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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194202286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-02
- Tag1942-02-28
- Monat1942-02
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1942
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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift, Lageblati Vites, Farnrns »2« Postsa» Nr. l» und Anzeiger lLIbedlaN lluL A»)eigeN. Dies« Sittmna »» da» znr Veröffentlichung der amtlichen vekannnnachungen de» Sanbrat» V» »roGenbatn bebvrdlich befitwmw vlat« und enthüll amtliche vekanntmachunge» de« Finanzamt«» Rteka und de» vauptzollamie» Meiden Pasts^e «klont« Dresden 1530 Dirolasle: Riese Nr. K2 ^50 Sonnavenv, 28. Mevrnar 1942, abends 95. Fährst. da» Rteteer »aaebtatt erlcheta« U»en T-« abend» -/,» U»r «U Au»»«,»« »« «ann. »ab FesU-e«. v«,»et «ora«»»-»lu»L NN et«» M»»« , Mae», ,»« ZufteNa-bllbr, durch Postbezug NM 2,1« elnschl. Postgebühr (ohne iustellgebühri, bei Abholung t, der «eichLstSstelle Wochenkarte <» -us-tnan»«s,lgende Nr.« « Ros, Einzelnummer tb Ros «»je«««» s»r tle Rum««» »e« «»«gabetageS sind bis tll Uhr vormtttags auszugebeneine Gewahr für da» irschetneu an beflimmien Tagen und Plätzeti wird nicht Übernommen. Kruntprei» für die gesetzte «mm bretl« mm.Zeit« »der deren Raum »Slot, dl« «mm breite, Sgeloaltene mm.Zcilc tm Tc;tteil üSNvs ttSrundschrist: Peiitbmm hoch, Nffereebühr 27 Ros, tabellarischer Satz L0"/» Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeiaen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter Snzeigentert« oder Probeabzüae Ichliebt der Berlag die Inanspruchnahme an» Mängeln nicht iruchtechnifcher Art an» vretitltst» «r.» Bei »oukur» »der S-augdvergleich mir» etwa schon bewilligter Nachlab hinfällig. Erfüllung»»!, für Lieferung und Zahlung und LerichtSsiand «st Riesa Höher» Gewalt. Betriebsstörungen utw «»tdinde» »» «erlag »»n allen eingegangenen Berofiichiuogen «»fchSItd>>«»«: Utes«, «—«testrabe dl. 42000 VRT. durch U-Boote im Manch verte« Starte bolschcwillifchc Angriff« auf der Krim unter hohen Vertu»«« abgewiefen — 7« vanzer vernichtet Flugplätze und Safenanlagen in Nordasrita bombardiert )i Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ans der Krim griff der Feind gleichzeitig vor Sewa stopol und aus der Halbinsel Kertsch mit starken, von Pan tern und Fliegern unterstützten Kräften an. I« harten Kämpfen wurde« die Angriffe unter hohe» blutigen Ver lusten für den Gegner abgewiefen. Teilweise find die Kämpfe noch im Gauge. Bor Sewastopol wurde« S, ans der Halbinsel Kertsch SS feindliche Panzer abgeschoffe». An der Donez-Frout scheiterte ein weiterer mit starken Kräften und Panzern dnrchgesührter Angriff des Im Scegebiet um England beschädigten Bom, «reindes. Auch an de« übrigen Abschnitte« der Ost front wiederholte der Gegner seine erfolglose» «ud ver lustreichen Angriffe. Angrisssunteruehmungen von Ver bänden des Heeres und der Waffen-ff waren erfolgreich. Insgesamt wurden allein am gestrigen Tage an der Ost front 78 feindliche Panzer vernichtet. In Nordafrika zersprengte» deutsche und italie nische Sustwaffenverbände britische Truppenausammluugen im Tiefangriff und griffen Flugplätze und Hafcnanlagen des Feindes mit Bomben und Bordwaffen an. Fünf bri tische Flugzeuge wurden am Boden zerstört, zwei weitere in Lustkämpfe« abgeschoffe«. Aus Malta wnrden bei Angriffen deutscher Kampf flugzeuge auf den Hafen La Valetta Bombentreffer schwer sten Kalibers in Lagerhallen und Magazinen erzielt. Ei« britisches Unterseeboot wurde durch Beschütz mit Bord waffen beschädigt. Deutsche Unterseeboote versenkte« im Atlantik fünf Schiffe mit 42 066 BRT. Iwei wettere grotze Schiffe wurden durch Torpedotreffer beschädigt. Eine Flotte von 2« britischen Schissen wurde am Sonn abend von japanischen Zerstörern in den Hase« Seletar aus der Insel Schonanko eiugebracht. Es handelte sich um einen Teil der 64 Schiffe, die am IS. Februar aus dem Hasen Keppel entschlüpften, um «ach Niederländisch-Jndicn zu entkommen. In der Nähe der Bauka-Stratze waren sie von japanische« Kriegsschiffen gestellt und aufgebracht worden. Sämtliche Schiffe hatten Truppen und geflohene bri tische VerwaltnngSbcamte an Bord. In dem Gefecht zwi schen dem Geleitzng mrd den japanischen Kriegsschiffen waren 38 bewaffnete feindliche Schiffe einschließlich den als Geleitschutz eingesetzten Zerstörern versenkt worden, worauf der Rest von 26 Dampfern die weihe Flagge hißte „Wie eine Schafherde", so heißt es in dem Domei-Bericht, „wurden die feindlichen Schiffe dann von japanischen Zer störern nach Schonanko zurnckgetrteben." Bombenvolltreffer auf Kreuzer der ,Ereter- Klaffe Angriff japanischer Marineflugzeuge aus britischen Flottenvcrband in den Gewässer« von Batavia jl Tokio. Domei meldet von einem Luftstützpunkt: Japanische Marineflugzeuge, die mit dem Feind in Fühlung zu kommen suchten, trafen am 27. 2. in den Ge wässern nm Batavia aus eine« britischen Flotten- verbaud, wobei sie zwei Bombenvolltresser auf einen K reuzer der „Exeter"-Klasse erzielten. Das Schiff wurde in Brand gesetzt und blieb manövrierunfähig liegen. Der japanische Klugzeugoerband hatte am 27. 2. um l4M Uhr drei feindliche Kriegsschiffe etwa 80 Meilen vom Hafen von Batavia entfernt gesichtet und griff sie sofort an. Nach de» zwei Bombentreffern aus dem schweren, etwa »äNl> Tonnen großen Kreuzer der „Exeter"-Klaffe, ergriffen die beiden begleitenden leichten Kreuzer die Flucht. Das Kaiserliche Hauptquartier gab, wie Domei meldet, bekannt, daß japanische Marinestreitkräfte auf der Insel Otori (Wales am Morgen des 24. 2. einen aus einem Flugzeugträger, zwei Kreuzern und sechs Zerstörern be stehenden feindlichen Flottenvcrband sichteten. Die Ge schütze der Inselfestung eröffneten sofort das Feuer und setzten einen Kreuzer in Brand. Auch ein Zerstörer wurde getroffen. Tie japanische Marinelustwaffe erzielte Bom bentreffer auf einem großen Kreuzer und schoß fünf feind liche Flugzeuge ab. Ein japanisches Bewachungsfahrzeug wurde versenkt. Die Einrichtungen auf der Insel erlitten leichte Schäden und einige japanische Sold'aten wurden in dem Gefecht getötet oder verletzt. Ministerpräsident Toso, über Japans militärische Lage )f Tokio. Im Zusammenhang mit den großen Siegen, die die japanischen Streitkräfte seit Ausbruch der Fcind- ieligkeitcn im Pazifik errangen, erklärte, wie Domei be richtet, Ministerpräsident Tojo in einer Rede bei der ersten Sitzung des grobasiatischen Aufbaurates am Freitag nachmittag: „Der den Vereinigten Staaten und Grob britannien zngefügtc Schlag ist so schwer, dab es ihnen un möglich sein wird sich von seinen Wirkunge r wieder zu erholen." ücntrcsser deutscher Kampfflugzeuge zwei gröbere Han delsschiffe schwer. An der uordfrauzösischeu Küste landete« i« der letzten Nacht eine Anzahl britischer Fallschirmjäger. Nachdem sie eine schwache Küsteusicherung überfallen hat ten, zogen sie sich zwei Stunden später vor dem Druck der deutschen Gegeumatznahmen wieder über See zurück. B' i Einflügen britischer Bomber in der letzten Nacht in das deutsche Küstengebiet wurden drei der angreifend«» Flugzenge abgeschoffe». Britische Kolonnen, Flotten- und Luftstützpunkte in der Cvrenaika wirksam mit Bomben belegt Zahlreiche Treffer ans Depots und Lager auf Malt« Treffer auf eiu englisches U-Boot )< Nom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Sonnabend hat folgenden Wortlaut: Tas Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der Cyrenaila belegten unsere und deutsche Luftverbände in Marsch und in Ruhestellung befindliche Kolonnen, Trupvenansammlunaen, Flotten- und Luftstütz punkte mit Bomben und MG.-Feuer. Zahlreiche Kraftfahr zeuge und einige am Boden abgestellre Flugzeuge wurden zerstört oder schwer beschädigt. Der Feind verlor im Luftkamps zwei Flugzeuge. In Malta, das Tag uno Nacht von deutschen Flugzeugen angegriffen wurde, wnrden zahlreich« Treffer aus Depots und Lager verzeichnet. In der Nähe des Hafens von La Valetta wurde ei« Treffer auf ein eng lisches U-Boot beobachtet. Der Ministerpräsident erwähnte fermer, daß die japa nischen Streitkräfte einen verstärkten Druck gegen das Tschunqking-Regime zur Wirkung bringen, und fügte hin zu: „Unsere Verteidigung im Norden ist so stark, daß sich das Volk berechtigterweise in vollkommener Sicherheit vor irgendeiner aus dieser Richtung kommenden Gefahr fühlen kann." Ministerpräsident Tojo führte weiter aus, Japan strebe erstens nach der Besetzung und Sicherung der strategisch wichtigen feindlichen Stützpunkte in Ostasicn, und zweitens nach der Einbeziehung wichtiger Hilfsquellen unter die japanische Kontrolle und die Vergrößerung und Verstär kung'der japanischen Kampfkraft, „wobei eS in enger Weise mit Deutschland und Italien zusammen arbeite und positive militärische Operationen entwickle, um das Endziel, nämlich England und Amerika zur Uebergabc zu zwingen, verwirklichen zu können". Wechsel auf dem japanischen Botschasterposten in Moskau ss Tokio. Amtlich verlautet: Ter Botschafter in Moskau, Generalleutnant Aoshituugu Tatekawa, ist aus Gesundheitsrücksichten zurückgctreten. Zum Nachfolger wurde mit kaiserlicher Zustimmung der Berater des Außenamtes, Namtake Sato, ernannt. Wie ferner bekannt wird, geht Sato in Begleitung des zum Gesandten ernannten Botschaftsrates Goro Mori- shima nach Moskau. Neue Ritterkreuzträger Berlin. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Rittmeister Karl. Walrad Prinz zu Salm-Horstmar, Kommandeur einer Aufklärungsabteilung, ss-Sturmführer Franz K l e f f n e r, Führer eines Krasischützenbataillons und Leutnant Josef Bremm, Kompanieführer in einem Infanterie-Regiment. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehls habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Hans-Karl Sattler, Flugzeugführer in einem Sturzkainpfgeschwader. Bei einem Truppenverbnnd, der Mine Februar zu einem Megenangrtff 'angesctzt wurde, siihrtc Rittmeister Karl-Walrad Prinz zu Salm-Horst mar ein Jnsauterte-Batatllon. Daul der umsichtige» Anlage und der aus gezeichneten Führung durch Rittmeister Prinz zu SaMi, der mit wenigen Angehörigen seines Stabes voransttirmtc und seiber hervorragend tapfer kämpfend, das Bataillon vorivärtSritz, führte dieser Angriff zur Wicderetn- nahmc eine» wichtigen Orte» und durch die Vernichtung der Sowjet» zu einem vollen Erfolg. ^Sturmbannführer Franz Klefsner zeichnete sich als Führer der Kampfgruppe «jakowo hervorragend au». Durch sein lapsereS Vorbild und seine sichere Führung wurden die Angehörigen seiner Kampfgruppe zu höchstem opfermutigen Einsatz angeseuert. Am K>. Zanuar warf Leutnant Bremm in schneidigem Angriff — seinen tapferen onfaiitcrtsten vorausstnrmcnd — die Bolschewisten in Stärke von etwa zwei Bataillonen aus einem wichtigen Ort heraus. Set» fortreibender Schwung war sür die Kampssührung seine» Regiments und der Division von entscheidender Bedeutung. Oberleutnant HanS-Karl Sattler hat sich als Kettensührer einer Sturz- kampsstaffel auf allen Krtegeschanplätzen durch sein Drausgängertum und seine schneidigen Angriffe hervorragend ausgezeichnet und in kühnen Sturz- und Ticsangriffen an den Brennpunkten der Kämpfe im Oste» der Erdtrnppc wesentliche Hilse und Unterftiitzung gebrach«. Das lächere Seer Bon Helmut Sündermann Was bringt der Krieg nicht an aber Tausend wunder baren Heldentaten mit sich, von denen die Heimat spricht, und die die Welt bewundert. Der kühne Mur entschlossener Männer ergreift täglich Situationen, packt Gelegenheiten beim Schopf, überrennt den überraschten Feind, wendet zähen Kampf zum Sieg. Eine fast unübersehbare Reihe kühner Taten ist in den zweieinhalb Jahren dieses Krieges schon in die Geschichte des deutschen Soldatentums eingegangen, eine Fülle von Namen sind als leuchtende Sterne aufgestiegcn und weisen einer talendürstigen Jugend den Weg. Jeder der großen Feldzüge dieses Krieges hat eine neue Seite in dcm Buche der kühnen Einzelleistung aufgeschlagen knd ruhmreich be schrieben. Dieser Seite gegenüber aber steht ein anderes Blatt, auf dcm vielleicht keine so spannende Sprache spricht, das aber dennoch das tiefste Geheimnis des Siegeszuges der deutschen Wehrmacht enthüllt: das Heldentum des kriegerischen Alltags, die namenlose, millionen fache Tapferkeit all derer, die als deutsche Soldaten, als feldgraue Marschierer einer Millionenarmee Tag für Tag. Monat für Monat und nun schon Jahr für Jahr ihre Pflicht mit der gleichen Bereitschaft zum heldischen Han seln tun. Jeder aus dieser grauen Front kann morgen vor einer Aufgabe stehen, die seine Haltung, seinen Mut und 'C'ne Entschlossenheit vor eine gleiche Prüfung stellt, wie sie die großen Helden der Nation bestanden haben. Ten meisten wird wohl kaum eine solche Stunde schlagen, aber daß sie alle, ohne ein Wort darüber zu verlieren, diesen Geist im Herzen tragen — das ist es, was unsere Soldaten in ihrer Gesamtheit unüberwindlich macht. Das tapfere Herz ist es, das in ihnen allen schlägt, ihnen die Kraft gibt, sei es ohne jedes Zaudern anzugrei fen un- nochmals anzugreisen, sei es in rastlo'er Verfol gung dcm Feinde auf den Fersen zu bleiben, oder auch in vneÄittlichem Ringen mit Sturm und Eis gegen einen hinterhältigen Gegner hart und fest ihren Mann zu stehen. Wem dieses tapfere Herz nicht in der Vrust schlüge — wie könnten sie über all die Härle und all die Opfer so triumphieren, wie es der deutsche Soldat in den gewal- ttgen Kämpfen getan hat und tut, die uns mit dieiem gro ßcn Kriege aufgezwungen worden sind? Immer, wenn der Körper schwach zu iverden scheint, oder der Verstand sich vor einem Schrecknis sieht — dann ist es dieses tapfere Herz, das zu pochen beginnt, die Kräfte zusammenrcißt und den Instinkt wachrust, auf daß er den Weg durch die Finsternis zeige. Und wie es kein Gefecht gibt, in dem nicht der Soldat während mancher Minute dieser Hilfe be darf, so gibt es auch keine Schlacht, die nicht vor allem ourch dieses Fluidum des tapferen Herzens zum Siege ge wendet wird! WaS aber von den Schlachten der Front gilt, hat es nicht gleiche Bedeutung sür daS Ringen der Heimat? Gewiß — sie marschiert nicht wie der Soldat auf dem Wege zwischen Leben und Tod, sie hat cS um vieles leich ter als er, aber doch gibt eS auch im Leben des einzelnen zu Hauke manche Stunde, in der es gut ist, wenn er sich des Gleichnisses erinnert, die kleinen Beschwernisse des Tages vergißt und der Stimme der Tapferkeit allein das Wort überläßt. Wieviel Trübsal wird vergessen, wieviel unnütz düstere Gedanken werden verjagt, wenn jeder i Volksgenosse bemüht ist, sich ebenso tapferen Herzens zu zeigen, wie dies der Soldat draußen täglich tut! Auch der Kamps der Heimat sür das Leben unseres Volkes und den Sieg seiner Waffen ist millionenfach und namenlos. Gerade deshalb bedarf sie des ununterbrochenen Antriebs aus eigener Kraft, eines Antriebs, der ohne die Spannung des Kampfes, ohne das auspcitschende Mit wirken eines gegenüberstehenden Feindes dennoch alle Schwäche überwindet und die Kräfte zur letzten Wirkung entfaltet. Nicht Verordnungen allein, nicht nur die leitende Kraft der Volksführung sichern der kämpfenden Front die- sen letzten Einsatz der Heimat — der millionenfache Schlag aller tapferen Herzen der 'Nation ist es, der das Blut durch unseren Körper jagt, die Sinne anspornt, die Mus keln steift und die Fäuste bewegt und der die Hirne mit jenem glühenden Fanatismus erfüllt, der die Heimat mit ihren Soldaten Schritt halten läßt! lOOOV-BRT.Tanker vor der USA.-Atlantikküste torpediert )s Stockholm. Das USA.-Mariuemiuisterium gibt l>eka«n1, daß der Tanker „W. D. Anderson" (10 227 BRT.j vor -er atlantischen Küste torpediert wurde. Neuer grotzer Tankerverlust vor der USA.-Küste js Stockholm. Das USA.-Mariueministerium gibt bekannt: datz der Tanker „R. P. Resor" (7451 BRT.j, der der Standard Oil Company gehört, am Donnerstag abend vor der atlantische» Küste torpediert wurde. Britischer Ferstörer „Belmont" gesunken Eingeständnis der britischen Admiralität j( Stockholm. Die britische Admiralität gibt be kannt, daß der frühere nordamerikanische Zerstörer ^8cl° mont" gesunken ist. Die mitzglüttte Flucht der Britenschiffe aus Siusapar 26 Dampfer nach Schonanko eingebracht Der Nest des Geleitzuges, 38 Schiffe, wurde beim Seegefecht in der Danka-Strafte versenkt
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