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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.05.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160506019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916050601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916050601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-05
- Tag1916-05-06
- Monat1916-05
- Jahr1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.05.1916
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>«««». »«btthr »trrüIIIHrUch tn Dr»»d<» d«t M«tn»Npr Autra^in, tan Sann- und VI-nta,rn nur «tu. «uch»5»» M., »nd«n varar«»» »,N> vl. »at «tn«aNg«r Auftallun, durch dt« Pap r,»0 M. <--n« Beftell^IdX »»»»i»«».Vr«tI». Dt« «tn!Mt^ 3»U« <«t»a » SUd«n» » Vf., v°ru>,,p,a»« und«>q«t,en tn «umm»rn »ach »onu- und Aatart»««» laut Tarif.—«na-Srlt,« «uftr»^ nur ,e«-n «,raual>«»»»tu»,. - B«te,dlat« loV». Sonnabend, 6. -Kai 1VM, Echristkitung und Hauptgeschäftsstelle: vlarienftratz« S8/4A. Druck u. Verlag von Ltepsch <- vetchardt in Dresden. Nachdruck nur mtt drucktcher 0u,ll«u,n^»« (.Dresdner «achr.'l^Mt-. - Un«rtan,t« Schriftstück« »xrden nicht auldewahrt. SulvaniKtie Verrlnlkllng M NllNessllNiIleln liil »eerelrlseclle. Srllnleren,«!, !SkelKlieilleii. llerglilkieil. venimern »!L vfosLlnof Vsfnieksiunxsanslstt 01"r0 SV1"rdrL«, Vi-ssclsn-^.. ^slksnsttaös 1-3. . k-smsprsclisr 2735^ krsolgreiche Lustmgriffe aus Waiona und Brindisi. vim itelleiiische Schlappe »m »omboa. — Seutsche Prefseftimmen zur Aatwott der deutsche» Regierung au Amerila. dir Bsklufte der englische» -audelrslattr. — die günstige miMrische Lage der Mittelmüchte. — Sie Lage in Srlaud. veYerrÄchisch -uniMrischrr RrirMericht. «t»». ««tttch «Arb verlautbart de» S. Mai IBS: «ttsstscher Kriegsschauplatz. Unser« Flieser belegte» vorgestern be« vahukuoten» p««tt Zbolb»»»»» südlich vo» N»v«o «it Bomben. An» BahnhofSgebSude, i« den Werkstätten. im rolle«den Material nnd ans de« Schlenenanlage« wurden Treffer beobachtet. Mehrere Gebäude geriete« iu Brand. Gestern wieder überall erhöhte Gefchütztätigkeit, viel» BorfeldgepUiukel. Italienischer Kriegsschauplatz. Am Rombo» vertrieben unsere Truppe» nach kräf» tiger Artillerievorbereitung den Feind aus «ehrercu Stellungen, «ahme« über 100 Alpini» baru«ter drei Ossigiere, gesa«ge« ««d erbeutete« zwei Maschinengewehre. A« Marmolata-Gebtete w«rde »achtS eine schwächere setndlich« «bteilnng am Ostha«ge des Gasso Nutztet zersprengt. Sonst nnr mastige Arttllerietätigkeit. SüdSstkicher Kriegsschauplatz. Nicht» Re«eS. Der Stellvertreter »eS Chefs des GeueralstabeS: sS.r.».s Hlser, Feldmarschall-Lentnant. Ereignisse zur See. Am t. Mai vormittag» habe« unsere Seeslugzenge Walona. am Nachmittag Brindisi bombardiert. In Walona »nrde» Batterie«, Hafenanlagen n«d Flugzeug- ftatione« mehrfach wirkungsvoll getrofse». i« Brindist «ehrere volltresser auf Siseubahnzüge, BahnhosSgebände ««d Magazi«e, ferner im Arsenal inmitten einer dicht zu» sammenliegende« Gruppe vo« Zerstörern beobachtet. Meh rere Bombe» find in der Stadt explodiert. Sin zur Abwehr anffteigeudeS feinblicheS Flugzeug wurde sofort vertrieben. Ans de« Rückfluge wurde weit i« See der Kreuzer »Marco Polo" angetrosfe« und die anf Deck dicht zu» sammenstehcud« Bemannung mit Maschinengewehr wirknngSvoll beschossen. Trotz des heftige« Abwehrfeuers si»d sowohl von Walona als auch vo« Bri«dtsi alle ««sere Flugzeug« «ohlbehalte« znrückgekehrt. lW. T. v.j Flotteukommaudo. Re Bote an Amerika. Die Note -er deutschen Regierung an Amerika, die ^>ir im Borabendblatt veröffentlicht haben, beweist, wie wenig die Verleumdungen gerechtfertigt find, die von feindlicher Seite seit KriegSbeginn über Deutschland verbreitet worben find und dort nicht nur in urteilslosen Kreisen Eindruck gemacht haben. Wir streben wirklich nicht nach der „Welt herrschaft". wir verletzen auch nicht, wie Wilson «nS vor. geworfen hat. rücksichtslos die Grundsätze -er Menschlich- keit und des Völkerrechtes. Wir haben wrber „unter- schiedst»» Schiffe aller Art, Nationalität und Bestimmung" versenkt, noch haben wir leichtfertigerweise daS Leben Neu traler Personen tn Gefahr gebracht. Auch wir achten die geheiligten Forderungen des Völkerrechtes und lassen «nS darin, wie seinerzeit anlästltch be» „Lusttanta". Falles erklärt worden ist, von niemand übertreffen. Daß hierfür die Bersenkumg de» Dampfers „Gussex" kein Gegenbeweis ist, -aS hätte sich auch Präsident Wilson sagen müssen, selbst tn dem Fall«, daß der „Gussex" wirklich einem deutsche» Unterseeboote zuutz Opfer gefallen ist. Geklärt ist diese Frag« noch nicht, die deutsche Regierung „ver- schließt sich nicht der Möglichkeit", daß -aS von einem deutschen Unterseeboot an dem betreffenden Tage versenkte Schiff mit dem „Gussex" identisch war, sie behält sich aber wettere Mitteilungen hierüber vor, bis einige noch aus- stehende und für die Beurteilung des Sachverhalte» „aus- schlaggehende Feststellungen" erfolgt sind. Wir haben wiederholt hervorgehoben, datz sich WilsonS Anklage uud Wilson» Forderungen einzig und allein auf den „Gussex". Kall ausbauenr obgleich nun in diesem Falle da» letzte Wort noch nicht gesprochen ist, erklärt sich die deutsch« Re. gterung zu weiterem Entgegenkommen bereit, „um eine Ausdehnung und Verlängerung dieses grausamen un blutigen Kriege»" zu verhindern. Damit hat die deutsche Regierung Herrn Wilson durch die Tat bewiesen» daß sie hereU tp. Ihre Berstcherrmaea utcht nur Worte sei« L» lasse«. Ob ein solcher Beweis nach allem Borhergegangeuen noch nötig war, darüber kann mau geteilter Meinung sein. Wir haben unseren Standpunkt zu dieser Krage und zu dem ganzen Komplex der Fragen. Sie sich an die deutsch- amerikanischen Beziehungen knüpfen, wiederholt dargelegt. Wir müssen es uns versage«, im Anschluss an die Note der deutschen Negierung all bas vorzubringen, was hier noch gesagt werden könnte, und wollen nur hoffen, dass endlich in Amerika bas Verständnis dafür erwacht, was England sich in diesem Kriege hat zuschulden kommen lassen, wie England die „geheiligten Grundsätze des Völkerrechts" in diesem Kriege anzuwenden beliebt. Wenn das Völkerrecht verletzt worden ist. wenn alle Gefühle der Menschlichkeit von einer kriegführenden Partei verhöhnt und mit Füssen getreten worden sind, so ist das durch England geschehen. Das ist in der Note unserer Regie rung mit aller Schärfe und unwiderlegbarer Begründung fest gestellt worden. „Die britische Regierung hat Völkerrechts bruch auf Völkerrechtsbruch gehäuft und in der Vergewalti gung der Neutralen jede Grenze überschritten." Sie sucht die deutsche Zivilbevölkerung der Hungersnot auszuliefcrn, um dadurch unsere Heere, die in offenem Kampfe nicht über wunden werden können, zur Kapitulation zu zwingen. Der amerikanischen Regierung wird deutlich zum Bewußtsein gebrach^, daß ihr Appell an die Menschlichkeit des deutschen Volkes nicht verstanden werden kann, dass das deutsche Volk notwendig zu der Ucberzeugung kommen muh, dass die Haltung Amerikas mit den Grundsätze» der Neutralität unvereinbar ist, solange die amerikanische Regierung fort» fährt, nach Splittern in unserem Auge zu suchen und des Balkens im Auge Englands nicht gewahr wird. Die deutsche Negierung erklärt sich bereit, die Untcrseebootwasfe, in deren Gebrauch sie sich eben aus Rücksicht auf die Neu tralen „weitgehende Beschränkungen" aufcrlegt hat, obwohl diese Beschränkungen den Feinden Deutschlands zugute ge kommen sind, künftighin nur in der Art anzuwendcn, dass auch innerhalb des Kriegsgebiets Kauffahrteischiffe nicht ohne Warnung versenkt werden. Das heißt nichts anderes, als datz tn Zukunft unsere Unterseeboote einen Kreuzer krieg führen, wie ihn seinerzeit „Emden" und zu Beginn dieses Jahres die „Möwe" geführt haben. Das ist in der Hkat das weiteste Zugeständnis, das den Vereinigten Staaten überhaupt gemacht werden konnte. Ein letztes Mal ist nun dem amerikanischen Präsidenten Gelegenheit gegeben, eine wahrhaft neutrale Haltung auch Deutschland gegenüber zu beweisen. Wir verträte» von jeher den Standpunkt, datz der Unterseekrieg auch tu schärfster Form dem Völkerrecht nicht zuwiderläuft. Von sachverständiger, nicht nur deut scher, sondern auch amerikanischer Seite sind im Laufe der Zeit dte gewichtigste» Gründe für diese Auffassung bei- gebracht-worden. Sie haben auf die Regierung des Herrn Wilson keinen Eindruck gemacht. Nun hat die deutsche Re gierung auf die Entscheidung dieser Frage verzichtet und sich mit dem Unterseekrieg auf den Boden des nur für den Kreuzerkrieg berechneten Völkerrechtes gestellt. Ihr kann also in Zukunft vo« keiner Seite mehr der Vorwurf einer Nicht- achtung völkerrechtlicher Bestimmungen gemacht werden. An Amerika ist es jetzt, von England dte Wiederherstellung -er Freiheit der Meere zu verlangen. Die deutsche Regierung erwartet von Amerika solch« Schritte. Wir wollen dte Frage, ob dies« Erwartung als gerechtfertigt anzusehen ist, außer acht lassen und uns mit der bloße» Tatsache abfinden, und wir können das um so eher, al» sich die deutsche Regierung für de» Fall, daß ihre Erwartungen nicht erfüllt werden, volle Handlungsfreiheit Vorbehalten hat. Da» deutsch« Volk hat das Vertrauen zu der Regierung, daß dieses Wort stehe» bleibt und Geltung behält. Das deutsche Volk erwartet, daß dte Entscheidung über dies« Frage nicht bi» zu den griechischen Kalenden vertagt, sondern nach eiyrr bestimmten Frist ohne weiteres getroffen wird. DaS ist selbstverständlich, tn dem anderen Falle müßte da» Vertrauen, das das Volk der Regierung während des ganzen Krieges entgegengebracht hat und auch heute noch entgcgcnbringt, auf» schwerste erschüttert werde». In Washington aber mag man sich genau vor Augen halte», baß das -er letzte Schritt ist, den die deutsche Regie» rung tun konnte, und mag sich der Pflicht und der hohen Verantwortung genau bewußt werden, die sich für die amerikanische Regierung aus dem Vorgehen des Prä sidenten ergibt. Ist Wilson auch fernerhin lau in seinem Eintreten für Völkerrecht und Menschlichkeit, soweit Eng- land tn Krage kommt, so ist dadurch für «nS und für dte ganze Well der umunftößltche Beweis erbracht, daß er all die Zeit unter falscher Flagge gefochten hat, datz es ihn» nicht um dte Rechte der Neutralen zu tun war, sonder» einzig und allein darum, England zu unterstützen. Bo« Gott und Welt würde er die Verantwortung tragen, letchtz, fertig hen Bruch hcrbeigeführt zu haben. * Deutsche Prcssestimmen zu der Note an Amerika. d. Zur deutschen Antwort an Amerika schreibt der „Lok.- A n z." u. a.: Wenn die Negierung der Vereinigten Staaten! nach dieser Erklärung, welche die von ihr ausgestellte For derung erfüllt und gegen die sie sich aus keine Bestimmung des Völkerrechtes mehr berufen kann, sich nicht vollkommen, j befriedigt erklärt und wenn sie ferner nicht alles tut, was iu> ! ihrer Macht steht, um die Beobachtung des Völkerrechtes, wie wir es verlangen, nicht auch mit demselben Nachdrucks von unseren Gegnern fordert wie von uns. so würde da durch aller Welt klar und deutlich bewiesen, daß sie den Ab bruch der diplomatischen Beziehungen, den wir vermeide« .wollen, und alle seine verhängnisvollen Folgen wünscht, und daß sie nur deshalb von diesem Wunsch beseelt ist, weih sie, weit entfernt, die Pflichten der Neutralen zu erfüllen, fest entschlossen ist, ihren ganzen Weltetnsluh in den Dienst! des Steges unserer Feinde zu stellen. Sie würde bann auch, und zwar ganz allein die schwere Verantwortung zu tragen haben, mit welcher der Bruch zwischen zwei seit Jahrhunder ten befreundeten Völkern die Negierung belastet, die ihnj herbeisührt. Mit vollem Recht sagt die deutsche Note, datz eÄ vor der Menschheit und der Geschichte nicht zu verantworte» wäre, nach 21 Monaten der Kricgsbauer die über den Unter seebootkrieg entstandenen Streitfragen eine den Friedens zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Volke ernst lich bedrohende Wendung nehmen zu lassen. Das Blatt weif weiter daraus hin, baß die Presse des feindlichen Au» landes schon im voraus Stellung zu der ihr noch un bekannten deutschen Antwortnote genommen und auch be-( hauptct hat, daß Deutschland, möge seine Antwort nuui einen Bruch mit den Vereinigten Staaten zur Folge Habens oder möge sic zu einer Verständigung führen, eine schwere, Niederlage erleide. Dazu bemerkt das Blatt: Ein Volw das sich mit den meisten Grotzstanten der alten und älteste« Welt seit 2t) Monaten in einem mit mitleidsloser Erbitte rung geführten Krieg befindet, erscheint der Welt so stark- daß es nicht der Schwäche beschuldigt werden kann- wenn cs alles dass was mit seiner Würde und seineq Ehre vereinbar ist. tut, um den Bruch zn ver meid e«, der auch nochdic letzte G r o ß m a ch t, d i e bisher neutral geblieben ist, in das Lager) seiner Feinde treibe» würde. Wir Holsen, daß die! deutsche Antwortnote, wenn nicht dem Präsidenten der Ver einigten Staaten, so doch das amerikanische Volk und seine parlamentarischen Vertretungen befriediacn wird. Trügt! uns diese Hoffnung nicht, so wird nnscre Antwortnote in London, Paris und Vetersburg als ein diplomatischer Sieg betrachtet werden. Wird sie zuschanden, so hat sie sedenfall» die wahren Ncwcggründc der Politik des Herrn Wilson . enthüllt. ! Die „Kreuzztg." beschränkt sich darauf, für ihr Ur teil über dte Note ans ihre bisherige Ilellnugnahme zu ! dieser Frage, zu verweisen. Die „Deutsche Tageszta." bcmertt zu der Notel einfach: Unsere Stellungnahme zu dieser Frage ist nnscrcirj Lesern bekannt. Die „Lägt. Runds ch." schreibt: . Nicht rühmen kann! ich, nicht verdammen", nur mit den gegebenen Tatsachen mich abfinden. Die deutsche Regieruitzi hat nach langen gewissenhaften Erwägunge», bei deneis alle politisch und militärisch verantwortlichen Männer und die Vertreter verschiedener Anschauungen mitwirktcn, die Entscheidung getroffen, und Pflicht des deutschen Volkes ist es, sich ein heitlich hinter diese Entscheidung zu stellen. Die deutsche Negierung hat gesprochen und ihr Spruch ist für alle gültig. Wir wünschen, daß wir auf dem von ihr gewählten Wege -um Endsiege schreiten. Die deutsche Regierung hat, um eine wettere Ausdehnung des Weltkrieges zu verhindern, und um Amerika davon abzuhaltcn, offen in die Reih« unserer"Gegner zu treten, sich zu den äußersten Zugeständ nissen bereitgcfunden, an die deutschen Seestrcitkräfte di« Weisung zu erteilen, in Berücksichtigung der allgemeinen völkerrechtlichen Grundsätze über Anhaltung, Durchsuchung und Zerstörung von Handelsschiffen auch innerhalb deS Seckriegsgebtets Kauffahrteischiffe nicht ohne Warnung und Rettung der Menschenleben zu versenken, c8 sei den«, daß sie fliehen oder Widerstand leisten. Damit ist der Handelskrieg durch Unterseeboote gegen England so gut wie aufgcgcben oder bis zur Unwirksamkeit beschränkt. Wir haben dieses tn unserem Daseinskämpfe doppelt schwere Opfer gebracht und erwarten nun von Amerika die Einlösung seines Versprechens, allen Kriegführenden gegen- über dte verletzte Freiheit der Meere wicderherzustellen. Am amerikanischen Volke liegt es nun, vor aller Welt zu zeigen, ob es ihm um den Schutz der neutralen Rechte, um Menschlichkeit und Recht zu tun mar, oder um Partei- gängertum für England, um den Willen, uns zu lähmen und unter Mißbrauch seiner Macht unseren Sieg zu ver eiteln. Das Verhalten des amerikanischen Volkes nach dieser Antwort wird dte maßgebende Kritik dieser Note sein. Der „Reichsbote" äußert sich übereinstimmend mit der „Tägl. Rdsch." dahin, die Regierung habe den nahe liegenden Bruch vermeiden zu müsse« geglaubt. Dt« Re gierung, hat die Verantwortung kür «tue Ausdehnung -M
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