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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.03.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360306016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936030601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936030601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 11, Seite 9).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-03
- Tag1936-03-06
- Monat1936-03
- Jahr1936
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.03.1936
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Lss.-Eebühr »0 «ps. — Nachbrul nur mit ouevenengai« Lrebdner Nachrichten, Undertan,!« Echrillftucke Verben nicht aulbewahrt lun, frei Hau» mon,tiich SiM. ».20, durch V-sibetu, ««. 8.20 «inlchlietlich «l «xi. P°I>,ebüdr lohne PosttuI>eIIu„,«nebübr) »ei siebenmal wbchenMchem versand. Mn»el. Nummer I» «rl, außer»«» Lachsen» I» Sips. Druck ».Verlag, Lkevsch St Ttelchardr, Vresden-A. k, M straß« Zs/42. Fetnrufrrrül. Postscheckkonto losS Vreiden Die« Blatt enthält di« «untllchrn Bekanntmachungen der Amts Hauptmannschaft Dresden und de» Schiedsamte» beim «Vberverstcherungiamt Dresden I Der fübamerlkanWe KommuMenWm verhaftet Rio de Janeiro, 8. März. Der berüchtigte Anführer der Kommunisten in Süd, pmertka, Lniz Carlos PresteS, konnte am Donnerstag früh in einem Borort von Rio de Janeiro verhaftet werd«««. PresteS wnrde ins Hanptpolizeiamt eingeliesert. Sin amerikanischer Kommunist, der der Polizei den Schlups« winkel des Kommunistenhäuptlings mitgeteilt hatte, beging aus der Polizeiwache Selbstmord. * Mit der Verhaftung von PresteS ist der Polizei ein gnter Griff gelungen. Bereits bei dem blutigen Ausstand in den brasilianische» Provinzen war PresteS der Organisator und die treibende Kraft. Auch die folgenden Ausstände in ver schiedenen südamerikanischeu Staaten wurden von ihm nach den Weisungen der Moskauer Zentrale vorbereitet, wie aus Briesen hervorgeht, die er an die Führung der streikenden chilenischen Eisenbahner gerichtet hat, die kürzlich veröffentlicht wurden. Und schließlich spielt PresteS auch in dem Material, Der Funkbetrieb würbe burch-eprüf« Friedrichshafen, 8. März. Die zweite Fahrt des LZ 12Ü am heutigen DonnerStag, die ursprünglich als Abnahmesahrt für die Behörde gedacht war, galt als Fortsetzung und Wiederholung der komplizier ten Meß- und Steuerungsversuche des ersten Tages. Die Versuche wurden zunächst etwa zwei Stunden lang in zahl reichen Kreuzfahrten über dem See vorgcnommen und hatten ausgezeichnete Ergebnisse. Dann drehte das Schiss in Rich tung München ab, das, wie Kapitän Lehmann in einer Unterredung feststelltc, unter dem Jubel der dortigen Be völkerung um die Mittagsstunde überflogen wurde. Der Isar folgend, erreichte das Luftschiff Bad Tölz, kehrte bann wieder nach München zurück «nb geriet aus der Rückfahrt zwischen Augsburg «nb Waldsee «ine Zeitlang in dicke« „Dreck". Ueberhaupt war das Wetter während der ganzen Fahrt diesig und dunstig, so das, es mit der Sicht nicht wett her war. Die höchste erreichte Höhe betrug 120N Meter. „Auch die Ber. pslcgung haben wir ausprobtert", meinte Kapitän Leh mann, zündete sich dabei behaglich seine Pfeise an und schmun zelte dabei über bas ganze Gesicht. Ueber die nächsten P läne befragt, teilte Kapitän Lehmann mit, daß bei einiger maßen anständigem Wetter bereits am Freitagmorgen die Zulassungssahrt stattftnden wirb. Wegen der starken Inan spruchnahme mit Uebcrseefahrten werde zunächst wenig Zeit übrig bleiben für Pläne, die außerhalb -em bereits fcst- daö die Negierung von Uruguay zur Ausweisung des Sowjet- gesandten veranlaßt hat, eine bedeutsame Rolli!. Mit seiner Verhaftung ist das Haupt der bolschewistischen Revolution in Südamerika unschädlich gemacht. SplmMr Nbtfchafttt bktm «Mm Merusm vrabtmolckung uusoror vorltnor SobrlMoltung Berlin, 6. März. Die spanische Presse teilt mit, baß der Staatspräsident Z a m ora dem Papst die Mitteilung hat zugchen lassen, daß ber spanische Botschafter beim Heiligen Stuhl von seinem Posten abbc rufen werden wird. Der Botschafter war von der Negierung Lerroux-Gil Nobles nach Nom entsandt wor den und hatte mit dem Vatikan ein Abkommen getroffen, durch das den geistlichen Orden Spaniens ein Teil ihrer nach der Rcvoltion vom Staat eingezogenen Güter zurück gegeben werden sollte. gelegten und angeküudigten Programm liegen. Ob schon Mitte nächster Woche eine große Fahrt mit geladene» Güsten durch geführt werden könne, sei noch unbestimmt. Was auf den beiden Fahrten ebenfalls einer eingehen den Prüfung unterzogen wurde, war der Funkbetrieb. Während am Mittwoch der L a n g w e l l e n s c n d e r im Verkehr mit ber Küstenfunkstation Norddeich ausprobiert wurde, wobei größte Lautstärke erzielt und alle Erwartungen übertroffen wurden, ist heute der Ku rz w c l l e n b e t r i e b durchgeprttft worden. Darüber wußte Funkofsizier Speck etwa folgendes zu erzählen: „Wir haben zunächst einmal den Sender aus Welle 17 bis 70 Meter abgestimmt, und danach mit einer Reihe von amerikanische« Süstensunkstelle« de« Verkehr ausgenommen. Aus Welle 24 Meter gelang eS, die Kttstenfunkstelle Shattam sowohl telegraphisch als auch telepho nisch zu erreichen. Telegraphisch klappte die Sache geradezu fabelhaft. Wir stellen uns vor: „Hier LZ 12V, machen zweite Probefahrt und stimmen Sender ab." — „Hallo, hier ist Shattam; wir hören Sie gut und danken für den Anruf", war die Antwort. Derselbe Versuch wurde nachher telepho nisch gemacht. ,Zst das nicht wunderbar", meinte der Funkofsizier. „Wir brücken bei Bad Tölz auf den Knopf, und schon meldet sich eine 7000 Kilometer entfernte Station bereits auf den zweiten Anruf. Dabei muß man bedenken, daß dies während der Tageszeit geschehen ist." „Wir haben die größte Lautstärke gehabt, «nd die Sach« hat «ns eine« Rieseuspaß gemacht." Führerauslese Das Dritte Reich ist in der Staatsform, wie sie ln drei Jahren durch die nationalsozialistische Herrschaft geprägt wor den ist, ein Führerstaat. Wenn auch die Einzelheiten noch nicht in einer neuen Verfassung festgelegt sind — davon hat -er Führer bewußt abgesehen, weil sich das Neue nicht aus papierenen Entwürfen, sondern aus der lebendigen Ent wicklung formen soll —, so gibt es doch schon eine Reihe von grundlegenden Gesetzen, die beim Bau des Führerstaates als Gerüst dienen. Obenan steht die Bestimmung, daß der Führer der einzigen und herrschenden Nationalsozialistischen Partei jeweils das Oberhaupt und der Kanzler des Reiches und zugleich ber Oberbefehlshaber der Wehrmacht ist. Ta aber der Führer als Einzelperson natürlich nur die großen Richt linien der Politik bestimmen kann, braucht er zur Durchfüh rung seines Willens eine Schar von fähigen und zuverlässige» Gehilfen, die das Reich nach dem Führergrundsatz: „Un bedingte Autorität nach unten, unbedingte Verantwortlichkeit nach oben" leiten und verwalten. Und der Partei fällt ent sprechend ihrer Stellung im Staate die Aufgabe zu, aus ihre» Reihen die zur politischen Führung geeigneten Persönlich keiten zu sammeln, sie zu schulen, zu fördern und an de» Staat abzustellen. Der leitende Gesichtspunkt bei diesem Vor gang der Führerauslese ist von Adolf Hitler selbst auf dem Ncichsparteitag ausgestellt worden: „Alle Deutschen sind als Nationalsozialisten zu erziehen, die besten Nationalsozialisten werden Partei genossen, und dir besten Parteigenossen über nehmen die Führung des Staates." Die MusterungSreise, die Dr. Ley als ReichSorgani- sattonSleiter gegenwärtig zum Zweck der Auslese des Führer nachwuchses unternimmt — in diesen Tagen in Sachsen und anschließend in anderen Gauen —, zeigt, wie ernst die Partei diesen Befehl des Führers nimmt. Denn ihre Sorge be schränkt sich nicht darauf, daß das nationalsozialistische Ftthrertum heute und in der nächsten Zeit der Größe der ihm gestellte» Aufgaben gewachsen ist. Eine Bewegung, die im Denken auf Generationen und im Planen aus Jahr hunderte eingestellt ist, muß auch dafür Sorge tragen, daß die richtigen Männer zur Ablösung bercitstehen, wenn die Führerschicht, die das neue Reich im Kampf begründet hat, im Laufe der Zeit ausscheidet, und daß der Geist, die Kraft und der Wille, der diese ersten Nationalsozialisten zu ihre» großen Taten befähigt hat, fortgcpflanzt wird auf die späteren Geschlechter. Der Führerstaat kann es sich weniger als irgend ein anderer leisten, seinen Bestand auf die überragende» Eigenschaften einzelner vorhandener Führer zu gründen; er muß Mittel und Wege finden, um diese Fithrereigenschastcn im Nachwuchs noch zu verstärken und die Besten herauSzu- finden, die würdig sind, dereinst das große Erbe des Kampf- geschlechteS zu übernehmen. Ueber die Lösung dieser Aufgabe haben sich der Führer und die Partei schon vor der Machtergreifung Gedanken gc- l.2 IW Mr» zeniMMe Mik Amerika Oie Jungfernfahrt des neuen Acppelin-Luftschiffes „I..2.129" 2 äufn. prG«*MvüsHl1oarn«ttolstnL0a « Der Lustriese »um ersten Male tm Freien, startbereit ;u,n ersten Prsbeflu- Unter dem Abschtedmvinken der Zurückgebliebenen hebt sich da, Luftschiff in die Lust. Man steht di« Führergondel mir der neuen Landungskonstruktion
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