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Dresdner Nachrichten : 17.03.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191403173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19140317
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19140317
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-03
- Tag1914-03-17
- Monat1914-03
- Jahr1914
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.03.1914
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88. Jahrgang. HL 78. Se,u,«-«e»üdr »iewlikhrl IN« D«»»- bri läglich ,w»t. maliger.zu,raaun,<an E„,i>. und Mumaarn nur einmal) 2,KN ml., durch a»»a>arttge Kam. mnlionaie dl» !i,2k M. V«! einmaliger Au. liellu», durch dl« Post KM <r>hnrB«Ilrllg«>dj. Au »lind! O«Il«l- rrtch Ungarn L,<k tlr^ Schweiz K,«ü Kris., Alulren 7,l? Ltr«. — «achdnxl nur mit deutlich»« Ou»ll«n- ong.d« („Dresdner «ochr "»zulknig. Un. oerlungie Monuskripi» werd. nichtauldrwatzrt. Dienstag, 17. März 1014. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Sammelnummer sür sämtl. Tetephonanschlüise: 28241 Nachtanschtnß: 20011. 185S Druck und Verlag von kiepsch öc Reicharüt in Dresden. foni/snl-c/ioco/al/a l /?s/in>- t/>ocot,6o i-te7s5el 50^ chB^S/^St"- Lllocolscke 1 Lsoso />ee <4 Ilz. vors 2,40 kl. Hessel /irr Lsedon 2, 3 u.^ kl . Auzeig,»-ranf. Annah«nr von Anli n« dttiungen dtd nachin. L Uhr. ^lmniog- nur Marien,lrahe 3n von I I '/.! Uhr D,e etnspnlliqe Zeile sci-oti « Ltlben- .30 Pi . d,e zweisoaltige Zeile aus Uenseile 70 Pf., die zweispul«. Reklame,eile 1.50 M. Familien- Naäjrichlen auv Dres, den die einiliolt. Zkile '.'5 Pf Zn mcrn nach Sonn uni» Feiertagen eriwhler )oris. -lurioin nge Ausirüge nur gegen Dorau«,bev,l,lunst. JedeLBelegdlattinPf. Hauptgeschäftsstelle: Mariciistraste 28 40. lllnlll. pslvILldlllMls»!»« . Silber Üüll llülll' mit Oolclmunclstücli .... 2>/2 I^sg. IlsllMliir «ülieim ^ s /2 unci,o pfk? t.i«dlinrs 2igl»rstt» Sr. Xaisrri. u Xünlgl. tlobsll Uns Xronprinrsn. ^krvptisn ei^klNktt« Oompsnzc. Ssrlln IKXV. 7 K.lmr» — 0«U..«> l-orrrlor» L. L. , üeiltll psll V.»au-s<o»»nx Sl. I.niiis 1401 , <r> Kcmfelct.-Fbteü. berckinancisilLtr. dianilr :: 8eicken!>3U8 :: Ursc-er 8trslle 14. ttsr»vo>7>7sgsne1 an 6üte uncl WokIgesetirnscU cler Ill'lüillllöl' IXIÜcllVö^I'Sllll^-kll^it XVi»»-Ll»»irgen 84»». S. lelepbon 21494. I35bt. A<rr7 sitige Lefov am Dienstag morgen. Der König traf gestern früh zum Besuche der Erz- t-crzogin Maria Joseph« in Wien ei». Das sächsische Finanzministerium beschloß, weitere MM Stück Völkerschlacht- Denkmünzen Herstellen zu lassen. Die Zweite Kammer erledigte gestern eine Anzahl Petitionen. Durch die Neuordnung des Krankenkassen- wcsens in Deutschland sind ans den bisher bestehenden 21650 Kasten 0824 geworden. Die Zahl der anläßlich des Versuchs von Maucr- anschlägen der „Noten Woche" vorübergehend fest- genommencn Sozialdemokraten beläuft sich aus 185. Der Kieler V e sl c ch u n g s p r v z e ß nimmt immer größeren Umsang an: gestern wurden wieder zwei Be amte verhaftet. Der Wirtschaftliche Landesverband von De nt sch-Ost afrika legte energisch Verwahrung ein gegen die von Erzbcrger erhobenen schweren Beschuldigungen. Vor einer Wiener Strafkammer begann ei» Prozeß gegen 50 Personen, die der Spionage zugunsten Nußlands beschuldigt werden. Die französische offiziöse Telegraphenagentur bestätigt, daß die Duma die Vermehrung des russischen leeres um 566 066 Mann beschlossen habe. Das c r st c albani s ch e K ab > nctt hat sich unter Turkan Paschas Vorsitz gebildet. Die Gattin des Finanzministers Eailtanx feuerte anf de» Direktor des „Figaro", Calmctte, Rcvolver- schltsse ab und verwundete ihn schwer. Wetteransagc der amtl. sächs. L a n d e s m c t t c r m a r t c: Lebhafte Südwestwinde, wolkig, mild, zeitweise Niederschlag. Ae nationalliberale Reichsfteuervolltil stchi im Mittelpunkt der heftigen Auseinandersetzungen, die sich im nationalliberalen Parleilagcr ans Anlast einer im badischen Landtage von dem Abgeordneten Reb- mann gehaltenen Rede cnlsponncn haben. Diese Erörte- rnngcn sind sowohl wegen ihrer arnndsätzlichen sachlichen Bedeutung als auch mit Rücksicht auf die politische Stellung des genannten Parlamentariers weit über den engeren Partcirahmen hinaus einer eingehende» Beachtung wert. Herr Rebmann ist der Führer der badischen Nativnallibe- raten und vertrat bisher immer mit grösster Entschieden heit die radikalere jungliberale Richtung, die der Großblock- idee huldigt. Diesem Standpunkte zuliebe batte er auch noch vor kurzem seine Fraktion in der Zweiten badische» Kammer zn bestimmen gewusst, die badische Gesandtschaft in München abznlchncn. Als Antwort hieraus richtete der Minister Freiherr v. Bvdmann eine scharfe Absage an die Großblocktaltik der badischen naiivnallibcralcn Partei, und unter dem doppelten Eindruck dieser Regicrnngsknnd- gcbung und der gesamten, durch die direkte nationallibc- rale Rcichsstcucrpvlitik in starke Erregung versetzte» öffent lichen Meinung des Landes vollzog dann Herr Rebmann, dem Drängen seiner Fraktion nachgebend, eine Rcnisivn seiner Haltung in der Gejandtschaftssrage. Die Mittel sür die Ausrochtcrhaltung der badischen Gesandtschaft in Mün chen wurden bewilligt, und Herr Rebmann bcnntztc die Gelegenheit. »in seine veränderte Stellungnahme durch einen scharfen Angriff anf die nationalliberale RcichstagS- sraktion wegen ihrer die Einzclstaaten schädigenden Rcichs- stcucrpolitik, die einen Ziisammenschlnß der Bundesstaaten zum Schutze gegen den Unitarismns erfordere, zu be gründe». Aehnliche finanzpolitische Gesichtspunkte hatte der Abgeordnete Rebmann übrigens auch schon bei der all gemeinen Estatsdebntte entwickelt, ohne indessen damals seine Rede in so ausgesprochener Weise gegen die national- liberale Reichstagsfrnktion zuzuspitzen. Nunmehr erliest das Mannheimer Lcibblatt des Ab geordneten Ballerina»» — der Berliner „Deutsche Kurier" gilt nur als gelegentliches Organ des nationalliberalen Führers — einen geharnischten Protest, worin Herr Reb mann als Frondeur gegen die »glivnalliberalc Rcichstagö- sraktion bezeichnet »nd gründliche Klarstellung gefordert wurde. Von badischer Seite erfolgte aber keineswegs ein Einlenke», sondern in der in nicht minder scharfem Tone gehaltenen Erwiderung erklärte sich die gesamte badische La » d tag sfrn k t i vn mit Herrn Rebmann solidarisch, und es wurde überdies die Verurteilung der nationalliberalen Reichsstenerpolitil noch stärker unter strichen. Insbesondere wurde daraus hingewiesen, daß der badische Vertreter seinerzeit im Zenlralvorstand der 'Partei „mit aller Bestimmtheit und Schärfe" hcrvvrgehoben habe, in welch schwere Lage der badische Staat käme, wenn das Reich die direkten Stenern, in jenem Falle die Reichs- v e r m ü g e n s z u w a ch s st c u c r. an sich ziehen würde. Gegen die Reichstagssraktion wurde schließlich die Anklage geschleudert, daß sie die Zuweisung direkter Stenern an das Reich gutgehcißcn habe, obwohl sic wissen mußte, daß da durch schwere Interessengegensätze zwischen dem Reiche und den Einzelstaaten ausgcrissen würden. Tic Gegcnänßerung von Mannheim ans war diesmal auf einen weniger hohen Ton gestimmt und besagte im wesentlichen, daß die ganze Frage noch die Zcntralinstanzcn der Partei beschäftigen werde. Hiernach besteht also der Kern der Sache darin, daß die nationalliberale Reichstagsfraktion nach träglich von ihren badischen Parteifreunden einen recht derbe» Denkzettel wegen ihrer falschen R c i ch s st c u c r - Politik erhalten hat. Die Tragweite dieses Vorganges ist um so erheblicher, wenn man sich vergegenwärtigt, daß bei der Behrbcitragsdeckung die nationalliberale Rcichs- tagssraktion den größten Eifer nach der Richtung betätigte, mit der extremen bürgerlichen Linken und der Sozialdemo kratie zusammen den verderblichen Eingriff des Reiches in das direkte Steuergcbiet der Einzclstaaten, der mit der Einführung der Reichsvcrmögenszuwachssteucr verbunden war. zu verwirklichen. Und jetzt, wv sich in den Einzel- staaten die zerrüttenden Fvlgcn dieser falschen Finanz politik geltend zu machen beginnen, wird die Reichstags- sraktton wegen ihres damaligen Vorgehens ausgerechnet von einem süddeutschen Parteiführer abgekanzelt, der gerade der jungliberalen, radikalisiercnden Richtung in der nationalliberalen Partei angchvrt! Ist das nicht eine bittere Ironie der Tatsachen? Von rcichötagösraktioncller Seite sucht man sich über das Peinliche der Situation dadurch hinwegznhelscn, daß der Versuch gemacht wird, die Ansmcrksamtcit von der Hauptsache weg ans einen nebensächlichen Punkt hinzu- lenken. Es wird nämlich ein nicht ganz korrekter Ausdruck des Al>gcordnctcn Rebmann znm Anlaß genommen, »m ihm zn unterstellen, daß er einen badischen bzm. süddeutschen Partikttlarisinns alS Kampfmittel gegen den preußischen Partiknlarismns empfohlen und sich dadurch eines Ver gehens gegen den Rcichsgedanken schuldig gemacht lrabc. Demgegenüber ist aber Herr Rebmann die Antwort nicht schuldig geblieben: er habe die von ihm gebrauchte Wen dung keineswegs im Sinne eines rcichsvcrdrvsiencn eng herzigen Partikularismus gemeint, sonder» im Gegenteil betont, daß gerade das Gedeihen des Reiches wesentlich von der äußeren Selbständigkeit und der inneren Kraft der Einzclstaaten abhängig sei, und daß daher gegen den Unitarismns nicht bloß im cinzclstaatlichen. sondern auch im Rcichsintercssc Front gemacht werde» müsse. Diese Ansfassung entspricht durchaus dem versasinngsmäßigen föderalistischen Prinzip und ist nicht z» beanstanden. Wenn hier überhaupt ein Mißverständnis möglich mar, sv beweist das wieder, wie recht wir hatten, als mir an leitender Stelle jüngst davor warnten, das aus ganz andere Verhältnisse gemünzte Wort Partiknlarismns überhaupt im föderali stischen Sinne zu verwenden. Es ist nach alledem nicht angängig, die Rebmannichen Ausführungen und die Stellungnahme der badischen natio- nallibcralcn Landtagsfraktion gegen die Reichstagssrattion als angeblich partikularistischcn Vorstoß von oben her ab- zutun. Es handelt sich vielmehr um eine sehr ernste grundsätzliche Angelegenheit, die keineswegs Baden allein betrifft, svnüer» in gleichem Maße alle übri gen Einzclstaaten, die sämtlich durch eine falsche Reichs- sinanzpolitik in der Erfüllung ihrer knltnrcllcn Aufgabe, in ihrer politischen und wirtschaftlichen Selbständigkeit be droht werden. Wenn die »ativnalliberalc Parteileitung die Augen vor dem von ihr in der Frage der Reichsvcrmögens- zuwachssteucl begangenen Fehler letzt »och hartnäckig ver schließen wollte, so wäre dies das Verkehrteste, was sie tun könnte. In seinem eigenen wie im Reichs- und einzel- staatliche» Interesse gibt es für den Nationalliberalismns nur de» einen Weg, de» Mahnruf ans Baden gewissenhaft zu beachten und fortan nie wieder auch nur das geringste finanzpolitische Zugeständnis denjenigen Elementen zu ge währen, die ans ihrer Gegnerschaft gegen de» Föderalis mus kein Hehl machen und aus demokratischen, durch daS radikale Rcichstagsivahlrecht geförderten Machtgelüstcn ans eine nnitaristische Entwicklung hindrängcn. Im übrigen enthält der finanzielle Notruf aus Baden auch noch „ach anderer Richtung eine Lehre, insofern als er zeigt, wie falsch cs von den übrige» führenden Einzclstaaten mar, das; sie Sachsen in entscheidender Stunde in dem von ihm ziel bewusst bis zum bitteren Ende geführten Kampfe gegen die ReichsvcrmögenSznwachsstcncr allein ließen. Die dauernde erfolgreiche Abwehr aller weiteren Eingrissc des Reiches in das direkte Stcucrgebict der Einzclstaaten ist nur möglich, wenn die B n n d c s- regier» ngcn der Forderung des 'Abgeordneten Reb mann gemäß in dieser gemeinsamen Lcbenssrage ge schlossen vvrgchcn. Drahtmeldungen vom 16. März. Preußisches Abgeordnetenhaus. Berlin. tPriv.-Tcl.l Das Abgeordnetenhaus nahm heute bei der Beratung der Einnahmen ans dem: Personen- und Güterverkehr der Staatshahncn, der zu sammen mit dem Titel ,,'Ansgleichssonds" beraten wurde, eine allgemeine Besprechung vor. Im kommenden Etatsjahrc sollen die preußischen Bahnen rund 2,6 Militär» den Mark Einnahmen erbringen. Zieht man hiervon die Kosten des Betriebes und die Schuldzinscn nsw. ab, so bleibt rund 1/2 Milliarde sür die Znknnst verfügbar Nm diesen Neberschust vor leichtfertigen Zugrissen zu ichützen, haben sich Landtag und Negierung gegenseitig gebunden, sür allgemeine Dtaatszwcckc hieraus nur 2,16 Prozent des all jährlich steigenden Anlagekapitals zn entnehmen, 1,15 Prvz. desselben Kapitals, mindestens aber i26 Millionen Mark, für Neuanlagcn im Extraordinarinm ansznivcrfcn uns etwa darüber binansgehende Rcinnberschnssc dem iMü ge gründeten Ansglcichssonds zn überweisen. Ob man nun dieses jetzt ablansende Finaiizal'kvmmen angesichts der günstigen Entwicklung des AnSgleichsfonds verlängern sollte, bildete den Mittelvnnlt der heutigen Beratung. Die Wünsche wurden dahin rege, von diesen Ueberschnssen grösterc Summen den allgemeinen Staatszmecken znzn- stihrcn oder aber damit Tarisermäßignngen und ähnliche Zwecke zn erreichen. Die Kommission schlägt vor, den A»s- glcichssvnds ans weitere zwei Jahre zu verlängern, wahrend vvni Zentrum beantragt wird, die Verlängerung nur anf ein Jahr vorznnehmcn. — Eisciihahnminister von Breitendach erklärte, daß einer Zunahme im Personen verkehr von 4,57 Prozent im Güterverkehr nur eine Zu nahme von 1,71 Prozent gegenübersiehe. Die Veranschlag ung der Einnahmen für 1014 sei icbr vorsichtig gewesen. Heute könne man noch nicht übersehen, ob die Werte er reicht werden. Die Vermutung spreche nicht dafür. Wenn die Verwaltung auch Ansnahmetartse sür die Bcdnrsnine einzelner Landestciie cintreten tasten wolle, so könne doch eine allgemeine T a r i s e r m ä st i g n n g nicht er folgen. Ein großer Teil der Erfolge der Etienhahnver- waltung sei ans den Nebergang zum größeren Güterwagen Tnp znrückzufnhren. Eine Acndcrnng des Dgrissnslews werde nicht erfolgen. - Finanzniinister Dr. Lcntzc führte aus, daß ohnehin sehr erhebliche Lummen in diesem Jahre, z. V. sicher 566 Millionen Mark ans Anleihe», z» über nehmen sein werden und es sei technisch unmöalich, noch größere Beträge jährlich ans den Marti zu bringen. Hin sichtlich der Unsallzisscr sübrtc Minister v. Breiten- bach noch an. daß diese im Jahre 1012 etwas ungünstiger gewesen sei, was wohl hauptsächlich aus die damalige un gewöhnlich grvste Steigerung des Verkehrs zurückzusühren sei. Gegenwärtig stünden wir damit besser da als alle anderen Staaten. Die Niveaukreuzungen, die vielfach die Ursache von Unfällen gewesen sind, würden in großen. Um fange beseitigt. Zu einer Beschlußfassung lam cs heute noch nicht. Vertagung des österreichische« ReichSrats. Wie». tPriv.-Tcl.l Da die Tschechen anf ihren For dernngcn nach Neuwahl des böhmischen LandesausschusteS ohne vorherigen Ausgleich bcharrten, wurde die lctz'e Konferenz zur Flottmachnng des ReichSrates ergebnislos abgebrochen. Webrrcsarm und Anleihe werden wieder mit 8 14 erledigt. Wien. Ter R c i ch s r a t ist ans Grund laiicrlicher Ermächtigung vertagt worden. Das rumänische Thronsolgcrpaar in Berlin. Berlin, t'priv. Del l Das r n m ä n i s ch e T h r 0 .1 fvlgcrvaar trifft an, Donnerstag znw Besuche hier ein »nd wird im Schloß Wohnung nehmen. Ans dem Bahn- Hofe wird das Kronprinzenpaar nnd eine Kompagnie znm Empsange anwesend sein. Die rumänischen Gäste beabsich tigen, an der am Freitag in Potsdam stattsindcndcn Kom pagniebesichtigting des 1. Garderegiments tcilznnchme».. dem der ätteste Sohn des Thronsvlgerpaares zur militäri- >n Ausbildung überwiesen ist. Die französischen Truppen an der deutschen Grenze. Berlin. l'priv.-Tel.l Im „Echo de Paris" übt General Mai t rot eine sehr scharfe Kritil an der angeblich völlig zivecklvscii Schaffung des französischen 2 1. Armeekorps nnd der dadurch in den Dienstzivcigcn der anderen zur Verteidigung des französischen Ostens nnd Nordvstcns ans gestellten Armcetorvs entstandenen Verwirrung. Frage man nach der Ursache dieser Neuerung, sv erhielte inan die
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