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Sächsische Volkszeitung : 07.05.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190305078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19030507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19030507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1903
- Monat1903-05
- Tag1903-05-07
- Monat1903-05
- Jahr1903
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 07.05.1903
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Wowenlogs itags 60 Pf. o'»r»'kl' II, IN. tferrmann. nmern eil kostenlos zur SWsche VolksMung tzr'äicint täglich nachm, mit Ausnahme der Sonn- u. Festtage. Bezugspreis: Vierteljahr!. 1 Mk. SV Pf. (ohne Bestellgeld). Post-Bestellnummer 6858. ?ü außerdeutschen Postanstalten laut Zeitungs-Preisliste. Einzelnummer 10 Pfennige. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit. Luchtlruclttrel. HeHalttion unH Lesebättsstelle: Dresden, Pillnitzer Straße 43. Inserate werden die 6 gespaltene Petitzeile oder deren Raum mit 15 Pf. berechnet, bei Wiederholung bedeutender Rabatt. Redaktions-Sprechstunde: 11—1 Uhr. Fernsprecher: Amt I. Nr. 1366. Nr. 103. Katholiken: Stanislaus. Donnerstag, den 7. Mai 1903. Pr°»-s, Ä. Jahrgang. Deutschfeindliche Hetzereien. Ter Besuch des Königs Eduard iu Paris gibt ver- saiiedeuen deutschfeindlichen Blättern in England, aber auch auf dein Festland Veranlassung, ein englisch-französisches Piiuduis mit der Spitze gegen Deutschland an die Wand zu malen. Schadenfroh wird betont, das; Deutschland es venäumt habe, durch eine moralische Unterstützung der französischen Bestrebungen an der Dstgrenze von Marokko sich das Vertrauen Frankreichs zu gewinnen; dieses sei da durch förmlich gedrängt worden, sich mit seinem bisherigen Aebeudubler England über die Zukunft Marokkos zu ver ständige», und es habe sich nun ganz in Englands Arme gemanen — ob mit oder ohne Erlaubnis des Zaren, dieier Frage weichen jene sanguinischen Politiker meistens aus. nur einer von ihnen hat, soviel wir übersehen können, auch Rußland in das neue „Bündnis" eingeschlossen, unbe kümmert „in die Mandschurei, Korea, Persien, Afghanistan ur.d Indien. So leicht nun auch so phantasievolle Ränke- iLmiede zu widerlegen wären, so bliebe doch die bedauer liche Tnsache bestehen, das; solche Gaukeleien von einem st-dr benächtlichen Teile des englischen Zeitnngspnbliknms, da§ die Deutschen im Grunde seiner Seele nicht ansstehen kauu »ud jede Hetze begeistert mitmacht, mit Wonne ge lesen werden. Ganz ähnlich, ja vielleicht noch schlimmer steht es auch in den Vereinigten Staaten von Amerika. Alle Liebens würdigteilen des deutschen Kaisers haben nicht vermocht, die Stimmung des DnrchschnittsamerikanerS gegen Deutsch land zu verbessern und den Hetzereien der meisten und leider auch der gelesensten amerikanischen Zeitungen gegen Tentstliland ein Ende zu machen. Die „kommandierenden hienerale" dieser Hetzpresse, die von dem Kaiser und dem Prinzen Heinrich so ausgezeichnet wurden, wie es in ähn licherweüe die deutschen Journalisten, die im großen und ganzen weit mehr gelernt haben als ihre amerikanischen «ellegeu und ehrenhaftere, jedenfalls aber nicht so bestech liche Männer sind, niemals erlebt haben, — diese „keminaudierenden Generale" geberden sich ganz, als ob iie wirtlich über etliche Armeekorps und Geschwader zu ver fügen hätten, die demnächst die verhaßten und verhöhnten ..chm-imi'-»", ebenso wie vor einigen Jahren die Spanier, zu Paaren treiben würden. Präsident Roosevelt ist kürzlich mit einem ärgerlichen l^nnn unter die vielfach mit der Presto stark verschwägerten Herren von der Marine gefahren, um den Hetzereien Halt zu gebieten. Nützen aber wird auch dies nichts, wenigstens nicht ans längere Zeit. Und die Macht auch des tatkräftigsten Präsidenten reicht nicht Inn, um die schlimmen Wirkungen solcher fortwährender Wühlereien fernznhalten. In einem so „freien" Lande kann niemand ans die Dauer einer übermächtigen „Volksströmnng", die zur Presse in der bekannten Wechselwirkung steht, widerstehen. Anders liegen die Verhältnisse in Rußland. Hier hat die Presse seit einiger Zeit zwar etwas mehr Freiheit eidallen als früher, ist aber noch immer viel zu stark unter der Fuchtel, als das; sie es lange wagen dürfte, eine Politik zu treiben, die in den Ministerien nicht gefällt. Aber gerade deshalb ist es doppelt beachtenswert, daß die gelesensten russischen Zeitungen eine immer aufreizendere Sprache gegen Deutschland führen. Dieses wird verdächtigt, bei allen Wirren ans der Balkanhalbinsel seine Hand im Spiele zu haben, und zwar natürlich in dem Sinne, die Türkei noch enger an das deutsche Interesse zu ketten. Deshalb werde der Sultan von Deutschland insgeheim in seinem Widerstande gegen die energische Durchführung der Reformen bestärkt und gegen die brave bulgarische Regierung, die doch kein Wässerchen trübe <„so ruhig sei wie das Gras unter dem Wasser", sagt der „Swjet"> ansgehetzt. Ja, es wird sogar angedentet, daß die türkische Mörderhand, die den russischen Konsul Schtscherbina tödlich getroffen, von Deutschland gelenkt worden sei! So blödsinnig dieses Ge schreibsel ist, es kann nicht unbeachtet gelassen werden, denn es tut seine Wirkung wegen der gar zu übertriebenen Frenndschaftsbezengnngen des deutschen Kaisers gegen den Sultan. Ueberhanpt sind gerade die vielfachen inter nationalen Liebenswürdigkeiten des K aise r s offenbar eine Hanptgnelle des überall sich zeigenden M i s; - trauen s gegen Deutschland. Man kann auch des Guten zuviel tun. Diejenigen, denen sie zuteil werde», meinen dann leicht, Deutschland wolle sie für irgend eine uneigen nützige Bestrebung „einfangen" und über den Lössel barbieren. Die anderen aber, die znsehen müssen, ärgern sich über ihre scheinbare Zurücksetzung oder fürchten, Kaiser Wilhelm suche Bimdesgenossen gege n s i e. An eine selbst lose, vollkommen ritterliche n Anschauungen entspringende Freundschaft und Freundlichkeit will unsere materialistische Zeit mm einmal nicht recht glauben. Darum stößt gerade eine so ritterliche Erscheinung, wie Kaiser Wilhelm I I.. ans soviel unberechtigtes Mißtrauen, soviel boshafte Entstellung seiner besten Absichten und soviel offene oder versteckte Feindseligkeiten. Deutschland ist nicht beliebt, darüber dürfen wir uns keiner Tänschnng hingeben. Denn vor allen Dingen müssen wir klar blicken, wenn nur nicht eines Tages ein böses Erwachen erleben sollen. Die Nntz- anweiidnng aber ist: ruhig und besonnen die eigene Stärke unversehrt halten und um so peinlicher vor jedem gerechten Vorwurf uns rein bewahren! Politische Nnndschau. Deutschland. — Dem Reichstage sind in der soeben zu Ende gegangenen Legislaturperiode rund 120 000 Petitionen zu gegangen, von denen rnnd l l2<»>0 sich mit dem Zoll tarne befaßten. — Die diesjährige Tagnng der Dentsche n Kolonial- gesellschaft findet vom-3. bis <>. Juni in Karlsruhe i. B. statt. — Politische oder konfessionelle Wahlen'? Immer mehr tritt es zu Tage, sagt die „Angsb. Postz.", das; die kommende NeichStagswahl nichts anderes sein wird, als ein Vorstoß gegen den Katholizismus, daß sff' sich vollziehen wird unter dem Rufe: Gegen Rom, gegen die katholische Kirche! Eine in Berlin abge haltene Versammlung des Evangelischen Bundes beschloß folgende Erklärung: „Gegenüber den bedauerlichen Versuchen vereinzelter Blätter mit fast ausschließlich evangelischem Leserkreise, die Aushebung des tz 2 des Jesnitengesetzes als völlig ungefährlich hinzustellcn, gibt die Versammlung von neuem ihrer Ueberzeugung Ausdruck, daß jede Abbröckelung des Jesnitengesetzes sowohl an sich, wie im Hin blick aus die gegenwärtige konfessionelle 2age verhängnisvoll wirken muß. Zugleich protestiert sie gegen die Unterstellung, als ob die Antijesuitcnbewegnng auf künstlicher Mache beruhe, und spricht viel mehr die Erwartung ans, daß die Mehrheit des Bundesralcs sich nicht in Widerspruch zu dieser spontanen und allgemeinen Bewegung des deutsch-evangelischen Volkes setzen werde. Vor allem aber richtet sie an alle deutsch und evangelisch fühlenden Volksgenossen die dringende Bitte, ihrer protestantischen Ueberzeugung bei den bevorstehenden Reichstagswahlen entschieden Ansdruck zu geben und nur solche Männer zu wähle», die entschlossen sind, rückhaltlos für die Erhaltung der durch de» UllramontaniSimis bedrohten, wahr haft nationalen Grundlagen unseres Volkslebens cinzutrete»." Auch hier, wie überall, soll gegen die Katholiken bei der Reichstagswahl mobil gemacht werden. Die liberale Presse wird trotzdem fortfahren, de» Katholiken und der Zentriimsparlei vorzmversen, sie veranickten die Politik mit der Religion! Die Komödie des ^ 2. Wer sich eine Vor stellung davon machen will, wieviel Unwahrhaftigkeit, Grundsatzlosigkeit »nd Heuchelei bei der jetzigen Agitation gegen Aufhebung von ^ 2 des Jesnitengesetzes im Spiele ist, der beherzige folgende Tatsache: Als der Reichstag für die Aushebung des ganzen Jesnitengesetzes gestimmt hatte und es sich darum handelte, den Bnndesrat gegen diesen Beschluß scharf zu machen, da bildete der Evangelische Bund einen „engeren Ausschuß für die Abwehrbewegnng gegen Zulassung der Jesuiten ins deutsche Reich". An der Spitze derselben stand der Superintendent I)r. ThöneS <Lennepl. Dieser Ausschuß warb im Namen des Bundes Unter schriften für eine Vorstellung an den deutschen Bnndesrat. und in dieser Eingabe sagte er wörtlich: „Wir können dem hohen Bnndesrate nicht verhehlen, daß im deutschen Reiche weithin die Besorgnis besteht, Hochderselbe könne ans opportunistischen Gründen diesmal seine seither fengehaltene Ueberzeugung von der Gemeingesährlichkeit des Jesuiten ordens znrückstellen. Und das müssen wir in aller Ehrerbietung offen anssprechen — einigermaßen hat der hohe Bnndesrat selbst dieses Mißtrauen mit veranlaßt, in dem er im vorigen Jahre durch Freigebnng des Redemp toristenordens, dessen Morallehren gänzlich die jesuitischen sinb, dem Zenlrnmsaiitrag halbwegs unter Zurückstellung seines früheren Urteils entgegengekommen ist. Es liegt uns wenig daran, ob die Besngnis, einzelne Jesuiten gls Privatpersonen anszw.veisen oder zu internieren, sortbenehl; alles dagegen kommt darauf an, daß die Drdenstätigteit der Jesuiten nach wie vor im deutschen Reiche untersagt bleibt. Das deutsch evangelische Voll würde es mit der Schntzpslicht, welche seine evangelischen Fürsten und Dbrig' ketten als Träger des obersten Mmdeskirchenregiments über en. Der australische Erbe. Nomon von Edgar Picke ring. Deutsch von Franz Paul. ! 17. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.» „Um Himmelswitten," dachte er sich, „wie lange bin ich denn im Fieber gelegen," und dann rief er laut: „Teresa." „Ja. Herr, hier bin ich." „Wenn Ihr so freundlich sein wollt, mir das zu er klären," sagte Dick. „Mir ist so, als ob ich krank ge wesen wäre." „Ja, Sie liegen seit zwei Tagen im Fieber, sogar noch länger, denn heute ist der Nachmittag des dritten Tages, seitdem sie bei Eesario waren." „Wo war ich denn all diese Zeit, ich oder doch mein Geist? Erzählt mir doch, was vorgefallen ist'?" „Sie kamen nicht hinauf, und so wußte ich gleich, daß Sie krank wären." fuhr Teresa fort. „Eesario ging es bester, und eine barmherzige Schwester war zur Pflege imiamgekommcn. So beschloß ich denn. Sie anfznsnchen. Sie waren ganz allein und erkannten mich nicht." „Und Ihr habt mich gepflegt?" rief Dick ans. „Theresa, ich werde nie im Stande sein. Ihnen meine Dankbarkeit zu beweisen." „Und jetzt, wo es Ihnen wieder gut geht," erwiderte sie, „kann ich Sie verlassen." „Mir geht's schlechter denn je." erwiderte er. „Ich bin so schwach, daß ich mich nicht rühren kann. Das Fieber wirst den stärksten Kerl nieder, und Durst fühle ich mehr, als ich je in meinem Leben gefühlt habe." Theresa lächelte. „Panlina ist ja da. sie wird Sie jetzt pflegen." „Der Kuckuck hol' Panlina," rief er ans. „Die hat keine Ahnung von Pflege. Die mischt mir alles Mögliche iu mein Essen, wenn ich gesund bin. Der Himmel weiß, was sie mir jetzt geben wird, wo ich krank bin." „Ich werde mich jeden Tag bei Panlina nach Ihnen erkundigen. Sie brauchen mich jetzt nicht mehr." ..Ein schönes Stück. Eure Panlina," knurrte Dick, ,,sie kümmert sich nicht mehr um mich, als wenn ich der Baum dort draußen wäre, und mir meinen Arm verbinden — die hat nicht einmal die Nerven einer Katze." ..Jetzt können Sie Ihren Arm schon selbst wieder ver binden," erwiderte Teresa lächelnd. „Daraus geht hervor, daß Ihr es bisher besorgt habt. Ich kann nicht mehr sagen als „Schön Dank". Wenn Ihr aber auch wüßtet, was eines Mannes „schön Dank" bedeutet! Habe ich im Fieber gesprochen?" „Ja. sie sprachen mit mehreren Personen, mit Einer öfter als mit den Anderen." „Und wer war das'?" „Ich horchte nicht hin." sagte Sie, während ein Schatten über ihr Antlitz flog. „Den Worten, die ein Fieberkranker spricht, ist kein Glauben beiznmessen, Teresa." sagte er nach einer kleinen Panse, „das ist bloß unsinniges Geschwätz. Den Namen der einen Person möchte ich aber doch gern wissen." „Ich glaube, sagte Theresa, leise die Augen gesenkt, „es war ein Franenname, und Sie sagten, daß Sie sie liebten." „Madge!" Dick flüsterte den Namen „Madge" mehr zu sich selbst, als zu Teresa; sie aber hatte ihn gehört, und nach einer kleinen Weile ging sie langsam zur Türe. „Ich hoffe. Sie werden bald wieder ans den Füße» sein." sagte sie viel härter im Tone, als sie bis jetzt zu ihm gesprochen hatte. „Es wird wohl jemand gebe», der sich mn Sie sorgt." und dann rief sie die Magd Panlina. deren Gesicht anssah. wie das einer vertrockneten Dlive, ein Umstand, der die Erinnernng an Teresa um so lebhafter in Dick wachrief, als er hilflos ans seinem Lager lag. Es verging noch mehr als eine Woche, bevor er im Stande war. znm ersten Male wieder anszngehen, und seine erste Tat bei diesem Spaziergange bestand darin, das hübscheste Flitterwerk zu kaufen, das in ganz Baslia ans zntreiben war. Von Teresa hatte er den Namen der Straße erfahren, in der sie bei einem Fischer Nasone und seinem Weibe wohnte, und dorthin lenkte nun Dick seine Schritte, ans dem Wege »och einige Blumen kaufend. Diese über- brachle er mit seinem Geschenk Theresa, die er eifrig nähend fand, während die Fischersfrau im Zimmer bernmtobte. Ein ärgerlicher Blick lag in Teresas Angen, wie er bemerkte, und ihr Grn;; war kälter, als er erwartet Halle. Sie berichtete ilnn, das; es Eesario schon viel besser gehe, und dann blickte sie ans Dicks Arm. der noch in der Schlinge lag. „Beinahe heil, Theresa," lachte er. ,.Jbr wnidet einen vortrefflichen Doktor abgeben. Sehl, da liabe ich Euer Honorar gebracht!" Und er bielt ibr das kleine Geschenk entgegen, das er für sie gekauft hatte. Wie verletzt fuhr sie zurück. „Nein," rief sie ans, „ich will keine Bezahlung, Signore, das kann ich nicht netzinen." „Als Erinnernng!" sagte er. „Ich erinnere mich anch ohne äußeres Zeichener linderte sie. und er wagte es nicht, weiter in sie zu di äugen. „Diese Blumen will ich nehmen," fuhr Tberesa fort. „Madre Serasina," ries sie. sich gegen die Hanssran ivendend, die ein über das andere Mal in „Magnisiro" ansbrach und die braunen dürren Arme über dem Kopfe znsammenschlng. „Fabiane ist schon wieder in Baslia gewesen," erzäblte Theresa ruhig. „Es gibt wohl mir ein einziges Mittel für mich, ilnn zu entkommen: Ich muß Korsika verlassen." „Handelt nicht übereilt." euvideite Dick. „Vielleicht bietet sich mir Gelegenheit, Euch zu Helsen." Sie aber gab ihm keine Antwort. (Fortsetzung folgt.»
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