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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 03.10.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19271003020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927100302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19271003
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927100302
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-10
- Tag1927-10-03
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Ae Hindenblirg-Feier des KyMäuserbundes. Eine Huldigung der alten und der neuen Armee vor dem Reichspräsidenten. Der Ausmarsch -er Fahnen im Stadion. iDrahimeldung unserer Berliner Schrlsllcitung.» Berlin, 8. Oktober. Die Hi ndcnburg. Feiern. die heute mittag tm Stadion stattsaiiden, schlosse» mit der großen Veranstaltung des ßieichskriegerb,indes. H i „ d c n - bürg hatte cs gestern dein Vorsitzenden des Reichskrieger bundes, General v. H vrn , versprochen, daß er. entgegen dem vorher festgesetzten Programm, doch an der Hiildigungofcicr des Kyffhäuser-BnndeS teilnehmen würde. Noch einmal so freudig war deshalb heute die Stimmung bei den wohl 69 999 Teilnehmer»». Auch das Stadion zeigte ein ganz anderes Bild: gestern Äugend — heute die alte» Krieger, die vorwiegend die alten Uniformen trugen, ei» Heer von Zylindern und schwarzen Nöcken, lieber der Haupllribünc wehte die Standarte des Reichskriegei blindes, die das Eiserne Kreuz und das Knsfhänserdenkmal im Eichentranz zeigte. Schwarzweißrvte Mahnen und alte Ncichskriegsslaggen — gestern ängstlich vermieden — wehen über dem Stadion in kühlem Herbstwinde, der nur zeitweise die Sonne zwischen den Wolken sreigibt. Mehrere konzertierende Kapellen bringen Märsche, unsere alten, schneidigen und immer von neuen zündenden Militärmärschc. Die sächsischen Abordnungen. zusammengefaßt i» sächsischen Militärvcrcinsvcrbändcn stellten sich unter Leitung des Ersten Vizepräsidenten Grützncr und der Präsidtalmitglieder Seidel und Dr. Heise ans dem SportübungSplatz vor dem Stadion ans. Ihr Anmarsch war gegen ^11 Uhr vollzogen. Die Fahiicnabvrdnungen, anS Sachsen allein über 299 Mahnen, stellten inzwischen gemeinsam mit den anderen Mahnen znin Fahneneiiimarsch vor dem Stadion unter der Leitung des Majors a. D. Jansen. An dritter Stelle wieder sammelten sich die Gruppen in den Uniformen der alten sächsischen Armee. Es blinken die Löiven- helme der Dresdner Gardercitcr von einst, Schlitzen und Jäger in ihren alten schönen Uniformen sieht man, Artillerie, Pioniere, sächsische Flieger, Husaren und Bornacr Kara biniers. Es ist als erstehe die ruhmreiche kgl. sächsische Armee, wenigstcncS in einigen Gestalten, in ihrer ganzcn Farben pracht, ein bezauberndes Bild, das man nicht ohne wehmütiges Gedenken, nicht ohne zorniges Ansbänmcn gegen jenen Ver trag von Bcrsailles. wie auch gegen jene Revolution, die uns das deutsche Bolkslicer nahm, betrachten konnte. linier den Ehrengästen der Feier bemerkte man wieder an der Spitze der alten Generalität den Gcneralseld- marschall v. Mackensen, an der Spitze der hohen Reichs- wehrosfizierc General -Heue und Admiral Denker. Um ll.la Uhr ertönten brausende Hochrufe, der Reichspräsi dent. begleitet vom Präsidenten des Kusshäuserbnndeö, General v. Horn. fuhr in Marschallsunisorm in das Stadion ein. Der Reichspräsident nahm in der Ehrentage Platz. Die Huldignngsseier nahm damit ihre» Ansang. Der Einmarsch der Fahncngruppen dauert allein eine reichlich halbe Stunde, und schließlich weht in der Mitte des Stadions ein riesiges Meer von Fahne». Beson derer Jubel erhebt sich, als die Kricgcrvercinsfahncn der Rheinprovinz, ans Ostpreußen, aus den besetzten Gebieten hereingeiragen werden,' auch den Süddeutschen, insbesondere den Bayern, wird stürmisch zngcjubclt. Die Fahnen habe» Ausstellung genommen. Ein Vvrspruch kündigt die historischen Gruppen an. Preußische Ordensritter marschieren herein, Landsknechte mit Fahncnjchwcnkcrn und Marketenderinnen, altmärkischer Landsturm aus der Schwcdcnzcit mit der histo rischen Fahne von Denneseld, dann kommen kurbranden- bnrgische Dragoner, Seydlitz - Kürassiere, brandenburgische Ulanen ans der Zeit der Freiheitskriege, schlesische Landwehr, Düppelstürmer von l864, und schließlich in der blauen Uniform der Vorkriegszeit Leute vom 3. Gardercgiment zu Fuß, die be rühmten Maikäser. Tie Reihe wird geschlossen durch einen Sturmtrupp aus dem Jahre 1918. ES folgten die Bayern, kombinierte Gruppen aus dein Jnsantcrieleibrcgimcnt aus der Zeit um 1799, Infanteristen aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, Kürassiere und Che- vanxlcgcrü aus dem Jahre I87l>, Kavallerie ans der Vor kriegszeit, FcldartiNcrie aus den Jahren 1839, 1879, 1896 und 1916 und dann kommen die Sachsen in ihren alten schönen Uniforme» der Vorkriegszeit, hinter ihnen die Württem- berger und Oldenburger und zum Schluß besonders begrüßt der Heimat- und Landsturmverein Innsbruck als Tiroler La » dsturm aus den Freiheitskriegen 18<»9. Ein Massenorchester intoniert wiederum. Ta marschiert die Fahnenkompagnie der Reichswehr mit 36 Fahnen und Standarten de» alten HeercS, die sämt lichen ehemalige» Armeekorps entnommen sind, in schneidigem Paradeschritt im Stadion ein. Der Jubel endet erst, als die Reichswehr vor der Rcichspräsidentenloge Aufstellung genom men hat. die Fahnen gesenkt werden und das Gewehr präsen tiert wird. Mit dieser Ehrenerweisnng der Fahnenkompagnie schließt der erste Teil des Huldigungsaktes. Das Deutsch landlied wird angcstimmt und die Menschenmenge, die aus vielleicht inzwischen etwa 79- bis 89 999 angcwachsen ist, singt das Lied entblößten Hauptes mit. Da erhebt sich der Reichs präsident, verabschiedet sich von der Generalität und den Spitzen der Behörden, fährt abschicdnchmcnd «och einmal rings nm das Stadion herum, um es dann wieder, stürmisch bejubelt, zu verlaßen und nach seinem Palais znrttckznkchrcn. Sodann beginnt eine mehr interne V e r a n st a l t n n g des RcichslriegcrbnndcS. Ein Massenchor trägt in Begleitung von Jnfantcricmnsik eine Motette „Euch toten Helden" vor. Es folgt die Nagelung der zwölf ältesten Kriegervercins- sahnen mit dem „Hindenbnrg-Nagel" durch den Präsidenten des Reichskriegerbnndes General der Artillerie von Horn. Tann ergreift Kvnsistorialrat Holzhansen das Wort zu einer Festansprache, die mit dem Chorlied „Gebet der Deutschen" schließt. Als eS verklungen ist, rückt die Fahncnkompagnic der Reichswehr durch das Hauptportal ab und es folgen die Fahneiidepntatioiicn der Kriegervcreinc, denen sich die übrigen Verbände anschlicßcn. Heute abend werden die Kricgcrvereine in zahlreichen Svndcrzügen Berlin verlassen. Damit haben -ie Hindcnbnrg- Tage in der Hauptstadt ihren Abschluß gefunden. Litauen in der Sackgasse. Mit der Splendid Isolation ist es ans die Dauer nichts. Selbst das meerumspülte England konnte die stolze Verein samung schließlich nicht ertragen und mußte sich an eine der kontinentalen Gruppen anschließen. Aber es schcintMcnschen und Länder zu geben, die den Beweis liefern, daß die Geschichte nur dazu da ist. um nichts ans ihr zu lernen. Dazu gehört das heutige Litauen. Neun Monate nach dem Dczember- umsturz, der Smetona, Woldcmaras und mit ihnen die bis dahin zahlenmäßig sehr geringe Partei der völkischen Natio nalisten ans Ruder brachte, ist wiederum ein Staatsstreich versucht worden, der dritte in der Reihe. Der Tauroggener Putsch ist zwar blutig unterdrückt morden. Aber er beleuchtet doch grell die innere Unsicherheit der Verhältnisse. Die Schwäche Litauens, das wirtschaftlich und sozial schwer erschüttert ist, liegt vor allem darin, daß die junge Republik in keine engeren s r c u n d s ch a s t l i ch e n Beziehun gen z» einem Nachbarstaat zu treten verstanden hat, was bei der jetzigen komplizierten Weltwirtschaft und Welt politik besonders für einen kleinen Staat unentbehrlich er scheint. Es ist bezeichnend, daß selbst die Beziehungen Litauens zu dem „lettischen Brudervolk", an dessen Spitze ja heute sozialistische Minister stehe», also die Todseinde deS völkischen Regime in Litauen überaus gespannt sind. Die litauische offiziöse Presse klagt bitter über die unfreundliche Haltung Lettlands gegenüber der augenblicklichen kritischen Lage Litauens. Sie beschuldigt die lettischen Sozialdemokraten» die Ereignisse in Tauroggen unterstützt »u haben und be hauptet. daß lettische Eisenbahnbeamte auf litauischem Terri torium staatsfeindliche ans Riga stammende Literatur ver breiteten. Ja, man habe sogar den Aufständischen in Schaulen versprochen, daß die Letten ihnen Hilfe leisten würden. Wie dem auch sei, charakteristisch bleibt diese Presscscüde für die ge spannten Beziehungen der beiden Kleinstaaten zueinander. Die Woldemaras-Negieruna ist unter dem Losungswort „Los von Moskau!" „Weg von Polen!" ans Ruder gekommen. Infolgedessen konnte sie weder zn Moskau, dessen Finger Litauen immer wieder spürt, und dessen Gesandter wegen gar zu intensivem Interesse an litauischer Innenpolitik seinen Platz hat räumen müssen, noch zu Polen, von dem es die Wilnasrage trennt, in engere freundschaftliche Be ziehungen treten. Die Absicht Litauens, in der Verfassung Wilna ausdrücklich als die Hauptstadt Litauens zu bezeichnen, bildet eine für Polen geradezu untragbare Demonstration. Und es ist zn verstehen, daß Polen durch den englischen Gesandten in Warschau die Kownoer Regierung daraus auf merksam gemacht hat, daß ein solcher Beschluß als ein feind seliger Akt ansgefaßt werden müßte. Man ist über diese Einstellung Litauens sowohl in Paris wie in London sehr unzufrieden. Beide Mächte wünschen eine Verständigung Litauens mit dem polnischen Reiche, »venu auch aus verschiedenen Beweggründen. In Paris spinnt man immer »nieder den Faden, daß es in» Interesse Litauens — lies Frankreichs! — liege, wenn es sich mit Polen verständige. Man müsse unter zeit »v eiliger Ausschaltung der Wilnafrage einen Nc>ci»m vivsncki schassen. Daß eine engere Verbindung Litauens mit Polen, d, h. eine polnisch-litauische Union, letzten Endes, wie es die Geschichte bewiesen hat, einen» Verlust der Selbständigkeit Litauens glcichkoininc, weiß jeder in Litauen. Aber es fragt sich doch, ob eö politisch klug ist, den Gegensatz zu Polen der artig zuzuspitzcn, »vie cs heute geschieht, da Litauen ohne Frage heute unter dem Gegensatz besonders wirtschaftlich fehl! schwer leidet. Fi Während Frankreich auf eine polnlsch-litantsche Ver ständigung hindrängt, um seines Trabanten Polen Macht stellung z» stärken, und dann weiter darauf bedacht ist. auch einen pvlnisch-rnssischen Ausgleich zu Wege zu bringen, um ans diesem Wege Moskau von Deutschland abzudrängen, in dem cS Moskau znin Garanten der heutigen polnischen Gren zen macht, hat England von anderen Gesichtspunkten auS ein Interesse an einer litauisch-polnischen Verständigung. Freilich darf sich diese nicht zu einer polnisch-russischen ans. wachsen, den» Englands Politik geht ja daraus hinaus, gerade Polen als Vormacht der kleinen baltischen Staaten in die von England betriebene Front gegen Moskau cinznschieben: die unter Frankreichs Förderung zurzeit angebahnten pol nisch-russischen Verhandlungen sind daher sicherlich nicht im englischen Interesse. Und cs ist anzunphnien. daß England ans Frankreich den stärksten Druck ausüben »vird, daß iventgstens Frankreich sich nicht mit Moskau wirtschaftlich und politisch verständigt. Das will bekanntlich eine französische Gruppe, deren Führer der Senator de Mvnzie ist. Es mag sein, daß Pvincars sich den englischen Gedankcngä'ngen nicht verschließt und der russisch-französtschc Kompromiß nicht zu stande kommt, aber die Gefahr bleibt doch bestehen, und man sollte sie bei uns stets tm Auge behalten, denn eine polnisch- litauische Union bedeutet die Umklammerung Ostpreubens und eine polnisch-russische Verständigung einen neuen Sieg Frankreichs im Osten. Bet dieser politischen Lage. „i,d da ein Bündnis mit der Sowjetunion für die litauische RcchtSrcgierung. die In Rom den Faschismus als Vorbild gepriesen hat. nicht diskutabel ist und eine Verständigung mit Polen heute so gut wie auS- geschlossen erscheint, sollte man meinen, daß Litauen vernünftigerweise kein anderer Ausweg Ol eine enge wirtschaftliche und freundschaftliche Annäherung au Deutschland übrig bleibt, Es schien «MsangS. -<ch Die Glückwünsche der Parteien an Hindenburg. Die Deuischnaiionaie Volkspariei hat an den Herrn Reichspräsidenten folgendes Glückwunsch telegramm gesandt: „Hochverehrter Herr Reichspräsident! I» unwandelbarer Treue übermittelt Eurer Exzellenz die Deutschiiativnale Vvlkspartei die innigsten Glück- und Segenswünsche z» Ihren» 89. Geburtstag. Möge Gvtt der Herr, der Ihren Lcbcnöwcg bisher sv sichtbar beschirmt hat, auch in Zukunft mit Ihnen sein. Gott erhalte Euer Exzellenz dem Deutschen Volke noch lange Jahre znm Segen »iiseres geliebten Vaterlandes, gcz. Graf Westarp." Die NcichstagSsraktivn der Deulschen Volkspariei hat an den Reichspräsidenten folgendes Glückwunschtelegramm gerichtet: „In treuer Anhänglichkeit übermittelt die Fraktion der Deutschen Vvlkspartei im Reichstage ihre aufrichtige», ans dankbarem Herze» kommenden Segenswünsche und verbindet damit die frühe Hoffnung, daß ei» gütiges Geschick den» deut schen Volke seinen als Mensch und Staatsdicncr gleich vor bildlichen Reichspräsidenten noch eine Reihe »w» Jahren er halten möge. gcz. Dr. Schvlz-Vrüniirghaiis." Auch der dcinvkratischc Partcivorstand hat ein Telegramm gesandt. Der Bundesvorstand deS Reichsbanners 2chwarz-Roi«Gol- ließ dem Herrn Reichspräsidenten aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstage» eine künstlerisch ausgeführte Glückwnnsch- abresse überreichen, -ie folgenden Wortlaut hat: Z» Ihrem 86. Geburtstage entbietet Ihnen, dem Oberhaupt der deutschen Republik, baS Reichsbanner Schwarz-Rot-Gvld, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer, die herzlichsten Glück- ivlinsche. Der Bundesvorstand. ^ .... - .. Die Kommunisten-Krawatte in Berlin. Berlin, 3. Okt. Die gestrigen kommunistische» Versuche, die Hindenbiirg-Veranstaltiiiigen in Berlin zu stören, sind, wie gemeldet wird, im allgemeinen nicht ernsthafter Natur ge wesen. Nur in einigen wenigen Füllen ereigneten sich größere Zwischenfalle. So überfiel eine Schar Kommunisten in der Nähe der I a n » v w i tz b r ü ck e etwa 19 bis 19 Mitglieder des Fridcricns-Ncx-Ordens. Schutzpolizei »ahm die an dem Zwischenfall Beteiligten fest. Zu eine», ernsteren Zusammen stoß mit der Schutzpolizei kam es am Wedding. Kvm- ninnistische Demonstranten gingen mit Knüppel» und Stein- ivürsen gegen die Beamten vor, die von ihren Gummi knüppeln Gebrauch machten. Mehrere Beamte gaben Schreck schüsse, ein Beamte» einen scharfen Schuß ab. der einen Kom- mnnistcn schwer vcrlctzte. Der Polizei gelang cs schließlich, die Demonstranten anScinandcr zu treiben. Bon einem grö ßeren Ziisammcnstöß zwischen Stahlhclmlcntc» und Publikum auf dem D c n n c w i tz - P l a tz weiß die „Welt am Montag" zn berichte». Hierbei sollen von den Stahlhclinleutcn 2-, Per- spncn, darunter einige Ncichsbaiinerlcute, verletzt morden sein. Ab Dienslag Siratzenbahnerslreik in Berlin. <D » r ck, F u n k l p r » ch.l Berlin, 3 Okt. Die Funktionäre der Berliner Straßen bahner haben beschlossen, den Streik zu proklamieren. Er soll morgen früh S Uhr beginnen. lW. T. D.j Baron Georrs geslvrben. In Bern ist der frühere niederländische Gesandte in Berlin, Baron Gevcrs, gestorben. Berlin. 8. Okt. Anläßlich deS Ablebens des niederländi schen Gesandten Gevers haben der Reichskanzler, der RcichS- anßcnmtnister sowie das Auswärtige Amt Beileids telegramme an die Familie d«S Verstorbenen gerichtet. Die Beisetzung des Gesaildten Goner» findet tm Haag statt.
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