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Erzgebirgischer Volksfreund : 30.06.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186906306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18690630
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18690630
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1869
- Monat1869-06
- Tag1869-06-30
- Monat1869-06
- Jahr1869
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 30.06.1869
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^L148. 1869 Seschelut täglich mit «»«nähme Mon tag«. — Drei« vierteljähr lich 15 Ngr. — Inf«- tion«gebühren di« aespal- t-ne Zeile 8 -vsennhe. — Inserate» annahme für die am Abende erscheinende G Nummer bi« Bormittag« 11 Uhr. Amtsblatt der tvericht«Lmter »rüu- Johanngeorgenstadt, Schwarzenberg u. WUden- sei«, sowie der Etadträth« «u» Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Johannaeor- aenstadt,Lößnitz Reustävtel, Schneeberg,Schwarzenberg Wildenfels und Zwönitz. Mittwoch, den 30. Juni. IrUeß.AMssmmd (5514) Der hinter dem zeitherigen Rath-registrator (5520-21) (5528-29) Körner, Stdtrth. In Stellvertretung: Müller, Assessor. unterm 25. d. Mt«. erlassene Steckbrief, hat sich durch Aufgreifung ernannten Roßbachs erledigt. Eibenstock, am 28. Juni 1869. Der Untersuchungsrichter am Kömgl. Bezirksgericht daselbst. v. Wolf. HekuviUinuvkunA. Die zu dem Nachlasse des Schuhmachermeisters Christian Gottlieb Mehlhorn in Grünhain gehörigen Gegenstände an Kleidern, Wäsche, Betten, Meublement, Handwerkszeug, Schuh-Waareu und Materialien rc. rc., sollen den 2V. Juli 1868 von Vormittags v Uhr an, in der Wohnung des genannten Erblassers gegen sofortige Bezahlung öffentlich versteigert werden, was unter Bezugnahme auf das, dem dieSfallsigen An schlag im hiesigen AmthauS beigefügte Berzeichniß der AuctionSgegenstände hierdurch bekannt gewacht wird. Königliches Gerichtsamt Grünhain, den 26. Juni 1869. Bekanntmachung. Unbemittelte Aeltern hiesiger Stadt, welche ihre Kinder unentgeldlich impfe« zu lassen wünschen, haben sich bei dem Jmpfarzt, Herrn Wundarzt Schramm, Montags Nachmittags um 2 Uhr auf hiesigem Rathhause zu melden. Schneeberg, am 28. Juni 1869. Die Armendeputation. Reißig-Auetion im Gemeindewald. Freitags, den 2. Juli d. I., sollen in dem Gemeindewalde 18« Schock kiefernes Büfchelreißig gegen baare Bezahlung versteigert werden. Zusammenkunft bei der Grenzbrücke auf der Wildbacher Straße, Vormittags 9 Uhr. Schneeberg, den 28. Juni 1869. Die Walddeputation. Hüttel, Stdtr. (5526-27) Bekanntmachung. Nachdem die Abschätzung des Einkommens der hiesigen Einwohner, Behufs der diesjährigen Communal- und Schulanlagen erfolgt ist, liegt die Abschätzuugsrolle zur EinsichtSnahme eines jeden Contribuenten in dem ihm betreffenden Theile in hiesiger RathSstube in der Zeit vom 1—18. Juli dieses Jahres, Vormittags von 8—10 Uhr und Nachmittags von halb 2 bis 4 Uhr aus. Man bringt dieß mit dem Bemerken zur Kenntniß der hiesigen Einwohnerschaft, daß etwaige Reklamationen gegen die Abschätzungsbeiträge, bei Verlust de« Reklamation-rechtes für das laufende Jahr, innerhalb der gedachten Frist bei dem Stadtrath anzubringen sind. Schwarzenberg, am 28. Juni 1869. Der Stadtrath daselbst. Weidauer, Bürgermstr. Holz - Auktion. Im Bade zu Raschau sollen Montag, den 12. Juli 18« S, von Vormittags 10 Uhr ab, folgende, auf Mitweidaer Forstrevier in den Bezirken: HundSmarter, dürre Leithe, schwarzer Waldberg und Pöckelwald aufbereitete Hölzer, alS: 2868 Stück weiche Stämme von 5 bis 11 Zoll Mittenstärke, 139 „ „ 6 eilige Klötzer von verschiedenen Stärken, 5ZH Schock weiche Stangen von 5 und 6 Zoll unterer Stärke, 19^ Klaftern weiche wandelbare Scheite, 194 „ „ „ Klöppel, 774 weiche Reißigklaftern, einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich an Herrn Oberförster Sinz in Raschau zu wenden. König!. Forstverwaltungsamt Schwarzenberg, am 28. Juni 1869. Blase.Oeser. TageSgefchtchte. Deutschland. Preußen. Berlin, 26. Juni. Auch die Zeidler'sche Korrespondenz erklärt, daß die Lage ver Grundbesitzer in der Provinz Preußen eine mehr als bedrängte sei, so daß die Insolvenz fast schon als der normale Zustand erscheine. In der hart geprüften, durch Nothstand decimirten Provinz Ostpreußen wird König Wilhelm am 15. September ein großes Fest veranstalten. Daß dies nicht den besten Eindruck macht, läßt sich denken. Nier ostpreußische Landtagsmitglieder lassen sich darüber in einem von der „Zukunft" veröffent lichten offenen Briefe an den Landmarschall bitter au». Sie erklären, daß sie sich an dem Feste nicht betheiligen können. Eine Provinz, die an allen Thü- ren bettelte, für welche in der ganzen Welt Almosen gesammelt wurden, in der täglich und stündlich die Classe der Proletarier sich vermehrt, dürfe ein derartiges Fest nicht feiern, wenn sie nicht die gerechtfertigt scharfe Kritik der Welt auf sich lenken will. Sodann seien aber auch die inneren politischen Zustände durchaus nicht geeignet, eine Betheiligung an diesem Feste zu gestatten. Oesterreich. Wien, 24. Juni. In mehreren hiesigen Blättern ist heute zu lesen, -aß augenblicklich zwischen Frankreich und Italien ernstestenS über die Rück ¬ kehr zur Septemberconvention verhandelt werde, und daß speciell Frankreich vollständig bereit sei, noch vor der Eröffnung des EoncilS seine Truppen zu- rückzuzirhen. Ich habe Ursache, diese Meldung, so sicher sie auch auftreten möge, in Zweifel zu ziehen und umgekehrt zu glauben, daß Angesicht- de» ConcilS und der Ereignisse, welche aus den Beschlüssen desselben hervorgehen könnten, nicht bloß Frankreich fester als je entschlossen ist, seine Occupation aufrecht zu halten, sondern daß Italien in voller Würdigung der neuen Sach lage nicht eine eventuelle Action Frankreich- zu kreuzen, sondern seine eigene Action mit ihm zu combiniren sich bestimmt fühlen dürfte. Wien, 25. Juni. Ein Schreiben de- Papste-, welche- an die theolo gische Fakultät der Universität Wien als Antwort auf deren Glückwunsch- Adresse zur Secundizfeier unter» 13. Mai ergangen, hat in folgenden Worten auf die in neuerer Zeit in Oesterreich erlassenen kirchlichen Gesetze Bezug ge nommen: „Zugleich können Wir nicht umhin, euch, geliebte Söhne, und eure Kollegen dringend zu ermahnen, daß Ihr inSgesammt mit aller Sorgfalt und allem Eifer die Interessen, Principien und Rechte Unserer heiligsten Religion, welche gegenwärtig dort (in Oesterreich) zu Unserem größten Schmerze und Schaden der Seelen so sehr verachtet und mit Füßen getreten werden, uner schrocken vertheidigt." Framtteich. Pari-, 26. Juni. Heute empfing der vorgestern hier eingettoffene
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