkeit des Lokomotiv führer» und des Heizers des Schnellzuges Paris—Straß burg erstrecken soll, sondern auch auf die Verpflichtungen der Eisenbabngesellschasten, wobei nachaeyrüft werden soll, ob alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden waren. Nach einer Reih« Haushaltsfragen und der Besprechung der Laste tn den französischen Gruben ging man zu den deutsch französischen Besprechungen über. ' Der Außenminister erstattete einen ausführlichen Be richt über die verschiedenen Informationen, die er in der Frage der Abrüstung eingeholt habe. Vaal-Boncour machte den Minifierrat mit den großen Lialeu einer Denk-1 fchrifi spicke wömoire) bekannt, die er dem französischen Bot-1 Paris, 28. Dezember.' (Eig. Funkmeld.) Trotz der Er- klärnng de» französischen Ministerpräsidenten, daß mit Rück sicht auf den schwebenden Gedankenaustausch keine Mittei lungen über den Inhalt über di« angekündigte französische Denkschrift gemacht werden könnten, werden in der Presse Einzelheiten veröffentlicht, die das wesentlichste dieser Denk- schrist darznstellen scheinen. Danach will Frankreich nicht nur die künftigen Verhandlungen wieder im Rahmen der Abrüslnngsfragea führen, sondern auch genau dort auknüp- fen, wo die Genfer Verhandlungen lm Oktober unterbro chen wurden. Frankreich will einen eigenen Plan zur all gemeinen Abrüstung vornehmen, der auf dm englisch-fran zösischen Beschlüssen vom 23. und 24. September und auf der bekannten Simon-Erklärung vom 14. Oktober beruhen soll. Man spricht jetzt nicht nur von Probezeit oder Be- währungrfrist, sondern von zwei llebergangsperioden von je vier Jahren. Zn der ersten Periode, die mit der Unter zeichnung der Konvention beginnen soll, soll für die euro päischen Heere ein einheitlicher Typ mit kurzfristiger Dienst zeit geschaffen werden. Deutschland soll 200 000 Man« und ein entsprechendes «leichte» Vefenfivmaterial" erhalten. Frankreich würde 200 000 Mann lm Inland und 200 000 in dm Kolonie« erhalten, ebenso feine gesamten vorhande ne« Materialien. Währmd der ersten vier Jahre würde eine ständige gegenseMge Kontrolle zwischen dm europäischen Heeren hergestellt werden. 2m Verlauf der zweiten vier Jahre würde Deutschland je nach dem Ergebnis der Kon trolle da» Rech! erhalten, sämtliche Vefmfivwaffeu zu be sitz« (einschließlich Tank» und Flugzeuge), während die anderen Mächte ihre Osfenfivwaffea (Geschütze mit einem Kaliber von über 105 Millimetern und Tank» von mehr al» 1500 Tonnen) zerstören müßten. In französischen Kreisen gibt man sich über die Erfolgs- aussichten dieser Vorschläge, die die ganze Entwicklung seit der Genfer Krise zu ignorieren suchen, offenbar keinen Illu sionen hin. Es kommt in der Presse deutlich zum Ausdruck, daß es sich vorwiegend um ein taktisches Manöver zur Ver schiebung der Schuldfrage und zur Vorbereitung eomtueller Aktionen lm Völkerbundsrat handelt. An diesem Zweck ge- meßen, wirkt di« angewandte Methode aber ebmso plump, wie hinsichtlich der Abrüstungsfragen selbst. G pari«, 28. Dez. (Eig. Funkmeld.) lieber dm Inhalt der Denkschrift, die auf Grund der gestrigen Beschlüsse des Minifterrate» nunmehr dem französischen Botschafter in fchaster in Berlin zugehea lassen will. Der Ministerrat stimmte diesem Vorschlag und dem Inhalt der Denkschrift zu. Der französische Ministerpräsident Chautemps empfing im Anschluß an die Sitzung des Ministerrates di« fran zösischen Pressevertreter und erklärte ihnen, die französische Negierung müsse zunächst noch eine starke Zurückhal tung beobachten, weil es nicht üblich sei, die diplomatischen Schriftstücke zu veröffentlichen, bevor sie zur Kenntnis der ausländischen Regierung gelangt seien, für die sie bestimmt seien. Chautemps fuhr dann wörtlich fort: „Alles, was ich Ihnen sagen kann, ist, daß Frankreich — wenn es gern bereit ist, mit allen interessierten Staaten di« Besprechungen >ortzusetzen, die zudem vom Büro der Abrüstungskonferenz vorgesehen warm —, die Organisierung der allgemeinen Sicherheit auf dem Weg der Rüstungsemschränkung und im Rahmen des Völkerbundes sucht. Die fran zösische Regierung ist heute wie früher bereit, von sich aus entsprechende positive Vorschläge zu machen, die Verhand lungspartnern die Aufrichtigkeit des französischen Friedens willens beweisen würden!" Chautemps fügte hinzu, daß der genau« Zeitpunkt für di« Ueberreichung der Denkschrift noch nicht fest lieg«. In politisch«! Kreisen erklärt man, daß der französische Botschafter in Berlin den Inhalt persönlich vortragen und das Schriftstück dann als ^icts mümoiro der Reicheregierung überreichen werde. Man erklärt ferner, daß die Ausfith- runaen des Ministerpräsidenten in erster Linie aus inner politischen Gründen erfolgt seien, um einer Aus einandersetzung der französischen Presse über die Zweck mäßigkeit oder Unzweckmäßigkeit unmittelbarer Verhand lungen mit Deutschland vorzubeugen. Chautemps habe durch seine Ausführungen zum Ausdruck bringen wollen, daß diese Frage überhaupt nicht zur Debatte stehe, daß Frank reich vielmehr selbstverständlich den einmal begonnenen Meinungsaustausch fortzusetzen beabsichtige. Berlin zugehen werde, erfährt man aus unterrichteten französischen Kreisen, daß das Pariser Kabinett dm vom Reichskanzler Adolf Hitler betonten Willen zur Verstärkung der europäischen Nichtangriffspakte und zur Annahme einer gegenseitigen allgemeinen Rüstungskontrolle mit Befried^ gung zur Kenntnis nehme. Aber die Vorbedingungen Deutschland, ein 300 000 Mann-Heer, di« Aufrechterhaltung der SA. und SS., und das Material für ein 300 000 Mann- Heer stünden im absoluten Gegensatz zu den Arbeiten der Abrüstungskonferenz. Frankreich könne sich keinem Auf rüstungsverlangen Deutschlands «»schließen. Die franzö sische Regierung teile keineswegs den Optimismus der Lei ter in Deutschland hinsichtlich des Ergebnisses der Ab- rüstu igkonferenz. Sie glaube im Gegenteil, daß nur im Rahmen des Völkerbundes und auf dem Wege der Herab setzung der Rüstungen die internationale Sicherheit geschaf fen werden könne, die di« Grundlage der Anerkennung des Gleichbercchtigungsgrundsatzes bildet. Um das Cndabkom- mm rorzubereiten, sei das Pariser Kabinett zu allen Ver handlungen mit den interessierten Mächten bereit. G Paris, 28. Dezember. (Eig. Funkmeld.) Di« Pariser Morgmpresfe stimmt« nicht einmütig den gestriaen Be- 'Müssen der französischen Regierung über die deutsch-fran zösischen Besprengen zu. „Bolontö" begrüßt zwar, daß der französische Außenminister es vermieden habe, dies« Be sprechungen durch eine stritte Weigerung abzubrechen, kriti siert aber die Methoden, die die Regierung anzmoenden be absichtige. Das Blatt setzt sich für direkte Besprechungen ein. Die radikalsozialistische „Cre Nouvelle" stimmt hingegen der Regierung voll und ganz zu. Cs sei sehr richtig, so be tont das Blatt, daß man sich in Paris, London und Rom darüber klar werde, daß alle schönen Vorschläge nur Hirn gespinst« seien, und daß Frankreich nicht mit sich spielen lasse , Leo Blum vertritt im „Populaire" wieder di« 3-es« von der Ausarbeitung eines allgemeinen Abrüstungsplan«», dm die Reichsregieruna entweder annehmm kmni« oder den man ihr einfach aufzwingen müßte. Frankreich habe nur die Wahl zwischen dieser Methode oder einem allgemei nen Rüstungswettlauf. Einzelheiten über die französische Denkschrift. Abrüstungspotttik im Kreise.
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