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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 03.02.1907
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19070203022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1907020302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1907020302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-02
- Tag1907-02-03
- Monat1907-02
- Jahr1907
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Abend-Ausgabe zagest ellt. während «r die Post.Monnente» « Morgen rv einer Gesamtausgabe erhalte» -snrelgen.cLfN. Xrrulait nur 1, . 'i b>» >/,r M Hk Uv klrundittle >ca s EUvcni » L«a. gonul.cnnaLockt«» ro M» : Lk - tchäftvn-iMic», auk der PrivaUnie 8nl- SV P»,.: die rtvalti«« Lkile «ii« Lerllijte «o vis.: alt Lwietzut Sivaume ,leüe von Dletbner traooeben: 7» Ltu. von auSwi > M 0» »knm«er>> «Ich l, und iSeieeia,»:, lvoll iae Grnndjeüe so ^ gut Ltivatftite « Pi». Llva!n,e Zri>e a!« Lindkmndt Dieodner Auirrosaebein 1 Mt. von oudwirliocu l.co Mt.. NLMiUcn- nochnchtcn S>ni»i»eile» P'a — Die Lreiie der Jniemte smd cm Llorsen- »nd Abendbloite dieieidin». Au»- wirliae Aiiiträoe nur aeae» Vor c-xtbrzadiun,. — B-'.eiblLIier tc'lkii I» Lienn!»«. Fernsprecher: Sir. 11 und N0SU. I-snolin-Lsifs mit dem 25 k>fg. per Llück. SM? Ar. 84. Stic,kl: ! Smuitag, 3. Jcärnar l 907'. Re«este Drahtmelduugen vom 2. Februar. Zur Stichwahl. Berlin. In einigen Blättern wird der Wunsch aus gesprochen, es möge vor den Stichwahlen den Behörden nochmals die Beachtung dcS Beschlusses deö Staatsmini steriums eingeschärft werden, nach dein den Beamten die AuStibung ihres Wahlrechtes möglichst erleich tert werden solle. Daran werden -um Teil auch Be merkungen darüber geknüpft, daß nach den von einzelnen Behörden getroffenen Anordnungen Zweifel darüber nicht ausgeschlossen erschienen, ob die Tragweite dcS staatsmini steriellen Beschlusses hinsichtlich des Umfanges der zu ge währenden Diensterleichterungen wirklich überall richtig verstanden sei. Wir glauben nicht, Vak zu Bedenken nach der einen oder anderen Richtung Anlaß vorlicgt. Tcnn wir können seststcllen, bah schon vor der Hauptwahl in allen Dicnstzweigen im wesentlichen übereinstimmende und ausdrückliche Anordnungen ergangen sind, die keinen Zweifel darüber lassen, daß durch zweckmäßige Einrich tung des DienstbetricbeS an den Wahltagen sämtlichen Beamten die Ausübung ihres Wahlrechtes sowohl bei den Haupt- wie bei den Stichwahlen und etwaigen Nachwahlen zum Reichstage nach Möglichkeit zu erleichtern ist. Bremen. Der Generaldirektor des Norddeutschen Lloyd, Dr. Wiegand, erhielt gestern abend vom Reichs- kanzlerFürsten Bülow aus die Meldung vom Aus gang« der Stichwahl nachstehendes Antwort-Tele gramm: »Sehr erfreut durch die gute Nachricht sende ich Ihne« aufrichtigen Glückwunsch. Möge der Sieg, den in Breme«' vaterländischer Sinn und einheitliches Borgehen errungen haben, vorbildlich für die Stichwahlen werden!" Der Chefredakteur der „Weserztg", Emil Fitger, der dem Reichskanzler ebenfalls von dem Ergebnis der Stichwahl Mitteilung machte, erhielt folgende Antwort: »Sehr erfreut. Sende herzlichen Dank und anfrichiiaen Glückwunsch zn dem schönen Siege!" Augsburg. In der „AugSb. Postztg." veröffentlichen die Münchener Universitätsprofessvren Atz- berger. Trauert, Frhr. v. Hertling, ferner die Reichsräte Fürst Qrradt zu Wtkrabt und Jsny, Frhr. v. Soden, Frauenhofen, sowie Hofrat Dr. Jechner und der Abt Gregor DanneS von St. Bonifacius eine Erklärung, t» der «O beißt. Haß sie als Angehörige der Zentrums« Partei de« Beschluß der Leitung der bayrischen ZentrumS- partet, «onach den Zentrumswählern in zwei Wahlkreisen direkte» Eintreten für die sozialdemokratischen Eandtdateu empfohlen wird, lebhaft bedauern, well dieser Beschluß nach ihrer Ueberzeugung mit den »runbsiitze« des Zentrums in Widerspruch steht und über dies seine» Partei-Interessen zuwiderläuft. An« Grubenunglück tm Reden-Schacht. Berlin. Die Kaiserin überwies zu Gunsten der von dem Gruben-Unglücke in Reden Betroffenen 2000 Mk. Reden. Nach einer Mitteilung der Berginspektion find von den bei der Gruben-Explosion in Reden verun glückten Arbeitern in der letzten Nacht wieder drei Tote zutage gefördert worden. Die Zahl der noch Ver schütteten beträgt somit sechs. Bereinigte Staate« «nd Japan. Rondo». Wie der »Daily Telegraph" meldet, bringen die Newyorker Zeitungen äußerst erregte Artikel über einen Krieg Amerikas mit Japan. Trotz der Ver sicherung des KriegSsekrctärs Taft, daß ein derartiges Ge rede vollkommen sinnlos sei, wird in den Artikeln dar- gclegt, das einzige Mittel, einen Krieg mit Japan zu vcr hindern, sei, alle Maßnahmen wieder rückgängig zu machen, die inan ergriffen habe, um die Kinder der Japaner von der gemeinsamen Erziehung mit den Kindern der Weißen anözuschlicßen. — »Daily News" melden aus zuverlässiger Quelle in Washington, die letzte Note des japanischen Bot schafters Bicomtc Acki gelte tatsächlich als Ultimatum, da sie die Behandlung der Japaner in Kalifornien eine» nationalen Affront nenne. Offizielle Kreise geben zu, daß seit 1808 keine derartige diplomaiische Krise bestanden habe. Washington. Der „Washington-Post" zufolge hat ein Kongreßmitglied aus Kalifornien erklärt, Präsident Rovscvelt habe in einer Konferenz mit den Kongreß mitgliedern Kaliforniens am ül. Januar nachdrücklich die Notwendigkeit betont, die R e i b u n g s u r sa ch e n mit Japan sofort zubeseitigen. Tie Schulfrage mäße geregelt werden, ohne daß man eine Entscheidung der Ge richte abwarte. Ein Krieg mit dem stolzen und tapferen Japan werbe ganz anders sein, als ocr Krieg mit Spanien. Ungleich den Europäern würden die Japaner nicht alle Mittel der Politik erschöpfen, bevor sie den Krieg erklärten, sondern sogleich losschlagen. Auch Staatssekretär Root habe dringend dazu ausgcsordcrt, alle Streitfragen mit Japan sofort auf diplomatischem Weg" zu regeln. Altona. Ter AnSstand der Arbeiter des Altonaer Fischereihafens nnd der Fischanktions- Halle ist nach gütlicher Vereinbarung zwischen Arbeitgebern und Arbeitern für beendigt erklärt worden. Sämtliche Arbeiter sind heute wieder eingestellt, und gleichzeitig sind alle Fischdampfer wieder nach dem Attvnncr Hasen dirigiert worben. Brandenburg. Ter Raubmörder Karl Gütlich, der mit drei Komplicen im August 1906 den Gemeindevorsteher und Gutsbesitzer Jansen in Takten- berg bei Hamburg ermordete und 1200 Mark raubte, ist gefaßt worden. Güttich ist geständig. München. Der Prinz-Regent hat den Landtag auf den 14. Februar einberufen. Wien. (Priv.-Tel.) Nach einer Meldung der »Zeit" auS Pilsen werden in den Skobawerkcn Versuche mit einem neuen, vom Rittmeister .Freiherrn v. Odkolek er fundenen Maschinengewehre angestellt, die sehr zu friedenstellende Ergebnisse gezeitigt haben. Lemberg. (Priv.-Tel.) Gestern sind zwei von hier abgelassene Persvnenzüge bei Borki im Schnee stecken geblieben. Eine zu Hilfe entsandte Rcserve- maschine entgleiste. Tie Passagiere mußten während eines furchtbaren Schneestnrmeö nach der benachbarten Station geleitet werden. Tort herrschte gleichfalls ein so starkes Schneetreiben, daß Schnceschauslcr sic in Sicherheit bringen wußten. Paris. Dem „Matin" zufolge erklärte der Unter staatssekretär im Kriegsmintstertum, CHSron, die Blättermeldung, derzusolge zwischen ihm und dem K r i e g S m i n i st e r ein Zwtst ausgebrochen sei. für un begründet. Rochefort. In der vergangenen Nacht ist das Stape'dvck für Unterseeboote durch eine Feuersbrunst zerstört morden. Ein Unterseeboot erlitt leichte Be schädigungen. In Marinckreiscn ist das Gerücht ver breitet, daß das Feuer angelegt worden sei. Gens. IPriv.-Tcl.s Das Referendum gegen den Verkauf von Avsynth hat 168 041 Unterschriften er halten. London. Der König und die Königin find heute vormittag nach Paris abgcreist. London. (Priv.-Tel.) Neuere Blättermeldungcn aus Ncwyort melden über den Riese nbrand in HarriS- burg, daß die Fcucrsbrunst die Stadt zur Hälfte zerstört hat. Fast das ganze Gcschästövicrtcl ist vernichtet. Das Feuer verbreitete sich mit einer solchen Schnelligkeit, daß cs kaum zu bewältigen war. Der Schaden wird auf acht Millionen Mark geschätzt. Petersburg. Der Professur der Chemie Men de lejew ist heute morgen gestorben. Stvckhol m. Die Regierung hat im Reichstage einen Entwurf bctr. eine Reform des politischen und kommu nalen Wahlrechts eingebracht. Danach soll für die Wahlen zur Zweiten Kammer das allgemeine Wahlrecht und das Prvportivnalwalilsyste»! eingesührt werden. Die Wahlen zur Erste» Kammer, die sich ebenfalls nach dem Prvportivnalwahlsystem vollziehen sollen, werden von den LandSthingS in jedem Lehen vorgenommen. Die Wahl periode wird von nenn auf sechs Jahre herabgesetzt. Tingapore. Ter Herzog von Connaught ist heute hier eingctrossen. Vor der Landung stattete er dem Ehes des deutschen Kreuzcrgcschwaders, Admiral Breiising. an Bord des „Fürsten Bismarck" eine» Be such ab. OertlicheS nnv Sächsisches. Dresden, 3 Februar. —* Se. Majestät der König begab sich heute früh, begleitet von mehreren Herren» mit Sonderzug «ach Klingenberg zur Hochwildjagd ans Svechtshausener Revier. Heute abend wird der König dem Bortrage des Geheimen RcgicrungsrateS Professor Tr. Möbius über „DaS Lier- rcben des Meeres" in der Technischen Hochschule bei wohnen. —* Bei Ihren König!. Hoheiten dem Prinzen und derFrauPrinzessinJohannGeorg findet heute abend 7 Uhr größere Tafel statt, zu der mit Einladungen ausgezeichnet worden sind: der König!. Preuß. Gesandte Prinz zu Hohenlohc-Ochringen. der Ltaatsminister Gras v. Hohcnthal und Bergen, General der Infanterie und Gcneraladjutant Sr. Majestät des Königs v. Minckmitz, Kämmerer v. Erlegern, ferner die Geheimen Räte Dr. Schekrhcr und v. Scydewitz, der Kommandeur der 82. Ka valleric-Brigade Generalmajor v. Lasiert. Amtshanvtman» Geb. Rat Freiherr v. Salza und Lickncnau, Oberpostdirekror Gen. Oberpostrat Halle, Kammerherr Gras v. Rex-Zehista, Geh. KricgSrat Sturm, Oberst und Kommandeur des Gardcrciter Regiments Krug v. Nidda, Oberst und Flügel adjntant Sr. Majestät des Königs v. Wilucki, Oberst und Kommandeur des 2. Grenadier-Regiment» Nr. 101 von Schlieben, der Ehes des Generalstabs des 12. Armeekorps Oberst und Flügeladjutant v. Carlomitz, Geh. Hosrat Pros. Kunst nnd Wissenschaft. s* Wochensvlelplan der Königs. Hoftheaker. OvernhauS: Sonntag: -DcS Teufels Anten". t>/,8 Uhr.) Montag: -Der fliegende Holländer". <>',8 Uhr.) DienStaa: »Der Barbier von Sevilla". iRosine: Frau Bovp-Glaser a. G ): -Auf Japan". <L,8 Uhr.) Mittwoch: ..Die Afcikanerin". (7 Uhr.) Donnerstag: „Figaros Hochzeit". (Susanna: Frau Bopp-Glaser o. G.) (7 Uhr) Freitag: IV. Sinfonie-Konzert. Serie 6. (Solistische Mitwirkung: Herr Martecm.» (7 Uhr.) Sonnabend: »Die RrgiinentSwchter". (>/,8 Uhr.) Sonntag (10. Februar): „Der Dämon". (»,8 Uhr.) — Schauspielhaus: Sonntag: ^Silhrlm Dell". (si Ubr.) Montag: „Ein idealer Gatte". C/r8Uhr.) Dienstag: »Da« alte Heim". (>/«8 Uhr > Mittwoch: „Ein ideale, Gatte". <>/,8 Ubr.s Donnerstag: „WallensteinS Laaer" : „Die Piccolomini". (7 Uhr.) Freitag: „DaS alte Heim". l»/,8Uhr,) Sonnabend: „Der Raub der Sabinerinnen". <>/j>8 Uhr.) Sonn tag (10. Februar): „WallensteinS Tod". (7 Uhr.) Mitteilung ans dem Bureau der Königlichen Hofthcater. Im Opernhause wird Frau Äopp-Glaser vom König!. Hofiheater zu Stuttgart DienStag. den S. Februar, als Rosine tm „Barbier von Sevilla" und Donnerstag, den 7. Februar, al» Susanne in .Figaro» Hochzeit" gastieren. Das Wild West-Fest -er beiden Dresdner Schriftsteller- und Journalisten-Ber- einigungen „Presse" und „P e n s i v n Sa n st a lt". -aS am Freitag abend im AuSstellnngSpalast gefeiert wurde, nahm, wie kurz gemeldet, einen glänzenden Verlauf. Indianer. Cowboys, Texasrciter. Mexikaner. Türken, Weltreisende. Tramps. Neger, wilde und zivilisierte, vor nehme Lords und affektierte Dandies drängten sich in solcher Menge um eine Fülle von teils entzückenden, teils schauerlich bemalten Squaws, Mexikanerinnen, Chinesin nen. Ladies. Western Girls, Fcmal-Postboys, Land streicherinnen (modern „Tippelschicksc" genannt), Zigeunc- rinnen, »ndalusirrinnrn. grtechisch-idcale Musen nnd reizende Flaggengirls» baß ihr enormes Gedränge wohl die Sesamtmirkung der großen Masicnvülkerschau Buffalo Bill» zuweilen beeinträchtigte, tm einzelnen aber natürlich Hunderte von entzückenden bunten Bildern und zahllose kleine Extrascherze und köstliche AaschingSstimmung bvt. Zu Anfang war'- freilich etwas förmlich. Man promenierte rn den wetten Räumen zuerst meist in kleinen Gruppen und Familien, ließ das liebenswürdige Angebot von allerlei ans einem WohltätigkeitSfest» unbedingt nötigen Dingen über sich ergehen und zahlte willig »nd reichlich. Besonderen Erfolg hatten gleich zu Anfang Frl. Scrda, reizend in weißem Atlasklcid mit unzähligen kleinen Unionbanncrn besteckt, Blumen seilbictend, Frl. Lißl, die als Schntztrnvpcnoffizkcr mit aller Schneid und Würde eines Herrn Leutnants Lose für die Porzellanloiterie seil- bot, eine Schar rotbefrackter Postboten mit den offiziellen Fcstpvstkarten, sowie ein Western Girl, das mit der Rciter- pistvle in der Hand zum Kaufe seiner Canada-Bonbons freundlich anffvrderte. Schon war der Andrang fürchterlich, als Punkt 9 Uhr plötzlich brausende Hochrufe durch die weiten Räume dröhnten. Se. Majestät König Friedrich August und sein Bruder PrinzJohann Georg waren gekom men, um auch diese beliebteste karnevalistische Veranstaltung der Dresdner Saison durch ihren Besuch festlich zu weihen. Die Herrschaften waren gefolgt von Generaladjutant Generalleutnant v. Altrock, Kämmerer v. Sriegern und Flügeladjutant v. Arnim. Zu ihrem Empfange hatten sich am Eingänge zum AuSstcllungsgebäiibe eingcfunben: Staat-minister v. Schlieben, Oberbürgermeister Beutler, Polizeipräsident Koettig, Intendant Gras Geebach, Geh. Rat v. Baumann, sowie die Vorsteher und Vorstände der beiden veranstaltenden Vereine. Ein Hoch auf die hohen Gäste brachte das Vorstandsmitglied Fischer aus. Sic fanden ein außerordentlich vornehmes Publikum aus den besten Kreisen unserer Stadt vor. Unter zahllosen anderen distinguierten Persönlichkeiten bemerkte man LegationSsckrctär Kräcker v. Sckwaryenfeld mit Gemahlin (in einer prachtvollen Prinzeßrobc über und über mit Silber-Pailletten besät, am Ansschnitt rosa Nelken und reichen Schmuck von Edelsteinen), Aammorherrn v. Döring, Geh. Regierungsrat Frhrn. v. Teuber«. Oberpostdirektor Geh. Oberpostrat Halke mit Gemahlin, Gräfin Mvntgelas. Frau Oberbürgermeister Beutler, Frau Polizeipräsident Koetiig in vornehmer FaschingStoilettc mit rotem Äeittrack. Oberrcgicrungsrat Hohlfeld mit Gattin. Platzmajor Major voll Tschirschnitz, Bankdirektor Hcrrmann, Polizei banptmann Liebe, Stadträte Ahlhclm, Gandil, Kow. Koeppen, Koerncr. Krumbiegel, May, Wcigandt. Stadt ballrat Adam, Stadtvervrductcii-Vizcvorsteyer Dr. Hättet, sämtlich mit Gattinnen, Branddirektor Keller, Konsuln Palmiö, Kaps, Peters, Schilling. Besonders stark war natürlich die amerikanische Kolonie vertrete«': An ihrer Spitze Gencrnlkomnl Mr. Gannen nebst Gattin nnd Frl. Tochter Miß Hiimphrcyc,, Tepvly-Kvnsul Mr. Bywater, Sekretär Paul Arras, Mr. Röder, Mr. Natha» mit Gemahlin aus San Francisco, Mr. Smity mit Familie aus Boston nnd Mr. Tamm aus San Francisco. An sic schloß sich eine große Zahl ihrer Familiensreundr, sowie Damen und Herren aller Stünde »nd jeden Alters aus den United States nnd Großbritannien. Sie alle sprachen sich zu den Vorstandsmitgliedern der veranstalten den Vereine hocherfreut über die gelungene Veranstaltung aus und datierten von dem Feste eine neue Periode von »krioncislnp betveen Oermaov «ntt Tiro klnüstt 8kntos". Nach dem Betreten deS Saales besichtigten der König und sein Bruder zuerst die Dekoration der Säle. „Tde sksr spsnglett banner" wehte über allen Räumen des AuSstellungspalastes und es zeigte sich, daß für die „largo««: skcnv ou onrik" die riesigen Räume gerade recht waren, wenigstens hatte in der Haupthallc daS große dcS kühnen Obersten Cvdn gerade Platz. In breiten Streifen war der Zeitraum geschmückt mit dem Sternenbanner, dessen leuchtende Farben dem Raum eine» unglaublich munteren Charakter verliehen: um die Raum ctnteilung und den Einbau von Logen sür Sr Majestät den König und die Gesellschaft hatte sich Stadtbaural Erlmet» besonders verdient gemacht, nachdem man die ursprüngliche Idee, eine amerikanische Wokkenkratzerstraße zu bauen, ansgegcbcu hatte zu gunstcn der Errichtung des Riesenzeltcs. in dem sich auch die Buffalo Attische „Bölker- schan" besser auSnahm. Bemerkt sei, daß die Sitze
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