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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 28.09.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190928026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919092802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190928
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919092802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-09
- Tag1919-09-28
- Monat1919-09
- Jahr1919
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W DresFlter Neuefte Nachrichten M. Mk IT Nil It n «m or its-set ists- cJ- .. ums-I m staats-Ziele . M. ruft I gostichkkct »Ausp- sitt El en- k m« l? s-- ni- nli lan« lIF es o unses nnd «te usn öseu r Maus card rufe rat Po . us am fesameigzm eu« un mqu a ll s Besonnt-no uusen - I«« o«vetliamlafz. nei e ishr w 11-f umqu von usw«-I nd von na csmner se ellen- nnj neuen toraashua mis. ds sas Er edeln-n tm bestimmten Fa en und »Iste wckv keine Gewähr über-bekam n. nqs · und Ab trun vn Inselqu but en etwas-che- s mmtlömo. Unsre sen-m änd an wärmen mmnmcthen lowhe sämtliche puoncens ckpedktlonens tm su- and Auslan- nehmen met-en get-! Ente-m tatsmzvjtz an. Die Manna ues Wienec Atti-ins Bot mutet-u ways-arbeitet , steu- 24. Septkmset Der Streit iiber die Zweckmäßigkeit der Fertiisentiiebunsz von iuiomatiichen » tienst iieten zur orgesedichie ded« Krieges 1914 dauert sott. Beileibe snicht in den Zeitungen, wo überhaupt keineswegs mit Deftigkeit nnd Ungestüm dagean volunisiert wurde, sondern nur sozusagen xchtichterne Einwendungen daaeaen erhoben wurden. iber im Publikum gebt es titziger her. Da kann enan Aeußerungen bren. die in diploniatiichen Kreisen tautn ganksbar und höchstens in den De pefchen zu finden ind, die der frühere deutsche Ge sandte in Buenos Aires über die dortigen Minister dem Kabel anvertraute. Man versteht nicht, was unser Staatsamt siir Ileußercs dazu veranlaßte, geradezu dann drängte, gleichsam die Allein schulsd ain Ausspruch des Weltlrieaes siir das Wiener Kabinett in Anspruch zu nehmen. Der Wahrheit die Ehrei Gewis- waren eg Leute von be schränkteni Verstande und ohne iedes Verantwor tungöcffiibb die in tin-en Beratunaen vom 7.,und s. Pl 1914 das kriegeriiche Lodgelien aeaen Serbien des losien, allen voran war ed der damalige Auszeni minister Gras Berelktoiix der mit unglaublicher Frivolitiit aus den Kr ca lositeuertr. Kein Wort der Entschuldigung. its-on gar nicht der Rechtsertigutåa kann sür dieie Minister gesunden werden. die in vo - ständiaer Verkennuna der europäischen Lage und der Verhältnisse ibreö eigenen Landes mit dem Ge danken des Weltkriegeö wie mit einer unaeladencn Pistole spielten und in ihren obersliichlichen und leichtfertigen Erwägunan nicht die Spur einer Ahnung der Katastrophe zeiatcth die sie her-auszube schwiiren im Wem-lifeo waren. Kein Zweifel also, daß ein vollaertitteit Mast von Sckhussd die Leute trilli die damals die Geschicke Oekierrei ilingarng leiteten. Allein. so iraat man, iit die aroßierbilkbe Propa ganda, die unaudsaeieizt Witblarbeiit verrichtete, zu übersehen- sallen die Enthüllnngen nicht stark ins Gewicht, isie der Prozeß Suebotnlinow and Licht brachte? Hast Russland niklyt lchon Wochen vorher seine Heeredmaisen aus dem Osten oorneichoben, um sich eines Taged. wenn seine Vorbereituner beendet. auf die Monarchise esn stürzen? Richtete sich die Po litisik Könia Ednardk die wobl in erster Linie aeaen Denilebland zielte, nicht mittelbar aneb aegen Oeltees reich-Ungarn, das seinen Versuchung-en in Jitbl Widerstand cntaenenseistek Wäre also der Weltiriea nicht aneb ohne das verbrecheriicbe Treiben Berelytoldd und seiner Kumpane ausrief-rochen? Darüber kann wem lich unr ein Unteil bilden, wenn nikbt nnr die Wiener Archive aebiinet werden« sondern auch die alter trieaitiheenben Staaten. Das ganze diplomatische Material nmfz vorliegen. wenn -t-ie div ntaline Welilaae ilbericlmnsi werden soll. Die Schuld den unmittelbaren Anstoß zum Kriege gen-eben zu haben, wird dem Wiener Kabinett aewisj auch dann nicht nbaebiirbet werden können. Aber ob sisie Laae eine solche war, daß ed dieses Anstoßes noch bodurst’e, das kann nur festgestellt werden, wenn nicht Wien allein. londern ankb Belarad nnd Mastiqu Paris ten-d London rückhaltlos sprechen. ’ Auch die Zweckmiisziateit der Berdssentlichnna in diesem Augenblick wird bestritten. Deutsch- Deitetreicb, insbesondere Wien, taumelt von einer Notlage in die andre. Tag um Taa bricht eine neue Mike aud, olme daß die voägäraebende beseitigt ist. Reben dein iin allgemeinen u lttbaten Zustande, den der Friede von StsGermain politisch, territorial, wirt iQastiich nnd finanziell Richasseu bat, geben noch die Engel-sorgen einber: die adrunasnoh Tie· Kohlennot, die Vettehrsnot die Balntanot Unsre Regierung kommt nubt zu Atem, sie Pat iikb unauöqeietzt mit den Bedütxnissen deg Armenl- iets zu beschii itaer die ihre volle rast in Anspruch nehmen und i r nicht Muße laiien, mit der allgemein-staatlichen Kon olidierung sich su bezasienk Man ist enr Bestjediauna der Erforder nisse ed Tages unauiiaeseht auf das Wohlwollen der Entente und den auten Willen der Nasibarländer an eivlesen, man rulit Taa siir Tag ihr itietd an und gebt immerfort a d Bitten-den um niigi Zu lagen als eitler vor ihnen. der eine Gabe ei chi, nm sein Leben zu teilten Jst es da, io srazt umn, am Piave und an der Zeit, um der Feichi tisichen Wa Hält willen, die auch später-, wann innrer sestaeleat wer n san-n, die Regierung Desterreichsunaarno ais den- Zauotichuldinem icbiee als den Illeinsebuldiaen am rieae vor dee arotsen Oeffentlichteit B demonitries ren? Gewid. die eqiernnq iit nicht s Volk und Ue Bevölkerung der eben-at gen Uionarchie bat mit n verbreesyeeissyen Beschlüssen des Ministerrats vom Full 1914 nicht tu tun. Für Verchtold und keine ente war dieie Beoblleritna immer die Jana Ue« die man nicht befragt, über die man nur vertilgt und ke sue Schlafnbank ittdtt Idee trovdetnt im enrooiii leben Publi um swird ed iedt immeroseißem Oesters re ch. Wien sei schuld am Kriege, und diese Tatsache das Nitaeiiibl steigert, das wir ietzt tiialich von Europa nnd Amerika in Uniorucb en nehmen announan lind, ist sicherlich nicht ilattcoea en besahen. luch darüber geben 'die Meinungen auseinander- II die Beriiiseniiiebuna der Attenstilcke nicht nur In t· lastnnq Deutschlands seicheben lei. Allein wenn auch ietzt erwiesen ist, das Berlin nicht, wie die cuiente behauptete. Wien zum Los-eben,svornte, io ist doch klar, daß man in Berlin, wo man Nibelnnqentreue iiit Wien gelobt Hatte, einein so obetilächiichem leicht sinnieen nnd stivolen Vienicheth wie Gras Berchtold war. leidet nicht ani die Finger las« ibn nicht in ver gen-alt hatte und non ihm mitgerissen wurde. Und nn: wenn die Publitaiion Deutschland entlasten, ihm nützen iollte, so hätte sie wohl vor dem Friedendszblusse Don Beriailleö geschehen müssen. Man mag« also die Sache drehen nnd wenden, wie man will. die Zweck mäßigkeit dee einseitigen Veisnuns der Archive, ohne daß die nenne Wahrheit allübeeali iåquieqi wird,witd vieisach bestritten. Die geschichtliche abtbeii tannsvon Wien ane- alleinnicht festgestellt werden, und iolange die Gegenteile nicht gesprochen eint - lraalich noch, ob Le til-erbauen aussprechen gewillt iii —« itllt das Odium s name Odium qui Oesterreiehsunaam « Gine Erklärung freilich Jltr die derzeiiiae Ber etsientlikvnnq kann man vieisa bitten. f- fteißn das eitel-se «- snonatiliitssn s mut- in- CBUUTM 111 Ocpkcmpckjw schaun-reife s lIM u kai- ssqskakm fdukq sm- Ir. up visitchahklich si. TO· W du wöchentlan Hain-ge Esaus-fette sei-esp -15 Pf. monatllth mehr « · - Hypsipan m Deutschland:· »» ——- I A o e »Musik. Reue-te« man-11. M. 2,00, vie l. It C, HGB-Ihrr Jllufxr.NencstK , , 2,16 Lukas .CI Pviihrsufl im Ausland It. cinftugung in de- Positistew steuzbcndscudungm wöchentlich M. 1,20, nach dem Auslande M. LU Einzemummet vmäenmgs II M» Sonntags (2· Ausgabe) sc Pf Um den Kaiser Ul- dkiger und Schlaf-band der Mem-virus von Otto am mann, des lanaiaciriaen Ehe-s der Presseadletluna im alten Audwämaen Amt, ericleeint ietzt day Buch, das den Titel »le den Klein-« träat. Wir haben die früheer Bande hier besprochen und Proben daraus gegeben. Mit Erlaubnis des Verlag-z von Reimar vol-diagn wo auch dreier dritte. offen-bar interessant-ein Band der Erinnerunan Hammannd erscheint. aeden wer Hier ein Stück aus dem ersten Kapitel wieder, das die lieberichriit »Der wicderaeneiene Kanzler« traat und schon allerhand ausiaat iibet die seither ofiiziell immer. wenigstens bis zu der itürmiichezt Wirkung des ~Dailo-Teleataph«-Jntetvicws, ab aeleuancte verdosdiiche Wirkung deg allzu verfein lichen Reaimentes Wilhelms 11. Jsm »Es-flos« spricht Hammann auch iisber die wirkliche Schuld des Kaisers am Kriege nnd daß er »als Herrsche- und Mensch aeaen den Kriea war«. Ader nun wieka auch ofieu über die Kamsarilla mit Phili an der Spitze von diesem Berufenen audaeiaat was troy aller Ableuanuna war und immer wahr ge wesen ist. Weniae sind so eingeweiht in die politische Ge beimacfcdichte, die sich in der Wildelmflraße nnd Zwischen klu- und dem Berliner Schloß its-gespielt mi, wie Damianm Man wird aui dieses wichtige Buch daher noch genauer einzugehen haben. Die Reduktion. Y- der äußeren Politik iit der Respekt wiejiiges als e Liebe. tin Zuneimnm der fremden Völker hatten wir in tiigecirns nichts gewonnen unsd mußten uns damit trinken, noch die alle Achtung vor unsrer inneren Stärke zn besitzen. Der Grunde unsrer künftigen Politik konnte kein andrer iein als gesti mma unirer Kraft nnd nach außen eine nüchterne iachliche, von Ränken nnd Animosität-en freie Behand lung »der Staats-geschähe Keine unnüye Geschäftig .keit, kein Anbiedern oder luidrängem no? weniger händeiiuchn sondern sicheres Raben auf un erm eige nen thnkernezvichi,M . · « . Für die Durchtudruna eines folgen Programms hing das meifte von ier persdnii en Haltung des Kaisers ab, der seit anderthalb Jahrzehnten so oft durch plötzliche Entschlusse« rein persönliche Kund aebiinaen, oomnliaste Drohungen weeliieind mit ein iadmden Freundliesikeitein auch unbedachter Mitteil samkeit in privaten Gesprächen amtliche Versuche einer ruhian und stetian Politik durchkreuzt hatte. « Die ernste Erkrankung des Fürsten Blilow bei Beasinn der Marolkodebatte im Reichstaae e« is. April liiiiii nahm dein Kanzlegmonateiana die s. glichkeit, seinen persönlichen Einfluss auf den Kaiier i-·.«e früher aeltend zu machen. Gleich der erste ielbitirerrlitbe Akt, den der Kaiferin dieser Zeit unternaiini, hatte, so wohlaemeint er war. nicht die erwartete gute Wir kung: die kaiserliche Dantdeoesibe an den dsterreickischs unaariiiben Minister des Aenßrrn Grafen Goluiizows itl fiir seine Dienste als »brillanter Sekuirdant aus der Meiisiir« in Alaeeirad wurde in weiten Kreisen des Donaiireieheg, besonders in Unser-arm als Demüti mmg empfunden nnd die otiizidsen Blätter in Berlin, Wien und Biidapest mußten sieh demiidcn, dem Aus brnch non Unfreiintdlichleiten Einhalt zu tun. No? schlimmer war die Wirkiina in Italien. Das Lo des einen Viindesaienoiicn wurde ale Tadel des an dern aikkiFefasin man ivraib soaar von einein deutsch italieiiii en ZioiiclieniakL Von allen Staaidiekretiiren des Lindivärtiaen Amtes währen-d der Reaierusnadzeit Wilhelms 11. be faß wohl der Sack-se Heri- v. Tsib i tich kti ani meisten die kaiserliche Gunst. Sim Reichstag machteer keine alitckliche Maur« ihin selilte ganz die Gabe der sreien Rede, das Soreelsen nor einer aroten Korona verur sachte ihm, dein häusiaen Gast im Das-versehen Sana toriuin iii Aiisinaem physische Beschwerden In man chen Stücken war er »das gerade Gegenteil non Bülonn nirth ieshr gewandt in der Unterhaltung hölzeckn im Ton, mebr aeradeaug sachlich bestrebt und in schwie rigen Laien leicht die Unaliiekiiniene aufseiiend nicht frei von innerlicheni Hochmut, ohne sitzz dessen dewust su sein, unempfindlich fiir reffelob sind -tadel. Wie Bülow aber kannte er gut die besondere Eigenart des Kaisers, daß man nur unter vier Augen mit ilnn oifen und eindringlich sprechen durste, Sinn-Kinde und Ratschläge dageen n Gegenwart Dritten auch wenn es nur die ndedFten Edelleute waren, leicht die dann sur Schau geera ene berlegene oerricherwttrde enipsindlich beruäreie konnten. Während der Erkrankung und des darauf folgenden langen Grholunaturlauds des Kanzler n Norderneo bekam die nahe persönliche Fühlng des Staatsiekreiärs mit dem Kaiser erbdbte Bedeu tung. Ganz im Sinne des Fürsten Bülow ergriä Herr v. Tichirfchky auf einer eise des Kaisers na den Nordfeebdfen eine aiinstiae Gelegenheit unt dringend zu einer ruhigen Politik unter Verzicht aus internationaie Kundåeliungen aller Art zu raten. Der Kaiser naan die adnung ireundeich auf· Mai a’6to.it plus fort qua iui. Bald darauf kündiate er einen fiir den Juni in Aussicht genommenen intimen Besuigbei dem Kaiser Franz posepp in Schönbrunn ohne orwisfen seiner nächsten annl gen Verater an. lieber diele neue Pldhlichkeit zeigte fi in Wien mehr Berleaendeit als Freude, und bei der Koaliiion der Linken in Ungarn steigerte sich Argwohn beinahe zu offener Feindseligkeii. Deshalb und vielleicht auch infolge des atn st. Mai beim Fmeitstag des Königs Allons in Madrid veriibien oinbenan chlages stie aen dein Kaiser Ell-it Bedenken geåen die Wienee Reise auf. Der otsedafter Graf edel- in Vier wurde met Tage vor dein Befukbstermin (ii. Famil aefraai und meldete, das eine sit-sage iin edten Augenblick ungeheures Aufsehen machen würde und das auch keine Demonftrationen hu erwarten wäret- Der Kanzler ernle dem Kaiser schriftlich— eine ne kdickte Sprache in ital-rann, keine Ausbrsche 111 talien oder Ausland, wohl aber hereiwill zur Besserung- des Verhältnisses su England. « In der at kam es vor allem daraus an, mit England wieder auf einen freut-blickten Jus-sit kommen. liaid Beendigung des Ho en Mari- o streites konnte man aut bessere tsolge der Un naderunasdefteesungen in seiden voller-n verrät-n als den sriiberen beschieden waren. Seit Ende l was in England ein liberale-il Kabinett unter Camäbaellq Banner-man «gin Ruder- Stiel- auis«die· In Josk Mr. EG- Zwis- LLO crung it alte. wish-IM xinkkchnmq m dkmfi akton ebtzt sein« 7 « Pc s l ZUSIII sten- ( ellet Mmin wiss-sen Bedinun seien an 45462 J« -- . suec-Hi M sohlnuohs tsqvblm schwlmnzzsz "’("i’;å"s«z« n Sa· Iltmarkt m« eis. - leidet- k» sowie tvfa Treue LFMFW sccclsäsf o ton kåjlgtt laufzg Sie-· GII 2—85 bcf., Mik. mik kiLL 7 kccgg ls usw« spitzen nen verk. ist-ZElij ——.-4c;l«k:ä .cn Aufgabe Ja 85 u. 45 M. - 5t6284 sk Straße 205, im Hofe l, ißcrft billig slung in ckogo Co Ohio-, usw. ab. sum-»lst - Ut. t. —R Issssssssss 2465 immer vkima Arbeit Iclswcrt tu verkauf. · i uk Wohnungsknnft !bäude. Nessus Es is fvon Wbckeme GIVE jun ch. aibt einen baue-t -)resdcn u. Umgeb.: DEVANT-U -. uns neue Msbel n sauber und preis lacklett. M Lust-zanken- iqi n ffot Inst-eh WELSLEVF .Is.· Tät-anmutig Ilek SML von IX. an Wirth Gru- Sttaizksptg g. 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IMM- Dvlem auch auf sung bei Cum nur u. com-.- Mitte-« Je M- . « nnd qukubutes auf neuefke Form esz W. FTWLL citrase 7, Lavinia-« Werg OMJ Unabhängige Tageszeitmsg mit Handels- und Industrie-Zeitung Reduktion m Mtgeschäftsstelle Ase-W 4 set-Werk tue-, tust-; sun, mos. vomcheckkpnto: Leipzig Ne. km vix-»un- M W niidt unbedentlsebem Maße wadrnebmdae seien. Es nebt IDcutiebiOesterreickn insbesondere Wien, schlecht, sum wenigsten aus eigener Schuld, in der Hauptsache ais speise des Krieges« noch mehr des Frie s end. Das wird nun von monarchischer keite siir We Zwecke ausgeniitzt, um in der Bevölkerung den ist-etlich. durchaus irriqen Wahn zu verbreiten, die iiieuublct sei schuld an diesen Zuständen und in der Monarchie ainge es besser. Um nun dieser Anstatt-an den Boden int entziehen, sei, wie behauptet wird, die Veröffentlichung der Attenstlicke erfolgt. Man wollte schwarz aus weiß und unwiderlegbar zeiget-, in welch irivoler Weise die Organe deg ntonarchitchm Snitenid das namenlose Unglück tider Staat und Stadt, gewollt und mit Bewußtsein, Veransbeselnooren haben. Wenn das die Absicht bei der Publitation war, so wird sie gewiß erreicht werden. Ob aber die Agitation neuen die Reottblit verstummen wird, solange die täglichen Soran der Bevölkerung, die Anast, daß der Hunger nicht ne stillt, die Kälte nicht gebannt werden kann, bestehen bleiben bleibt fraglich. » sWir haben hier unsern geschädten Mitarbeiter zu Wort-e kommen lassen, weil feine Aussiibrnngen kennzeichnemb sind siir die Stittmtitng die aussen vncknch n- Ws en verricht- Wik müssen um«-ren nen. das die verzweifelte Notlage Deutsch-Vener reichg, die nur mit dem Wohlwollen der Entente nnd der Neutralen gemildert werden kann, die Ver öffentlichungen zur Zeit besonders uugiinstig stir stets unglückliche Land erscheinen lassen. Allein im Prinzip sind wir der Ansicht, daß augenblickliche noch so schwerwiegende Bedenken zurückstehen müssen hinter dem Bestreben»dnrch die Ettibsiillung der vollkommenen Wahrheit eine end-gültige Aendei rung im Verkehr der Völker untereinander herbeizu führen, und zunätläxt unsern moralischen K red i t zu beben. I kir- glauben, daß die riickslclttss - loe Wahrhaftizgelt dieser Stärkung unsres An se nd bei den ölkern viel mehr dient, als ed zu ndedst den Anschein hat Wer sie mit Aufmerksam kseit liest, muß erkennen, daß sie« wie uns-er Mil arbeiter auch undsitskrh nur den Beweis bringen daß der lebte nstoß zum Kriege von Oesterresed mtdging, von den tiefer-liegenden, welstbewesnenden Ursachen des Weistkräeges, von den eigentlichen Schuldigen sagen sie nichts. Sie wer den wir nur kenn-en lernen, wenn, wie auch-unser Mienrieixter fordert. sich die Archive aller Krieg iiihrenden Cis-nen. Die Neids Die Uebermittlmig des Tllstmatmns · Berlin, 27. September-. Seit Beninn des Welt krieaed ist von maßgebenden Vertretern der deutschen Politik immer wie er, erklärt worden-, daß rnnn im Answtirtiaen Amt von dein Text des österreichisch nnfariichen ltltitnatnms an Scrbien nor des en· Ueberreirbunq in Velqrnsd keine osiizielle Kenntnis nebabt dabe. Die Frage, wieso das möglich gewesen sci, ist von der deutschen Presse wiederholt ausgeworfen worden. Anch die Ergänzungen und Na träge zum iisterre’i(l)i«scl)-ungariseden Rotbuch, die Letzt der deutsch-österreichische Staatsminister des engeren verögentlicht bat, aetben ans diese Frage keine Antwort. . er Wiener Korrespondent des »Verl. Engeln-« bat nun zur weiteren Klärung dieier Frage nnt Erlaubnis des Staatsministeriums des Auen-ar tigen die Erörternngdasktion selbst an sich genommen. Dem k. n. k. Boticdaster in Berlin« Szenen nt Maria« ist die Note arn 20. Juli due-is "nrier mit der Weisung angestellt worden« sie der deutschen Re gierung am Freitaa. den 24. Juli vormittag-L zur Kenntnis su brinaetn Nach Eint-sama der Note hat Sndgetntt Maricb am Ei. Juli um 7 U e 50 Min. abends an den Grafen Bercbtold telearapdiert, er bade ed itir unbedingt notwendia aebalten. die Note der Berliner Reaievuna iosort vertraulich mit zuteilen. bevor sie auch den andern Wabinetien mit kveteilt werde. zumal er von Fiaaow erwarte« daß nr die deutsche Reaiernnia ald Bundesgenosse iriidet als die andern Kabineite über die Modalitäten be naebriebtigen werde. Dieies Telearatnm ist« wie aus den Akten festzustellen ist« am M Juli I Uhr 30 Minuten tm Ministerium des Aeunern einaelanien. Aui das Teleqramm des Sebaenui Maricb bat nun Gras Verchtold acn W» Zenit um 1 Übr nachmittaad solaende teleoerm phi( Antwort erteilt: Der Erlaß vom As- .«uli datte Deniichland aeaentiber lediglich iormale »Ve beut-inq. Die osiizielle Ueberaade unsrer Note sollte in Berlin unter denselben Modalitäten eriolqen, wie bei den andern stanierten Mitedtem Strena ver traulich baden wir deren Tschirichln die er wähnte Note leben aeitern mitaeteilt. Sie ist auch vom Botschaft-Dr lebet-falls bereits in Berlin vor aeleat worden« Nach diesem Telearamkn hätte also here v. tidirschkv die Note balltt dem Ultimatntn am 11. Juli er a en. Nun findet sich aber noch etn zweites Teleframuy das Graf Berektold vom Dotlager des Katers ln Jfchl an den Se ttonsches im Ministerium des Neuhe ren, Baron M a ch i o, gerichtet hat. Es ist am Ul. Juli 12 Uhr 20 Minuten nachmtttacfs ausgesät-en und um s Uhr nachmlttagi tm Minitertum s leuseren etnqetausen nnd bat folgenden Wortlaut: »Seer Masteitiit der Kaiser und König-sahen den Text ber Note an Serbien und an die ins-te obne Aenbernng fenebmian Ich eriuche Euer Ex- Zecienh dem beut eben Botsichaiter mitzuteilen, baß ie Note e r ii in o r ge n fr il b kuqeitellt wird, da noeb einige Korrektur-en vorzune jmen iinb.« Danach ordnete Orai Berchiokd an. das die Note Herrn v. Tichirichkv am M. Juli trüb angestellt werden iolite teilte aber trotzdem Herrn v. Czbaenyis Marsch mit. sie Note iei Herrn v. Tichirichty bereits am Si. Juli mitgeteilt worden. Es erbebt iicb nun aus bem bisher nicht betheten Widerspruch bie Fee-Fu hat Herr v. Diebtrzch bie Note bereits am til-. uii erhalten bber bat rafsverchtold ben t. u. t. Botschafter besteigt irregeführt, etwa tun ein weiteres Dränqu nach etanntwerben der Note auszuglei chen? Der Korresponbeni Bat eine liarc Antwort aus bieie Fratqe ans den tienbes staats-Indiv ni t erhalten bnnen. feil-pp bas sittenftiick bei l. a. t. Ministeriums hat keinen ermert, der ttber die Frage; Ausschluß geben tbnntr. Man wird also die Ver snksiuiøuusxdss des-sichre Jena«-syst erklärt worden, daß Der-r v. Tichirschkn in Berlin die Note tatsächlich nicht durch Teiegrapd, sondern durch Kurier bew. Deuesehe überurittelt dabe, und es kniipst sich daran die zweite Frage: Warum hat sieh Herr o. Tichirigfu zur Weite-riet tung dieser Note n toeiz Teleqraoden, sondern der Eigendalin bedient? Fnk diesen Brich uß send Herrn v. Tsrhirschly dürf ten oermntlnh technische Beiocggriinde maßgebend ge wesen sein. Die Chisfriernng einer Note von der Lange ded iiltinsatnnis an Serbien, ihre lieber mittlnnq nach Berlin und ihre Dechifsr i e r u n o im Austnäntigen Amt können Zusammen unter Um ständen nicht weniger Zeit in usprueh negmen als die Uebermittlnnn durch Kurier oder epeschens lasten. Es ist nicht anzunehmen, daß Herr von Tschirschly die Bemühungen des Grasen Berchtold unterstützen wollte, durch verspätete uebermiiitlung des Notentextes in Berlin jeden Einspruch gegen den Text das Ulstimatumg zu erschweren-. Trotzdem soll dise Angelegenheit untersucht werden« denn eine solche Untersuchung wird dann zeigen, ob bei einiger Geisteggegenumnt die Zeit für ein« energisches Handeln noch immer ausgereicht hätte. Dur-über allerdings, daß der Reichskanzler von Ferrn von Jagow die Note an Se·rbien ereists um 22. Juli kannte, ist ein Zweifel kaum mdn lich. Ungeachtet der Weisung, die Note am Frei-tun den 24. Juli zu überreichen, hat er non Szös aenyi Marichdie Note bereits am SI. Juli erhalten« nachdem sie die Botschaft in den ersten Nachmittag-d -sånirden in den Händen hatte. Das geht sowohl aus ethmann Hollwegö Betrachtungen zum Welttrieg und aus Herrn o. Jagows Mitteilungen iibek »Ur sakhen und Ausbrnch des Weistkriegeåw hervor. fett o. Sziiaenyi Marirh hat, wie Dr. Gooö in seiten Veröffentlichungen über das nene Rot-dari) meint, damit seinen auch zu dem Grasen Verchtold »außer trn Bedenken Rechnung tragen wollen. Die Mittei lungen an Herrn o. Jagom sind somit gewiß-vertrau licher Natur gewesen. Trotzdem Mitte man immer noch einen ebenso vertraulichen, wie entschiedenen Dran ausüben können. Wisse-S Esszississ»lstgs-D?sßszahpteu X Versailleiz 27.Septe1nbet. Der Friedens-ins skbnfi der Immer wird moran nachmittaa 2 Uhr-den Vesihiußanirsm des- Aiigseordsneten A n drö Les å v r e beraten, der lautet: »Die Kammer ersucht die Regie rung, Verlmndisnnnen mie den Signatarmächten des Vertrages von Versailles einzuleiiesm um einen su "satz zum Friedensvertraae anzunehmen. d,er die Entwassnunn Deutschlands nnd seiner Ver biindeten esscitiv nmtiit durch das Verbot gewisser Kriegssnsdustricn und durch scde notwendig erschei nende Maßnahme-C Wie »Von Seit-« behauptet, werde Cicmeuccnu diese Tagesordnung bekämpfen. Lekåvre sich aber auch mit einem Kompwmisi zitfriesexs geben- Es scheint-, daß Eiemensceau heute vormittag mit dein Vorsitzenden des Fsriedensauöscimsseg Viviani über »die Angelegenheit gesprochen habe und daß Viviani die Beunruhigung des Generaiberichtekftatters Barth-ou wean dieser Entschließuna habe beseitigen können s- Die »Abriistung« Amerikas Det, Chef des nmeriknnkschen Generalstabs sagte-. emor Rotterbamer Meldung dumm« in der Senalskommiision für milnärifche Angelegen heiten, daß der Tank in künftigen Krlcqen mehr Verwendung ais bisher finden werde-. Als Geheim nis M teiltc er mu, daß Amerika einen neuen beson deren Tank mit schweren Kanonen konstru iert habe. Einzelheiten fehlen noch. Japan will mit Thina verhandeln sX Amsterdam. M. September Einer RadiosMels dung zufolge wird der »New York Thus-« aus Toho gewebt-eh Japan beabsichthr. China offiziell zu einer nonserenz über Schmitung einzuladen, . Ren-Judas Krisis am Frieden Ox- Paris. N. September idem-« In der Kammer kritisierte der Soninttsi Renaudel den "f’f-rie«denznerirag. Er äußerte lich dahin, daß-dein Kriege mit den Waiien nicht ein Wirtschafts -krieq folgen dürfe. Es iei unmöglich« daß der Völkerdumä auf wirtschaftlichem Gebiete etwas er reichen könne-. wenn 800 Millionen Deutsche, Oelterreichee und Rusien idm nicht angeidrttn. Der Reaieruna werte er vor. dal- sie keine bestimmte Wittschalidpokiiil habe. daupiiächlich aber werte er den Friedensunterdändlern vor. das man den Deut schen die Kolonien weggenommen nnd sie so der wirtschaftlichen Ilusdedmmasmdaiiebkeit beraubt habe- Deddalii wiirde Deutschland ene Kolonisatipn Nuß inndd aetrieden. Der Krisen herbe Frankreich von Deutschland nnd Rusianid neirennt. Wirtschaftliche Beziehungen seien notwendig, um Frankreich dies-en Ländern wieder näher zu drinnen. Die deutschen So flalislen lollien die liik den Krisea Verantwortlichen elbst bestrafen nnsd mit den andern Sozialisten Um Triumphe der lebeit mithelfen YlglUk·Poh-ikku- gest-n szqwgeue Dle selchözentulltelle für Kriegs- und Zlvllqelanqene teilt mit, das dle auf der deimfabrt durch Belslen beklndlltlieu deut schen Krleasaelanaenen durch die Bevölkerung mit Stein« und Glaswiltlen anaearilleu werden. Bli bet sind 26 helmkehrer vetlth ln köln rinacttolkcu. Weiten dieses unglaublich toben und unmenschan Verhaltens Wen die deutschen mleasqelanaenem denen endllch nach langen Mten die Frelbelt sitttlckaeaeben zlll. wird Wirer Anspruch Hei der belattcheu Reals ztmp erhoben. · » . .. Unruhm In Steh-sitzen W Wes N. Zepter-they Kam-J Infokge von Untat-en ev einer Fabrik In ombach mußte eine Abteilung Dragonee dorthin gesandt werden. Oe- sstereekchkftb Geh-vie In Berti-e T. steu. N. September. Gla. DrahwerichU Die «Mitdaa3voft« melden Kam Gesandten In Bet tin wurde Setttonschef Dr. R iedel und sum reife attW der Mel-M M JMUIW«« W Its-It ums-eh- " »s-
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