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Erzgebirgischer Volksfreund : 04.05.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194305041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19430504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19430504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-05
- Tag1943-05-04
- Monat1943-05
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 04.05.1943
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KWAAAWW Rk. l»2 ^rz»«»<klUch» «sch«tM ««Nag«. »»»«. Frei -au« durch Träg« 1« 04 durch die P-st Ltd «< (<ni,schMNch rußrügrbühr). V»Wch««-«»««», L«ip»tg Rr. I2S» Stadt»««». n»»1»: Aue i. Sa. Rr. w. »«ela«r «.». »Lrt«««, A„, G«. Geschäftsstellen: Aue, Ruf Sammel-Rr. Söll. Schneeberg »0 Schwarzeuberg 312t und Löß«id kA«t Ami 294S. Dienstag, de« 4. Mai 1V43 vou Hoh« -aud «etue -aftuug au, laufrude« Berträ g««, bri Uuterbrechuu^u de» Srschästabetrted«, tri»« Lrsatzpfttcht. Jahrg.»« Die Front der europäischen Arbeit. Gegen das kapitalistische und bolschewistische Sndentnm. Meder ein jüdischer Mord in Sofia. In Sofia wurde gestern in seiner Wohnung der ehem. Polizeidirektor Bulgariens, Oberst a. D. Panteff, durch Genick schuß ermordet. Die Täter, ein Mann und eine Frau, sind trieben hält, möge sich doch die Umgebung der Ratgeber der kapitalistischen und bolschewistischen Diktatoren in Neuyork und in Moskau ansehen. In Neuyork heißen sie Morgenthau, Baruch, Rosenbaum, Warburg, in Moskau heißen sie Kagano- witsch, Litwinow-Finkelstein usw. und beide Iudencliquen halten ständig Verbindung untereinander und spielen sich die Bälle zu. Der Jude Disraeli in London wußte es, als er das Wort prägte: „Die Rassenfrage ist der Schlüssel der Welt geschichte." Es ist vollkommen gleich, ob es sich um einen kapitalistischen oder bolschewistischen Juden handelt, immer ist es die jüdische Fratze der Ausbeutung, der Vernichtung und der Zerstörung, die einem entgegentritt. Das, deutscher Arbeiter und deutsches Volk, ist gerade in der heutigen Zeit wichtig zu erkennen. Hinter den Söldner- Heeren unserer Gegner steht als Antreiber Juda mit seinem infernalischen Haß gegen alles Deutsche und Nationalsozia- listische. Es soll sich auch keiner einbilden, daß der Jude irgendeine Klasse und irgendeinen Stand oder eine Einrich tung schonen würde. Würden Juda und seine kapitalistischen und bolschewistischen Helfer siegen, so würde das deutsche Volk in seiner Gesamtheit ausgerottet werden. Jeder Deutsche muß es begreifen, daß dieser Krieg ein Kampf um Sein oder Nicht sein der deutschen Nation ist und ein Krieg auf Leben und Tod für jeden deutschen Menschen, ob reich oder arm, hoch oder niedrig, Mann oder Frau, jung oder alt ist. Bilde sich keiner ein, daß er sich irgendwie und irgendwo ein Alibi verschaffen könnte, um dem teuflischen jüdischen Haß zu ent gehen. Wenn ein ehemaliger Bolschewist in Deutschland glau ben sollte, daß er sich mit seiner alten Mitgliedskarte vor der Vernichtung retten könnte, so würde er gewiß von Stalin, dem Judenknecht, die Antwort bekommen: „Hängt ihn einen Meter höher!" Deshalb gibt es in diesem Kampf für alle Deutschen nur eine Parole: Sieg! Wir müssen siegen, weil wir leben wollen. Tinen Kompromiß gibt es als Ausgang die ses Kampfes niemals. Und wir wollen auch dieses Entweder- Oder, da wir wissen, daß gerade unsere Generation dieses Entscheidungskampf aller Zeiten austragen muß. Deshalb gibt es für uns nur eine Parole: Dem Führer blindlings zu fol gen, seinen Befehlen in allen Punkten bedingungslos zu gehor chen, tapfer und mutig dem Schicksal entgegenzutreten, zu ar beiten und zu kämpfen für den deutschen Sieg! Mit dem Schwur, alle Kräfte einzusetzen und nicht eher zu ruhen, als bis das neue Europa seinen Schicksalskampf um Kultur und Zukunft siegreich durchgekämpft hat, schloß die Kundgebung der europäischen Gemeinschaft. Viktor Lutze. Der Großdeutsche Rundfunk brachte gestern abend eine Gedenksendung für den tödlich verunglückten Stabschef der SA. Viktor Lutze. In der von soldatischem Geist getrage nen Stunde erklärte der Chef des Führungshauptamtes der SA., Obergruppenführer Jüttner u. a.: „Er wird immer unter uns weiter leben als der Typ des politischen Soldaten, als der allumsorgende Kamerad, der lebensbejahende Mann und der verantwortungsbewußte Gefolgsmann seines Führers. Wir alle, vom Sturmmann bis zum Obergruppenführer, wer den, wo wir auch immer für das Reich kämpfen, Viktor Lutze vor Augen haben." O Mit der SA. trauert das ganze deutsche Volk an der Bahre eines Mannes, dessen Leben und Leistung beispielhafter Dienst an Führer und Volk waren. Zum 10. Jahrestag der Gründung der Deutschen Arbeits- front hatte der Reichsorganisationsleiter gestern zu einem Reichsappell der DAF. aufgerufen, der über den Rundfunk in sämtliche Betriebe übertragen wurde. An diesem Appell nahmen Abordnungen aller europäischen Länder teil, die Arbeiter nach Deutschland geschickt haben. Außer 6060 Sefolgschaftsmitgliedern des Werkes, in dem die Kundgebung stattfand, waren über tausend Vertreter von 19 Staa ten anwesend, um die Kampfparole gegen den bolschewisti schen Weltfeind entgegenzunehmen. Die riesige Werkhalle war mit den Fahnen der europäischen Nationen und mit Spruch, bändern geschmückt, die in allen Sprachen den Leitgedanken der Kundgebung „Europa siegt!" enthielten. Der Geschäfts führer der DAF., Oberbefehlsleiter Marrenbach, begrüßte be sonders die ausländischen Abordnungen, an ihrer Spitze das befreundete Italien, und wies darauf hin, daß in der gleichen Weise, wie die Soldaten der europäischen Völker Schulter an Schulter mit der deutschen Wehrmacht kämpfen, die Arbeiter des Kontinents Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden die Waffen gegen den gemeinsamen Feind, den Bolschewismus, schmieden. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley führte u. a. aus: Juda und seine Helfershelfer sind der Vater des Klaffenkampfge dankens. Ihre Parole heißt „teile und herrsche". Der Jude ist der unversöhnliche Gegner alles Nationalen, weil er den Zusammenschluß der Völker nicht brauchen kann. Juda braucht die innere Zersetzung der Nationen, um auf den Trümmern der Völker seine Weltherrschaft aufbauen zu können. Der nationale Mensch, ganz gleich welchem Volk er angehört, der Mensch der Arbeit, der Mensch der Ordnung und der Mensch der Lebensbejahung müssen den Juden als den Weltfeind Nr. 1 hassen lernen und ihn unter allen Umständen bekämpfen und vernichten, wenn sie selber leben wollen. Diese Frage geht nicht allein uns Deutsche an, sondern sie geht alle Völker Europas und der Welt an. Die Waffen des Juden im Kampf gegen die nationalen Gemeinschaften der Völker sind der Kapitalismus und der Bolschewismus. Im Golde sieht der Jude seinen Gott und im Gelbe sieht er das Mittel, um Völker und Menschen zu beherrschen. Durch ein teuflisches System von Lug und Betrug, Börsentricks, Zinslasten und, Ver schuldungen, Verfilzung und Verschachtelung, juristischer Kniffe und formalen Rechtes hat es der Jude vermocht, sich die Menschen und die Arbeit dienstbar zu machen. Wir Deutschen kennen die Geißel des Kapitalismus, und so wie es uns er ging, erging es mehr oder weniger allen europäischen Völkern. Der Kapitalismus ist wie ein Blutegel, der den völkischen Organismus aussaugt, vom Ertrag der Arbeit lebt und immer weiterfrißt, bis er schließlich die ganze Substanz aufgezehrt hat. Er ist wie ein zerstörendes Feuer, das alles vernichtet und schließlich eine Steppe übrig läßt. Armut, Not und Elend sind das Gefolge des Kapitalismus und Tod und Vernichtung sind dessen Ziel und Ende. Sein Awillingsbruder ist der Bolschewismus. Er ist die Fortenwicklung des marxi stischen Wechselbalgs und ist eine der Hauptwaffe Judas, um die Völker für seine Weltherrschaftspläne reifzumachen. Wenn der Kapitalismus die Not und das Elend der Völker zum böchsten gesteigert haben, kommt der bolschewistische Jude, um die Menschen abzulenken und sie irre zu führen. Der Bolsche wismus bedeutet die Ausrottung jedes völkischen und natio nalen Denkens, die Vernichtung des Eigentums, die Gegenaus lese des Niederen und Gemeinen, die Herrschaft des Pöbels und die Nivellierung auf die unterste Stufe der Armut und des menschlichen Daseins. Der Bolschewismus ist das Zurück- fallen in menschliche Barbarei und seine Methode ist die Grau samkeit und Brutalität. Der Kapitalismus ist der Weg bereiter und der Bolschewismus der Vollender des teuflischen jüdischen Werkes. Ihr Ziel ist -ie Aufrichtung der jüdi- schen Weltherrschaft, der Traum vom „Tausend jährigen Reich Jehovas". Wer das nicht glaubt und für Lber- Frankreichs Regierungschef Laval beim Führer. Rechts der ' Reichsminister Speer am Steuer des „Ti- Ualienische Staatssekretär für Auswärtig« Angelegenheiten gers" bet einer Versuchsfahrt. . Bastianini. Pr..HoKt.^-SL Scherl-Bilderd.-M. (Koblerowsky Der Kampf -er U-Boote. Unsere Gegner haben dem Kampf der U-Boote gegen die Dersorgungsschiffahrt den Namen „Atlantikschlacht" gegeben. Sie haben damit zum Ausdruck gebracht, wo das Schwer- gewicht des Kampfes liegt und in welchen Formen er sich ab- spielt. Der Zweck der Tätigkeit unserer U-Boote ist, wie wir einem PK.-Bericht von Edgar Schröder entnehmen, Deutsch, land und darüber hinaus Europa zum Siege zu führen gegen die Mächte, die uns die Freiheit der Meere und des Lebens verwehren, und sie tun dazu jederzeit das Aeußerste. Nicht aber sind die U-Boote dazu da, -ie Ungeduld derer zu befriedigen, die — durch die täglichen Siegesbotschaf ten in den ersten Kriegsjahren verwöhnt — die Pausen nicht vertragen und nun meinen, die U-Boote müßten sie durch regelmäßige Sondermeldungen ausfüllen. So als ob die U- Boote sie einfach nach Belieben liefern könnten. Tritt auch darin mal eine Pause ein, dann ist man vielfach geneigt, dies den U-Booten übel zu nehmeg, oder man zieht gar Rückschlüsse hinsichtlich der Erfolgsaussichten dieser unserer schärfsten Waffe, die wir im Kampfe gegen England und die USA. ein zusetzen haben. Gerade im U-Boot-Krieg aber gibt es viele Dinge, die auf den Erfolg einwirken, im günstigen wie im un günstigen Sinne. Sie einzeln aufzuführen, würde zu weit führen. Beschränken wir uns daher auf die wichtigsten. Da ist erstens das für jegliche Schiffahrt so wichtige Wetter. Wenn zu Hause längst die linden Frühlingswinde wehen und -ie Sonne das junge Grün bescheint, stehen zur gleichen Zeit vielleicht deutsche U-Boot-Männer weit draußen im Atlantik im wüsten Schneesturm auf der Brücke ihres gegen schweren Seegang ankämpfenden Bootes, das eben noch Füh lung mit einem Geleitzug hatte, um sie kurz darauf entweder vorübergehend oder möglicherweise ganz zu verlieren. Auf dem Ozean gibt es kein festes Straßennetz, bei dem man weiß: hier und nur hier muß -er Feind vorüberkommen. Es gibt selbst bei einem Massenaufgeboot von Booten auch kein so dichtes U-Boot-Netz, daß jeder Geleitzug oder gar jedes ein zelne Schiff sich unbedingt darin verfangen müßte. Weiter wird das Versenkungsergebnis eines bestimmten Zeitraumes dadurch mitbeeinflußt, daß zuzeiten weniger Ge leitzüge unterwegs find. Auch das gab es zu wiederholten Malen. Was auch der Grund sein mag, entscheidend ist, -aß es die von unseren Feinden phantasievoll erträumte Schiffs brücke über den Atlantik nicht gibt. Ohne unsere U-Boote wäre sie freilich vorhanden. Noch etwas hat sich gegenüber dem ersten Weltkrieg und der Anfangszeit dieses Krieges geändert: Heute sind an die Stelle der fortlaufenden Versenkungen von Einzelschiffen regelrechte Geleitzugschlachten getreten. Solche Schlachten aber finden auch auf See nicht jede Woche statt, so wenig wie zu Lande oder in der Luft, Aber wir haben die wachsenden Mittel dazu, um Schlachten, wenn sie sich anbieten, auch durch zufechten. Dennoch kann es vorkommen, daß aus irgendeinem Grunde die Zahl der gerade operationsfähigen Frontboote in einem Monat geringer ist als im vorangegangenen. Vielleicht haben sich mehr Boote früher verschossen, als es der Planung entsprach. Ja, möglicherweise hat auch eine größere Zahl von Booten bei ungünstigen Bedingungen häufiger vorbeigeschossen, als dies normalerweise geschieht. Unsere U-Boot-Kommandan- ten befinden sich mit ihren Männern draußen nicht auf dem Schießstand. Bei allem Können, das ihnen selbst der Feind zugesteht, kann ein Angriff oder auch eine Serie von An griffen mal nicht den gewünschten Erfolg haben. Darum ist die Waffe, die unsere U-Boot-Männer handhaben, nicht stumpfer geworden. Und schließlich fehlt ab und zu nur eins: einfach das Glück, das der Soldat braucht. Unsere U-Boot-Führung hat längst bewiesen, daß sie es versteht, die Boote dort aufzustellen, wo die Aussichten am größten sind. Sie hat zuweilen eine er staunliche Voraussicht bei dieser Planung, die sich über ge waltige Räume erstreckt, an den Tag gelegt. Dabei ist sie weit davon entfernt, das Glück als feste Größe in Rechnung zu stellen. Dessen bedarf es in dem U-Boot-Krieg, so wie er von uns geführt wird, nicht. Wer aber will sagen, wann und wie oft eine Sonder meldung fällig ist? Von „fällig" sollte man am besten gar nicht reden. Fällig wird ein Wechsel. Und bleiben wir bei diesem Bilde, so ist festzustellen, daß es bei der Gewinn- und Berlustrechnung nicht auf ein Monatsergebnis, sondern auf den Iahreabschluß ankommt, auf nichts anderes. Auch künftig werden wir mehr versenken, als der Gegner neu bauen kann. Daran wird er am Ende zugrunde gehen. Mag es auch lange dauern, so wie es dem Wesen des Seekrieges entspricht, das Ergebnis ist dafür um so sicherer. Die deutsch« Heimat sollte nie vergessen, daß der Kampf ihrer U-Boote von äußerster Härte ist und sich, wie kaum ein anderer, in der Stille vollzieht. Es ist ein wortloses Heldentum, dem man mit großen oder schönklingenden Lob- reden am wenigsten gerecht werden würde. Der U-Boot-Führer wünscht nur eins und dies freilich hat er verdient: daß das deutsche Volk, daß die Heimat an ihn glaubt und darin uner schütterlich bleibt gegenüber allen Bemühungen des Feindes, durch Verkleinerung der ihm drohenden Gefahr das Zutrauen de» Deutschen zu dieser Waffe langsam zu untergraben. Wie aut sie ist, weiß — außer unseren U-Boot-Männern — keiner besser als der Briten unerkannt entkommen. Der Ermordete galt als Mann von starker Energie, der als Polizeidirektor scharf, aber gerecht gegen die Juden vorging. v« «ne OK«..«ericht liegt bei Drucklegung «och Nicht »m.
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