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Dresdner Nachrichten : 08.01.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187701081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18770108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18770108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1877
- Monat1877-01
- Tag1877-01-08
- Monat1877-01
- Jahr1877
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- Dresdner Nachrichten : 08.01.1877
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8. «Uen» »kr »,e , »Ü'ch-Ä nicht! Jnsrratm-» LilkM »««...., »»«,«»tiiHaindur-, v«> Un/Mi-N. Skwtlg." Ü78»"^« —^hrr Raum einer ein- spalliqe» PcltlzeUe »aiiet I , >Rie. itil^iaud» die Li» da» Zeile LU' Line Äa.auLie sjie da» u!i a> il t a »t ge ilelcheineu der Inserat« wird riiciit »eg«!»«»'. . iitakcl, .t a. M.. ... n«erltn, Wien, vamdnrg. tu kteandstirt a. M - Au.wiittige Aiiiwncea» ÄuslriiLc «an und Mibe» ». V«>g» in <lhe»»,II>^- "r-«kn-.N"" XXll. Jahrgang. Uagebkatt fÜrAokitik,Hl«terhak1«ng, Heschästsverkehr. Börsenbericht und Kremdentistr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Likpsch H Nklchar-t in Dresden. Veranttv. Redakteur - Fr. Goedsche in Dresden. Mlttedacteur: vr. «mtl iür das Feutlletou: L, rannten Firnic» und Per» jene» tnlerire» wir >i»r argen Veannmer»«»»« stahlt»»» Lurch Bricl« marken oder PvsielnM- lunch Acht Silbe» kosten u> Psae. Inserate siir die Mvntagr.Siumuikr oder »aa> einem Festtag« die il-clitzeilc ra M,-. W>>M «rt«»«uu. Neueste Telegramme »er „Dre»»«er Nachrichten." Berlin, 7. Januar, Nachm. Auö Constcmtinopel wird be treffs der rumänischen Einwendungen gegen die ^romulgirte tür kischen Verfassung gemeldet, daß die Pforte als Prinzip festhält, daß die Aenderung einzelner Versassungöbestimmungen durch Sultan und Ministerium nicht zulässig sei; dieselben seien lediglich durch Be schlüsse einer zu berufenden Landeövertretung zulässig. In dieser Weise soll auch der Abgesandte Rumäniens beschieden werde». Hamburg, 6. Januar, Abends. Nach aus Helgoland von heute Morgen hier eingegangenen Meldungen ist das Flottmachen des Dampfers „Saxonia", welcher gestern in der Nähe von Helgo land auf den Grund gerathen ist, fehlgeschlagen. Die Passagiere und die Mannschaft sind, ohne Schaden genommen zu haben, gelan det. Das Wa<" ^ " """ Baffer ist in den Maschinenraum eingedrungen und daselbst noch im Steigen begriffen. 500 Sack Kaffee, Re Post und die Cvmptanten sind in Sicherheit gebracht. Weitere Bergungsversuche sollen beim Eintreten günstigen Wetters ausgenommen werden. DaS Schiff selbst ist nur noch durch ganz außerordentliche Drittel, welche hier gänzlich fehlen, zu retten. Lokale- »«d Sächsische». — Die königliche Familie erwartet morgen das Eintreffen Ihrer kgl. Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin von ToScana, die euren großen Theil der Carnevalsaison hier verbringen werden. — Nachträglich hören wir, daß nicht blos das Ministerium der Finanzen die Handels- und Gewerbelammern aufgefordert hat, etwaige Wünsche zu dem neuen Eisenbahnfrachttarif ihm erkennen zu geben, sondern daß auch, zur Berücksichtigung der zu er Interessen der Landwirthschast eine ähnliche Aufforderung an den na LandrSculturrath (Vorsitzender Obermundschen! v. Metzsch) durch das Ministerium des Innern ergangen ist. — Die Anträge der Abgeordneten Ackermann und Gün ther bezüglich der Wanderlager und Waarenauctionen finden im Reichskanzleramte eine recht freundliche Aufnahme. Der Bundes tag wird den Wünschen der Petenten (Geroerbtreibenden) soweit ent- gegenkommen, als es ohne Beeinträchtigung der Freiheit des Ge werbebetriebs möglich ist. Wieder ein Beweis, daß es nur darauf ««kommt, keinen Stubengelehrten, sondern tüchtige Männer in den ehnc )rrrn eingetangen und zurückaebcacht, welches derselbe, Schaven gelitten zu baben, wieder besteige» konnte. - Weißende rg, 5. Januar, Aller Orten >», großen deutschen Reiche regt eö sich emsig hinsichtlich der in kurzer Zeit vorzunehmende» Wahlen zum.deutschen Reichstage. Zu österem drangen gerate durch Ihr geschätzte» Blatt auch ln unser Städt, chen Berichte auö den verschiedensten The!len unseres engeren Vaterlandes, welche unS stunde von den weitgehendsten Vor bereitungen zu», großen Wahlkampfe gaben. Aber warum bleibt rS bei uns so still und weshalb geschieht hier nichts, um zur EntscheldmigSstunde gewappnet daznstchcn? Der Grund zu die ser Erscheinung ist lediglich darin zu suche,>, daß lic Wähler Weißenberg'S und der Umgegend bisher nicht wußten, weicher Persönlichkeit sie das wichtige Amt eines ReichStagSabgeoroncten anvertrauc» sollten. Nachdem Herr Handelskammmecretär vr. Roscher-Zittau die Ablehnung dcS lim, angetragenc» Relctistagö- mandateö erklärt batte, glaubte die hiesige Wählerschaft, daß vielleicht ankerorts noch in bcr letzten Stunde ein Eandidat zur Ausstellung gelangen würde, welcher, vertraut mit den gewerb lichen und lanvwirthschatttichen Verhältnisse» unserer Lausitz, geeignet wäre, die Erwartungen seiner Wähler zu rechtsertigen. Obichon »u» seitens unserer Schwrsterstadt Löbau unh teö Oberlandes Nichts versäumt wirb, auch diesmal wieder eine» Natlonallibcralen. den Professor Vr. Frühaut in Berlin, im II. Wahlkreise burchzubringen, trotzdem selbst Circulare zur Sammlung von Wählrrunterschriiten !ür eine Wahl deS genann ten Herrn in Welßcnberg und llmgegend i» Umlaut gesetzt wurde», so dursten all diese Mittel, ei» günstiges Resultat für Herrn lcr de, vr. ftrühau. im Anschluß an die gestrige Gewerbrvereinosltzlmg hier abgchal- tcne Wahlversammlung aus, welche von Gewerbtrcibenden und Landwlcthen unserer Stabt und Umgegend sehr zahlreich besucht war. Das bisherige Verhalten der Nationallibcralen im Reichs tage veranlaßt Weißenbergs Wählerschaft, von einem (Kandidaten Vieser Partei vollständig avzuschen. Da nun Herr Pro fessor vr. Frühauf bei den hiesigen Wählern sich keinerlei Sympathien erfreut, uub ein anderer Eandidat zur Zeit nicht ausgestellt ist, so hat die gestrige Versammlung be schlossen, trotz der Ablehnung beö Herrn vr. Roscher-Zittau für denselben zu stimmen, in der Hoffnung, daß diese Kundi UV» L. (seit gestern 3 L. gestiegen). -Thermometer nach Reau> mur: v Grab über Rull. - Die Schloßthur,»sahne zeigte züd-Ost-Wiud. Himmel: trübe. — VtdhShe in Dresden. 7. Ja».. Mtrt.: 35 Cent, unter 0. tscliva 8ew.)ll,Lo iu Hamburg dvsru:,' Ui Likolt üout UuUoUu Uor Ovul um li. .s-nnuar um 7 —U 11I,r silvi^eu Urs !son»i)ep«tn» kirirlr, bllUs, Kt l) »rtzv/uoU, inzjtsr^) ii.trSdiL, k-t kurlelt, uvIklA Isiodt, uolkiN ls'lrlzt. I.'SLSY :rrn vr. Frühaut zu erziele», vergeblich sein, ca «Ich die Wäh- c der hiesigen Gegend inögesamnit entschieden gegen Herrn vr. Frühauf erklärt haben. In diese», Sinne sprach sich auch eine dem gewiegtenKenner unserer gewerblichen Verhältnisse und Bedürfnisse eine Anregung sein nwge. ein ihm für eine spätere Legislaturperiode anzutragendeö Mautat nicht wieder zurück er weisen. Dieses ist der Wunsch der Wähler Weißenbergö und der Umgegend. Und wenn wir Gewerbtreibende und Landwirthe auch nicht im Stande sein werden, der geringen Anzahl der Wahlberechtigten wegen ble Wahl eines uns nicht entsprechenden ' ' ' ">t' ' ' s-n^n M-Obp k-n, ttlswn nnk,- st-k>-.n „nt, Candibaten zu verhindern, so kann uns doch auch nicht das gute Reichstag zu senden, welche dem practt)chen -eben nahe stehen und g^cht benommen werden, «m'erc Ansichten frei auszusprechen und mtt der Bevölkerung ihres HeimathstaatS verwachsen smd. ! Etwas entschieden zu mißbilligen, was vielleicht Anden, porthell- — Noch zu keiner Neichstagswahl erreichte die Agitation hast erscheint. .Dieses soll durch vorstehende Zeilen de»,« auch der verschiedenen Parteien einen solchen Höhegrad. Wahlver sammlungen folgen sich auf Wahlversammlungen; die SonntagS- MittagS-wie die Werktags-Abendstunden werden gleichmäßig benutzt. Die Nationalliberalen Habens mit einer Wahlrede ihres Candidaten abgemacht, die Conservativen schicken ihren Vertrauensmann heute noch einmal hinaus, die Fortschrittspartei und die Socialdemokraten bekämpfen sich allabendlich in allerhand Wahlversammlungen. So viel ist gewiß, daß in der ersten Wahl kein Candidak die absolute Mehrheit erlangen wird. Eine Stichwahl erscheint unvermeidlich. Jede Partei strebt natürlich darnach, ihren Candidaten zur Stich wahl zu bringen. — Die Carnevalsaison verspricht am kgl. Hose eine recht be lebte zu werden. Es ist eine Reihe glänzender Festlichkeiten in Aussicht genommen, welche mit dem ersten Hofball am Mittwoch ihren Anfang nehmen. Um die religiösen Skrupel der hier lebenden distinguirten Engländer und Amerikaner zu beschwichtigen, welche sich nicht entschließen können, Sonntags sich an Festlichkeiten zu beteiligen, finden dieselben nicht mehr an Sonn- und Festtagen statt. Zu den Hofbällen werden keine Ansagen mehr erlassen, sondern nur specirlle Einladungen, zu dem ersten Hofball gegen 800. JnderBürger- schast wird man es gewiß mit Befriedigung aufnehmen, daß der Hof auf die Sitten der hier lebenden vornehmenen Fremden so freundliche Rücksicht nimmt. — Das glänzende Ballfest des AlbertvereinS, auf besten Arrangements man um so gespannter ist, da daö Herbstsest dieses Vereins in, k. Großen Garten voriges Jahr auSsiel, wird am 17. Januar abgehalten. — Uebcr die Lage der Berlin-Dreödner-Babn (Ver kauf oder BetrlebSübernabme derselben) hat in Berlin am 28. De- eember ein Ministerrath stattgeiunden. Derselbe soll eine ziem- lick, lange Dauer gehabt haben. Welche Beschlüsse der Minlster- rath gefaßt, entzleht sich zur Zelt noch der Oeffentllchkeit, ^ n Donnerstag-Rum - In Folge der in unserer letzten rummer er sichtlichen Correspondenz aus Großenhain, hat Herr Bürgermeister -Wolf im Großenhalner Tageblatt sofort wieder Ludwig erklärt, daß Alles in der Correspondenz Gesagte unwahr sei und seinen beliebten höchsten Trumpf, den er immer bei der Hand hat. anSgesplelt: die Erklärung, daß er Strafantrag stellen werte! Diesmal hat er aber zugleich de» Ramen des in jenem Artlkcl Mtt erwähnten Herr» Haberland als Unterschritt gebraucht, vielleicht um bcr Erklärung mehr R acl> druck »u geben. Herr Haberland hat nun aber brieflich uns erklärt: daß eS lbm nicht eingefallen sei, Strafantrag wegen des Artikels ln den vor gestrigen Nachrichten (Donnerstag-Nummer) zu stellen unter seine Unterschrift zu dem Woli'ichen 'Artikel tm Großenhainer Tageblatt nicht gegeben habe. - Das Pariser Civllgericht erster Instanz hat einem Antrag stattgcgebcn. welcher zeigt, wie gehässig der Fürst von Beouffre« mont seine von ihm geschiedene hier in Dresden lebende und in zweiter Ehe mit vem russischen Fürsten Piblöco verbetrathete Gattin verfolgt. Diese Ehe ist bekanntlich rechtöglltig nach deutschem Rechte; auö Ihr ist ein Kind entsprossen. Der frühere Grinahl, Fürst Beauffremont. bewirkt nun, daß daö Pariser Gericht ihn von der Vaterpflicht gegen daö hier geborne Kind entbände. Da Niemand dem Fürsten Ueausfrcmvnt um väterliche Pflichten angegangen hat, ist baö Verfahren dieses Fürsten um so gehässiger. L— Gestern in den Vormittagsstunden batte ein n Retter daö Unglück, nabe bei Striesen am Landgraben > militärischer n von seinem ^brrikchen Braiuicl'l -u stürzen. Das Pferd gaiopplrte VIS In die rillnitzerstraße und wurde mtt Mühe von einem Collcgen des geschehen sein, selbst der Schwache wehrt sich la seiner Hank. Gcuna i. S. Daö alte Jahr und mit ihm daö schöne Weihnachtöttst liegen nun htnker uns. (in den hauptsächlichsten Genüssen des letzteren gehört gewiß für Biele daö Fcstgcbäck. vir Stollen, und wollte man nur allein die im deutschen Reiche ge backenen und verzehrten zusammenzähleu, würde wohl ein artiges Sümmchen herauokomme». — Um Ahnen einen Be weis zu geben, daß nicht allein in der Residenz die Stollen- bäckerei flott betrieben wird, erzähle ich Ahne», wie viel bcr Besitzer der hiesige» Polter,nühle. Herr Wedel, auch dieses Weihnachten wieder von tleiem Gebäck geliefert bat. Derselbe buk und verkauite in der Zeit von» 12. bis mit 24. Dc- cembrr 18.200 Stück Stollen ü Stück zu 2 und 4 Psuud, wobei er 12 Gesellen beschäitigte. Verbraucht hat er dazu: 350 Crr. Mebl. 2t.oo Pfund Zucker. 4400 P,und Butter. 7400 Pfund Rosinen, 470 Pfund Mandeln. 325Piu»d Hesen. Im Vorjahre war der Bedarf ein noch größerer, da über 20.000 Stück bcr- kaust wurden. Von den Stollen gehe» viel nach auowärtö und vorzüglich nach Chemnitz, Annabcrg rc. Dcr Grund bcö großen Absatzes ist wohl in der Billigkeit und Güte der Waare zu finden. kl. — ES gehört gewiß zu den Scltcnbriten und Verdient wohl bemerkt zu werde», baß bei einem Ausflüge »ach Loschwitz a m tt. Januar folgende Pflanzen in blühenden Exemplaren wenig Schritte von den am Hier der Elbe ausgeschichtetcn Eiö- Massen gesunden wurde»: Lollis porenms, Stollaria meclia. Vai>- solln Kurs» >w8t«ris. 8ouoeio vulgaris, Lnmium purpureum und amploxi cruilo und sogar Levntoäou tarasueum. — Aus dem Fleischrrplatze in Leipz ig. brannte am Freitag Abend i» größter Schnelle ein ganzes Gebäude nieder: die Bretelbude einer VictuaUenhändlerin. JedeusallS liegt Brand- stiitung zu Grunde.— Einen Studenten hat ein Kohlenhändler in dcr 'Nacht zum Sonnabend nach kurzem Wortwechsel derartig über den Kopf geschlagen, baß er schwcrvrrwunbet zusanimenstürztc und nach dem Pvlizeiamte gefahren werden mußte. — Au» selbe», Abend ist vor dem Grundstück Sir. 1 der Schützensiraße ein Mähriger Handlungscommis von einem Blutsiurz befallen worden und auf der Straße gestorben. — In B 0 den bei Maricnberg hat am S. und 3. dieses der dortige OrtSrichter und Schankwirth, weil ble Temperatur gar so warm, bereits K 0 rngesäet. Folgendes Curtosum theilt unS ein Crimmitschaue, »göhauS mit: „Wir sandten a» unseren Sigristen o»>. 'I'tnuvo (Si-twUl.) Vulvu1iu(lr!iiaäj Vlu/lOtttU . , Rh. ölllhhtneti , kurii ...» Ilsläer... 4 liopyvtutLvn , (UsUstusuliü UllnurflUllll . Älvoltliolm. . kvtorribiirx . AodkllU . « ^Vivn . . . . . Airulultr n iiriL«r R,Id 7 . . 4 . INtllsül » , Ubr!»>» . . , h.sip/.i^ . . ') ! N-Illjl. . «Ivudyio vvu ätvkeu. ^ L-UUVIIF. Llesjsuensou. »-) Vedernielili »1er >V!ttsrnv^. Oer Luftätoek isd im LüäveLtsa rrcstiex-a, 80ULL trül'ullsu, in siLil/l^isoInvLticrv üllüesisL ruecli. Die '1'vwpvrütilr ist. lm OttiLveLobielo ^o.iUsZeo, dsZoittlsig 1ml, Uvr Lhurlrs ou» L'imüsolibu üevon »bxo.- iivnilk.oli. O.tti blliolitotilLoUv üliuiiuutu Uv^t !u Kvrüillriuä unä liLsliiist. oioe lielie OustströmuuK in ^202 Llittoleuivl.». «Uv im Ouvel 1'riseb, !u r^o»ää-ut8(dlLi.^ ineisl mir laioti- Avlit mib kortckmoriul eedr isürwom un«1 mviöt trüt^öm >Vet1er. RlüriumcLo » iuüa u Heule uioüt iu UeiisekL «terkbr, im Re-^H,r2k Mstlrer 0X0 7ö'.».8 SO wüslli--. IieUer . . onc» stuilr, Scku«» <180 loivlit, buclboksi . . . ">A L K ktUI, l-tzÜLcltt . . . »UII. beileelld 747.» ^ 5; niitLsi^, I oelvesil-k») 881V -rebn., 7IL.S 'S inuLsi^, dodseKt 7",' 7 88 cv 7421 2. SW Isiolit. Ijetisc-Kt.") 81V 7-»?,^ s 8 voUn uell. dvüeolit.^ 71i».t 2 81/ inüLLi!;, Ut'2ou -'0.7 L n lüielit. lieclvokl. 717,2 g- s »tu,, LeLoÄ.t") » » « 7:3.1 - S60 MiivSIL, lLvÜOoLl. ! 5ee"lllill LMÄLit,'. r-LttjllUtr lMiji. ") Lvtixün^ lvitlit. Leo 1'ilst UN» b) Rodtme, ^douos «tttiluisoli, irexoii. '1'rül g. ^ l>) vvä Kiiokle ireßen. He^ueiisoli. »-) XedlH. Fentlletou. -!- Tie beute Moutag beginnende» V0rträge vo» Ru dolf Gen Le finden in dem eleganten und zweckmäßigen Saale der K a u 1 m annscba > t (Ostra-Allee L> statt. Z» de», heutigen Bortrag wird daS Publikum von vorshakespeareschen Dramen und A. Diarlowe'S „Faust" kennen lernen, vor Allem aber die vor aussichtlich sehr interessante Darstellung der aUrnglischcn Theater-Einrichtung erhalten. v Der hiesige Professor der Musik, vr. Emil Naumann, hielt am Sonnabend in Berlin in, wissenschaftlichen Vereine einen Vortrag über „ZukunitS-Musik und Musik der Zukunft", den I. M. der Kaiser und die Kaiserin mit ihrer Gegeuwarr beehrten. !- Am Llerer-Conccrt res Herrn Impresario H 0 f m a n n im Leipziger Gewandhaus a», 3. Januar saua Frl. Anna Lankow, die oster genannte stlmmbcgabte Schülerin beö Herrn Vroi. Bröm,ne ln Dresden, spielte Herr De Ahna auS Berlin, und endlich ein neuer, hochgerühmter Pianist Pinn er von ebendaselbst. Die Palme deö Avendö errang aber Herr B u I ß auS Dresden. Ter Kritiker Vogl kcö „Leipz. Tagebi." schreibt über unser», Baritouistru: „Herr Hoiopernsänger Bu 1 ß aus Dresden sti zuerst genannt, weil seine Stimmmittel in sol cher Macht und Schönheit herborträtei,. daß man sein Organ geradezu als ein phä», 0 u, ena 1 cS bezeichnen kann. Mit Hilfe dieses Organs wirkt dcr Sänger unmittelbar auf die Hörer, deren Ovationen ibn zur Wiederholung und Zugabe veranlaßt!»,. Derselbe beschloß daS Concrrt mit eine« ansprechenden und wirk samen Liede des lungcn, talentvollen Cvmponistc» Kienzl, nachdem er die schöne, aber schaucrliche Ballade Edward von Löwe und Lieder von dem äußerst begabten, trefflich durchgebildetcn jungen Tousetzer Richard Klcinmichel, von Anton Rubiusteln, R. Schumann. Richard Wagner und Franz Nieö vorgetragen hatte. cva ^' Hoffentlich wird dieser mit so wunderbaren Stimmmitteln auö HandlungShauS . .. lgrni einige Kiste» Waare,,. deren ieder rin Lieierschein r. Der Agent hat nun die Kisten „„eröffnet an in Manchester beigeleat war einen Kunden verkauft, Letzterer hat den Lieferschein entdeckt und ist dabei auf de» schlauen Gedanke,1 gekommen, baß er billiger fahre, wen» er sich direkt an die Quelle wende. Er schrieb uns „u„ eine», Brief, den er so adrcsstrt hatte: „N. N. Esau. Liefer schein Crimmitschau." - Jedenfalls hat er gemeint, „Llekerschcli," sei eine Beschäftigung oder eine Firma. — Stolpe,,. Nachdem vor Kurzem in der Oberiörsterei zu Fischbach ei», äußerst frecher EInbruch - d > cbstahl statt- getunben, wurde die hiesige Gegend in nicht geringe Aufregung versetzt, alö dieser Tage bekannt wurde, dass im Schossig'schen Frelgutc zu Seeligstavt ein Gelbdiebstahl von üvo Mark und bei einem Häusler in Schmlebeield ein gleicher von 144 Mart aus- getührt worden sei. Sorben erfahren wir aber, daß sich beide Diebstähle In Wohlgefallen ausgelöst haben, inbem die Haus frauen selbst da« Geld — verlegt gehabt. In Schmiede,eld wurde gegen arme Schulkinder, welche in der Nähe des Hauses -er —— " gesehen worden, glücklicher Welse ohne Erfolg, recherchlrt. — Lauterdafl'. n. Januar. ES ist erwäbnenSwertb, daß am HochneuIahrS-Heiltgenavend in einer Familie zu Lautcrbacb bei Marienderg die schönsten, frlschgepflückten, sogenannten Stock schwämme gegessen wurde». — WttternnaEeadaehtnna am 7. Januar, Mittag«. « OScar »vsSlKW " Barometerstand nae iallstr.lv»: 27 Parlier Zoll gestattete Säugcr nicht auf seinem jetzige», Standpunkt stehe» bleiben, sondern danach streben, sein Organ zur höchsten Lei- stungdiähigkeit beranzubildcu und seine musikalische AuöbruckS- weiie an Werken Von Schubert. Mendelssohn, Schumann so zu vertiefen, daß dann sein künstlerisches ReproductionSvermögen die Stimme in den wahren Dienst der Kunst zwingt und die musi kalische Vortragsweise die Herrschaft behauptet. Das,innere liefe Wesen der Kunst erringt schließlich doch bedeutendere Siege, als der äußere Effekt und wenn dieser auch In glanzt-ollster Weise erzielt wird." -j- Neu bearbeitet liegt uns dcr erste Band deS vielbclobtcn Lieder- und Gedicht-Werks ,.DeS Knaben Wunberhorn" (Verlag von Killinger in Leipzig) vor! Die Neubearbeitung haben Anton Birlingcr und Wich. CreceliuS mit vieler Um sicht vorgcnoinmen. Die Volkslieder- und Lesebücher der deut schen Jugend tönten i'ast am jeder Seile vom „Wunderborne" wieder, über welches schon Heinrich Heine 183V scl rlcb: „Dieses Buch kann ich nicht genug rühmen; cS enthält die holdseligsten Biüthen des deutschen Geistes und wer das Volk von einer liebenswürdigen Seite kennen lernen will, der lese diese Volks lieder." WaS die Zeit jetzt beansprucht: Echtheit und VolkS- thümlichkeit ist mit wissenschaftlicher bescheidener Ausrüstung geboten; typographisch ist die neue 'Ausgabe ein Prachtwerk. (Preis 1 Halbband 5 M. 70 Pf.) Briefkasten. Neuer Abonnent. „WaS versteht man „„kr Schutzverwaiidtenstenrr?" — Diejenige Abgabe, die jeder Ein wohner einer Stadt, welcher nicht Bürger ist. zu zahlen hat. .*. Eine Mutter. „Darf eine Lehrerin den kleinen Kindern Ohrfeigen geben, wenn sie nicht richtig antworten?" - Skate muß sein, auch bei Keinen Kindern, aber diese Ltrai'e Ist der Individualität derselben anzumcffen. Das Obrieigen- arben kann die größten Nachweise für ein Kind herbeisühren und ist zu venirtheileii. Phil 0 melc (Nachtigall). „Wie groß ist der Papler- korb. in welche», die ganzen Fragen, die nicht beantwortet werden, bineinspazlerei, ü" — Einer? Wo dcnkensSie hin, einer langt Vier Stück sind jetzt im Gange mit je 2 Eubik- Raum. Schöne Helene G. (Sie sehen. Sie sind erkannt!) Die Antwort liegt doch klar in der Routen-Angabe. Wenn man nach Mentone über Innsbruck, «la. Placenza, Genua fährt, so ist cs nicht schwer, diesen nächsten Weg auf der Karte ohne Hisse eines Reise-Handbuches zu finden. Doch schöne Helene, hören Sie, -'Nit Ihrer Kenntnis; rer Geographie Stebt eö wohl schwach und bedenklich? » E. S. Ober-CunnerSdorf bei nicht. meter * , bau. .Ahr Reichstags - Candirät ist nicht der sich ..abhetzende" Professor Wie? LSI Spätauf, sondern S p r e m b e r g. der Rittergutsbesitzer v. Ertegern aus
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