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Sächsische Volkszeitung : 18.10.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190310181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19031018
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19031018
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1903
- Monat1903-10
- Tag1903-10-18
- Monat1903-10
- Jahr1903
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 18.10.1903
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SWsthe Wlkszeituim Erscheint t»,lich n«ch«. mit Ausnahme der Sonn«». Festtage. NezngspretSr Bierteljährl. 1 Mk. 80 Pf. (ohne Bestellgeld). Post-Bestellnummer E8S8. Bet autzerdeutschen Postanstalten laut ZeitungS-PreiSliste. Einzelnummer 10 Pfennige. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht «nd Freiheit. »«cdäliiclkerel, besakNo« ««S «trcdLftrrteNer Preröe», Pillnitzer Etraste 43. Inserate »erden die «gespaltene Petitzeile oder deren Raum mit IS Pf. berechnet, bei Wiederholung bedeutender Rabatt. Redaktions-Sprechstunde: 11—1 Uhr. Fernsprecher» Amt l. Nr. 1L«S. 238. Katholiken» Lukas. Sonntag, den 18. Oktober 1903. v»k»s. 2. Jahrgang. Die Geldnot der Los von Rom-Bewegung. Ein Notschrei tönt durch die deutschen Lande. Die gesamte Los von Rom-Bewegung steht in Gefahr, wegen Geldmangel im Sande zu verlaufen. Die «Leipz. Neuest. Nachr." schreiben darüber in Nr. 284: „ES ist traurig anzusehen, aber eS ist nun einmal so, dah auch im kirchlich- religiösen Leben das leidige Geld eine überaus große Rolle spielt. Die evangelische Bewegung in Oesterreich, das kann nicht länger verschwiegen werden, ist aufs äußerste gefährdet, weil's am Gelbe fehlt. Superintendent O. Meyer-Zwickau, der unermüdlich begeisterte, tatkräftige Förderer der Bewegung, veröffentlicht in der kirchl. Korre spondenz des Evangelischen Bundes folgende, vielsagende Bitte: „Unsere Unterstützungskasse zur Förderung der evan gelischen Kirche in Oesterreich bedarf dringend zur nötigen Erfüllung ihrer nächsten Verpflichtungen größerer Zuwendungen. Wir bitten alle Freunde der evan gelischen Bewegung, ihre Anstrengungen zur Beschaffung der nötigen Mittel zur verdoppeln." Dieser Hilferuf ist ein um so charakteristischeres Zeichen, wie kopflos die Herren Pastoren in Oesterreich darauf los gegründet haben, nach- dem erst im Monat August für die evangelische Bewegung in Oesterreich bei der Hauptkasse des Evangelischen Bundes 794!) M. eingingen, darunter 500 M. vom Zweigverein Dresden, 788 M. von der Ephorie Stollberg, 300 M. von der Ephorie Oelsnitz usw. Anerkennenswert ist also die Opferwilligkeit der reichs- deutschen Protestanten, und trotzdem diese zerrüttete Lage! Man gewinnt einen tiefen Einblick in dieselbe, wenn man die weiteren Ausführungen der L. N. N. hört; sie schreiben: „Dieser Aufruf (in der Kirchl. Korr.) wird verständlich, wenn man zu gleicher Zeit hört, daß der Ausschuß des Evangelischen Bundes für Oesterreich, die Zentralstelle der ganzen evangelischen Bewegung, in diesem Jahre bereits 53000 Mark Schulden hat ausnehmen müssen, um nur die dringendsten Verpflichtungen zu erfüllen. „Wer aber", so schreibt die „Kirchl. Korrespondenz", „soll unter solchen Umständen am Quartalschluß die Gehälter zahlen für die etwa 80 Vikare, die zumeist auf die Mittel dieses Ausschusses angewiesen sind?" Unter solchen Umständen wird es auch begreiflich, daß sich Herr Superintendent Meyer, dem die so „begeisterte" Förderung der „Los von Nom-Bewegung" den Ehren doktortitel einbrachte, in einem Inserat der „Wartburg" die Spezialität leistet, nach „Kandidaten für die evangelische Bewegung in Oesterreich" zu suchen. Kein Wunder, wenn es den protestantischen Theologen nicht gelüstet, angesichts der pekuniären Lage der Bewegung nach Oesterreich zu gehen. Es ist schon ein Zeichen ganz merkwürdiger Zu stände, wenn man Theologen auf diesem Wege sucht. Durch Offerten wurden bisher Titel und Adel gegen eine Braut mit den nötigen Wappenvergoldungsmitteln gesucht; Kava liere suchten reiche Hausjuden und Juden, die sich taufen lassen wollen, reiche Paten. Die Suche nach Schächtern, Thoravorlesern und anderen „rituellen" Funktionären der israelitischen Kultusgemeinde ist bereits nichts seltenes mehr. Nun kommt als eigene Spezialität die Suche von evangelischen Dienern am Worte für Oesterreich durch ein Inserat. Aber die Sache ist erklärlich. Wer nicht über eigene Barmittel verfügt, kann es nicht riskieren, beim Quartal- Wechsel ohne Gehalt zu bleiben. Noch eine Spezialität des Wartburg-JnserateS ist auch, daß den unverheirateten Theo logen 1000 Gulden und den Verheirateten 2000 Mark als Gehalt angeboten werden. Ein Druckfehler ist das nicht, sondern eine verblümte Verbergung der schlechten Bezahlung studierter Leute; bei einem eigenem Hausstande bekommen sie nur zirka 160 Gulden mehr an Gehalt! Aber in jenem Inserat ist noch ein Punkt wert, hervor gehoben zu werden. Herr v. Meyer sagt nämlich 'darin, daß den Predigern die Aufgabe obliegt, der „großen Menge zum Uebertritt Williger" „evangelisches Christentum vorzu leben" und sie „zu begeistern für das Evangelium", um sie als „evangelische" Neuprotestanten ihrer Gemeinde zu- zusÜhren. Wir möchten einmal hören, wie die ZionSwächter des Evangelischen Bundes ins Horn stoßen würden, wenn die „Sachs. Volksztg." ein Inserat brächte des Inhalts: „Seelsorger für die katholische Bewegung in Sachsen werden gesucht." Jüngst veröffentlichte das „Neue Sächs. Kirchenbl." ein vertrauliches Schreiben, in welchem Freunde der „Sächs. VolkSztg." um materielle Kräftigung der Zeitung gebeten wurden. Das war für einige Blätter Sachsens eine Will komms Ursache der Schadenfreude. Nun könnten wir mit gleichen Waffen zurückschlagen, anläßlich des Malheurs, welches den Evangelischen Bund passiert, indem er sich an die reichSdeutschen Protestanten um dringende Hilfe in höchster Not wendet. Damals machte die „Deutsche Wacht" die nichtssagende Bemerkung: „Da wird wohl nichts sein mit der „Bekehrung" der ketzerischen Sachsen bis zum Benno-Jubelfest. Wie traurig!" Wir Pflegen nicht mit Retourkutschen zu fahren, sonst würden wir diese Worte auf Oesterreich anweuden. In Sachsen besteht keinerlei katho- lische Propaganda; in Oesterreich ist die Geldnot durch die widerwärtigste Proselyteumacherei und Großtuerei hervor gerufen. Um den Hilferuf des Evangelischen Bundes recht zu verstehen, muß man sich vor Augen halten, was der Aus- gang der Los von Rom-Bewegung in Oesterreich für diesen Bund zu bedeuten hat. Der Abfall vom Katholizismus in Oesterreich hat diesem Verein erst Bedeutung gegeben. eS hängt sein ganzes Renomee davon ab. In den ersten zehn Jahren seines Bestehens hatte der Evangelische Bund keinerlei Ansehen. eS gelang ihm absolut nicht, positiv-gläubige Elemente zum Eintritt in seine Reihen zu bewegen. Die Kirchenbehördeu standen ihm nicht nur gleichgiltig, sondern mitunter direkt feindlich gegenüber. Schon der Titel gab Veranlassung zur Nörgelei; man sagte sich, der wahre Evangelische Bund ist die evangelische Kirche. Und wozu sollte auch ein neuer Verein unterstützt werden, welcher seinem Gründungszwecke nach überflüssig war. Als der Evangelische Bund am 5. Oktober 1886 gegründet wurde, schmachtete die katho lische Kirche teilweise noch unter dem Drucke der Maigesetze. Wie konnte man da auf einmal von der Notwendigkeit einer Protestantischen „Verteidigung" sprechen, um, wie man sich ausdrückte, den Gustav Adolf-Verein zu ergänzen, welcher einseitig der Defensive galt. Da setzte im Jahre 1897 und 1898 die Los von Rom- Bewegung in Oesterreich ein. Wolf und Schönerer wurden getreue Schildknappen des Evangelischen Bundes und mit reichsdeutschem Gelde wurde die Politische alldeutsche Be- wegung und zugleich die Los von Nom-Hetze gefördert. Die wilde Propaganda war vielversprechend. Der religiöse Jndifferentismus, welcher durch den seit Jahrzehnten herrschenden glaubenSfeiudlichen Liberalismus großgezogen worden war, zeigte sich als ein treuer Förderer der Be wegung. Die mangelnde katholische Organisation ging mit der Unkenntnis in katholischen Dingen Hand in Hand. In der nationalen Not kamen die Alldeutschen mit dem Lockruf: „Deutsch sein heißt Lutherisch sein." Das Ver halten der Katholischen Volkspartei, welche im Parlament unbegreiflicher Weise selbst zur Zeit Badems mit den Jungtschechen ging, wurde für die Los von Rom-Bewegung weidlich ausgeuützt. Im Jahre 1903 hätte diese Phrase nicht mehr gezogen, als die Vertreter des deutschen Evan gelischen Bundes an dem zu Ehren des Deutschenhassers veranstalteten Husdenkmalrummel in Prag teilnahmen; da durchschaute inan erst daß Gaukelspiel. Mit dem Erstarken der Los von Rom-Bewegung wurden einzelne Kirchenbehörden in Deutschland für den Ev. Bund günstiger gestimmt. BegcisterungSfähige Pastoren wanderten durch die Städte und erfüllten die reichSdeutschen Protestanten mit farbenprächtigen Illusionen. Man spendete mit vollen Händen. Mit' diesem Gelde konnte man anfangen. Kirchen zu bauen; für die Schulden ließ man sich ans die Zukunft einen Wechsel ausstellen. Aber die Zukunft zeigte sich nicht zahlungsfähig; sie neigt dem Bankrotte zu. Man hatte die Macht der kath. Kirche im Volke unterschätzt. Die reichs- deutschen Protestanten glaubten, wenn Eisenkolb, Wolf. Schönerer, Bareuther, Jro und, wie die alldeutschen „Ehren männer" alle heißen, an der Spitze der protestantischen Predigerschaft einen einzigen Sturmangriff auf die „ver rottete" katholische Kirche in Oesterreich machen werden, daß eine breite Bresche in die Mauern gelegt wird, durch die dann nicht nur 80, sondern 800 Herren mit dem „Luther barett" oder der „Calvinmütze" eindringen können. Man hat sich gewaltig verrechnet. Und wenn in Oesterreich jetzt vielfach der Zusammenbruch der neuen Gemeinden unter der Schuldenlast droht, so ist daran der Ev. Bund schuld, welcher fortgesetzt zu neuen Gründlingen aufmunterte. Die „L. N. N." bestätigen uns das, indem sie schreiben: „ES ist ja richtig, im Feuereifer des Konvertiten ist manche dieser Gemeinden viel zu früh an einen eigenen Kirchenbau gegangen. Auch hat man wohl hier und dort viel zu nobel gebaut. Es ist ebenso richtig, daß schon eine Fülle von Unterstützungsgeldern nach Oesterreich gegangen ist, aber man hat doch auch die jungen Protestanteil gemeinden von Deutschland ans immer wieder ermutigt. Man hat sich bei und gefreut, wie eS vorwärts geht. Nun, wenn es weiter und dauernd vorwärts gehen soll, so darf der deutsche Protestantismus in seiner Opferwilligkeit nicht erlahmen." Wenn das Blatt am Schluß meint, „eS gelte weiter zu stärken, waS sonst unter Roms Hohnlachen dahinsiechen, ja vielleicht sterben würde", so ist das eine vollkommen falsche Annahme. Nom hohnlacht nicht darüber, sondern trauert, weil die reichSdeutschen Prediger es nur verstanden haben, abzubröckeln, wo der Bau der kath. Kirche an und für sich morsch erschien, ohne die Kraft zu besitzen, den Abfall einem gläubigen Christentum znzuführen. Man schuf „evangelische" Neuprotestanten, das sind meist Leute, welche auf dem Boden HarnackS stehen, die Grundprinzipien des Christentums über den Haufen geworfen haben und die man getrost unter die Gattung der Nenhetden einreihen kann. Solche Leute beten ihren Gott im Kämmerlein ihres Herzens oder in „Gottes freier Natur" an; für diese braucht man keine Kirchen, man hätte sich das Schuldenmachen ersparen können. Politische Rundschau. Deutschland. — Der Bundesrat wird zu Beginn der nächsten Woche init der Besprechung der Reichsfinanzreform beginnen. — Ein Handschreiben des Papstes Pius X. an Kaiser Wilhelm II. liebst einem Exemplar des vom Nach genannten verfaßten Prachtwerkes „Die Malereien der Kata komben Roms" hat der zum Apostolischen Protonotar cki immer» ernannte deutsche Gelehrte O. Joseph Wilpert in Rom am Freitag dein Kaiser in feierlicher Audienz überreicht. Der Kaiser zeigte sich sehr erfreut über das Handschreiben, erkundigte sich angelegentlich nach dein Befinden Pins X. und nahm mit lebhaftem Interesse das Prachtwerk ent gegen, welches er sofort in Augenschein nahm und über dessen wahrhaft künstlerische Ausführung er seiner hohen Befriedigung Ausdruck gab. I). Wilpert, ein Schüler Nossis, des Nenbegründers der christlichen Archäologie, hat nicht weniger als 15 Jahre an diesem Werke gearbeitet, das in zwei mächtigen Folianten den gesamten Bilderschatz, den die Nrkirche in den unterirdischen Nekropolen der ewigen Stadt hinterlegt hat, umfaßt. Die Sr. Majestät über reichten Bände der deutschen Originalausgabe sind von der Herderschen Verlagsbuchhandlung zu Freibnrg in Breisgan in einer des hohen Auftraggebers und Empfängers würdiger Weise ausgestattet worden. So stellt die erste Gabe des neuen Papstes an den deutschen Kaiser eine Glanzleistung dar, die deutscher Wissenschaft und deutschem Gewerbefleiß zu hoher Ehre gereicht. — Das deutsch-englische Handclsvertragsprovisorium läuft Ende dieses Jahres ab. Eine Verlängerung desselben liegt im gleichen Interesse beider Reiche und wird voraus sichtlich noch in letzter Stunde erfolgen. Aus dem Provi sorium ist Kanada ausgeschieden, seitdem eS Vorzugszölle für englische Waren eingeführt hat und deutsche Maien einen höheren Zoll tragen läßt. Werden auch in Britisch- Südafrika Vorzugszölle für englische Waren erhoben, so scheidet diese Kolonie ebenfalls aus dem Provisorium aus und verliert die deutsche Meistbegünstigung. Im übrigen würde das Inkrafttreten des deutschen Generaltarifs gegen über der südafrikanischen Einfuhr allerdings ziemlich gleich gültig sein, vorausgesetzt, daß südafrikanische Wolle nach wie vor zollfrei nach Deutschland eingehen kann. Die süd afrikanische Einfuhr nach Deutschland belief sich im Jahre 1902 ans 26 Mill. Mk.. darunter Schafwolle für 23 Mill. Mk. Ein deutscher Differenzialzoll auf südafrikanische Wolle würde aus verschiedenen Gründen nicht zweckmäßig er scheinen. Im Falle einer Verlängerung des dentsch-eng- liscken Handclsvertragsprovisoriums macht die „Kreuz- zeitnng" den Vorschlag, als Endfrist dieses Provisoriums den Tag fcstznsetzen, an welchem der neueste deutsche Zolltarif in der einen oder anderen Form in Kraft treten wird. — Eine Refsrm des Fideikommistrechtcs beabsichtigt die Preußische Regierung ins Werk zu setzen. Die Idee des Familienfideikommisses ist, kurz ausgedrückt, die. daß ein bestimmtes Vermögensobjekt, fast durchweg ein land wirtschaftliches Immobile, die dauernde und unveräußerliche Grundlage der sozialen Stellung einer bestimmten Familie bilden soll. In Deutschland war das Fideikommiß zuerst ein Vorrecht des hohen Adels, der sogenannten Gau- und Markgrafen, die entweder als Beamte von oben her ein gesetzt oder auf dem Wege der Belehnung durch die Krone zur Stellung von Territorialherren gelangt waren. Dem Beispiele des hohen Adels folgte bald der niedere; als Stand war er zwar von jenem streng geschieden, doch hatte er wesentlich dieselben Interessen wie er. War es ihm auch versagt, durch autonome Satzungen, wie der hohe Adel es konnte, seinen Zweck zu erreichen, so bildete sich doch allmählich ein Gewohnheitsrecht ans. auf Grund dessen die Bildung von Familienfideikommissen möglich wurde. Die Juristen der damaligen Zeit suchten und fanden die Formen, in welchen sich diese dentschrechtliche Bildung konservieren ließ. Das Fannlienfideikommiß stellt sich dem nach als ein Produkt der ständischen Entwicklung dar, das bestimmt war und ist. den Glanz und das Ansehen der Familie des niederen Adels zu bewahren. — Die moderne soziale Entwickelung ist dem Fideikommiß abgeneigt. Zweifel los birgt es ja ein stabiles Moment der wirtschaftlichen Grundlage des Staates; da es jedoch fast ausschließlich den Interessen des Adels dient, so wird es immer zweifelhafter, ob man gegenüber der allgemeinen Verkehrsfreiheit, gegen über der freien Veräußerlichtest jeglichen Eigentums der fideikommissarischen Fesselung von Grund und Boden noch länger das Wort reden soll. Indem das Fideikommißrccht mir einem Erben ein Erbrecht inbezug auf das Fideikommiß- gut gewährt, werden die nach dem gemeinen Erbrecht Gleichberechtigten ausgeschlossen. DaS Verbot jeder Ver- äußerung und Lamit auch jeder Teilung, sowie jeder Hypo- R H
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