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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 10.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194503100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450310
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1945
- Monat1945-03
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10.11. -»e, 11» Vie wie» Helden mahnen Bei dft Verlust« der Kanadier bet Xanten noch An der Westfront wieder geschafft. (Sr des Kri«i .. Siner gegen handertsiinszig / 'SNUS'LLL war, gab einen erschütternden Beacht über seins zerbrechen wird. Dieser Kampf richtet darüber, ob künftige Genera tionen von Deutschen und Italienern, Spanier,, und Franzosen, Finnen und Schweden, Rumänen, Ungarn und'wie Europas Volker heiszen. überhaupt geboren werden, ob sie das Blut- und Geisteselbe des kultur- . schöpferischen Erdteils weitertragen können. Denn ginge dieser Kampf verloren, dann wären nicht nur die Li- g nidationskommandos im Anmarsch, nicht nur die Ver- " schickung ganzer Sklavenhcere in di? Welten Sibiriens, dann stände auch ein Vermischungsprozeß mit den Hor den der Steppe in Aussicht, der in Kürze das wert voll« Blut Europas vernichten und das Gesicht der abendländischen Menschheit zu denen herabziehen würde, die wir mit Abscheu in den Wochenschauen betrachten. Das Gesetz des Bolschewismus kennt kein« Rasse, es will nur Masse. Je gestaltloser, desto lieber. Gegen über diesem entscheidenden Kampf im Osten ist der Krieg, den Briten und Amerikaner gegen uns tragen, ein Verrat am Blut, am Geist, den sie entarten ließen. gegen die deutschen Anten an, unterstützt durch Artillerie und Salvengeschützfeuer, das pausen los auf die Ortschaft und die deutschen Stellun gen ntedergingl Moa 150 Sowjets stürmten allein gegen die Stellung des Obergefreiten bor. Die benachbarten Maschinengewehre waren durch den schweren feindlichen Beschuh bereits ausqs- bar vom Feind bedrohten oder abgeschnittenen Ge- bieten in Sicherheit zu bringen. ,, . „ ^lugzeugbesatzungen und der mitfliegenden Sanitätssoldaten gelang es, in Monats frist fast 4500 Schwerverwundete zu bergen und dar über hinaus noch Frauen und Kinder aus den unmittcl- unserer westlichen Fr in de in nichts von 'p Brutalität und Nnmenschlichkcit des Bolswewis- mus unterscheiden. Jung« Freiwillige der SA.-Stoudorle „Feldharn- Halle" wurden in diesen Tagen in die sich hauptsächlich aus SA.-Männern rekrutierende Division „Horst 'Wes sel" der Waffen-^ eingerciht. Ein« realistischere Einstellung Schwedens gegenüber der Gefahr aus dem Osten forderten mehrere Profes- wren im Laufe einer akademischen Debatte über die schwedische Außenpolitik in der Universität Upsala. FranzSsische» Torpedoboot verloren. Nach einer Pa riser Meldung gab der Mari:«minist«r de Gaulles den Verlust des Torpedobootes „Lombattante" bekannt. ,,t unter der anglo-amerikanischen Zwangsherrschaft, aus dem herdorgeht, doü iich die Ausbeutungs- und Versklavung« usibo-c-n D N B., S. 8. (PK.) Mitternacht an der Oder, der General da und Haff — und es wurde immer Aui dem diesseitigen Ufer hoben Volkssturm bataillone die Sicherung des Frontabschnittes übernommen. Trüben stben die Bolschewisten, drüben befinden sich aber auch noch entscheidende, für uns fchw.r ersetzliche Werte, die durch einen Plötzlichen Vorstoß der Sow'et; in diesen Raum sein kaltblütiges Durchhallten den Einbruch eines sowjetischen Stoßkeils. In einem Monat 4500 Schwerverwundete geborgen Di« Ltistungen einer Sqnttit»slugb«re'tschaft im Osten Berlin, 10. 3. (S.-Funk.) Die Samtätsflug- bereitschaft einer Luftflotte, die schon vielen schwcrvcr- wundeten Soldaten dadurch da» Leben rettete, daß sie Am m isden fält seine Bescheidenheit auf. Poto afiert zu werden, ist ihm ein Greuel. Neue seindli-e Anstürme abgeschlagen Schwer» SSmpfe bei Vonn, an der Ahr, in der Eifel und nördlich der Rosel Bolschewistische Durchbruchsversuche auf Stettin und kn Kurland gescheitert Ratidor und »«iderstit, d«. Plattens«, 'n feindlich' Stellungen «lngedeochen Nächtliches Sufarenstülk an der Oder / "ÄL LL " Berlin, 10. 3. (S.-Funk.). Bet den Ab- Mehrkämpfen tm Südtetl der ostpreußischen Front lag der Obergefreite Georg Bornhoff mit seinem Maschinengewehr am Südrand «irrer schwer umkämpften Ortschaft in Stellung. Mit mehr als zwei Bataillonen und zahlreichen Pan zern rannten die Bolschewisten immer wieder Der japaniche Prem'«rm!nlst«r Koiso erklärt« in einer Ansprache, der einzige Weg, den Endsieg zu erzwingen, bestehe für die 100 Millionen Japan« darin, alle ihr, geistigen und materiellen Kräfte schnell zu mobilisiere« und alle» für d«n Krieg zu opfern. errangen unsere Fallschirmjäger am Brückenkopf westlich Wesel gegen die massierten Angriffe kanadischer, britischer und nordamerikanischer Verbände aber,nals eindruck-volft 7" " Am Jth.-in zwischen Krefeld ordnet der Gegner seine tn den bisherigen Kämp fen schwer mttgenom nen?n Divisionen zu neuen Angriffen. Bel Remagen sucht- er seine bei den Einbrüche an der Ahr-Mündung und im Mosel-Rhein-Dreieck durch sck;orfen Druck in Richtung auf Ronn, gegen unseren Frontbogen in der Hoben Eisel und un sere M.-gKsteftungen an der Kyll zu festigen. Tic übrigen Kämpfe tm Osten und Westen, auch die ans Mittelitalien aen»l>«ten Gefecht« im etruskischen Apennin, halten nur un- teraeordnete Bedeutung. Nach britischem Eingeständnis find infolge de» fanatischen Widerstandes unserer Fallschirmjäger find auch bei denen, di« d«n Sohn, d«n Bruder, den Gatten oder den Vater verloren. Es ist ein« schmeiß Iich« Saat, di« da, deutsch« Volk abermal, in den Acker seiner Zukunft säen muh. Aber es weih, dah nur au, solcher Saat da, neu« Leben wachsen kann. Es läht sich nicht von mutloser Trauer überwältigen, denn es weih, dah e, «wlg ist, wenn es M nicht selbst aufgibt. Für diese Ewigkeit de, Volkes ist da, Heer unserer Toten ««fallen, für sie känwft ein grS- heres an asten Fronten dies«» gewaltigen Ringen», für st« fetzt die Heimat ihr« Kräft« ein. War uns Leben den bleibt, ist der Stolz auf unsere Helden, di« Lieb«, mit d«r wir ihrer gedenken, ist det Will«, ihrer Opfer würdig zu sein, ist der harte Befehl, den sie un, geben: Kampf und Lieg für Deutschland. Wir haben in diesem Winter einer Gefahr ins Auge gesehen, die ganz Europa bedrohte. Wir haben auf geben müssen, was mit der Tapferkeit Unserer Sol daten errungen war. Wir haben eine militärische Kris« überwinden müssen, deren drohender Ernst Inzwischen osten klar geworden ist. Wir haben Gebiete verloren. Wir haben mit zusammengebissenen Zähnen, mit Trauer, ater auch mit unauslSschltcher Dänkbarkeit ihren H Iden- kampf verfolgt. Aber gerade von ihm aus ging das große Aufbäumen durch das Volk. Totaler Krieg — kürzester Krieg, Ist die Parole geworden. Sie ist die einzig richtige, denn der Krieg ist durch das Hinein- tr rgcn feindlicher Terrorangriffe in die deutschen Städte zu einer barbarischen Grausamkeit gesteigert worden, die nur noch als Mord bezeichnet werden kann. Mit diesem Mordbrennertum gilt es ebenso aufzu- räumen wie mit der bolschewistischen Drohung. Wir leiben auch die Kraft dazu, wenn wir jeden Gedanken, jede Handlung nur auf den Sieg richten, den wir er ringen müssen. Die Heimat will zu ihren« Teil nicht zurückstehen. Sie schickt neue Armeen an die Front, Frauen nehmen den Platz der Männer ein, die Ju gend packt an und das Alter greift zu. Der total« Krieg hat das . ganze Volk ersaht. -Wenn wir uns am Tage des Heldengedenkens unser« Aufgabe vergegenwärtigen, dann deshalb, weil wir da, Opfer unserer Toten nicht besser ehren können, als daß wir ihr Werk, fortsetzen und in ihrem Sinne beenden. Sie alle, die für Deutschlands Freiheit gefallen sind, werden mit uns sein. Es ist ein unendlicher Heerzug, denn, soweit wir zurückblicken in die Geschichte, war Europas Mitte hart umkämpfter Raum. Kaum eine Generation seit den Tagen des Lheruskers, die nicht zum Schwert greifen mußte, um Leben und Freiheit zu schirmen. Vollends seit der Verwüstung des Dreißig- jährigen Krieger haben wir gegen übermächtige Feind« kämpfen müssen, um zu einer neuen Einheit zu kom men. Was der. Große Kurfürst begann, der groß« Friedrich fortsetzte, der Freiheitskrieg wiedergewann, was 1870 errungen und wofür im ersten Weltkrieg geblutet wurde, das findet heut« s«in« letzt«, größt« und schwerst« Probe. Der Geist de, ewigen deutschen Sol datentum« ist mit uns. Im Gedenken an all«, di«'für Deutschland gefallen jchd, begehen wir heute den Tag unserer Helden. Mir neigen uns vor ihrem Sterben, vor der Bereib Ichaft, mit der sie ihr Leben verströmten. Unser« Ge- W«n sind bei ihnen, di« tn fremder Erd« ruh««, sl« schwerer als in den für sie bisher blutigsten Schlachten bei Caen und tm Mündungsgebiet der Maas. Am Donnerstag versuchte der Geg ner seine hohen Ausfälle durch mörderische» Artillertefeuer und massierten Einsatz von Flam- men-Werfcrn und Bombern zu verringern. Un ser-« Fallschirmjäger verteidigen aber, wie seiner zeit tn Cosstno oder tn Brest, jede- Manerstück und zwangen den sich lausend verstärkenden Feind zu Boden. Nicht weniger hart wie am Nieder rhein wird zur Stunde um die Ruinen^ von Bonn gekämpft. Auch hier sind unsere Truppen, deren eisernes Rückgrat die Panzer- Brigade 106 bildet, zum Widerstand bis zum letzten Atemzug entschlossen. mern und Westpreußl». Unter straffer Zusammenfassung starker Infanterie- und Pan- zcrverbände traten die Bolschewisten an den bts- berigen Brennpunkten zum Angriff gegen un sren Brückenkopf Stettin an. In schweren Kämpfen verhinderten unsere Truppen abermals den vom Feind erstrebten Durchbruch. Nur zwischen der Oder und dem Madi-See, wo die Sowjets besonder» starke Panzer-Verbände ansetzten, schoben sich die Kampfltnten etwas Nack Norden. DI« Schlacht in Westpreuß«» ist w«It«khtn durch dl« hohen PanzerveHist« d«r Sowjet, gekenn- zeiä>iiet. Unser« Trupp««« v«rnichtet«n HI«r innerhalb zweier Tage 90 Panzer. Eine Sturmgeschlltzbrigad« brachte dabei ihren tausendsten Panz«r zur Streck«. Die Hauptstöße der Bolschewisten erfolgten aus den Räumen von Berent und Preußisch-Star- gard nach Nord osten. St« wurden durch immer wieder vorgelegt« Riegel aufgefangen. Im Gegensatz zu den anhaltend schweren Kämpfen in Pommern und Westpreußen blieb es in Ostpr« u - ßen ruhig. Auch in Kurland ü«ß der feindlich« Druck etwas nach. In operativem Zusammenhang mit dem Ansturm gegen unseren Brückenkopf Stettin stehen die fort gesetzten Versuche der Bolschewist««, ihr« Positionen zwischen Frankfurt und Küstrin zu verbessern. Wäh rend bei Frankfurt und Lebus unter der Wirkung eigener Gegenstöße der feindlich« Druck nachli«ß, er neuerten die Sowjet« Ihr« heftigen Angriffe gegen unsere«, Frontvorsprung bei Küstrin. Bon Norden her konnten sie nach konzentriertem Artillerirfeuer und pausenlosen Luftangriffen tn Küstrin «inbrechen. In verbissenen Kämpfen um einzelne Häuserblocks und Widerstandsnester hat sich der feindliche Angriff zu nächst festgelaufen, doch drängen die sich laufend ver- stärkenden Bolschewisten- weiter nach Süden gegen die Warthe. An der Lausitzer Neiße und in Schlesien entwickelten sich außer örtlichen Gefechten zur Stellungs verbesserung bei Guben und Laub an sowie nn General Sachsenheimer, Ist erfahrener Ostfront- kämpfer, schwer verwundet und Träger der Nah- kampfspange. Je krisenfester die Situationen, umso ruhiger wird er. Das Unternehmen war in der ganzen Art seiner Anlage und Durchführung «in Meisterstück des Gene rals, der in vorderster Linie den Bau eines Lauf steges über di« gesprengte Oderbrücke überwachte und der dann, als die feindlich«» MG-Nester durch wohl- gezieltes Salven-Feuer gleichzeitig abgeschossener Pan- »erfäust« ausgeschaltet waren, als einer der ersten mit seinem Volkswagen über die Oder setzte. Tostkühn durchfuhr er die Straßen von D. und stieß an den überrumpelten Bolschewisten vorbei weiter vor, um sich selbst die erste Aufklärung über die örtliche Lage zu holen. Zwanzig Stunden wurde der Brückenkopf D. ge halten. Es gelang in dieser Zeit, alle wichtigen Werte, die «wch unberührt oorgcfunden wurden, trotz später einsetzendem, immer stärker werdendem Feindfeuer zu bergen und sich ohne größere eigene Verluste wieder abzusetzen. Für dieses erfolgreiche Unternehmen ver lieh der Führer Generalmajor Sachsenheimec die Schwerter zum Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser nen Kreuzes. Südwistteli der Festung Br«,lau und nördlich Ra- tibor keine größeren Kämpf«. Unstr« hier angreifen. EinbrnchSschleuft einige Vorstöße Jäger und Grenadiere stießen überraschrnd in feind- nary ruoroen. . liche Bereitstellungen hinein und brachten durch ihren Im u»«« raschen Zugriff dl« Angriftsvorbereitungen der Sowjet» lag das Schwergewicht der Kämpft tn Pom- in Verwirrung. nicht mehr sichergestellt werden konnten. Sie gilt es unter allen Umständen zurückzuholien. Da- verlangt eine Unternehmung, die ebenso kühn, wie gewagt ist, ein Husarenstreich, bei dem sich keiner auf Aufklärungsergsbnisft stützen kann, da; aber ein großes Maß an Kaltblütigkeit fordert und bet dein die Ueberraschung Erfolg garantiert. Der Schneid, mit dem meine Grena diere ,md Pionien'and M mir unterstelltem Alarmeinheiten die Lage meisterten, war unver gleichlich So berichtet der General von seinen Soldaten. Ueber sich selbst und seinen Einsatz spricht er nur ungern. Dabei ist er nicht wortkarg, im Gegenteil. Aber wenn vom Einsatz gesprochen wird, dann geht es nur um seine Grenadiere, die in drefen Tagen hunoertfältig Beispiele von Mut und Tapferkeit gegeben haben. Seine Grenadiere sind ihm alles, ihnen gilt feine ganze Sorge. Hart und gerecht fordert er von feinen Offizieren und Soldaten alles, wa» er auch von sich selbst verlangt: Disziplin und unbedingte Treue. Gr ist impulsiv. Tausend Ideen jagen durch sein Hirn, die er am liebsten gleich verwirklicht sieht. Wenn di« Lage in den letzten Wochen oft sehr kritische Stunden brachte, und jeder sein Herz fest in beide Fäuste packen mußt«, dann war Nirmand der Lebenden weiß, wa» hinter de«, Toren steht, durch die wir kommen und gehen. Wir kennen «ur die knapp« Spann« im Licht, in d«r wir «ins zu bezoähe«« haben. Aber es Ist germanischer Glaube, daß dies« Spanne nicht alles ist, daß hinter dein dunst«« Tor des Todes ein Neues auf un» wartet, »in Größeres, für das «vir bereit sein müssen. Es ist «in Misten aus der Tiefe des Blutes, in das wir Misere Serie gebettet fühlen, ein Wissen auch um dkr Seel« des Volkes, mit d«r jeder einzelne unlöslich ver bunden ist. Viel edles Blut ist für dieses Volk ge flossen: viele junge Leben sind vor der Zeit gebrochen, viel« haben di« Kette, d'c zu ihnen aus fernster Ver- gangenheit kam, nicht mehr fortsehen können. Aber «Ile sind emgeaangen in die große Hüdenschar, ohne die es ein deutsches Volk nicht mehr gäbe. Sie sind zu der großen Arnie« gestoß«n, di« mahnend hinter uns steht. Ihre Mahnung heißt Deutschland, ihr Befehl heißt Kampf, Ihre Forderung Sieg, damit unser Voll, für da« sie gestorben sind, sich In FreilM und Glück entfalte. Niemand, der - mit dem Bewußtsein seiner mensch lichen Aufgabe lebt und diele Aufgabe in das größere Leben des Volker hineinqestellt fühlt, Ian» sich der Ver- psilchtung entziehen, die ihm da» Vorbild unserer gefallenen Helden auserlegt. Es ist schon oft gesagt worden, aber es kann nie genug wiederholt w-rden, daß wir tn einem Kamps stehen, der das Letzte von un, fordert, einem Kampfe, in dein es k.-in Versiegen der Kräfte geben kann, weil an seinem Ende nur der Sieg und damit das Leben, oder der Untergang und damit der völkisch« Tod steht. Wer das Bild Europas lm H«r»«n trägt, mit seinen blühenden Landen, seinen wertvollen Menschen, den ragenden Bauten und dein köstlichen Schatz des Geistes, der durch di« Jahrtausend« leuchtet und den Weg zur Ewigkeit sucht, und wer gegen dies«, strahlende Bild unerschöpflicher meusch- kicher Werte das eiskalte Gesicht der Steppe stellt, die vom Menschen bis zum fruchttragenden Land ein ein ziger organisierter Zweck der Zerstörung ist, der weiß, um wa, es geht. Er läßt sich nicht täuschen über di« Schwer« des Kampfes, über die dämonische Wildheit, die hinter der entfesselten Masse steht. Aber keinen Augenblick wird er daran zweifeln, daß die Uebcrlegen- hcit des europäischen Geistes, wenn sie in härtesten Kampfeswillen hineinstrahlt, die Wogen aus der Steppe Moskau mM aan» BrlM DI« Amrotluog d« Nein«» Ration«« Nachdem jetzt die Ministerliste des Kabinett» Groza aus Bukarest vorliegt, kann über den rein bolschewi stischen Charakter diese» Kabinett» kein Zweifel mehr bestehen. Bon den 17 Ministern und 12 Unterstaats- sekretären sind 12 Minimer und wenigstens vier Un- terstaatss k etäre eingeschrstbene Bolschcwk «« oder stehen diesen sehr nahe. Serbenretne Regierung für die Serbe« Nachdem Tito dank der britischen Steigbügclhal- terdienst« seine Stellung als unumschränkte-- Vollstrek- ker der Moskauer Befehle tn Belgrad festigen konnte, hat auch dort der bolschewistische Kurs mit aller Brutalität eingesetzt. Der „Observer" bemerkt zu der neuen Tito-Regierung, daß man bei der Auswahl mehr auf dl« zuverlässig« bolschewistische Gesinnung als auf dl« Nationalität gesehen habe. In der Regierung wie der Tito-Armee befinde sich kein einziger Serbe. Einwohner von Budapest werden deportiert Stockholm, 9. 3. (S.-Funk) Wie die ungarische Zeitung „Fügetlenseg" mitteilt, haben di« Bolschewisten nach der Besetzung Budapests sogleich ml! dem Ab transport der Einwohner begonnen. In ei «n großen Konzentrationslager auf er «m Gute jammeichn st« unter dem Vorwand, daß es sich um Personen Hauleie, die an der Widerstandsbewegung teilgenon^nen halten, rund 20000 antibolschewistisch emgejl'lte Budapester, aus denen Marschkolonnen formiert wurden, die sich nach den» Donauhafen Basa in Marsch setzten, »oft wo sie nach Osten verschleppt wurden. Gleiche Brüder, oIM? Noppen Vertierthkit im Westen und Osten Es verdient festgshalten zu »verden, daß dis britische Zeitung „Times" mit nicht verbor gener Genugtuung die bolschewistischen Verbre chen und Greuel gegenüber Ker deutschen Be völkerung registriert. Dies ist eine ernen e Be stätigung dafür, daß die furchtbaren Verdrecken der Bolschewisten im deutschen Osten nicht nur unter voller Verantwortung Londons, sondern mit dem aueldrücklichen Willen der britischen Regierung sich vollziehen. Ein deutscher Bergnumn, der von den Anglo- Amerikanern zur Zwangsarbeit gepreßt worden Der Heldeng«d«nktag di«s«» Jahres findet da» deut- lch- Volk einig im Ernst der Gedanken, unerschütterlich in, Glauben, entschloss«» g«g«nüb«r d-m Befehl d«r deutsch«» Sendung. Wir hör«» d«n Ruf d«r Toten, di« km unsichtbar«» H««rbann mit uns zieh«». Wir sind gehorsam, wi« es di« Ehrfurcht vor thn«n gebietet. Mir wolirn verdien«», was uns Ihr Sterben auferlegt bat, und sind erfüllt von einem dankbaren Stolz, daß sie kämpfend ihr Leben gaben, damit > Kat es nicht gern, wenn man Ihn, den erst 35- Mrtgen Badenser aus einem kleinen Ort bei Karlsruhe, als einen der jüngsten Generale Heeres nennt. Das Ritterkreuz nM dem Heldentod Führerhauptquartier, 9. 3. (S-Fu»k). Leutnant Erhard Kleindienst, geboren am 5. Ok tober 1921 in Einsiedel bei Chemnitz, stürmt« an der Spitze seiner Troppauer-Jäger-Kompanie nord östlich Klausenburg aus eigenem Entschiuß eine von den Sowjets zäh verteidigte Höh«. Kurz vor dem Einbruch tn die feindliche Stellung traf ihn die töd lich« Kugel. Er wurde dafür-nach feindm Heldentod mit dem Ritterkreuz anegezeichnot und zum Oberleutnant befördert. - - UM — — rnt»t.nck«n »u» ö«m Tu,»mm«n,e1,Iu0 cka» stran1c«od«rg«r T.gebI.«e» (gegr 1841) unck ck«, N.inftAenw Xmeiger« (,««. I»4P. WM — M— M n Verl.«,oct: kr»nlc«odera 1.8^ Oe«cliiikt»»tell«o! fr.niwnderg, IK.rict 8/y, I-ernrui 345/34»: tt.inick««. Oberer 8t.ckwr.de» 7/», M M E M EM EM MM M EM kerarui 815. 1>ost»ckectckconto Teiprig 109500 / 8p»rairo: ^r.nlcenverg 2200. - Die». Leitung i«t ck.» rur V-rSttentlictmn- M M M ä«r »msticiien vellanntm.ctmngen cker l.nckc»te In kfiölii, unä Dobeln »»wie der ttürgermelsier cker 8iäcitc frnnlcenbe^ mW MM MM — N.lnlcden bsbSrckli<N«r»eit« d-Ummw vl.« unä «ntkält ckl« 8«lk>mntm»ebunMN cke» fin.nr.mte, in Dnmicken. " »nci ^taiHen Das Ringen um Bonn entbrannte au» den Versuchen der Nordamerikaner, ihren schmalen bis zur Ahr-Mündung reichende» Einbruch durch konzentrische Angriffe geL n unsere zwischen Köln mro Remagen haltenden Kräfte nach Norden zu erweitern. Wohl konnte der, Feind bei Bonn und Godesberg Vordringen, aber noch in der Nacht trafen ihn die fortgesetzt schweren Schläge unserer sich schrittweise enger znsainmenschließenden Kräfte. Bei Remagen werfen die Nordamerikaner Streitkräfte ans das > Kökn ostufer des Mein» vor. Sie führen trotz hef- tlgen Sperrfeuers weitere Kräfte noch und suchen die Uebergangsstelftn zu festigen, bevor sie durch unsere angelauftnen Gegenmoßirahnren zerschla gen werden können. Auch bei Koblenz ver stärkte der Gegner seinen Druck, um unseren Gegenangriffen zuvorzukommen. Die rasch nach- geführten Kräfte breiteten sich -im Mosel- Rhein-Dreieck weiftr aus, schoben sich von mit Lufttransporten die schnelle Ueberführmig der Ver wundeten in Lazarette möglich machte, hat auch jetzt in der großen Abwehrschlacht im Osten In »»ermüd- Erlebnisse lichen Tag. und Nachteinsätzen außerordentliche Lcistun- vwanw-hei Mett7aberunbci^ gen vollbracht Trotz schwierigster Wetk-riage» flogen «ENg.yer Maschinengewehrqarhen tmnk-r wieder in dis dich- die Flugzeqge der Bereitschaft Platze cm, die zum Teil len Reihen der mrgreifenden Bolschewisten. Im s-h°" E sowjetischen Panzern angegchsen wurden und schwersten feindlichen Feuer bezog er dabei nicht "'üer feindlichem Beschuß lagen. Durch den uner- weniger als acht verschiedene Wechselstellungen schienen Einsatz der Flugzeugbesatzungen und der und verhinderte durch fernen Feuerkampf und Berlin, 10. 3. (S.«Funk.) Der Ansturm der Bolschewisten tm Osten richtete stch am Don nerstag vor allem gegen die Mündung St are» Stol, da» Gebiete von Oder und Weichsel. Vor da, des Volkes der äußeren Verteidigung zone von Stettin brachen ihre starken.Angnffr tn blutigen Känip- fen zusammen. Westlich der unteren Weichsel konnten sich die Sowjets jedoch, lvenn auch unter Verlust von SO Panzern, näher an da; süd westliche Vorfeld von Danzig heranschieben. Ne e heftige Angriffe führt« in Kurland, gegen unseren Frontvorsprung bei K ü strtn und gegen den oberen Granbogen und bei Alt- lohl. Eigene Kräfte griffen nach Zerschlagen d.r sowjetischen 3. Gar e-Pan er Arme« bei La w ban nunmehr auch nördlich bolschewistische Bereitstellungen an und brachen trotz starken Widerstande; tn d:n feindlichen Brückenkopf ein. Weitere-Bodengewinkie erzielten unsere angret- fenden Truppen beiderseits de» Plattensees.
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