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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.08.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19140823019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914082301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914082301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-08
- Tag1914-08-23
- Monat1914-08
- Jahr1914
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.08.1914
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K8. Jahrgang. LAS Bezug«-Gebühr »t»r>«>l»hrl. slli Dre hen de« «»glich ,wel. «naltgtt Zulraaunq <an Sonn, und Moulagen »ur «tnmalf r.b» M., hurchau»w»rl>geAom. «nilfionSre dl» a.ld M. «el «inmoitgil Zu- ftlUung durch dl» Post »L!<od»ePefIellgeldj. vuot.nd: Oeller- «ich.Ungarn »,»» Ar , Sch««!« ».«!» ifrk».. stallen 7,17 Lire. — ßiachdruik nur mit »«»Uttcher Quellen- »ngad» <,,Dr«»dn«r Naqr.")iUl»IIIg. U„- «rlongle Monustrlpi« «rd.nlchiausbewahrt. Sonntag, L3. August L8LV Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden» kennckwiclier: Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Sammclimnuner für fämtl. 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Ilokliekeranten Kronlaucbiar- unst l.»mp»nk»driii », i-cgenüber clem «Zuartier- null I,isten»mt. Oenti'Ll-l'tiSLlsr- Wsinröslaursnl Vomekme Hukmacining. - » Veste Verpflegung. «onLisir^. Pepsin Wein, seit ^Llisen bevLIu te. vkl.8ctuneelie«clc, dLll- lrsre VerllLUUNLr>eL8en/. kusrlrveklic«, „QLSve'a" voflsnesn. ?>m lilids. o. m. d.Irssöso b. 34 ätasts-, kolclene, silberne, bronzene Kle^aiNen und Visilome. Int. tt)'kiene-^U85tellunr;en Üuenos ^ires NNO uml vresclen 1911 3 xoldene kie6.iillen. Kom 1912: Qrotier s^reis. I.in'.a 1913/4 Lolclene l^eä-iUe. luckksur l-azer kockkeiner ^nrux-, Nosen- u. psletotstoffe in allen mollernen sssrden u. prims-OnaHlsten. vainsn-iraslüirAstatts, LlUsrellucks, Scki'srdllseck»- u dunls ucks, sowie Unlkor'rntuckS kür SLcksls^Ns Staats- uncl l»»'rvattar'stdSLMts. Hermann pörscliel lciiMüniue IS/N < XI,in«, NaucbbsuSi Der europäische Krieg. Neu« Siege der Oesterreicher über die Russen. — Die Haltung der Balkanstaaten. Sie Germane» sind die Schirmer der wahre« Kultur. „Uns ist endgültig das Amt der Schirmer hoher ein ziger Kultur überlassen worden." Sv schrieb das Berliner loffiziöse Hauptorgau in seinem gepfefferten Abschiedsgruß auf Nimmerwiedersehen an die „gelben Affen". Das ist ein ischönes, wahres, goldenes Wort, das durch den kläglichen !Zusammcnbruch aller wirklichen kulturellen Gesittung, idurch das völlige Fiasko aller zivilisatorischen Forderun gen und Grundsätze bei unseren Feinden vollauf bestätigt wird. Die wahre Kultur beruht auf der Gesinnung eines ^Volkes. Sie ist nicht bloß ein notdürftiger Firnis, der beim ersten Sichregtz» der natürlichen Brutalitätsinstlnkte iabfällt und'Ml'änkenloser Wildheit Platz macht, sondern sic >stellt den Ausfluß des gesamten nationalen Denkens und lEmpfindens dar und tritt in konsequentem Handeln auch unter widrigen ungünstigen Umständen in die Erschei nung. So ist cs bei uns. Wir bleiben gesittet unter allen Verhältnissen und legen uns selbst bei unbedingt not wendigen Repressalien gegenüber mörderischen und kulturschänderischcn Feinden die größtmögliche Zurück haltung auf, um nicht über das Maß dessen, was das herbe Bergeltungsgcsctz im Interesse unserer eigenen Sicherheit, sowie zur Sühne begangener »nd zur Ver hinderung künftiger Schandtaten fordert, hinauszugchcn. Dieser Richtschnur folgt das Germanentum auch in dem gegenwärtigen furchtbaren Ringen um sein Dasein, das ihm von gewissenlosen mächtigen Feinden anfgczwungen worden ist, und wenn die Weltgeschichte in Wahrheit das Weltgericht ist, dann werden unsere Gegner von der Schärfe unseres Schwertes in den Staub geworfen werden uud die germanische Kulturmission wird ihrer Erfüllung zum Heile der Welt entgegcngchen. Wenn ein Volk von wirklicher kultureller Gesinnung erfüllt ist, so muß sic sich auch darin zeigen, daß sie in der Regierung des Staates gebührende Berücksichtigung findet. Bei uns in Deutschland ist dies in vollem Maße der Fall gewesen, insofern als der nachdrückliche und ehr liche Friedenswille der deutschen Nation in unserer ganzen Politik in den verflossenen 43 Jahren bis zur äußerste» Möglichkeit zum Ausdruck gekommen ist. Wie anders bei unseren Gegnern, wo die fortgesetzten Friedensbeteuerungen bewußter Heuchelei entsprangen und nur dazu dienen sollten, die germanische Welt über die wahren kriegerischen Absichten in Paris, London und Petersburg zu täuschen. Wäre in der französischen und eng lischen Bevölkerung auch nur annähernd die gleiche kul turelle Gesinnung vorherrschend gewesen, wie sic unser deutsches Volk in allen Schichten beseelt, dann hätte dieser greuelvolle Mcnschheitskrieg nicht zum Ausbruch kommen können. Das Kriegsgewitter hat fetzt die Luft gereinigt, unseren Feinden die Larve vom Gesicht gefegt und der fremden Kulturlüge die germanische Kultur- wahrhcit hell und glänzend gcaenübergestellt. Es ist daher auch gewiß richtig, wenn in der eingangs erwähnten offiziösen Kundgebung daraus hingewicsen wird, daß der Brite nur sein Britentum, der Franzose nur sein Franzvscntum vertrete, der Deutsche allein aber Mensch zu gleich sei, und daß dieses Menschentum im Germanentum siegen werde. Nur müssen ivir uns hüten, mit diesem Menschentum irgendeinen verschwommenen kosmopolitischen Begriff zu verbinden: denn dann stecken wir gleich wieder mitten in dem alten Elend der Vergötterung alles fremden Wesens. Sein M enschcntum darf der Germane nur auf streng nationaler Grundlage entfalten, weil er sonst wieder zur leichten Beute seiner internatio nalen Feinde iverden würde. Bon England herüber haben wir das ia oft genug gehört: wenn wir die „Politik der ge panzerten Faust" aufgebcn und auf unsere weltpolitische Betätigung verzichten wollten, um wieder in unsere philo sophisch-kosmopolitischc Träumerei als „Volk der Denker und Dichter" zu versinken, dann würden wir uns der aller höchsten Protektion des Britcntums erfreuen, und auch Franzosen und Russen würden eine solche Existenz uns herablassend gönnen. Bon einem „Menschentum", das uns in einen derartigen Zustand der Ohnmacht zurückwersen würde, kann zum Glück bei uns keine Rede mehr sein. Die gegenwärtige schwere Prüfung, die uns auserlcgt ist, wird in jedem Fall dazu führen, daß der nationale Gedanke bei uns noch viel schärfer herausgemcißclt wird, als cs bisher schon der Fall war. Eine allgemeine gesunde Gegen wehr gegen jeden noch bei uns vorhandenen Rest von Fremdtümelei »nd Verhimmelung aus ländischer Werte muß und wird im ganzen deutschen Volke cinsctzcn und das echt nationale kulturelle Menschentum des Germanentums von allen kosmopolitischen Schlacken be freien. Eine offiziöse Kun-gebung zur Lage. Die „Nvrdd. Allg. Ztg." schreibt: Weithin durch die deutschen Lande und iu alle Welt hinaus ist die Kunde von unserem herrlichen Siege bei Metz erklungen. Vorberei tet mit allen Mitteln moderner Kriegführung, erfochten durch die höchste P r a ch t l c i st u n g von Mann und Roß, daheim erwartet in Geduld und ohne Zagen. Was dieser große Tieg für unser Volk bedeutet, weiß jedermann bei uns, und die verklärten Gesichter über all bezeugen cs. Drei Wochen sind vergangen, seitdem der Kaiser die Mobilmachung des deutschen Heeres und der deutschen Marine befohlen hat, drei Wochen eines wunder baren Aufschwunges der gesamten Nation, Wochen un ermüdlichster Arbeit im Felde und in der -Heimat, Wochen in denen jeder Einzelne an seinem Platze hcrgegcben hat, was in Ihm ist. Eine erstaunliche Wandlung ist in unserem Volke vorgegangen. Vor dem Ernste der Zeit ist wcg- geblasen, was im Frieden im Kampfe der Parteien und Interessen wie eine schwere, unüberwindliche Schranke zwischen den verschiedenen Gruppen unseres Volkes zu stehen schien. Es ist, als ob an dem Feuer, das der Haß unserer Feinde rings um uns angcfacht hat, die deutsche Nation zu einer stahlharten Glocke zusam men g e s ch m i c d e t worden ist. Auch in den gemischtsprachi gen Lanbesteilcn wirb cs jetzt klar, wie fest die Kultur- gcmcinschaft zusammcnbält gegenüber unseren Feinden im Westen und einem barbarischen Gegner im Osten, der ver geblich mit gleißenden Worten eine Jahrhunderte alte Schuld zu übertiinchcn sucht. Ten tiefbcglnckcndcn Ein druck dieser ersten Kriegswochen von Lüttich bis zum mäch tigen Sieg bei Metz kann man nimmermehr auslvschcn. Einig in Not nnd Tod, fest zusammcnstehend in Prüfung und Sieg, so wird unser Volk in dem gewaltigen Ringen, das begonnen hat, unüberwindlich sein. Tief cin- gcprägt trägt jeder von uns das Bewußtsein in sich, für eine gerechte Sache zu stehen, »nd deshalb ist bei jedem auch die Ueberzeugung so unerschütterlich, daß wir es schassen werden. Wen rührte eS nicht in seines Herzens Tiefen, wie unsere Familien in Dorf und Stadt, arm »nd reich, ohne ein Wort der Klage Väter, Bruder und Sohne dahin- gebcn, als trügen sic das fromme »nd tapfere Wort mit sich, das Rovn vor Düppel seinem Freunde Perthes schrieb: „Als die Söhne auszvgcn, da haben wir sic schon weg- gegeben, ganz und gar. Kehren sic einst unverletzt zu »ns zurück, so sind sic ein neues Geschenk unseres gnädigen Gottes." lind welch ein Kinderspiel damals — und cs war dach eine weltbewegende Leistung —, gemessen an der un erhörten Aufgabe, die unser Volk heute zu lösen be stimmt ist! Schon sind Taten vollbracht, die sich an die grüßten K r i egslcistungcn des deutschen Volkes ivürdig anreihcn- Größere werden und müssen folgen. Wir müssen siegen! Ehern steht der Ent schluß in allen Köpfen und Herzen, ehern wird ihn weiter die Tat bewähren. Wir waren von einem dichten Lügen gewebe cingesponnen. Wenn Kriege mit Druckerschwärze und Zeitungspapicr ausgesuchten würden, so wäre Deutsch land heute mausetot. Französische Art ist cs immer ge wesen, sich von phantastischen Selbsttäuschungen wiegen zu lassen, bis dann das Erwachen und der Zusammenbruch in derselben Stunde kam. Mit dem »»gcheuerlichen Lngen- apparate aber, der ln diesen Wochen von Franzosen und Engländern i» Bewegung gesetzt wurde, ist noch ein ganz bestimmter Zweck verfolgt worden. Es war ein Kamps um die Seele der Neutralen. Es handelte sich darum, die neutralen Staaten zu einer Stellungnahme gegen Deutschland und Oesterreich-Ungarn zu bewegen, ehe die Tatsachen des Schlachtfeldes das entscheidende Wort sprachen. -Heute ist der erste große Sieg in aller Welt bc- kannt, und damit ist der Schleier der Täuschung zerrissen. Unsere Armee hat die Probe glanzvoll und über alles Matz bestanden. Dankbar und stolz grüßt Deutschland seine tapferen Söhne! Kriegsnachrichten. Es ist eine Freude, seststelleu zu können, daß die ruhige, entschlossene Halmrig, mit der die deutsche Nativ» eiumütig de» ihr von Rußland und «Frankreich hingeworsenen Fehde handschuh ausgenommen hat, von dem Hinzutritt Belgiens, Englands nnd Japans zur Zahl unserer Feinde unberührt geblieben ist. Die nacheinander hierüber eiugctrvfsenen Nach richten haben lediglich bewirkt, daß alle -Klassen des Volkes sich noch enger zur Durchführung des .Kampfes bis zunr Aeußcrstcn und zur wechselseitigen Unterstützung in den Nöten des Krieges zusammcngcschivssen haben. So hat die Nation sich denn auch durch den Ausruf des Landsturms, trotz der damit verbundenen weiteren Opfer, nicht im ge ringsten beunruhigen lassen, vielmehr diese Maßnahme als einen neuen Beweis des in der Staaisleitung unbeugsam herrschenden Willens zum Siege mit Genugtuung begrüßt. Als im Dezember 187U sich der deuischcn Heeresleitung die Notwendigkeit fühlbar machte, auch die letzten kriegssertigen Truppen aus der Heimat nach dem Kriegsschauplatz heran- zuzichcu, glaubte man wegen des üblen Einflusses, den eine solche Maßnahme auf die Stimmung im Lande ausübeu könnte, hieraus verzichten zu müssen, vbglcich dies nicht un bedenklich war. Für die heutige Gcncratlvn ist dies ein überwundener Standpunkt — welch stolze, hossnnngsvollc Freude für die Alten! Sic wissen aber freilich auch auS Erfahrung, auf wie harte Probe der Volksgcist in dem unausbleiblichen Wechsel eines Krieges vvn längerer Dauer gestellt wird. Deshalb sei auch mir ein Wort der Mahnung gestattet, die daraus entspringenden Gefahren schon jetzt und unablässig scharf im Auge zu behalten, und ihnen vorzubeuge». Unmittelbaren Anlaß dazu gibt heute das Uebcrmatz von mehr oder weniger aufregenden, nnheglanbigtcn Ge rüchten, die immer noch das Land beunruhige», obgleich sic in der Regel, selbst sür den Laien leicht erkennbar, den Stempel der Unwahrscheinlichkcit an der Stirn tragen. Nicht nur unbegründete Hiobsnachrichten dieser Art sind geeignet, den guten Geist im Volke zu schädigen. Dieselbe Wirkung üben auch falsche Freudenbotschaften durch die Enttäuschung, die die nachträgliche Erkenntnis ihrer Unbegründetheit be reitet. Ans den Schaden, der dadurch angcrichtct wird, ist vvn berufenster Seite wiederholt nachdrücklich hingeivicien worden. Wenn trotzdem die bcnnrnhigenden Gerüchte nicht Nachlassen, so scheint mir die Schuld wesentlich daran zu liegen, daß ihnen von denjenigen Kreisen, die durch ihre höhere Bildung hierzu befähigt sind, nicht entschieden genug entgegcngewirkt wird. Mochten sic dessen enrgedcnk sein, daß cs in Zeiten wie den gegenwärtigen mehr als je ihre Pflichö ist, nicht nur mit gutem Beispiel voranzugehen, sondern sich als Führer des Volkes auch zu betätigen, indem sie auf- klärend und belehrend, mahnend und warnend wirken, wo und wie sich Anlaß dazu bietet. Gesteigerter Tätigkeit in diesem Sinne bedarf es von ihrer Seite, wenn, wie an scheinend gegenwärtig, sich große Entscheidungen vorberciten. die die Heeresleitung zur alleräußersten Zurückhaltung mit Nachrichten notige», während das Verlangen nach solchen den höchsten Grad erreicht. Der Hinweis darauf, daß dann auch die Zeit nahe ist, wo der Schleier des Geheimnisses gelüstet iverden kann, ist dann wohl das beste Mittel, di/ Ungeduld zu stillen. v. Blume, General der In sc> n tc riL.z.,D»! » rk Der Zeppelin bei Lüttich. Bei dem Kampfe n m Lüttich spielte bekanntlich ein Z c p p c l i n - L u s t s ch i s s eine bedentcnde Rolle. Das Erscheinen und die Tätigkeit des Luftschiffes wird von einem Oestcrrcicher, der in Lüttich vvn den Belgiern gefangen ge- lwmmcn worden war, der „Grazer Tagespost" anschaulich geschildert: Es verging eine schwere Rächt. Alle rechneten damit, daß ihnen der nächste Tag den Tod bringen würde. Durch dichten Nebel dämmerte der Morgen heraus. Da, als die Sonne nussticg. sah man im Osten ein Luftschiff ant- tauchen, das die Deutsche» i» seinen Umrissen als einen Zeppelin erkannten. Es erschien den Bedauernswerten wie ein Retter vom -Himmel. Alles schrie und weinte. Dt«
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