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Weißeritz-Zeitung : 25.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193201250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-25
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 25.01.1932
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Sir» a«»«. - «n>» >md D«la»r «Ml «EK« t» Montag, am 28. Januar 1932 Nr. 20 Deutschland und dar Abrüftungrproblem Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Pekltzeile 2Ü Reichspfennige, Eingesandt und Reklamen 00 Relchsofeunlge 98. Jahrgang wetten kun mongen: Meist schwache Winde, hauptsächlich aus Richtungen um Südost. Zeitweise Nebel bez. Hochnebel, sonst im wesentlichen wolkenlos. Temperatur-Verhältnisse wenig verändert. «KM eiühLU »le «mMche» BeUmmduachmi«« «mtsgertchk« Weitzeritz-Jeibmg misAnzeiger siir DippoMswalö«, Schmiedeberg u.ll «rlispe LrUx«r s- — Eindeutige Rechtslage die Abrüstung bezeichnet, ist anzunebmen, daß auf der Kon ferenz eine eingehende Erörterung oer Sicherheitsfrage er folgen wird. Diese Aussprache über die Sicherheitsfrage wird zwei Arten von Sicherheit umfassen, einmal die kollektive Sicherheit; das bedeutet die Erörterung darüber, inwieweit die bereits vorgesehenen internationalen Sicherungsmaß nahmen dazu dienen können, das Mindestmaß der Ab rüstung möglichst weit herunterzudrücken, und zweitens die Frage der internationalen Sicherheit, also die Frage, inwie weit die Verhältnisse des einzelnen Landes unter Berücksich tigung seiner geographischen, politischen und wirtschaftlichen Lage bei der Abrüstung beachtet werden müssen. Der Standpunkt Deutschlands zu den einzelnen Themen der Abrüstungskonferenz ist in der Silvester-Ansprache des Reichspräsidenten und in den wiederholten Erklärungen deutscher Minister, insbesondere des Reichswehrminlsters, eindeutig zum Ausdruck gekommen. Deutschland hat seiner zeit den Konvenkionsentwurf des Vorbereitungsausschusscs als unannehmbar bezeichnet. Es wird auch auf der kom menden Konferenz an diesem Standpunkt festhalten. Vie erwähnten Bestimmungen der internationalen Verträge be deuten. wie immer nur wiederholt werden kann, eine ganz einseitige Rechtslage zugunsten Deutschland» in der Ab- rüslungsfrage. Bezugspreis: Für einen Monat 2.- RM. nit Zutragen: einzelne Nummern 10 Rpfg. :: Gemeinde-Verbands-Girokonko Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 123 48 Positiver Wille zum Erfolg Die bevorstehende Abrüstungskonferenz, die in der Welt- l öffentlichkeit unter den verschiedensten Gesichtspunkten erör tert wird, bedeutet in ihrer äußeren Form für Deutschland l den Abrüstungsbestimmungen des Versailler Vertrages ge- f genüber insofern eine völlig veränderte Lage, als uns bei dieser Konferenz nicht etwa nur die Vertragspartner des Versailler Vertrages gegenüberstehen, sondern daß insge samt 64 Staaten, Mitglieder und Nichtmitglieder des Völ kerbundes zusammentreten, um die im Artikel 8 der Völker- bundsfatzung und in Teil V des Versailler Vertrages vor gesehene allgemeine Abrüstung einzuleiten. Der Artikel 8 der Völkerbundssatzung fordert wie bekannt die allgemeine Abrüstung, wie im Teil V des Versailler Vertrages die Ab rüstung Deutschlands als Voraussetzung für die Abrüstung der anderen Staaten genannt ist. In Berliner politischen Kreisen vertritt man den Stand punkt, daß die Abrüstungsoerhandlungen möglichst im Sinne eines positiven Willens zum Erfolge geführt werden müssen und nicht etwa im Sinne gegenseitiger Kritik und Borwürfe. Die Abrüstung, wie sie in den internationalen Verträgen vorgesehen ist, kann und darf nur ein« allgemeine sein, an der alle Partner in gleicher Weise beteiligt werden müssen. Da der Artikel 8 der Völkerbundssatzung im Absatz 2 auch ein Mindestmaß der Sicherheit als Voraussekuna für Verstorbenen die gebührende Ehrung. Nach Erledigung ge schäftlicher Angelegenheiten und der Eingänge durch den Vor steher trat nun das Vergnügungskommitee seine gut vorbe reitete Arbeit an, Götzel als Aufleger und Erklärer geliehener Schallplatten, Grunicke als Lichtbildner und Kadner als Turn lehrer. Die Vorführungen verliefen unter der Ueberschrifi: „Die Schallplatte im Unterricht." Während das Grammophon einen forschen Marsch spielte, führte Kadner eine kleine Schar Turnerinnen aus der l. Schulklasse in den Saal und turnte mit ihnen nach dem Takte verschiedener Musikstücke, deren Charakter die Körperbewegungen entsprachen. Zuletzt patzten sich die Mädchen selbständig nach kurzen Angaben, aber ohne Vorturnen, dem Spiele an. Weitere Vorführungen von Schall- platten, z. B. Lieder aus dem Mittelalter, von fremden Völkern. Verschiedenheit der Herzschläge, zeigten, wie dies Unterrichts mittel auch in anderen Fächern gute Dienste leisten kann. Zuletzt bewiesen Lichtbilder von Landschaften aus den Alpen und aus dem Orient, wie die Musik aus dem Charakter dieser Bilder entspringt. Diese Darbietungen, mit dankbarer Zu stimmung angehürt und angesehen, boten ein wirklich grotzes Vergnügen, aber auch Anregung zur wetteren Arbeit in der Schule. Dotz sich die Anwesenden die Gelegenheit nicht vorüber- gehrn lietzen, die Klänge der Schallplatten nun auch ihrer seits in Tanzformen zu gestalten, wer könnte es ihnen ver argen. Glashütte. Nach einer Regelung mit dem Gau sind Anfang des Jahres zu der Ortsgruppe Glashütte des Reichs verbandes für deutsche Jugendherbergen nun auch die Mit glieder von Liebstadt u. Umg. hinzugekommrn, so datz dadurch die junge Ortsgruppe von einem Mitgliederbestände von über 50 rechnen kann. Wettere Anmeldungen von Freunden des Jugendwanderns aus Reinhardtsgrimma liegen vor. Glashütte. Der Führer der evangelischen Jungmänner, Bruder Falkenstein, welcher auch im Bezirk durch seine intensive Aufbauarbeit der Posaunenchöre sich verdient ge macht hat, vcrlätzt am I. April Glashütte und seinen Wirkungs kreis, um einen Posten bei der Dresdner Stadtmission zu übernehmen. Glashütte. Aufgeboten wurde der Mechaniker Hermann Gerhard Ernst Prasser mit der Kontoristin Margarethe Susanne Faust. Höckendorf. Am gestrigen Sonntag konnte Privatus Gustav Kunath mit seiner Frau Anna geb. Richter bei vollster kör perlicher und geistiger Frische unter reger Anteilnahme der ganzen Gemeinde das goldene Hochzeitsfest feiern. Mögen alle die vielen und guten Wünsche, die dem Jubelpaar dargedracht wurden, in Erfüllung gehen. Kreischa. In der Nähe der Hummelmühle fuhr Freitag nach mittag ein Personenkraftwagen in den Straßengraben. Die In sassen, ein Mann und eine Frau, wurden schwer verletzt und wurden im Krankenauto nach dem Johannstädter Krankenhaus in Dresden gebracht. dankte und betonte, daß er nur seine Pflicht getan habe. Er werde versuchen, wenn ihm Gesundheit beschieden sei, „die 50 voll zu machen". Bürgermeister Dr. Höhmann überreichte dann Roche als Ehrenzeichen für seine 40 jährige Dienstzeit namens der Stadt eine Uhr mit dem Wunsche, daß sich R. noch lange dieser Auszeichnung erfreuen könne. Die Wehr ließ R. für seine Treue und seinen Eifer durch den Hauptmann eine Brieftasche überreichen. Steiger Heinke wurde für seine 30 jährige Zuge hörigkeit unter Ueberreichen einer Urkunde und eines Spazier stockes zum Ehrenmitglied ernannt, stellv. Führer Elsner erhielt einen Anhänger für 15 jährige Zugehörigkeit. Adjutant Hörl dankte denen im Kommando, die an dieser Stelle ein Viertel jahrhundert für die Wehr gearbeitet haben, die den alten Idealen treu geblieben wären. Er wünschte ihnen Gesundheit und bat sie, noch weiter recht lange zum Wohle der Wehr ihr vorzu stehen. Er überreichte Hauptmann Heinrich (Feldwebel seit 1. 4. 00, Hauptmann seit 1. 4. 14) eine Zigarrenkasche, Zeugwart Thümmel (25 Jahre Zeugwart, langjähriger Führer der 5. Sek tion, 1. Führer der Motorspritze) eine Brieftasche und als äuße res Zeichen einen Stern mit einem Z. Er bedauerte weiter, daß Kamerad-Führer Weißbach infolge Krankheit nicht anwesend sein konnte, der 25 Jahre die Kassengeschäfte der Wehr erledigt. Er wurde zum Zahlmeister ernannt. Endlich gedachte er auch noch des vom Schicksal hart betroffenen Kommandanten, Brand direktor Reichel, der ebenfalls 25 Jahre dem Kommando ange hört und viel für die Mehr getan hat. Er hoffte, daß Reichel recht bald wieder in den Reihen der Wehr stehen könnte. Nach Dankesworten der Ausgezeichneten und Uebergabe von Glück wunschschreiben des Branddir. Reichel an die Jubilare sand die Feier ihr Ende und der Tanz begann. Die 5. Sektion ehrte ihren Führer Roche dadurch, daß sie ihm einen Blumenkorb überreichen lieh. Der Tanz wurde verschiedentlich unterbrochen durch Lieder zur Laute von Frau Gönner, durch einen Louplel- vortrag (Kamerad Müller und Frl. Stenzel), durch das Auf treten „des kleinen Mannes", der in humoristischer Weise man chem Kameraden eins „anhing" und dabei auty den Landesver bands-Vorsitzenden nicht verschonte. Dieser revanchierte sich mit einem schnell verfaßten Gedicht und geriet zuletzt noch in ein „Dichterduell" mit dem Adjutanten Hörl. Kamerad Fraulob, der für die Wehr schon außerordentlich viel getan hat, überl reichte dem Kommando eine von Kameraden Heinke schön ge malte Standarte mit dem Wunsche, daß ihr alle Kameraden in Treue folgen, den Führern treu bleiben möchten. Hauptmann j Heinrich dankte herzlich für diese schöne Gabe. Die Zeit ver- ' ging rasch, Mitternacht war weit überschritten, an Aufbruch aber dachte niemand, ein Zeichen dafür, wie gut es allen gefiel. Es war ein schönes Fest, nicht voller lautem Trubel, sondern von echter Kameradschaftlichkeit und ungezwungener harmloser Fröh lichkeit. Mppolölswald«. Zu der Versammlung des Bezirks lehrervereins am Sonnabend im kleinen Saale des Schützen- § Hauses waren auch die Frauen mit eingeladen. Es sollte also eine sogenannte Dergnügungskonferenz werden, und sie wurde es auch im besten Sinne des Wortes. Unumstritten ist das schönste Vergnügen die Arbeit, und diese füllte die ersten 2 s Stunden in vollem Matze aus. Nach Begrüßung der An- > wesenden gedachte Vorsteher Riecke zweier Verstorbener, der Oberlehrer i. R. Alfred Leuschke—Dresden im 87. Lebensalter, ! j und Kaulfutz—Kipsdorf. Leuschke stand 12 Jahre lang ziel- , bewußt und tatkräftig als Vorsitzender dem Sächs. Lehrer- > verein vor. Bei seinem Begräbnis am Montage im Trini- i tatisfriedhose wird Kollege Weschke, ein Schüler Leuschkes, und bei der Gedächtnisfeier des S.L.B. am Freitag Vorsteher Riecke den B.L.V. vertreten. Kaulfutz war von auswärts nach Kipsdorf verzogen und fand nun auf dem dortigen Fried- , Hose seine letzte Ruhestätte. Die Versammlung erwies den > Dippoldiswalde. Wieder ein Sonntag ohne Schnee und lohne nennenswerten Verkehr: denn in dichten ^Ael wa »unserer Gegend alles eingehüllt. Wer «der doch zum Wand Istaoe griff und aufwärts wanderte, der wurde reich Gelohnt, »die Höhen des Erzgebirges vollkommen nebelfrei waren und s ch »herrlichsten Sonnenscheins erfreuen konnten. lgehofft, daß der Nebel Schnee und damit endlich eine Spor - »periode bringen würde. Doch wieder wars nichts, heute strah »wieder die Sonne. Es will nicht Winter werden. I Dippoldiswalde. Mit der Feier ihres Weihnachks- Ivergitügens verbindet die Freiwillige Feuerwehr I gleichzeitig die Ehrung von Jubilaren, deren sich die Wehr dank Ider Opferfreudigkeit der Wehrleute und der großen Kamerad- I schaftlichkeik in ihren Reihen ja in besonderem Maße erfreuen k kann. In diesem Jahre war die Ehrung nun etwas besonderes, , einmal durch die große Zahl von Jubilaren und dann auch, weil I einer unter ihnen war, der frisch und gesund und mobil wie ein I junger Wehrmann volle 40 Jahre das Ehrenkleid der Feuerwehr I getragen, stets einer der ersten war und noch ist, wenn es gilt, I des Nächsten Gut zu schützen oder die Wehr auszubilden, daß I sie ihrer Aufgabe gerecht wird. Aus diesem Grunde wurde das I Weihnachtsvergnügen auch besonders ausgestaltet. Um '/-8 Uhr trat die Wehr an und brachte — der nimmermüde Signalisten- l zug voran — den Jubilaren einen Fackelzug. Es war ein schönes I Bud, als die feurige Schlange durch die Straßen zog. Um °/«9 I Uhr rückte die Wehr in den mit Feuerwehr-Embleimen und I -sprüchen geschmückten Sternsaal ein, wo sich schon Angehörige I der Mehrleute und eine Anzahl Ehrengäste eingefunden hatten. Dem Vergnügen vorauf ging eine Feierstunde. Äech mehreren Musikstücken und nachdem die Kerzen auf den Christbäumen und auf den Tafeln angebrannt waren, bewillkommnete Hauptmann Heinrich alle Kameraden, Gäste und Ehrengäste — Vorsitzenden ! des Landesverbandes Sächs. Feuerwehren, Branddir. Müller, i Schmiedeberg, Bürgermeister Dr. Höhmann, Dezernent des fkädt. Feuerlöschwesens, Stadtrat Jäckel, Stadtrat Hofmann, Stadtver- ordneten-Borsteher Schumann, stellv. Oberführer der Pflicht- feuerwehr, Jehne — und entbot ihnen Dank und Gruß. Mäh rend die Mustk leise intonierte, erinnerte er an das vergangene ! Weihnachtsfest, das, obschon ein Notweihnachken, doch ein frohes Weihnachten gewesen sei für alle die, die seinen tiefen Sinn ver stehen. Nun sei das Fest vorüber. Werde das neue Jahr, das dunkel vor uns liegt, Besserung bringen? Werden die Völker «insehen, daß ihr Schicksal untereinander eng verbunden ist? Möchten sie und im Vaterlande die einzelnen Parteien doch nach dem Wahlspruch leben: Einer für alle, alle für einen! Dann werde der Wiederaufstieg kommen, dann werde alle Prüfung eine Läuterungszeit sein. Den Kameraden und ihren Ange hörigen wünschte er Erfüllung aller Wünsche, der Wehr starken Bestand, festgefügten Wehrwillen und guten Fortbestand, für den Abend allen frohe Stunden. Nunmehr trat die Wehr in zwei Gliedern an. Bürgermeister Dr. Höhmann hob hervor, -aß die Stabkvertretung «in großes Interesse an guten Beziehungen zur Wehr habe, und eine besondere Freude sei es ihm, heute keil nehmen zu können, wo eine große Zahl wackerer Wehrleute aus gezeichnet werden sollten, Männer, die 20, 30 und mehr Jahre Ser Wehr angehört haben und in dieser Zeit treue Dienste leiste ten und ihren Mitmenschen in Stunden -er Gefahr mit Mut und Ausdauer beistanden. Er überreichte Hauptmann Heinrich, Ser 25 Jahre dem Kommando der Wehr angehörk, ein Anerken nungsschreiben des Stadtrats mit dem Ausdruck herzlichen Dan ke- für das Geleistete und -er Bitte um wettere freiwillige Dienste. In gleicher Weise wurde Zeugwart Thümmel geehrt, der 25 Jahre die Kammer der Wehr in bester Ordnung gehalten hat. Lin gleichlautendes Schreiben war auch Branddir. Reichel zugeschickt worden, der ebenfalls 25 Jahre dem Kommando ange hört. Dem stellv. Führer Elsner wurde ein Ehrendiplom für 15- sährige ununterbrochene Dienstzeit ausgehändigt und dem Steiger Heinke überreichte Bürgermeister Dr. Höhmann für 30 jährige Dienstzeit als Anerkennung der Stadt eine silberne Uhrkettc mit Anhänger, der das Wappen der Stadt trägt. Mit dem Dank vervand er Glückwünsche und die Bitte an die Ausgezeichneten, ihre Kräfte weiter in den Dienst der Wehr und damit der Stadt zu stellen und so der Jugend als Vorbild zu dienen. Allen Wchr- leoten sprach er dann noch Dank und Anerkennung aus und wünschte ihnen eine froh« und bester« Zukunft. Branddirektor Müller, Schmiedeberg, betonte die engen Bande, die ihn nicht nur als Landesverbanbsvorsihenden, sondern leit Jahrzehnten schon als Bezirksvertreter und Führer der Nachbarwehr mit Dippoldiswalde verknüpfen. Er erinnerte an das Schwere in den letzten vier Wochen, wo durch schnelles, gemeinsames Eingreifen die Ausbreitung des von ruchloser Hand entzündeten Feuers ver hindert werden konnte und wünschte, daß es gelingen möchte, des Täters recht bald habhaft zu werden. Er sprach besonders dem Motorlöschzug, der immer in kürzester Zeit zur Stelle war, Anerkennung aus und knüpfte den Wunsch aus weitere gedeih liche Zusammenarbeit an, wenn wieder der Ruf um Hilfe er schalle. Zur Weihnachtsfeier, die nicht ein großes Fest sein solle, sondern wo man nur die Kameradschaft pflegen wolle, über- "rachte er Grüße der Nachbarwehr Schmiedeberg, des Bezirks- ""o Landesverbandes. Anschließend überreichte er mit dem Aus druck besonderer Freude dem Adjutanten Hörl das Diplom des Landesverbandes für 20 jährige Dienstzeit, und wandte sich dann mit ehrenden Worten an Kameraden Sektionsführer Roche, der 40 Jahre aktiv bei der Wehr gedient hat. Was das bedeute, ! werde heutigentags nicht mehr so anerkannt als früher. Möch- A" di? Verhältnisse wieder bester gestalten, damit auch der Alahlspruch wieder Wahrheit werde: Einer für alle, alle für einen! Der Jubilar habe an diesem Wahlspruch getreulich fcstge- ""d es sei ihm eine besondere Freude, ihm das Ehren- zeichen (goldene Medaille am weiß-grünen Bande) des Landes verbandes persönlich anheften zu dürfen. Nach besten Wünschen !r»ik Aesundheit, bat er die Wehr, einzustimmen in ein dreifaches „Gut Wehr" auf die Jubilare. Sektionsführer Roche
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