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Dresdner neueste Nachrichten : 22.05.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-05-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191905220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190522
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190522
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-05
- Tag1919-05-22
- Monat1919-05
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.05.1919
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Wer Neuefte Nachrichten Nr 137 Uvll Jahrgang Donnerstag- 22. Muk WIJ i HjsxssssssÆsFÆigskxkxxxs Mi sstzxgkssspkm Äzsssgæ««rzszznzszzst."ss»Hast-Hex HPHFHEW kgg F"«·«·Wk.ssxgsskskswxssngässzskks »Es-·- Unabhängige Tageszektung smit Handels- und Industrie-Zeitung sen-M M U Ili- Fägteläsahbems s— I- M , M : mo. · an u- Mi osc W ) Fuss-. IFFZUGJZZPM « « . « ki. · « I,«IO, I Ja II EITHER-W -.»1-s§. . HEFT Redakte- lud Mqchwsiells Fett-Mikros- (- Weks list-. Ins-, san-. »m. Peitsche-Imp- gkmiq gek. cost-. han«-du M onst-u v f vsiktbesus in Ausland It. Eintrag-ins in den Pofllistrsh such b. Inclmäe in Mk. wöchentl. U- 1,10. Eins. MlO II Weis-n sie« over können sie unterschreiben? Ison Inter- mä set-fasset entqu Ists-users icrltstertisitterff —» sp . Versaiiled. id. Mai « Solange der Krieg dauerte. durchzog die sranzdsische presse das irastvoile Schiaawvrtt -0u ies emsi« »Wir werden sie trieaenkii wie ein roter Faden. Uud dein duturutn isi Gegenwart aeworden. wenn auch einige darindckiae Militürichriststelier noch immer so tun. als müßte ein Iluimarschrlan iider den Rhein bis nach Berlin entwprien werden. unt and dem .on les any-« ein »ar- ie- n« i-wir daden sie's su machen. Das iit Geichästgmachr. Der stanzdsiiche seitunasleser ltinnuert sich ader nicht mehr mn die ver altete ipur-tie- er will auch nichts niedr non- Kriege hören, sondern sucht tiiaiich nach der Friedeudsraltr. von deren Epide. zwischen Fragezeichen gestellt« die latonischen Worte drangen: Werden sie unterzeich nenti - Uerden sie nicht nnteriieichnen·t« So lautet das neue cchlaawort In Rellainesslnyeiaem in Theatersnitse iit ed übergegangen in Gedichte aus Naniatu ist es einaeiiiat- wie eine unnertiladare sixe Idee keitnt es aus allen Blättern und Blättchen. Der Pariser deqinnt die Dache vorn Standpunkt des wett luitiaen Pserdesportrnnnned anzusehen Und dennochi Was unter der Dmeltrvae en lesen ist. ersudr in- Lause der leisten Daae eine merkba- slendernna. Zuerst. sendis Stunden nach dein Voraanae itn Drinnen-betet sprach Sicherheit and iedetn Bord Sta- iie werden unternimmt-. weil sie aeseden baden. das unsre isten-i eindeitlich geschlossen ist. Dann solaie ein drohender Ton: Ele neneean will. dass sie unterzeichnen - alxso müssen Ue es tun. Die Berichte aus Deutschland nalnn man nvit Ruhe din nnd nurtritmte sie tnit dent iidlichen spott. Denn der Frau-note ueddrt nun einmal en denen. die sit-r das Irrt Muster-de keinen aleichi bedeutenden Ausdruck in idver Sprache besitzen. aber non nichts ers-drein bedeu. an nichts andretn Bev tnttaen und Lust siudetu als an der voll-en Cinande an die Cchadenirende Seit nwet Daaem genauer gesprochen, seitdem Vetianniweeden der beiden in dialtschweren deutschen Roten udee die ans den tin-m -ziellen Minannaen sich eraedende iünitiae Laae Deutschlands nnd iider die Schein-Inmitten ded war-Becken in eine deutlich dennbare Wandlnna eingetreten Die Dennelseaae reint zwar noch ttnnter das Intereiie und die siettlust der Leier. oder rnit den leichten Spähen ist es eu Ende. denn lanaiane bildete sich das: »He-den sie unteeeeichnen?« in ein Rennen iie nnteraeichnent« unr. Der Minist sei er nun rnit baut nnd daar einem deudlatte nee schrieden. sei er Contaliit oder-Gewinn widmet seine celirterunaeu deru Probleme. ed die Deutschen diesen Frieden-. in wie er veraeichiaaen ist. liber dsnwt annehmen tdnnen Ein ichweres stüc- div deit titr Renierunusienrnaliiten die iitr Elemen eeaus wadnwidiaes Erdroiseiunagoroaranrnt prepa mda tnachtemdte aeitern noch schweren-te nnd nicht anders tnitsse der Friede aussehen. Die Sozialisten baden es natürlich wesentlich leichte-. Ein Blick in die Regierung-presse Frankreichs läßt erdenwen, dasz die Erörterung des Prodlentd: nennen die Deut schen nnderseichnenit allerueinslichsier Art ist. Man versucht-, dein «liidnstrunt« - wie Mann-« unschuldig rneint «aus satte Weise neider zu tontnteu«. Gd wird versucht, den Deutschen en beweisen, daß sie unterzeichnest idnnenz .diese Deutschen brauchen sich doch nur ans die sranziisiichesu und die eufltschene Denner en verlassen, site die es ein Kinder riel ist« das cadet der deutschen Nation unil auszu schduien«. Das beist, alles ans dein desieaten Beide aus dein deutschen Grund und Boden derauszudelen, was irast des Jriedeudvertraadentneursed heraudsl nebelt werden soll. Der Leser vernimmt dann wun-» deedare schilderunaen itdee die «noch unaedodenenj deutschen Schilde«. ttder die mt eutsaltende dertidnue deutsche IrdeitstxniM Man tischt idnr pdantastische Statisttden uns, låuait nun-alte sen-erden- DingeJ derschoiiene sieden deutscher Jlnaninttnistetz vers lildte ladredderichte deutscher Industrieunternebs munaetu Man ntacht also den Leser, der deinen Dunst von denr wirklichen wirtschaftlichen Zustande Deutschlands dat, eu einein rein wichiiftlichetu mit seenrder dirs-eitde speiulierendens beteiligten Der Jranrdse wird ttder den Deutschen so unter-; richtet wie ein Vierdetiiuiey der die Les-reden ded; citndlers andsrt. ebne sich stirs erste von der Mich-» tiaeeit dieser Mitteilungen und Matten versiche-» eunaen iideraeuaen su titnneiu Das Menschentimj wird non dieser in inalliaen starben schilderndeui Presse aiinslich erstickt und tuit Juden getreten. sDer Deutsche ist sonndsoviel mer« kenn mir idn richtig ernleitieren«, dad aiit den «unterrichteteif· seit-Ausschneiden site die liichtlinie idrer Instisrunasardeiu - s »Ist-neu iie unterscichnenß Der Oederitreit in drausteich siedt vorläufig noch recht ntasnpll aus. beinahe scheint es« als nd er aesitdrt wurde, unt non der in cnaland der-its durchaedrunaenen Tatsache, das ein edrliches dentsches Brit rdne pordedalt Wes vertrat nicht seltenen kenn-, ask-teuren denn es itedt olaendes seit: die Didtnssion iider die Fraae ded »Ist-neus« wurde in der Pariser presk nur dadurch demraerusetu das ans Gualan innner deutlichen sit-unten deritderi ins-inten- deren Uniiond klar und deutlich vertiindett der Drianpnnertraa ist undurchführ dan sticht einmal die noliuitndiae tier iileennassdes deutschen Volkes nedst dslliaer Insdentnna des Bodens brächte criiillnng dieier Bedingun gen« die in ihrer Gesamtheit eine Last von iiber siiii Milliarden Franken dar stelle n. Jn englischen Finanzkreiien beginnt man sich iiber die »Bdrsianer von Versailles« idawit iind die cntentesFachmänner gemeinti gründlich lustig zu wachen. Die Londoner Presse läßt die Leser nicht mehr iin nntlaren darüber, das es um die praktische Verwirklichung des Vertrages in feinen mächtigen Dimensionen« (.-Daily NaiH iedr ichlecht aussieht. Bedeutende englische Fachdiätter dringen .rndgliche Irrangements«, wie gemeinschaftliche Staats anleihen. an denen Deutichland mit 20 v. d. teil nehmen toll. Der Engländer läßt sich nicht, wie der Franz-nie täglich mit Zauber-warten abipeiietr In London beginnt man iebr nachdenklich In werden. In Paris plandert man iidrr die daliloiigkeit des Vertragsentwurss hinweg nnd schiebt, wie Echo de Paris« das schöne Gortt »Hm dir selbst. nnd der dimmel wird dir belseni« in die ernst iein wollenden Betrachtungen ein. Kurs-: der Franzose iagt noch- Ednnen sie unterzeichnen?«. der Englander weiss ;beretts: »Sie kd nn e n nicht nnterzeichnern wenn Hie es ehrlich meinen.« In der Pariser Diploinaiie wogt ietzt ein heftiger Streit. wir erfahren nicht viel davon. Das wenige, wag uns zu Ohren kommt bestätigt die Tatsache, baß Engländer, AmerikqneV Tau-Dich Südamerikauer den ganzen finanziell-wirtschaftlichen Teil des Vertrags enisivnrfs fiir »von-umse« halten. Eine Lin-ein andersehunq mit ben deutschen Delegierten wird ge nügen. uin den Zweifelnden zu Weisen, baß diese Bedingungen ein Traumgebilde sind. - Inzwischen warst die französische Zensnr ängstlich über ihre Schütz linqr. Was in London geschrieben wirb, was »Datln Newp« und ,Datln Telegranb« offen heran-sauern darf nicht über den Kanah wenigstens nicht in französischer Sprache Dem Pariser Leser wird ba- Fraqes nnd Uniwovifpiel Unierzeiebnen - Nichtunterzeichnen bis sum Ueber -druß täglicb dreimal vorne-sähen während die öffentliche Meinung in England bereits einen tieferen Einblick in den Deutschland nnd der Welt zugemuteten »Fei denpnertraq« gewonnen bat« Münvllche Ast-sprachet d U site-d cm, U. Mas. Gig. quhiderithi.) »Dam- sienM melden and Paeidx Die Miieeieu wol len is eine versduliche Fühcuuguadme uit des deuistben Gesandten Grafen Vrpckdoriisdiautzau trete-. iedocki umf- dein Antrage Frankreichs erst. wem eiue grundsätzliche Bereitwilligkeit sur Unterzeich ms des Jeiedeissveeirsged vorliegt . s « « · » « Die Rücken-wert dee Verbiiudeten O- Roiieedqm. 21. Mai. sGiz Drahidericht.l Eine Revier-DAM- meldei end Paris: Die Be kanntgabe der bisher tut die deutschen Anwendunqu gefaßten Beichtiiise der silliierteu soll etsi usii der itederreicknms der Unwotiuoie an Deutschland eeiois acu. Give wesentliche senden-us des Friedens«-geaqu iii sum en er wsstssd . ·-. sp . .. s Taster-g des amerikankfchcu Kougresses Reuter melliet aus Bamnqtom Die außerordent lIF Selsion des Konntest-s wurde ervssnex Die Ne p Mauer haben die Mehrheit in beiden häufend Die Erst-regen MTaqes wurde sur Regelung organi fam scher ragen verwandt d dens. U. M Ich MMU Der »Fall« Mist eine New-Vorke- Mckn mtmts M is- somes eine Opposition qeqeu willen mä hie Willoulcheu Friedensbedhgnngen sit bilden bonum tat-. Der Opposition sind bis-be- 18 Swa- M MIW . . ..· ..,« ~. :..«-.-k.ft««·- 3.-;,«. · « Lisx«.«.—.-sxs.. Ose Botschaft Witten- Ic« Washington, si. Uni. tsienter.i In set-» soiichnit des Präsidenten W i l i n n an sen conqres,» die non Paris nach Ante-its qetabelt ninrdq eriittet den Präsident n. n.: Die Frage, die in allen Ländern; im richtissten ist. iit die leieitetsrngr. wir tsnnen nicht nnset Leben als Nation in der richtigen Weise speiset-en oder den entsprechenden Exiols ais industrielle Gemeinschast erringen. wenn tin-ital nnd sit-seit nicht Paetnee sind. Dies allein Iniirde nns nicht smn amtlichen Ushtsiande indem sie nttiisen einen Wes sindem bee uns nicht nnt sue Instit-Manns sondern nnd sn einee wirklichen sit innuneisrbeit nun Gemeinschaft lust. die nns einer tntiltslitiien Gemeinschaft dee Interessen liewa Der nene seist nnd die nene Methode der Organisation missen dnrck senteininnte sent-innen nnd teleinsittine snininnteneepett see innitn ististsen Leiter nnd see Ises better erreicht werden. Viele mit-« dnttii den seien daniedeetieqenite Indniteien in vielen teilen der seit warten intens. nieset in sann aebenibt du set-den« cs ieblt an Maschine-· Miit-ten nnd Ka litnt Uniee Geichiiitdienie. Knniiente. ndtitnnten nnd Kapitalist-u werden nennst Ueitsslitt halten« nnt en lese-. Ins heilitenis in einent steile see weit ans ene Miinnn non Usitiienn in see its-einen seit seit-tat nnd M nnsee densei ntit Linden-. die nntte Ortes-Miso nnd nniee Geld brausen. die ses-im beten sedsesnisen spie in richtiger weite en dienen trachtet-. leiten verde- nsns uneb- nis ie ais stennde en W « - Die orgenvorlmlåae per Kommissian kcigenetqubtbcricht nuiresuachVers sollte-, entlandten vsSouberbcrtchts erstattet-) Verlaillthw sämtliche Minos-en haben gn den Friedens dchingnngeu schristlich Gegenvotschläge ausgearbeitet und iin Laufe des heutigen Tages settiggestellh doch ist die Frage, oh diese Gegenvotschläge iu For-u einer Denkschrist oder als einsache Bemerkungen den Geg-» uern vorgelegt werden sollen. noch unentschieden- Die» Entscheidung htetiiber Wie spät abends sallen. Wie ich höre, hat die Konunission über Oderschlesien in schlagendee Weise die Forderung der Gebiete abtretnng wderlegt Diese Darstellung wird in unsern morgen abzugeben-den ichristlichen Gegenerlläenugen Ausnahme finden. Der oon der deutschen Kommission ausgearbeitete Gegeuoorschlag iider die Kolonien gründet sich. wie ich vernehme. aus Punkt d des Willen-Programms und ans die Tatsache, dasz die Gegner an Stelle der Basis des Wasseustillstandgoertrageg eine Aunexion setzten. Unter cinweio ans die Entwicklung der deutichen Kolouien in den letzten zehn Jahren nnd deren Fähig keit, sich selbständig zu erhalten, soll der Versuch unter nommen werden. die Bedingungen zu mildem Eine »mündliche Dislnssion wird hierstit als un jeeläszlich angesehen. Besonders betont wird iut Vor »schlage die Notwendigkeit der Siedlung oon Deutscher-, die nach Friedendschlnß sein Auskontuten itn Mutter lande sinden nnd serner die Notwendigkeit. teilweise eigener Rohstossbeschasinng Es würde nicht schwer sallen. die Vorwürfe des englischen Blaubnches und andrer zeitlichen Verdsientlichnugen zu widerlegen und zu beweisen. dass wir dioilisierte Kolonialuolitil getrieben haben. Ebenso kduncn wir die rechtmäßige Erwerbnng nusres Kolouialbesitzeg nachweisen. Für Deutschland käme hauptsächlich Deutsch-Ost a s rika wegen seiner Siedluugsindglichkeiten in Be tracht, so dasz daraus das Schweraewicht der Diskus iiM falls solche gewährt wird. gelegt würde. " i- Die politische Streitfrage « · Eigener Drahtbericht unsres nach Verckailles entfandteu essSouderberichtexstatterN Versuchs-HAVE Die Ereignisse dieser Woche drängen tith gewaltig- Morgen dürfte die Ueliergade der deutschen Gegenvot stltliiae stattfinden. Iltn Freitag trisst Paderentiki in Paris ein, unt den äußerst schwierigen Verhand lungen der Bethiindeten iider die Grenzen sowie die künftige Bedeutet-di Polend beizunsohuetr. Uns Polen rickttet sich gegenwärtig die Aufmerksamkeit Brauerei-tin stuerikas nnd Jtnliend abgesehen von den Wünschen der kleinen Nachbarn England Inrdt nerntittelnd ein zugreisetn Der deutlichste Gegensatz b! det nolnischett Frage besteht zwischen Fr a nkreitlt und Italien, weil Joch in einein Bericht an die Miierten verlangte. das Polen ohne Einschränkung seiner Veetesitiiäe bleiben nriissa nnd weil er die Ausdehnung Polend nach Stidosteu bis nn die künftige Grenze Rumiiuieud wituichtr. Cleuoeueeau nutersitint die Vorschläge Fortd. Gegen sie tritt Italien mit solcher We uns. das eine erneute Abreise Orlaudod nnd Souninos unt nee qaugenen Montaa in letzter Stunde nur durch die Ver mittlung Aoud Georaed vermieden werden konnte. Anteriknd Stellungnahme zur politischen Frage ariindet M aus die Latini-. dass die Armee dauer« die ausschließlich durch innerlianistdes Geld se itdnssen ist. deute ans Lasten der amerikanische-i M sinnuz sedalten wird. Dasiir verlangen die amerika nischen Jutereisentenarnunen. datt die noluisilten Mann- Ickkatten nicht gegen die Mrainer käm-sen- treil Amerika init der Ukraine nicht ini Kriege iit. Französische Kreise bitten dagegen inn- iiatnns zwilchen Polen nnd der tiikrainr. Der Streit unt die ruidenistden Erd liiidru u nen vers-hörst sich durch nnteritanistdr Au »suriielte. die nerlannetn das dieser Bestrt nicht Polen Inaesnroiiten werde. Die Frau-seien verlangen lieder lasstmg der Brunnen an Polen. Die Gesensiitte int Latier der Verdiindeten wetten Polend sind so stark. dass meist-lind noch ernste Vor-falle zu ersparten sind. beson ders wegen der traust-mitten Grenasordrrnuqett nnd der militiirkicheti Wüniidr. »»- . ~.-.i. -« Graf Montgelas zum Frieden (Eig·ener Drabthertcht unsres nach Versailleäxutfandten v-Sondevbericht «- crstattetö) « « . «H·e·ffattles, sy. plaj L Die Weinen-hei- sses-mitsam- ertquu sus iseuderuug. ioseru sie die Schissabriss und Kuhleuabliq iswsassksw bete-fleu. Demzufolge wurdeciu Aufschub der vereinbarten Frist ungesucht In der Umgebung Gras Nutzung trieb angenommen. dass die Gegner ihre Zustimmng dazu geben werden. O r as U o u i gelnp änderte sich bei sriuer wulnuss in Busnilles iiber die Böllnbuudshediugungen in dein sinne. das eine einseitige Mrüsiuun Deutschlands nicht su negeben werben spuur. cr erklärte das es nicht insg iiiss sei, gegen die cuienie Krieg gu fuhren. aber die Unterschrift stiiiie verweigert werden. weuu die Geg ner uns den heutigeu Bedingungen bestehen bleiben. Die Bedingungen, weiche Deutschland sn eiuer Neuer kuionie heruswiirsiqen nnd iu wirtschasitiider piusichi willens-en vernichten seien nnauneiiuver. In der Schecldsrgge utn Kriege vertritt Gras Reuigean den Immunit. dass di- denische kaiserliche Regierung nebst der weissliche- W ein muss-is UCLVQL M W Der Aufschub In Vers-titles besindet man sich wieder voe ein-e« wichtigen Entscheidung. Die Frist sue Vorlage unste- « Einwendungen ist abgelaufen, und noch liegt teinez Aeußerunpl der Entente vor. was sie nun en tun ge denkt. Wrd zie weiter uns genügend get zur Ver-I bandlnng aus ein umständlichen Wege i Ali-her Er örterungen affen, oder wird ite durch U treng eines endgültigen Textes nach kurzer Frist das s herbeiführen? Wir wissen es nicht. · Eins Telegramm aus Gens stellt sich wie folgt zu» diese-e Fvage des Augenblicks: Der Ton, in dem die; Pariser Presse die jüngste deutsche Note behandelt läßti voraussehen, daß der Vierereat a u i E i nåe l h e Z te n! nicht eingesun. sondern in ieinee niwoti ank« die Notwendig eit hinweisen wied. den Terrain decj Friedensunterzeichnnng nicht nnntitz binmgfuschiebew enn der Beginn der miliiärischen nnd wi Windes-( Zwangsmaßnahmen sei sonst nnabweisbar. äbre ! er acht Tage, die die Entente sich vorbehalt, um die-« deutschen Gegenvoricikläge sn prüfen, wird Japan beigezxogen werden, edvch nicht sn allen Sitzunch Für en Termin, den die Antwort der Entente n; deutschen Unterhändlern zum endgültigen Entoz ich l u ß zu bewilligen gedenkt, sind bdchstens acht Tags-s vorgesehen Wilion will unbedingt in der dritten Funiwoche heinåsahrem auch wenn sitt den lekerbnnd is dahin noch ussübrunaöbindernisse bestehen. Aehnlich denkt sich auch der »Tempö« « die Art der weiteren Verhandlung Er schreibt: »Die der deutschen Delegation hei« Ueberreichung des Vertrages am 7. d. M. gestelltel Frist täust am Donnerstag nachmitiag 8 Uhr ah.« Man erwartet allgemein, daß von den deutschen De· legierten stir die Vorlegnnei ihrer GenenvorscksiitTe eine Ergänzungssri t verlangt werden wir .« Sobald die Alliierten in den Besitz dieser Dotntnente zielamzt sein werden. wird der Viererrat die VI er-» eilen en Antworten erörtern, lte dein Grasen reck-« dass-Ranken zustellen nnd destnas wahrscheinlig den deut chen Bevollmächtigten eine sienili kurze Frist snr Annahme oder schied-» nnng, sur Unterzeichnnng oder Nich « nnterz e i ch nun g angeben. Jedenfalls kann die Zeremonie im Spiegelsaale des Schlosses von Ver sailleg nicht vor der ersten Inntwoihe stattfinden! —- Die vorn ~Temos" erwähnte Forderung einer Et liiinznngssrist zur Behandlung der Einzellraåen ist naioischem koie ans iolaendern Telegrannn wor geht, bereits an Clemencean gerichtet worden: ; d( Versailles, so. Mai. Gras stockt deriisßantzan hat heute eine Rote an Csleei meneean gerichtet. in der er iitr die nächste-· Im eine Reihe weiterer- aeuan bezeichnete-» steten ankündigt. »Da die hier hehandektes Funan so heißt es dann in der heutigen Not-·- »nnin Steg sehr verwickelter srt sind nnd rnit den Cachversi ndiaen sowohl in Versaisles rote in Berlin eingehend erörtert werden nindiem werden sie in der von Eurer Erhellen-« an- 's. d. N· deaeiche neten Frist non is Tagen nicht sämtlich erlediat werden können. wenn die Delegation iich anch hemiihen wird. indglichii viele der Roten innerhnls der Fritt nn tideraeden Mit Riickiiiht hierani stelle ich namens der deutschen Friedensdeceaation den Antrag. den Inhalt der in Aussicht aenoinmenen Roten schon ietzt als znnt Geaenitande der Missi lichen Erörterung gemacht anzusehen nnd nns site seine eingehendere Darleanna die ersorderss litheFriitzn aewiihren.« s1 s- siotterdann A. Mai. scich W hericht.i »Dann Mail« meidet ans Paris: Der oberste Krieasrat hat seine Veratnngen nin sehn Tage oertaat Marschatl Joch reist Hemde-d wieder in das Hauptanartier snrtich «- Die im letzten Telegramtn erwähnte VertaqM der Beratungen des obersten Kriegsraies läßt die Hossnnng, daß die Verhandlungssrist tatsächlich verlängert werden wird. Diese Sei werden nnsre Gesandten ausntiden müssen. nin dn eh offene Das-· ;legung der tatsächlichen Lage Deutschlands die not-« iwendigen Milderung-en In erzielen. Bedanerlithf I dierdei ist- dasz sie in keiner Weise ans eine wirksam-« Beeinflussung dee Volksscinentnng s· tn den kegneriiehen Ländern rechnen kennen, da nicht nnt d e VerdssentltYnnF der dentstgen Ge en-« norschliiar. sondern Izu ft te Beianntiia e des Tote-, dendvettrags itn ottlant in Ftan reich ver oien ist. Trotzdem dringen Meldnnktsen auch nnd der statt-« gotischen Relpubltk zn nnd. d e verraten, daß antd ort nicht a es in nationaliitische Ast-sen verrannt ist-« londern dass wenigstens in einigen die Vernunft In drein Recht gelang. « So schrein s. . Sembai anliißlich der Berliner Kund-Zeitungen gegen den Gewaltsrieden in der »Heute-L u. a.t »Es iit nicht schwer, anneymdnee Wende-, tungen an dein Friedensoertvage votznichlagetn Bei den Alliieeten lind viele Leute keineswegs de geistett Geaenvorichläae sind nicht schwer aufzustellen tvenn man im Interesse aller Völker günstigere sit-; mchmtacn ooriiedt Wenn Deutschland des-now das wir uns selbst ruinieten, wenn wie Deutschland rninieren, wenn es Finanzwtfchlitge macht. die die Lasten aller erleichtern, dann bat es viele tin-siebten aitgehdkt zn werden. Jm Grunde war die hauptdnmtns beit, die tn Veriailles begangen wurde, wohl die, nicht en iehetndais deeViillerbnnd nnrnntee dec, Bedingung, das er die aanse weit tun-J faßt, insglich ist. Man Inns wigleent Entweder fttdrt man Krieg oder man schließt Frt n. Deus-ie den schließt man tnii dee ganzen Welt- namentl mit dein qestriqen Feinde; denn sonst iit es kein Friede-J Nur nntee solchen Bedingungen dann man finanzielle; sidinachnngen schließen, die sowohl Frankreichs tot-. Deutschlands Bankwtn dee beiden drodt, verhindert-« annetn Auch die Danztgee tät-de wird leicht zu tosen lein. Wie deiingen das Unr , den Voller-i bund als Laien-einrichtung an betrachten Idee et IF die Grundlage nnd einzige Este Sinne des enrooiiiicheq Frieden-. Dieier stillt mit in zufammen- wenn ina ihn nicht aufrichtig gründet-« muß man mä ans Lenden oeitdten · . , "- ;
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