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Dresdner neueste Nachrichten : 07.06.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191906079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-06
- Tag1919-06-07
- Monat1919-06
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.06.1919
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Mzsbtgaug Sonnabmv, 7. Juni 1919 J»F;IZFF7-T«»Wiksx « Unabhängig- Tssssssw :«.««:: WMNWW a · etsa Ist-llu IWIEUTAR oft tun- a n sitt-le-« s üßd vie-M M . DFKZXBTEA Lskåeu Izu HTFFZEULFSBNM HIII mit H audeld nnp Industrie IS e ktnn s RGO 111-tu BFPTEEZEZLFTWKQL USE te « Skkecdspfüsiesea Jdkäästzäak 1 j Faz- dåsiksssqux kgsksgksss M . PMB-I 111 on cis II UI fege-? I w. IF Mls-«..«s»««i-s«ssås - IpU W M As s isas J Ih- W m Wen-»inn- W 4 Mc Ists, sus, lIIUFIYCLMHHHYYfMLYIu Wust-.- Me sonnen vom-eins Im Inst-o g gisiseissg.ss..sis.v,ssgssx. Im h ans-o- ii Sächs Mkstpisskup I- Vor Vers ailles Pariser Zustände » »Von wies- mä Bei-eitles Mantuas Ost-scher i set ten-Imm- - Maske-, s. Juni E · Der vW Uns des alten subst- Arbeiten »Das iß die einzige Rettung MAICWP ist wohl im Sei-wie beklåidt worden, aber e gerriitieie Geld wirtschaft Frankreichs wird sich weder durch Worte, noch durch Appiaus iu Ordnung bringen lassen. Die ernste, wenn nicht verzweifelte Lage Frankreichs spiegelt sich am ikasien wieder in den wirtschaftlichen jßufiäuden, wie e gegenwärtig in Paris herrschen. inne m unterrichtete Man teilt mit hierüber fol gen-des mit: . 3 Ohne das owindse Wort Malntion aussprechen zu wollen« halte ich es für unvermeidlich, dass sich in kParis Dinge vorbereiten, über deren politische Trag weite heute noch keine näherenclngaben ewachtwersden können. Wir leben bereits tn ernster litzisis nnd jeder stellt dent andern die Frage, »wann das Gewitter los jbrcchen werde«. Die Not ist groß, unerträglich für ’dte nach dein Erlöschen der reniablen Kriegsindustrie ins Nichts purückgeworfenen Arbeiterutasse; sie ist sentseizlich in deu Kreisen der Beamtenschaft, der Han delsangestellten, der freien Berufe, wie allen dein zer mürbten und ausgepovevten Mittelstande angehören den Menschen. Dabei herrscht hier ja nicht wirkliche Lebensmittelnat wie in Deutschland. Im Gegenteil. Zu essen gibt es alles nidglich e.. Wer ist sah-er imstande-, utit den früheren Mitteln Fleisch, Fett, Mise, Wein zu tausen? Die mn ein weniges erhöhten Friedensgehalter reichen eben nicht dazu aus, eine Familie, bestehend ans Mann, Frau nnd zwei Kin dern, vor Hunger gu schützen. Mit 800 Franken im Monat kann kaum ein einzeln-er leben, geschweige denn eine vierkspsige Familie. Und 800 Franken .waren früher ein nettes Frisdensgehalt für Sub alternbeamte, für Dandelsangestelltr. Die Gesundheit läßt nach, die Kinder bleiben in der Entwicklung zu rück. Und während die Daussrau nach wohlfeiler Nahrung in den Markthallen sucht- Hebt sie dort die gn Geld gelangten Leut-e gegen hohe Preise tausen, was das Herz begehrt. Die reichgewoedenen Kreise setzen tich aus Kaufleuten und selbständig gewordenen Haudwerbern zusammen, die ietzt für alle Waren enorrnePreise verlangen. Eine Modistin richtet sich ietzt einen Laden ein und verlangt für einen Hirt, der; vor dem Kriege 6 Franken kostete, heute 50 nnd 70 Franben Sie kann es um so leichter tun, da in den großen Warenhäusern derselbe But 100 Franken kostet. Die Preise gehen antdauernd in die höhe. In acht Wochen sind sie für Kleider, Unterwdsche, hüte um 100 Prozent gestiegen Dabei gehen die Geschäfte glänzend Gine Schicht Reichgewordener leistet sich alle Freuden und Annehmlichkeiten des Lebens. Hutt derttaufeude befinden sich in bitterem Elend unid sehen deine Möglichkeit, ihre Lage zu verbessern. Der Beamte wüste üueiken, neu eine Gehaldserhdhung en debonmten Was würde ruan ihm gebeut Gewis- nicht Idie hälfte von dein, was er braucht, um sich anständig ·su kleiden. 500 Franken kostet ein guter Anzug, der vor beut Kriege für 100 Franken zu haben war. In diefen materiell geradezu aufgeriebenen Kreisen des srüheren Mittelstandes sherrscht nanrenlofe Erbitterung über dte Haltung der Regierung die sich noch immer nicht entschließen will, ,die aufgehäuften Kriegsgewinne scharf gu erfassen. «,Das Bedenllichste aber ist, daß in der Bevölkerung noch nicht das Bewußtsein durchgedrungen tit, in welcher unhaltbaren Finauzlage sich Frankreich, trotz "seiner wilititrischen Triumphagesiudea Man lebt noch innner in einer, wenn au etwas verringerteu flllusiotn es werde bald eine bessere seit kommen. sDie Regierung letter die Massen irre, indem sie, allen vTatsachen zum Tros, den ungeheuren Ernst der lSituation wegzulengneu sucht. Der Trost hilft nichts. Es wird zu einer wirklichen Umwälzung kommen müssen, wenn nicht die Lösung der ganzen Steuerfrage intit rücksichtsloser Energie angepackt wird . . . Die verarmten Mittelstandskreise warten auf Besserung der Verhältnisse ans die Wirkung einer in Aussicht gestellten Reform, die Arbeiter warten auf Beschäfti gung. Beides ist noch eine »Frage der Seit( Es gibt in Paris bereits eine Viertelntillion Befchitsttgungsloseu In dieser Maske wühlt und gärt es. Die Versammlungen auf der Arbeits bdrse beweisen es. Wer Arbeit erhalt, schließt sich einige Tage später- den Streitenden an. Die Löhne sind noch itnnier nicht ausreichend, unt eine kleine Familie notdürng gu ernähren. Hirt die Frauen ist beinahe keine Arbeitsgelegenheit mehr zu finden. Ja naher Zukunft sollen rund zwei Millionen Soldaten heimkehren Man macht kein Geheimnis daraus, das tin heere Unzufriedenheit herrscht, Mist-unt über den Kriegsdienst nach dein Kriege- Ebensowenig wsie das Volk » will die Irwee noch etwas von kriegerischeu Unternehmungen wissen-. Was wird snan mit " den Demobilisirrten anfangen? Die Regierung tritunct nun industriellen Aufschwung und wdchte die Demlobilisierten lieber in Fabrilen als ins Aufbau gebiet schicken· Die Industrie is jedoch in« ihren Vorbereitungen Matthbinenaniagem Nobitvsss deschaffunglgurüekgeblie eu. stuerikauer und Gnalsnber behindern sie daran . . . M der Beut-ser- W st .- M die W Mksdundstreise nnd bte Ir beiter auslachen« hatte er blos- russische Anleihe, so .ist er sum Beti le r geworden-. Vesitzt er sranzösiichk iStaatswerth so muß er verbungeru, salli ibrn nicht mindestens 4000 Franken jährlich in den Schoß sailcn. Die Rentner suchen Arbeit in Paris, oerbinqen sieh als«Kassierer, Portierd. Sie sonnen nicht einmal in die Provinz, weil dort weder ein billiges Düuzchen auszutreiben, noch wohl seil zu leben ist« Viele war-sen ihre Papiere aus den Markt und treiben Handel. Mit sechzig Jahren begin, wen sie wieder zu arbeiten. Für sranzdsische Begriffe die verkehrte Welt. So sinden sszialistische Forderungen Eingang in Kreise. wo oor dem Kriege streng .bouraeoise An sichten vertreten wurden. Das Gewerkschaftswesen crobert sich täglich neue Anhängen Das Ausriicken nach der äußersten Linken vollzieht sich mit einer solchen Schnelligkeit, daß die Zeitungen der soge nannten »nenen Bontaeoisie« mit ibren Amumenten zu spät kommen. Ohne liebertreibuna läßt sich sagen. daß die Smnptorne einer sozialen Umwälzung ändder französischen Hauptstadt deutlich erkennbar n . - Soweit mein Gewähr-mann: Was wird die Reaiernna tun. die sich doch diesen Tatsachen nicht verschließen kann? Und wie wird das allez aus der- Friedeusschluß einwirkenk Es muß sich bald zeigen. Strekkunruhen in Frankreich X Zerlailles. d. Juni. In der Streit benieanna tarn es bente vormittaa zu ernsten Zwischeniäsem Einzelne Straßenbabnwaaen nsnrden newaltiam aneebalten nnd arbeitswilliae Straßen babnanaeitellte von den Streikcnden mißhandeln Der Verkehr wurde unterbrochen. Die Polizei ariii ein iedocb in nnaeniiaender Zahlt Wie der »Tenivs« meldet. iii aeaen eine Unzahl Streitender weaen Be bindernna der Arbeitsireibeit Strainnterintbnna eingeleitet worden. - Lant »Povnlaire« iiehi ein nener Itreik der Beriicksernnnss nnd Bankanaeltellten bevor. Im 'Lanie des Taan baben M chemiiclie Fabriien in den Departe ments Seine nnd Seine et Oiie den Betrieb ein stellen müssen. Heute abend werden noransiiedtlith die übriaen chemilchcn Fabriken in dieien Gebieten ieietn. Die Arbeiter nnd Urbeiterinnen der Pariier Großwiiichereien haben bente vormittaa den Ge neralltreik beschlossen. Hente iriib wurde. wie »Von Soir« meldet, der Verband des Bnreanpetios nald aller Zeitnnaen nnd Zeitnnasaaentnren aei bildet. sind dieser Verband beabsichtiat in den Ung iiand an treten. Der Streit ins Warenbanie Print-« ten-nd iii beendet. Die Unaelieilten baben einen! vollen Siea errnnaen· Die Verbandlnnaen nnr Bei-I Icarus des Metaaqueitetaugnaudeg blieben siehe-( »eriolalos. llni den Unterarnndbabnen danert der Streit an. Omnibniie nnd Strahenbabnen baden den Betrieb nitdt wieder aniaenonnnen Rnr einiae Onnidntie verkehren. die non Ctreikdreibern nnter dein Schuhe von Unniaivelaarden neiiibrt werde-. sah. Lnnano. s. Juni. lEiaener Drabtdetichtl Mer Meldnnsen malen die Geiabren der groben itauadsiicden Streits andern schwarz »He dranaen lelbit die Friedenöitaae in den Hintergrund. weil die Streits nnvertennbar einen politischen cha rakter annehmen nnd lich wie ein Laniienet ans bteiten. Gestern nun-de in Paris der Streit de- Gass nnd Elektrizitttgarbeiter erwartet Sie-b de droblitber ailt die Haltung der Bergleute. Der Stadtbabnvertebr rnbt. sDie Cicendahner wollen moraen tiber den streit deutet-. Die Wie Ind sum-Ma- sse-est A l Ausdehnung m Streits o- ceui, I. Juni- (tsq. Ideme Der Gewerkschaft-tat h Lyvu hat m Donnerstag ftiih losschlagen-. der Arbeiterschaft des Sympathie »geueralstteik Mr die Pariser Unsstäudigeu für Dienstag mä Pfingsten sn empieileir. Die Abstän imnss in heu. Betrieben toll Freitag erfolgen. such in Marseille M die case-arbeitet h den Cis-is skttepet, » - , , » J o- Zikrich o. Juni. (Gig. DrahtbetlchU Nach Zartser Meldunqu von qestem haben die Pariser lettrisitätsatbeiter den Anschluß an den Generalstteik beschlossen, falls die Forderungen der Stwikenden wirst bis me stivnntag erfüllt sind. D e r Bahnverte r von Paris nach auswärt ilt unregelmäßig. Ein Drittel dict Züge ist em festrllt Die Angaben aber die Zahl der Streitenden seine-In siegelt-stossng Rai-two M.E:säiine Agnus pe me e, e eq emnq n gnug ver haudliumeu mit den Streitenden eingeht-im habe. I sx Verfailles. s. Inni. Seit einigen Tagen Null-alten Ue sozialistischer französischen Blätter Anstellunqu über Zwischentöne in Ton "lou le. Muts haben loslalistitche Damiette die Üb sicht, übe-» biete Borste tu her Kam-net in mer« cease-ex Es scheint- dtß die dortigen Rest-eurer gesteuert bade-. « « · Weis-mi- der W sX Paris. s. Inui. Etwa-J In der Kammer Rate Voret in Beantwor um seiner Intewellatiou r die Streikbewegunq in den Zucketsiedereieu,scs seien Maßnahmen getrofer worden, um Zucker ein snfsthrem mit dem man die Zuckersiedereien ver or en werde, um die Arbeit in den Raffiuerieu nieset W Der Messe-Um U a. und Paris su Requistttonen Fressen werbe, falls es notwendig werden sollte. D e Kammer nahm eine Tagesord nunqvaty daß sie von der Regierung erwarte, daß sie die teile tepldterem eine rasche Benennan des Streit-'- durchfubren und pte Veriorgunq mit . ucker, Inst-besondere für den bckusucheu Gebrauch sichern wer e. ’ HA. Eisin. I. Juni. Mig. DrnhiieritlU Die »Wie-me Teil-um« niederer sit-on beharre ans dem Vertragsfer Die Kot-irren lobe M der Pariser Auffassung den kritische- Psntt ecveickt Die Franzosen lesen ein. dei- ibr einem Kredit steigt. wenn Deutschland eine feste Zahlung u Frankreich vorgeichrieben mirs. einig Mc Milliarde nui zehn Jahre· Nnu glitt-ji« des M gleichzeitig Deuiichlandö Finanalage beben wirs. sagen-trug iei die internatiounie Man einein D n rle hen « n Frankreich nbneneiap d- iie betäubt-. eine trete deutsche Regierung könne den Vertrag uii GU mnchnna ablehnen oder ins Falle kiinitiger Fern-ich lnugcn wurde der Betng geringer als die genos wiirtin angenommene Sukunr. , Die nnllare Lage Cis ist zur Zeit noch vollkommen unmöglich, über die Möglichkeiten der Abänderunan des Friedendver trat-es klar Zu sehen. da alle Meldunaen über den Stand der Fr edcndsraae nocb vollkommen verschwom men sind. So sind, nach einer Meldung aus Ver sailles die Unstinrmiaceiten im Viererkat immer trog nicht debobew Die Blätter weilen daher immer no zahlreiche Zensnrlticken aus. besoniderg die englischen und amerikanischem Tatsächlich scheint Llo od George aus seiner Absicht, den Vortrag zu modifi zieren, zu bestehen. - »Erbo de Paris-« schreibt, daß gewisse Vorschläge Llond Georan. was die Grenzen Obersrdlesiens anbelanae, vielleicht angenommen wür den. Jedoch sei es sicher. dass die deutschen Gegenvot schlägc abgelehnt würden. Deutschland werde im Hin blick aus ieikäe Zugeständnissr. die man im Osten mache, im W en Opfer brinan und zur Vertrags unterzeichnsnng lich bereitsinden lassen. - ~Matin« unterstreicht, daß man den Deutschen in keinen grund legenden Verträgen naklsaeben werde. Das Blatt meint dann nach einer Zensuriiicke, wahrscheinlich werde man Rantzau in der Antwort zu verstehen geben, daß wesentliche Vertraasllauscln solidarisch seien nnd daß es unmöglich sei. eine davon abzu ändern. Nur das Geaeuaewicht eines star ken Polens gestatte Frankreich, aus die militärische Rhein-Grenze zu verzich ten. Diesen Standpunkt habe die sranzösische Reqih runa. Es wären also nur Abänderungen in Einzel heiten in dieser Frage möalitb, und aegebenenfallö werde der Vieren-at Deutschland die Kohleneinfuhr aus Oberschlesien, soweit es sür Deutschland notwen dig sei. aaranttercn. Die Verse gründe, die Ade Georae zu seiner veränderten sattnna in der Abänderunadfraae führten, scheinen in einein starken innerdolittschen Druck zu bestehen. der nach einer Melduna der ,ITitneö« von drei Seiten ans den englischen Premier ausgeübt wird: l. von den Führern der lih e r a le n un Arbeiterpartei. die die Vesiitmnunaen zu drastisch finden nnd weitaehende Abänderungen verlangen,s2. von finanziellen Kreisen, die verlangen. daß die durch Deutschland an zahlende Krieasentschädiauna schon ietzt ein für allemal selt aestellt werden soll nnd Z. von maskaebenden b r i t 1 - schen Staatsmännertn die finden. daß die i Unterschrift Deutschlands wohl einiae Zuaeständnisse jwert wäre, und daß die schwieriae Laae der Entente Jan denken aede für den Wall, daß Deutschland die lUntersehrift verweiaert. Man saat, lend Georae sei ’unter diesem Druck für verschiedene Aendernnaen tm Vertraae einaetreten - Eine Unterstützung dtirfte Llon Georae durch Italien erhalten, das mehr nnd mehr erkennt. daß es auf ein freundliches Zusammenleben mit PFet- Mittelmäthten angewiesen ist. Daher sind die el dungen aus Italien meist etwas hoffnunasreteher. als ie aug den übrigen Ententeländern So meldet autd nach dein Burean Europa Presi der Korrespon dent des ~Corriere della Sera« aus Ider Friedens kvnserenzt Die Umarhettuna der Friedenzhedins thaen für Deutschland werde sich aus viele Teile es Vertrages beziehen. Deutschland würden wahrscheinlich in allen Abschnitten Zu nestiindnisse aetnatht werden. Rath der »Es-trage Triimns ist soaar eine Steti mnna zugunsten einer Beteiliauna Deutschlands in deri Verwaltung seiner früheren Kolonlen durch ein Man-» dat des Völkerhnndez vorhanden. was aus ha lsdiaes Aufna me Deutschlands in den Völker duud s ließen lasse. Es würde sieh ntn die Kolc nten han ln, die England für lieh nicht für nötig halt. Die Oeaeuvvrscdläae des Grafen Raum würden den Oeaensiaseeiner mündlichen Prüfnna bilden. Durch die Unta itnna der Bedinannaen werde der Frie den-schlug vorandsitdtlich neuerdinas verzdirern da die Antwort der Illtierten nicht Ip rastd erio fen unne als-tnt Falle eines adnalitben Zurückwesens aller Gegenvo chlitar. - Ein Kommentar on diesen Mel dnuaen, die in ihrer Unbestimmtheit die Unsicherheit der Korrespondenten nur in deutlich verraten, er übriat sich. Die aW Zukunft leite-h wird nn- W bringen —— . Abänderungen ? x Rotterdaah li. Juni Der Patiier Bericht erftatter der »Dann Mail« meldet, man idnne mit gutem Grunde annehmen, daß die Bestimmungen des Friedendvertrages über die Scha de n v e r g ti t u n g gründlich abgeändert würden. Es erscheine gemis, daß man in Oderlchleiien eine Boltdaditinunnna gut heiiien werde. tin-d für das Saat-Tal werde eine andre Regelung getroffen werden als die bisher ge plante. Die Mehrzahl der Miierien scheine nicht da für zu kein, daß Deutschland zugleich mit der Unter zeichnnng des Friedensoertrages Mitglied ded Völler dunded werde. Wabelebeinlich werde man jedoch Deutsch land die Versicherung geden. daß es bald in den Völker. bund aufgenommen werde, vielleicht bei Glegendeit der ersten Versammlung des Bandes im Oktober in Washington. DieFvaae der Beietzung deutschen G e d i e t ed werde genau von einer Kommission unter sucht. die-vom Rate der Vier hierfür ernannt wurde. Es erscheine wenig zweifelhaft daß die Kommission den Rat erteilen nnd der Rat der Vier ihn Meißen werde, das nämlich die Körper-schnit- die das bei-die Gebiet kontrolliere, eine bürgerliche nnd keine miliiäriiche Idee-ersehnst fei. Die Englander gingen, was die »Manderung des Vertrages betreffe, wahrscheinlich weiter als irr-deine andresiaiion II let iedotb keine ssede das-anu die staut-mer Ie dadei W Zeichen einer Entspmmnugk « Os ssritlh s. Juni. Eig. Drahtberichu gut Mailand wird gemeldet: Jn- itatkenilcheu Heere. eis- Ithlicßlich der Befatzuuwsarmer. wenden seit M wieder allgemeine Urlaube ausgegeben. Zuwahl »Secolo« wie »Unsere della Sera« schreiben in ihres Verichten zur Lage. daß ein militärifchet Einmarich is ge Gebiete der früheren Mitte-W nicht in Fuss ame. , Bekomm-Ia vka die Gegknuantvliiae O- Rottetdam, s. Juui. Eis Dust-Gerichts Reutex meidet ans Paris m Donnerstag: Die Alliiertenkpnkereuz befM in eines Meinst-Gans taufch über die deutschen Gegenvotfchcäge W Der Widerstand Clemenceans CEigener Drabtbertcht unsres nach Verfaitleö eutsaudteh OeSonderbekichterstattergj « Verfajcces.s.spuj Das Ende voriger Woche gebildete und mit des-» Prüfung der wirtlchcftlttbes sowie finanziellen beut fchen Gegenvotfchläge beauftraste Gebeine-unt tee. das ans tb Mitgliedern beliebt. but ein Ost-bis ausgearbeitet über betten Inhalt gegenwärtig Be ratungen ins Vicretrqt abgehalten werdet-. In biete- Expoiö soll der von Deutschlan seäuberte Wunsch neben bbe Entlchädiquugskømmiisiou der Skeaee eine deutsche Kommission zu stellen. als unputttcts bezeichnet werden« jedoch empfiehlt des Gebein komitee einen von Fall zu Fall einzM beut ischeu Ausschuß, bet über verwickelte ftmuztele Unse wleqeubetteu mit deu- Loucätee verhandeln 111. Cle- Hmcuceau scheint auch dagege- Oiutpmä si- erhebe-.- ’wobet er geltend macht. daß die unertktmlttie Heis- Tftuaus unt dann u Frankreich bebe Leedite Me wird. wenn alle Kontrolle-sie tibek Deutschlands Welt-wirtschaft be- sllitertei W Zu ents- Icher smb amerikanische-c Seite trieb versucht W« Vermittlung zwischen be- Mcheu W. tcuteut m den amerikanische- Gukmten be- setz zu einer Verständigung zu bebten-. bei-it tu Uij Frage der crtichädimgötuntifsiu ein Leu-wirts« mit den Deutschen erzielt werde- kbm Dison in dem stimmten Gebetmkmitee jun-Ie- bee derb· scheu Vorschläge tibek den Viel-W der setz wttfteteu Strecken entschiede- voedeu ts. sei-est Is, Element-easy deutsche Arbeiters-baten ebne ftp-ask Bei-schnu- ii Frankreich arbeitest sit lese-. b« ej sozialtsilche Brosassusa besststet 111-z Nach Pariser set-tötet beom bei steten-U heute die Knie-ein über die tote-use Ist-abse- Deutichlaubs te den Villers-us ist sil dee MW bes W, DIE W Icip"i;iik;iäi-"Tii’iitden"" XbBZHeIckW « M beim-un verdeu- « . «- ""’f ’"··"""" """" « . . I y« Eine Verständigung mMM sksusaillesäwwrir.scellm litt- Patitet Mutter selbe- W laßdetsietawqehmknspäwwp einerserstäudisnsst Aufs-Im Gabe CUMMMWUWW Des Vertraust-mos- MMWM, amJMeUWIMW J »Nu- pott sent-« M se issevt Kris- MMUM WUWMMIUU wundeu W Die Miso-es st- ViWMfIWW.IaM-UIM abend Wellen Die W u W »wirt- dm Wes-s Donner-up W »in-h erst Frei-aq. nach-W M M Nile-sahe von Dstafritat . Numudisfche Blätter melden- dcs m W Kreisen der Entente mit dem Gedanken W bei Idensichluß Deutschland feinen Mantuas-« Hasen Besitz zurückzugehn-. Un allen Ists vcrständnisseu vorzubeuaem sei zweite-nistet W- Idaß die stumme Deutsch-Marions tu up· die freie, unvoreingeuommeue nnd absolut Regelung unsrer tolonialeu Ansprüche bedeutet We. die uns beim Mchlusse des Waifmftillmdes von her Gniente durch die Annahme der Pius-scheu Grundsähes zugesichert wurde und wie sie zweifellos auch m M ea- vu Gut-nie sewtt mag . Jst- Der nächste ZW is- vqcsk o. Im Nach am Mo- W Pskåskköämpih Käf-«- « « W-. " M M « —«-
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